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Wer hat in dieser Situation falsch gehandelt – er oder ich?

Ich (w, 21) habe mich mit einem Mann (25) getroffen, den ich aus der Schule kannte. Anfangs war alles entspannt – wir waren spazieren und haben Karten gespielt. Dann gingen wir in sein Zimmer, wo er "Wahrheit oder Pflicht" ins Spiel brachte.

Er fragte, ob er mich küssen darf, ich stimmte zu, fühlte mich aber unwohl. Später wollte er mich massieren – ich ließ es aus Angst zu. Dann stellte er intime Fragen (Sexstellungen, Pornos), was mich sehr ängstigte. Ich fühlte mich extrem unwohl, hatte aber Angst, einfach zu gehen.

Also er merkte auch meine Angst da ich sehr angespannt war und gezittert habe

Am Ende umarmten wir uns oberkörperfrei – auch das tat ich aus Angst. Schließlich sagte ich, dass ich heim muss, zog mich an und ging. Danach blockierte ich ihn, ohne ihm etwas zu erklären. War das falsch? Hätte ich ihm meine Meinung sagen sollen?

Ich frage mich außerdem:

  • Habe ich richtig gehandelt?
  • Hätte er mich vergewaltigen können, da wir alleine waren und er die Gelegenheit hatte?
  • Ist es normal, dass Männer nur Sex im Kopf haben? Wie kann man ernsthaft eine Beziehung suchen, wenn es nur darum geht?

Ich bin jetzt verunsichert und ängstlich, mich wieder mit jemandem zu treffen. War meine Reaktion übertrieben? Wer hat in dieser Situation falsch gehandelt?

Er hat falsch gehandelt 43%
Andere Meinung 31%
Ich habe falsch gehandelt 26%
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Partner auf Sportbewerb – wie würdet ihr es handhaben?

Mein Partner wurde im Laufe unserer 10-jährigen Beziehung zum begeisterten Triathleten. Anfangs war es für mich eine Umstellung, dass er nun fast seine ganze Freizeit dem Training widmet, aber ich kann eigentlich gut damit leben, da ich eh auch selbstständig bin.

Nur wenn er große Wettbewerbe im Ausland hat, fragt er immer wieder, ob ich ihn nicht begleiten möchte. Das habe ich einige Male gemacht, aber ich fand es "nicht so prickelnd", um ehrlich zu sein.

Am Tag vor dem Wettbewerb darf er nicht mehr normal essen und sich kaum bewegen. Am Wettkampftag selbst besteht unser einziger Kontakt darin, dass ich ihm viel Erfolg wünsche, ihn umarme, ihm zugucke und ihn dann beglückwünsche. Den Großteil des Tages habe ich aber zu ihm keinen Zugang und stehe dann alleine in einer für mich als introvertierte Person sehr stressigen Menschenmasse, wo ich nicht selten herum geschubst, bedrängt oder von Leuten angesprochen werde, mit denen ich eigentlich keinen Kontakt will.

Am Tag danach ist er komplett körperlich am Ende und möchte nur noch ausruhen, wodurch auch kein Sightseeing oder so möglich ist.

Er hat an so einem Wettkampf-Wochenende kaum Zeit für mich – was ich verstehe, denn er muss da seine Leistung bringen und ist dann natürlich die meiste Zeit mit seinen Sportkollegen und Vereinskameraden beschäftigt. Bestenfalls wird mir kurz irgendwelche Kleidung in die Hand gedrückt, die ich für ihn aufbewaren soll.

Aber mit ihm zu diesen Events zu reisen kostet mich jedes Mal Urlaubstage von der Arbeit und große Summen Geld für Flug, Taxi, Hotel und am Ende denke ich mir dann: Dieser ganze Aufwand dafür, dass er mich bei seinem Ding dabei hatte, von dem ich persönlich aber nichts habe.

Ich fühle mich aber wie eine schlechte Partnerin, wenn ich absagen würde, da er immer sagt, er möchte dass ich ihn begleite und ich denke mir immer, ich muss meinen Partner bei seinen Zielen unterstützen.

Wie würdet ihr das sehen? Ich brauche außenstehende Meinungen.

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