Warum ziehen sich manche Männer in der Ehe irgendwann zurück?
Viele Ehemänner ziehen sich irgendwann aus dem Eheleben vollständig zurück. Sie reden nicht mehr viel mit der Ehefrau und fressen vieles in sich hinein. Ich frage mich, wie es dazu kommt? Denn am Anfang der Ehe bzw. Partnerschaft ist es komplett anders.
3 Antworten
Weil der Mensch nicht für eine dauerhafte Beziehung gemacht ist. Und anstatt sich zu trennen, eine Scheidung über sich ergehen zu lassen und womöglich dann auch noch die Hälfte von seinem scheiß abgeben zu müssen geben sich Männer Lieber mit ihrem armseligen selbstverschuldeten Schicksal zufrieden und ziehen sich zurück um in Ruhe auf den Tod zu warten.
Die Ehe kann man sich wie ein Geschäft, oder eine Dienstleistung vorstellen. Du (als Mann) willigst ein die Ehe einzugehen, treu zu sein, die Frau (erweitert die Familie die ihr irgendwann einmal habt) zu beschützen und finanziell am Leben zu (er)halten. Das bedeutet eine gewisse Sicherheit für die Frau - wird sie diejenige sein, die eventuelle Kinder bekommt, umsorgt und so schutzbedürftig ist und finanziell versorgt werden muss.
Jetzt kommt es jedoch mitunter dazu, das der Mann dadurch sehr in seiner Entfaltung bzw. dem natürlichen Freiheitsdrang eingeschränkt wird. Viele Männer fressen das in sich hinein, bis das ganze "Konstrukt Ehe" in sich zusammenfällt, wie man es von einem Kartenhaus kennt.
PS: Selbst erlebt.
die Verliebtheit verschwindet. LIebe stellt sich nicht ein, nur der Bedarf nach Bequemlichkeit bleibt. Bis dann eventuell eine Neue kommt.
In welchem Jahrhundert lebst du. Übrigens werden viele Scheidungen von den Frauen eingeleitet.