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Radreise oder duales Studium?

Moin liebe Community, ich brauche Rat.

Ich mache jetzt im Frühjahr mein Abi. Seitdem ich 15 bin habe ich den Traum, ne Weltreise mit dem Fahrrad zu machen (oder zumindest nach Asien/Singapur zu fahren). Deshalb habe die Sommerferien dieses und letztes Jahr genutzt, um mit dem Fahrrad nach Bayern zu fahren (komme aus NDS) und nach Kopenhagen.

Ein Großteil meiner Mitschüler (welche auch dual studieren werden) haben sich bereits beworben und die meisten Fristen für nächstes Jahr sind um. Ich habe mich nirgends beworben, da mein Plan war, ein oder zwei Jahre zu jobben und dann ein oder zwei Jahre mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Ich weiß es gibt Auslandsjahre, work and travel, etc… allerdings würde mich dies nicht so „erfüllen“, wie eine größere Radreise. Ich weiß, dass ich es später bereuen würde die Möglichkeit nicht genutzt zu haben, da ich jetzt weder beruflich und familiär gebunden wäre. Allerdings zweifle ich jetzt daran, dass die anderen jetzt feste Stellen haben und ich mich nichtmal beworben habe, bzw. erst sehr spät einen berufsbildenden Abschluss zu erlangen. Viele sagen, dass sich ein oder zwei Jahre „jobben“ sehr schlecht im Lebenslauf machen und zudem auch das Argument, dass man nicht direkt in den Arbeitsmarkt eingestiegen ist. Hätte ich mit 23 oder 24 noch gute/realistische Chancen auf einen dualen Studienplatz für Wirtschaftsinformatik (ohne qualifizierende „Sachen“ vorlegen zu können (außer Abi…)).

Danke fürs Lesen und eure Hilfe/Rat :)

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Geht mein Leben in die richtige Richtung?

Hab Job gewechselt und der Eindruck ist besser als ich es mir vorgestellt hätte

Kann aber natürlich nicht sagen wie es in 2-3 Jahren aussieht. Bin noch ganz neu

Hatte die letzten 2 Jahre Rückenschmerzen die ich jetzt zu 95% wieder in den Griff bekommen habe mit viel Gymnastik usw. Da fällt mir fast ein Stein vom Herzen.

Ich trinke keinen Alkohol mehr und konzentriere mich momentan auf Krafttraining und neuen Job.

Auch sonst habe ich erkannt das Glücklichsein nicht unbedingt ein völliges Glücksgefühl braucht sondern auch eine Art Zufriedenheit mit seinem Leben sein kann. Und das bin ich ja Momentan mehr als genug. Nicht mega Happy aber auch nicht Tod-Traurig.

Bloß ich weiß nicht ob ich diesem Frieden trauen kann. Zu oft wurde ich schon eines besseren belehrt.

Dachte vor Jahren auch der Kollege ist ok und dann hat er hintenrum gelästert was das Zeug hielt. Intrigen gesponnen usw - er brauchte mich halt nicht mehr und dann war ich ihm bei seiner Karriere im Weg. Hab dann mal gesehen was der für ein Gesicht gezogen hat wenn nicht alles nach seinem Plan läuft ^^

Wie gesagt ich bin mir nicht sicher ob ich mich freuen kann im Moment und ob das alles so richtig ist. Oft ist man eben geblendet von irgendwas?

Jedenfalls versuche ich den Moment zu genießen so gut wie es geht.

Ich kanns eh nicht ändern was in ein paar Jahren auf mich zu kommt

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"Zeigt man mit einem Finger auf jemand anderen, zeigen die restlichen Finger auf einen selbst" - Kennt ihr ähnliche Sprichwörter ...??

... die so vielseitig gedeutet werden können, dass jede Interpretation fast schon eine eigene Lebensweisheit darstellt?

Interpretationsmöglichkeiten für das oben genannte Sprichwort:

Selbstreflexion und Eigenverantwortung:

Diese Interpretation sagt aus, dass man sich immer auch selbst hinterfragen sollte, bevor man andere kritisiert oder beschuldigt.

Heuchelei und Doppelmoral:

Wer andere kritisiert, sollte sicherstellen, dass er nicht selbst ähnliche oder noch gravierendere Fehler macht.

Projektion eigener Schwächen:

Indem man den Fokus auf andere richtet, lenkt man von den eigenen Fehlern und Schwächen ab.

Verantwortung für eigene Taten und Worte:

Jede Kritik oder Beschuldigung, die man äußert, kann ebenso Konsequenzen für denjenigen haben kann, der sie ausspricht

Verzerrte Wahrnehmung von Fehlern:

Dadurch, dass man auf die Fehler anderer fokussiert ist und man diese bewertet, übersieht man eigene Fehler bzw. verharmlost sie

Empathie und Selbstkritik:

Bevor man vorschnell über einen anderen urteilt, sollte man sich in die Lage des anderen versetzen und sich bewusst machen, dass niemand perfekt ist, dass man selbst auch Schwächen hat und man selbst auch Fehler macht

Die Wirkung von Negativität:

Das Kritisieren oder Beschuldigen anderer kann auf einen selbst zurückfallen. Wenn man ständig Negativität in die Welt setzt, wird man auch selbst damit konfrontiert

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Wieder zusammenkommen trotz Streit?

Guten Abend Community,

ich hätte gerne Euren Rat. Meine Freundin hat sich vor ca drei Monaten von mir getrennt und ist auch in eine neue Wohnung gezogen. Der Grund war, dass sie Familienmitglieder von mir nicht ausstehen kann und ich ihre Psyche vor diesen Familienmitgliedern nicht ausreichend „geschützt“ habe.

Nun will sie aber doch wieder mit mir zusammenkommen und ich soll dafür zu ihr ziehen. Ich bin zu ihr gefahren um mit ihr zu sprechen. Sie sagt sie kommt nur dann wieder mit mir zusammen wenn ich mit diesen Familienmitgliedern, die schlechte Dinge über sie gesagt haben und nicht gut zu ihr waren, für immer den Kontakt abbreche. Zudem muss ich vor ihren Augen und Ohren den Kontakt abbrechen, die Nummer löschen und aus den Familiengruppen gehen. Sie sagt diese Menschen tun ihr und mir nicht gut, da wir in der Vergangenheit oft Stress wegen diesen Menschen hatten.

Wir haben uns deswegen nun wieder gestritten. Ein weiteres Streitthema war, dass sie es nicht mag, wenn ich ihr „etwas zurücksage“. Bedeutet, wenn sie etwas will und ich aber anderer Meinung bin und das auch klar darlege meint sie das die Frau das letzte Wort hat und der Mann das zu machen hat was die Frau möchte. Quasi „Happy Wife Happy Life“…

Ich bin zu ihr gefahren um über alles zu reden und wieder mit ihr zusammenzukommen. Aber wir haben uns schon wieder in fünf Tagen drei mal gestritten. Ich frage mich ob das überhaupt Zukunft hat. Mein Herz sagt bleib bei ihr aber mein Verstand sagt, geh weg von diesem Stress.

Wie würdet ihr reagieren?

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Sind kleine Probleme wirklich Luxusprobleme und wer bestimmt, was für einen großes und kleines Problem ist?

Menschen die sehr viele kleine Problemchen haben und sich wenig Kleinigkeiten (z.B. aufgrund Unhöflichkeiten, seitens fremde Menschen auf der Arbeit oder im Alltag in Märkten mit Mitarbeitern) sich stundenlang auch mal aufregen können.

Haben deshalb, solche Einzelfälle von Menschen, die mit „kleinen“, im Gegenzug zu wichtigeren und größeren Probleme, tagtäglich im sozialen Leben zu kämpfen haben, weniger Probleme, als anderen Menschen, mit viel größeren Probleme, wie schwere Krankheiten oder finanzielle Sorgen?

Es gibt aber auch Menschen, dass kleinen Angelegenheiten, ihr Leben so dermaßen seelisch beeinträchtigt, dass sie sich umbringen.

Für manche Menschen, können existenzielle Sorgen, seelisch weniger störend sein, als ihr Wohlbefinden und für manche sind solche Probleme nicht nachvollziehbar und lächerlich aber ist es überhaupt moralisch, sowas nicht als nachvollziehbar, zu deklarieren?

Sowas kam schon öfters vor, weil so etwas sie innerlichen zerfrisst, wieso andere Mitmenschen einfach nicht so wie sie/ihn nett seien können. Damit kommen sie nicht klar, obwohl, ihnen die Biologe der Menschen trotz dessen klar ist aber es mental sie immer wieder aufholt und schockiert.

Sind solche Menschen krank, sich aufgrund Kleinigkeiten umzubringen?

Sind kleine Probleme, wie sich wegen Unhöflichkeiten stundenlang aufzuregen etc., genau so groß, wie das Große oder sind nur bestimmte existenzielle Probleme wahrhafte Probleme und alles andere nur Luxusprobleme?

Nein-kleine können für manche wichtiger sein 71%
Ja-Luxusprobleme 29%
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