Warum fällt es so vielen schwer, das zu glauben (Job, Arbeitssuche)?

Hallo,

Ich frage mich, anhand der Kommentare, die ich online lese und den Kommentaren, von Bekannten und Fremden, wieso es vielen Menschen schwerfällt zu glauben, dass es einige Menschen gibt, die es schwer haben eine Arbeit zu finden.

Egal, ob qualifiziert oder unterqualifiziert, Abschluss oder kein Abschluss, es ist einfach sau schwieriger geworden, eine Stelle zu finden, in jedem Bereich. Trotzdem gibt es da viele die Kommentare abgeben wie "Dann geh arbeiten." oder "Such dir ne Arbeit. Das kann nicht so schwer sein." oder "Als ich so jung war, musste ich nur in den Läden nach Arbeit fragen, und wurde sofort angenommen.". Tja schön und gut, wenn du in deinen jungen Jahren solche Leichtigkeit hattest eine Arbeit zu finden, aber die Zeiten haben sich massiv geändert und auch der Arbeitsmarkt hat seine Erwartungen, selbst für Studenten, sehr erhöht.

Es ist dasselbe wie für die Menschen, die sagen man solle einfach ausziehen, die aber keine Ahnung haben, wie teuer die Wohnungen geworden sind. Zufälligerweise, sind es immer diese Gen X und Y, die solche Kommentare abgeben, klar, wenn man auch schon länger dabei ist und es bestimmt schon in seinem eigenen Zuhause und seinem 3.000 € Job gemütlich gemacht hat.

Trotzdem finde ich es ärgerlich, dass die so ignorant sind und nicht wahrhaben wollen, dass so viele aus Gen Z und jünger, es schwer haben nun eine Arbeit zu finden.

Was denkt ihr dazu?

Bin nicht deiner Meinung 59%
Anderes ... 18%
Bin vollkommen deiner Meinung! 12%
Na ja ... 12%
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Ist der Sohn leichtsinnig oder der Vater übervorsichtig/ streng?

Nehmen wir einmal folgende Situation an: Ein Sohn (20 Jahre alt) trainiert ohne ins Fitnessstudio zu gehen. Dafür macht er auch regelmäßig Klimmzüge, allerdings hat er Zuhause keine Klimmzugstange. Daher geht er in ein kleines Waldstück hinter dem Garten, um an einem Baum die Klimmzüge durchzuführen (ca.300m vom Haus entfernt). Der Vater ist der Meinung, dass der Sohn das nicht machen sollte, wenn es dunkel ist. Er findet es aufgrund der Unüblichkeit unvernünftig und befürchtet Nachbarn könnten den Sohn dabei sehen und es seltsam finden. Außerdem denkt er an eventuelle Kriminelle, die sich dort aufhalten könnten und gefährlich werden könnten. Da vor Jahren ein Fuchs in der Nachbarschaft gesichtet wurde, sieht der Vater auch das Risiko eines tollwütigen Fuchses.

Der Sohn versteht zwar die Meinung des Vaters, sieht das Risiko aber deutlich geringer. Er findet, Nachbarn könnten ihn nur beim Verlassen des Grundstücks, nicht aber im kleinen Waldstück beim Baum beobachten. Da er Klimmzüge gerne in seinem Trainingsplan beibehalten will, findet er es nicht schlimm diese an einem Baum durchzuführen, auch wenn es unüblich ist. Er sieht das Risiko, dass sich dort Kriminelle oder tollwütige Tiere aufhalten als sehr gering an, zumal er es schon einige Male gemacht hat.

Jetzt die Frage: Ist der Vater zu übervorsichtig/ streng oder der Sohn zu leichtsinnig? Gerne mit Begründung

Die Antworten würde ich gerne nach Alter sortieren. Danke fürs mitmachen 🙂

Der Vater ist zu vorsichtig/ streng (>30) 43%
Weder noch 43%
Der Vater ist zu vorsichtig/ streng (20-30)) 14%
Der Vater ist zu vorsichtig/ streng (<20) 0%
Der Sohn ist zu leichtsinnig (<20) 0%
Der Sohn ist zu leichtsinnig (20-30) 0%
Der Sohn ist zu leichtsinnig (>30) 0%
Kindererziehung, Kinder, Mutter, Schule, Familie, Erziehung, Teenager, Jugendliche, Vater, Eltern, Psychologie, Erwachsen werden, Erwachsene, Familienprobleme, Risiko, streng, Autorität, Gehorsam, junge Erwachsene, leichtsinn
Ist es unethisch von ihr, nicht mit mir ans Konzert zu gehen?

Die Geschichte geht so:

Ich (17) bin ein grosser Taylor Swift Fan und da sie nächstes Jahr Konzerte in Europa gibt, habe ich versucht Tickets zu bekommen. Meine Freundin (18) , nennen wir sie Amelie, mit der ich in einer Klassr und Freundesgruppe bin, hat mich gefragt, ob ich ihr auch ein Ticket ergattern könnte. Ich habe es auch geschafft, zwei Stehplätze ganz vorne. Der Nachteil: Es sind keine normalen Stehplätze, sondern ganz vorne, weswegen sie 90 Euro mehr kosten als normale (Normale Kosten 160, diese 250). Aber wer es kennt, weiss dass man versucht überhaupt ein Ticket zu kriegen, denn die Tickets waren nach 20 min alle weg. Amelie war nicht gerade besonders glücklich, dass die so teuer kosten, aber die Preise konnte halt niemand vorhersehen.

Sie war sich danach unsicher aber hat mir gesagt, sie entscheidet sich bis zum 1.Oktober, ob sie mit mir dorthin geht. Sie hat mir dann gesagt dass sie sehr gerne will. Ich war froh, nicht alleine an das Konzert gehen zu müssen, weil ich nicht so viele Freunde habe und überhaupt nicht solche, die mit mir an das Konzert gehen würden. Sie weiss das auch. Jetzt aber hat eine andere Freundin von ihr ein billigeres Ticket (für 160Euro) ergattert und sie tendiert eher dazu, dieses Ticket zu nehmen und mit der Freundesgruppe ihrer Freundin and Konzert zu gehen. Ich fühle mich dadurch als wäre ich ihr absolut egal und dass sie einfach nicht mit mir dort hin will. Es ist auch nicht so, als ob sie sich es nicht leisten könnte. Ihre Familie ist eher reich und 100 Euro für einen Pulli auszugeben ist für sie ziemlich normal. Aber klar, ich kann ihr natürlich nicht sagen, wie sie ihr Geld ausgeben soll.

ich fühle mich einfach etwas betrogen, schliesslich hat sie mir bereits gesagt, dass sie mit MIR and Konzert geht. Ich habe auch Angst, das zweite Ticket nicht wegbekommen zu können (am besten an eine andere Freundin, die mit mir zusammen hingehen würde, aber im schlimmsten Fall einfach verkaufen und alleine hingehen).

Findet ihr, es ist etwas „unethisch“ von ihr? Oder ist es total legitim von ihr?

Andere: 50%
Legitim 30%
Unethisch! 20%
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Haben viele Jugendliche heute keine Vorstellungen von Beziehung mehr?

Hallo allseits!

Ich frage mich allmählich, ob die Vorstellungen einer Beziehung unter jungen Menschen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen gleichermaßen, heutzutage sehr anders sind als noch vor z.B. zehn Jahren.

Mag sein, dass ich bloß an die falschen Leute rangekommen bin, aber meinen "Exfreundinnen" haben die Bedeutung einer Beziehung, Beziehungsziele, Arbeit hineinzustecken, Treue (abgesehen von Polyamorie, aber das ist ja mit Fremdgehen nicht gleichzustellen) nichts bedeutet. Für manche meiner Freunde ist man schon zusammen, wenn man sich küsst und behauptet, sich ach so sehr zu lieben - zumindest für drei Wochen, bis man dann den "Partner" beim Fremdknutschen erwischt und über ihn schimpft wie ein Rohrspatz.

Ich habe vor kurzer Zeit auch die TV-Serie Friends gesehen, die ja zwischen 1990 und 2010 ungefähr in den USA spielt. Da wiederum kommt mir vor, dass das andere Extrem dargestellt wird - es gibt richtig strenge "Datingregeln", z.B. nicht die Ex eines Freundes zu daten (was ich nicht ganz verstehe, weil es ja die EX ist...) oder bestimmte Schritte in einer Beziehung, wie Zusammenziehen oder Urlaub, in bestimmter Reihenfolge und bestimmtem Tempo zu machen. Das finde ich auch seltsam... wenn man zusammen glücklich ist, ist es doch egal, wie schnell oder langsam man welche Schritte unternimmt, um seine Beziehung auszuleben.

Also, wie denkt ihr darüber? Habt ihr auch das Gefühl, dass es kaum junge Leute mehr gibt, die ihre Beziehung aufrechterhalten wollen, mit dem Ziel, eine Person, die sie sehr lieben, auch wirklich zu heiraten oder zumindest zusammenzuziehen oder was einem eben was bedeutet? Merkt ihr auch, dass fast niemand mehr was Bedeutendes in eine Beziehung reinstecken will oder sich mit Partner*in durch schwierige Zeiten durcharbeiten will?

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Wie kann ich meine geringe Körpergrösse kompensieren?

Hallo zusammen,

Ich bin 19 Jahre alt und habe eine Körpergrösse von 1.70. Früher hab ich gedacht es ist bloss Einbildung, doch jetzt bin ich mir beinahe sicher, dass ich dadurch zumindest auf sozialer Ebene einiges verpasse. Ich denke wenn ich sagen wir mal 8-15 cm grösser wäre hätte ich bessere Chancen bei Frauen. Ich bin in der Hinsicht recht einsam dran, obwohl ich nicht „hässlich“ aussehe, ich bin halt einfach klein.

Ich bin nicht mehr Jungfrau, obwohl ich erst eine richtige Beziehung hatte und seit 2 Jahren eine mehr oder weniger lange Durststrecke durchlebe. Ich habe auch gehört/gelesen, dass kleinere Männer im Beruf weniger Chancen auf bessere Löhne bzw. Höhere Positionen haben und das einzig und allein aufgrund ihrer kümmerlichen Körpergrösse.

Ich weiss, dass ich vermutlich nicht frustriert oder Selbstmitleidend sein sollte, mir ist das nicht etwas was sich einfach ausschalten lässt, besonders nicht wenn man immer solche Sachen hört oder davon liest. Auch hilft es nicht wenn man Mädchen hört die das selber zugeben.

Habt ihr Ideen wie ich meine Grösse irgendwie ausgleichen kann so dass ich nicht ständig aussen vor bin? Mit ist bewusst wie das klingt, weiss aber nicht mehr wirklich weiter und mir selbst positiv zuzusprechen hilft nicht viel...

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Freunde haben sich seltsam verändert?

Hallo,

ich bin 24 und in den letzten 2-3 Jahren hat sich irgendwie etwas bei meinen Freunden verändert.

Wir sind alle so um die 23. Früher gab es zwar auch typische Problemchen, die man als Freunde untereinander eben so hat, aber mittlerweile sind es schon ausschweifendere Dinge. Die weiblichen Freunde sind nun in Beziehungen und haben hauptsächlich mit dem Partner Kontakt. Mit dem Rest des Freundeskreises wenig bis gar nicht. Zudem haben sie irgendwie seltsame Wert- und Moralvorstellungen entwickelt und man kann zum Beispiel nicht mehr ausgelassen und spontan mit ihnen etwas unternehmen oder feiern gehen. Der männliche Part des Freundeskreises ist überwiegend single und man sieht sich schon noch öfters, zwar nicht mehr so oft wie früher, aber immerhin. Hier ist es allerdings so, dass dann bei den Treffen die Gespräche meist zu Vergleiche untereinander, gegenseitiges schlecht machen, etc. werden. Zudem ist einer dabei, der irgendwie extrem arrogant geworden ist und zum einen einen weiteren Freundeskreis aufgebaut hat, den er strikt von unserem trennen will und zum anderen redet er recht von oben herab, was davon kommt, dass er aktuell eine Ausbildung zum Pilot macht (privat, also gekauft) und somit denkt er wäre etwas besseres, obwohl allgemein bekannt ist, dass der Arbeitsmarkt für Piloten, insbesondere, wenn sie privat ausgebildet sind, nicht besonders rosig aussieht. Des Weiteren sollte ich vielleicht erwähnen, dass die Jungs hinter der Fassade sehr schüchtern und unsicher sind, allerdings versuchen sie so zu tun, als wären sie ultimativ selbstbewusst.

Ein weiterer Nervfaktor ist, dass nur noch erwähnt wird wie alt wir doch alle sind usw. Was ist an 24 alt???

Naja, jetzt kennt ihr die allgemeine Situation. Habt ihr sowas auch schon erlebt, oder erlebt es zur Zeit? Wieso verändern sich Leute in so eine negative Richtung? Was drängt sie dazu, dass man sich untereinander nur noch vergleicht? Wieso gründet man einen neuen Freundeskreis und will diesen strikt abtrennen?......

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Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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