Logistik im Hintergrund unseres modernen Lebens und Realitätsbezug

2 Antworten

Was ist denn mit den Arbeitern die wie du so schön sagst "unglaubliches" vollbringen? Dürfen die einen Wohlstandsanspruch haben?

Stimmt schon, dass es sehr viel Logistik und Arbeitskraft braucht um Millionen von Menschen zu versorgen. Diese Millionen von Menschen sitzen aber auch nicht gerade zuhause und warten versorgt zu werden, die versorgen ebenfalls unter anderem.

Das mit den Kleinbetrieben stimmt definitiv. Ich finde auch, dass ein Umgang und Regulierung von Monopolen in vielen Sparten neu durchdacht werden muss. Es ist z.B deutlich effizienter in der Tec-Branche einen Giganten zu haben der die gesamte Serverlast eines Landes stemmt statt das auf hunderte bis tausende Kleinunternehmen aufzuteilen. Den Vergleich kann man bestimmt auch so im Einzelhandel ziehen.

Finde aber durchaus das jemand der 40h die Woche oder mehr für jemanden Arbeitet der stellenweiße das 10-1000x verdient, einen Anspruch auf Wohlstand haben sollte. Wenn man bedenkt, dass ein ausreichendes westliches Gehalt ein enormer Wohlstand ist.

Der Mindestlohn ist dabei aber kaum ausreichend vorallem in den Ballungsgebieten und Renten sind erbärmlich niedrig.

Die Netzwerke gibt es nicht trotz der Arbeiterklasse sondern genau wegen ihnen, ohne sie wären es nur leerstehende Lagerhallen und abgestellte Fahrzeuge.


Willwilliam 
Beitragsersteller
 09.12.2024, 08:32

Bin voll deiner Meinung!

Und dann stelle man sich mal vor, dass das Beamte erledigen sollen statt Unternehmer.

Da versteht man direkt, warum die Staaten mit Planwirtschaft kollabierten.