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Kreativer bzw ungewöhnlicher Job (Leidenschaft)?

Ich komm mal schnell und direkt zum Punkt. Ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, und stehe gerade ohne Ausbildung und nix da. Ich dachte bis zum Abitur find ich schon was passendes. Naja habe mich vertan.

Mir wurde nun endlich bewusst bzw auch bestätigt, dass ich einen groben Traum verfolge, bezüglich meiner Zukunft.

Ich möchte keinen 0815 Standart Job in einer Arztpraxis, Büro, Handwerk etc.

Sondern etwas bestimmtes kreatives.

Seit 13 Jahren singe ich im Chor, spiele wieder Geige und bin im Zirkus aktiv.

Und damit will ich etwas in der Zukunft machen.

Sängerin oder Artistin wäre cool, natürlich jedoch seeeeeehr unrealistisch.

Ich würde sehr gerne etwas machen, was man mit diesen Hobbys verbinden kann. Sei es im Theater, Zirkuspädagogik, bei Freizeitfahrten von Gruppen oder ähnliches. (Planen liebe ich nämlich auch). Bin so ein kleiner Show Mensch.

Nur was gibt es realistisches? Meine Stimmbildnerin erzählt mir z.b. dass sie wohl Stimmbildnerin ist als auch in einer Kletterhalle arbeitet. Also muss es ja Berufe passend zur Leidenschaft geben.

Habt ihr Ideen? Ist irgendwas realistisches möglich? Und wie fängt man so eine Suche an?

Mir ist es nicht wichtig das riesen Geld zu verdienen sondern den Beruf als erfüllen wahrzunehmen.

Könnt ihr mir helfen?

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Wo ist die Grenze zwischen Freizeit und ehrenamtlicher Arbeit?

Hallo!

Laut Definition (z. B. Wikipedia) ist ein Ehrenamt "die selbstlose (altruistische) Wahrnehmung eines öffentlichen Amtes oder einer gesellschaftlichen Aufgabe im Gemeinwohlinteresse ohne Einkunftserzielung". Zu den "klassischen" ehrenamtlichen Arbeiten gehören z. B. Helfer beim Roten Kreuz, der Freiwilligen Feuerwehr, beim THW, der Tafel, im Tierheim, in der Kranken- und Behindertenpflege oder bei der Telefonseelsorge. Mitunter sieht man auch auf dem Rasen des Fußballplatzes Kinder mit ihrem ehrenamtlichen Trainer.

Aber wie sieht das z. B. im Bereich Musik und Kultur aus? Unstrittig ist es natürlich, wenn z. B. ein Musiklehrer kostenlos Unterricht in einem Flüchtlingsheim gibt. Aber der größte Teil der Kultur hat ja einen fast ausschließlich unterhaltenden Charakter. Wie ist z. B. die Mitarbeit bei einem so genannten offenen Bürgerradio zu werten? Dieses bietet ja letzlich ein "Luxusprodukt" an, welches niemand wirklich "braucht" - die einschlägigen öffentlich-rechtlichen und privaten Sender dudeln ja auch - und im Zweifel wird der Feuerwehrmann doch als wichtiger angesehen.

Wie ist der Auftritt einer Amateurband auf einer öffentlichen Veranstaltung zu werten? Solche Gruppen arbeiten dabei ja auch gar nicht unbedingt fest mit einer bestimmten Einrichtung zusammen, sondern wird mal für ein Stadtfest, dann von einem Sportverein, dann von der Diakonie, dann von einem Kulturverein usw. gebucht... Sind solche Auftritte nun "ehrenamtliche Arbeit" oder "Amusement"? Und es wird noch komplizierter: Für diese Gigs müssen die Musiker ja auch regelmäßig proben. Ist das nun "Spaß" oder "ehrenamtliche Arbeit"?

Auf diese Fragen habe ich trotz Recherche im Internet nichts gefunden. Aber es gibt ja schon Diskussionen, die in eine ähnliche Richtung gehen, z. B. beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Wo fängt (subventionierungswürdige) Kultur an bzw. wo hört sie auf? Anton Bruckner? Frank Zappa? Udo Lindenberg? Florian Silbereisen? Genauso schwierig stelle ich mir die Einstufung mancher Tätigkeiten vor....

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