Lagerlogistik – die neusten Beiträge

Glaubst du, dass Hauptschüler heutzutage noch eine Chance haben, einen Beruf mit guten Perspektiven und einer guten Bezahlung zu finden?

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren meines Erachtens stark verändert. Viele gut bezahlte Berufe mit stabilen Zukunftsperspektiven erfordern heute zunehmend höhere Qualifikationen. Ich habe den Eindruck, Hauptschüler, die frisch von der Schule kommen, müssen sich heutzutage (eher) an Berufen orientieren, die keine allzu gute Bezahlung haben, und im Thema Zukunftsperspektive eher ein Fragezeichen sein könnten. Doch ich möchte zu dem Thema sehr gerne mal eure Sichtweise wissen.

Haben Hauptschüler deiner Meinung nach heutzutage noch eine Chance, einen Beruf mit guten Perspektiven und einer guten Bezahlung zu finden?

Die meisten Hauptschüler können das mit harter Arbeit schaffen. 53%
Ja, es gibt viele gute Möglichkeiten, aber nicht für jeden. 12%
Schwierig, einige schaffen es nur mit viel Eigeninitiative. 12%
Vielleicht, aber nur für Hauptschüler mit besonderer Leistung. 6%
Nur wenn sie einen loyalen Arbeitgeber finden können. 6%
Für Hauptschüler nahezu null. 6%
Nein, Hauptschüler haben heute keine solche Chance mehr. 6%
Ja, jeder Hauptschüler hat zu 100 % eine solche Chance. 0%
Nur wenige Hauptschüler haben Chancen, solche Berufe zu finden. 0%
Nein, Hauptschüler haben es heute sehr schwer in solchen Berufen. 0%
Arbeit, Beruf, Studium, Schule, Pflege, Job, Handwerk, Berufswahl, Abitur, Berufsausbildung, Berufsschule, Erwachsene, Fachabitur, Hauptschulabschluss, Hauptschule, Kinder und Jugendliche, Lagerlogistik, Mittlere Reife, Perspektive, Qualifikation, Schulabschluss, Umschulung, Weiterbildung

Handeln Zeitarbeitsfirmen immer so?

Guten Tag,

ich möchte mal diese Frage stellen, um herauszufinden, ob es auch Personen gibt, die im Kontext mit Zeitarbeitsfirmen / Leiharbeitsfirmen ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Also grundlegend ist es bei mir so, dadurch das ich leider nur eine Ausbildung im Berufsbildungswerk gemacht habe, sehen meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt eher teils schwierig aus. Ich habe nur eine 2-jährige Ausbildung im Bereich Lager. Und damit eine Arbeit zu finden, ist nicht so einfach. Zumal ich auch inoffiziell seit 2 Jahren nicht mehr gearbeitet habe, zwischendurch 2 Monate in Teilzeit als Reinigungskraft, und ich auch durch meine Anpassungsstörung, meiner Defizite sowie dass ich introvertiert und zurückhaltend bin (bedingt durch meine Kindheit & Jugend) Zeit benötige, mich in Arbeitsabläufe und Routinen einzufinden.

Oft bleibt mir da keine andere Wahl als der Gang zum Personaldienstleister. Ich hatte am 13.01. erst ein Probearbeiten, doch bedauerlicherweise hat das nicht geklappt, da hier auch bedauerlicherweise meine Anpassungsstörung, meine Defizite sowie dass ich introvertiert und zurückhaltend bin teilweise das Arbeiten in einem hektischen Umfeld für mich erschweren. Ja, ich war auch diesbezüglich schon beim Nervenarzt, aber momentan eine Therapie zu finden, das ist ebenso nicht leicht. Man kennt das ja, wie das mit den monatelangen Wartezeiten so ist.

Und immer wenn ich bisher z.B. mit einer Leiharbeitsfirma Vorstellungsgespräche gehabt habe, oder es auch mal wie diesen Montag zum Probearbeiten gekommen ist, es aber nicht klappte, musste ich feststellen und das nicht zum ersten Mal, dass ich immer diese Standard-Sachen dann höre wie "Wir werden uns bei Ihnen melden" oder "Ja, wir werden weiter für Sie suchen" aber im Endeffekt kommt dann nichts mehr. Auch auf Rückfrage habe ich nie andere Antworten bekommen, oder es war auf einmal ein neuer Personaler in der Leiharbeitsfirma.

Jetzt will ich mal euch fragen, habt ihr solche Erfahrungen auch schon gemacht, oder kann es eher sein, dass das was mit mir persönlich zu tun haben könnte? Ich habe auch bei der Frage extra ein paar Details und Einzelheiten genannt, damit nicht irgendwelche Leute mich gleich vorverurteilen.

Arbeit, Beruf, Finanzen, Bewerbung, Job, Geld, Menschen, Ausbildung, Psychologie, Arbeitsagentur, Lagerlogistik, Staplerfahrer, Vorstellungsgespräch, Zeitarbeitsfirma, Arbeitsagentur für Arbeit

Logistik im Hintergrund unseres modernen Lebens und Realitätsbezug

Manchmal bekommt man hier auf GF einen link der einem Augen öffnet.. Ich bekam einen, in dem teil-automatisierte Lagerlogistik an einem Verteiler für die Geschäfte einer Lebensmittelkette visualisiert wurde.

Abgesehen von den faszinierend durchorganisierten prozessualen Abläufen vom Wareneingang etlicher tausend Einzelartikel über die ausdifferenzierte Lagerung, Umschichtung, Portionierung je nach Kommission und Abfertigung schon mit Einbezug der optimierten Weg-Zeiten gemäß der Entfernungen zu den einzelnen Geschäften wurde mir schlagartig klar, was es bedeutet, dass täglich 300.000 Einzelsendungen an die Filialen einer einzigen Region gehen müssen um die zuverlässige Versorgung mit Lebensmitteln allein über diese Kette neben etlichen anderen sicherzustellen -

Fazit: 1. Es ist gigantisch, was täglich im Rahmen einer liberalen Marktwirtschaft geleistet wird und man kann den Menschen die täglich ihre volle Leitung im Hintergrund, quasi unsichtbar für den Endverbraucher, erbringen, gar nicht genug dankbar dafür sein. 3. Es sollten sich viele, vor allem Schüler solche und weitere Videos anschauen, um nicht einer versnobt gedankenlosen Wohlstands-Mentalität oder gar Anspruchs-Haltung zu verfallen. 4. politisch macht das mit einem Schlag klar wie illusionär Ideale von Versorgung durch alternative Kleinbetriebe und Höfe mit "glücklichen" Viechern sind, wenn allein in Dtl. jeden Tag rund 85 Mio Menschen ernährt werden müssen, oder man sich ganz konkret mal ausrechnet wie viel Stückgut allein eine Millionenstadt wie München oder Hamburg täglich benötigt um zuverlässig und hygienisch einwandfrei mit lebensnotwenigen Waren versorgt zu werden.

Ich wünschte mir nach diesem Video viel mehr Realitätsbezug in der Bevölkerung

Lebensmittel, Lagerlogistik, Logistik, Organisation, überleben, Versorgung

Absage bekommen wegen Überqualifikation?

Ich hatte mich in der Schulzeit in einem Logistik unternehmen beworben als Fachkraft für Lagerlogistik. Kannte mich mit berufen null aus und hab mich beworben wo es geht. Ich hatte duzende Gespräche in verschiedensten Berufen und eines davon war ein Logistik unternehmen, die auch mit unternehmungen in den USA geworben hat, da sie dort auch viele sitze haben und das hat mich dann brennend interessiert. Bin zum gespräch, alles lief super, ich hatte sehr gute schulnoten und ich war mir sicher ich bekomme den Job. Die herren von der Personalabteilung waren aber so Nett und sagten mir gleich, dass ich für den Job zu qualifiziert sei, was mich wunderte, da die aufstiegsmöglichkeiten es in dem Beruf ja auch geben würde. Das hatte aber natürlich mein Ego gestärkt und bin auch aus heutiger sicht dankbar darüber, da ich jetzt einen tollen Job habe, bei dem die aufstiegsmöglichkeiten und Geld um ein vielfaches höher sind als ich mir beim Logistik je vorstellen könnte. Aber jetzt denke ich darüber nach und frage mich, war das einfach nett umschrieben, dass sie mich nicht haben wollten, würde einer Personaler sowas wirklich sagen, da er mich nicht gut in seinem Team vorstellen kann. Eine qualifizierte fachkraft hört sich doch eigentlich sehr gut an, da würde es für mich ja nicht viel sinn machen, diese Person nicht einzustellen oder versteh ich falsch?

Gehalt, Berufswahl, Lagerlogistik, Personalabteilung

Bei Ups probetag nicht angenommen?

ich habe wegen meiner aktuellen Situation ein teilzeit job in der Nacht gesucht und hatte mich bei ups beworben als belader an der Packstation. Hatte dann eine Einladung zur probe enthalten und hab mich wirklich gefreut weil es einfach perfekt zu meiner Situation passt. Ich habe mich eigentlich schon als angenommen gesehen, weil wie man immer hört ist ups ein harter job, der perfekt für mich ist da ich win großer kräftiger typ bin und sehr belastbar ist. Als ich dann zu einem sogenannten Trainer geschickt wurde der schaut wie ich arbeite konnte die probe auch beginnen. Ich habe volles Engagement gezeigt und habe ihm nur zugehört. Ich arbeitete 20-30 min und er hatte eig nichts zu meckern. Er hatt mich immer nur alle 5 min zu einer anderen station gebracht. Ich hab wirklich mein bestes gegeben so schnell wie möglich zu sein doch bei der letzten station sagte er plötzlich, weisst du was lass es lieber du hast kein Gefühl dafür wie man die Pakete Richtig ins lkw einsortiert. So nachdem Motto das ist nichts für mich. Da war ich dann baff und fragte ihn ganz höflich ob ich noch ein chance kriegen kann und er mir zeigen könnte was ich besser machen kann. Er hatt mich dann 5 min weiter machen lassen. Ich habe aber gemerkt das er seine Entscheidung schon getroffen hatte. Wr meinte das das bei mir schief sortierrt ist und zu schwammig sortiert ist. Also das es keinen guten stand hat, sowie ich es beladen habe. Er hatt das dem Manager wahrscheinlich so gebeichtet und er hat mich dann nach hause geschickt. Ich konnte das garnicjt glauben, weil das einfach so unsinnig in meinen augen ist das man kein Gefühl für sowas hat. Ich bin felsen fest davon überzeugt das jeder diesen job ausüben jann wenn er physisch belastbar ist. Diese gefühlssache die er ansprach, da hatte natürlich irgendwo recht. Aber das ist doch klar das es beim ersten tag nicht perfekt klappt. Ich mein mir wurd ständig gesagt das man einfach schnell sein soll. Man kann mir nicjt erzählen das man dieses gefühl dafür nicht elernt. Ich war dann auch richtig sauer auf diesen trainer und habe ihm auch meine Meinung gesagt das das sehr unfair war von ihnen. Er meinte dann, ja ich seh schon direkt wer für diesen Job geeignet ist und wer nicht. Er meinte dann auch das ich auch zu groß sei für den job. Bin 190. da dachte ich mir wirklich das dieser typ mich verarschen will. Hab dann da auch gesagt das ich mich unfair behandelt fühle usw. Heute hatt mich wieder die Chefin angerufen und meinte das ich eine 2 chance kriege bei einem anderen trainer. 

ich würd gern eure meinung dazu hören und am besten tipps bekommen wie man am besten ein lkw mit paketen verschiedener größen und gewichten einsortiert. Ich will diesen Job unbedingt!

Lagerlogistik, UPS

Pro u. Contra Argumente, warum es besser ist im Büro zu arbeiten als im Lager?

Hallo zusammen,

ich hab ein sehr spezielles Thema, deswegen wäre nice wenn wir einfach nur direkt auf die Frage eingehen anstatt mir Alternative Lösungsansätze zu nennen nach denen nicht gefragt wurde.

Ich hab einen Freund, der sich seit ich ihn kenne von einem Aushilfsjob zum Nächsten gehangelt hat. Mal im Baumarkt, dann bei der Deutschen Bahn, dann im Krankenhaus in der Nachtschicht, etc. Der hat immer die wildesten Storys zu erzählen, wemma über die Arbeit quatschen. Die Kollegen sind so assozial, und entweder Grenzen ihn aus, oder schwärzen ihn beim Chef an, für Dinge die er noch garnicht können konnte, versuchen ihn rauszueckeln, oder ein Chef der ihm einfach ne fristlose Kündigung hinklatscht weil er sichs Bein verletzt hat und paar Wochen ausfallen müsste. Lässt sich alles mMn mit sehr unterirdische Arbeitsbedingungen zusammenfassen.

Ich selbst hab vor 4 Jahren auch mal für ne Zeitarbeitsfirma im Lager kommissioniert. Und für mich wars die Hölle auf Erden, will kein Roman schreiben, aber es war schon zu hart 10min aufs Klo zu gehen, dafür wärn ja die Pausen da.

Mittlerweile arbeite ich in nem Bürojob. Bin IT-Netzwerktechniker bei MAN, und seh einfach die andere Seite der Medaille. Kein Druck von oben, selbstständiges eigenverantwortliches Arbeiten. Während der 6 Monate Probezeit wird er von mir gechillt an die Hand genommen, keiner erwartet dass er nach 1 Woche direkt volle Leistung erbringen muss, wie im Lager. Dazu verdient ma auch besser, hat Firmenwagen, Laptop, Handy, flexible Arbeitszeiten, Gleitzeitkonto diesdas.. ich persönlich sehe Lagerarbeit als Sklavenarbeit u. Büro als Himmel auf Erden.

Nun hab ich diesen Freund, der 2 Monate lang schon arbeitslos war, und sich bei mir Luft gemacht hat und ich hab einfach Mitleid gekriegt und wollte ihm da raushelfen. Ich find als guter Freund hat man ne Verantwortung seinem F-Kreis gegenüber, dass keiner zurückgelassen wird wenn er mal am Boden ist. Dswg mit meinen Chefs geredet, dass die den aufnehmen. die Firma antwortete darauf, dass er ein Cisco Zertifikat haben muss (CCNA). Daraufhin hab ich ihm nen Onlinekurs bezahlt, und bin nach der Arbeit jeden Tag zu ihm und mit ihm gelernt. CCNA braucht schon 2-3 Monate intensives lernen und üben. Nach 3 Wochen hat er kurzfristig ein Jobangebot einer ZA-Firma für Kommissionieren im Lager bekommen, und hat da spontan den Vertrag unterschrieben. Nach dem Motto, "passt schon.. ist auch gut.. hauptsache arbeit"..

Klar gönn ich ihm, aber ich denk mir auch, er weiß garnicht was ihm da grade für ne riesen Chance entgeht, nur weil er vorher schon aufgibt, es nichtmal versucht das Zertifikat zu schaffen.

Nun meine Frage. Nennt mir bitte Pro- u. Contra- Argumente jeweils für Arbeiten im Büro u. Arbeiten im Lager.

Ich werd am Sonntag mit ihm nochmal drüber sprechen, und ich brauch gute Argumente, ihm Büro schmackhaft zu machen. Wir werden bald in ner 4-Mann WG zamziehen, ich könnt ihn so krass auf mein Level anheben. Aber er muss es halt auch wollen.

Arbeit, Job, IT, Büro, Bürokaufmann, Fachlagerist, Lagerlogistik

Meistgelesene Beiträge zum Thema Lagerlogistik