Mit 21 bzw.22 Heiraten?

Tach:) Ich habe eine Frage und zwar: Ist man mit 21 noch nicht reif genug um zu Heiraten? Ich bin 21 und würde meiner Freundin (23) gerne einen Heiratsantrag machen,nur weiß ich nicht,ob das noch zu früh ist,da meine Freunde das meinten... Angeblich scheitern Junge Ehen ja eher als andere,Dabei liegt die Scheidungsrate in Deutschland bei ca.50% und das sind NICHT NUR junge Leute. Außerdem haben die Leute früher auch schon mit 18 oder 19 geheiratet udn die Ehen hielten meist ein Leben lang... Wir beide sind seit 7 Jahren ein Paar. Sie hat mich vor 7 Jahren davon abgehalten mir das Leben zu nehmen und auch sonst unterstützt sie mich voll und ganz,auch bei meinem Transweg. Wir beide haben schon viel erlebt und geben uns gegenseitig halt z.B als mein Onkel vor 7 Jahren an Krebs starb,als ein Freund sich das Leben nahm oder meine leibliche Mutter starb,war sie immer für mich da und hilft mir auch bei der Suche nach meinem leiblichen Vater...Genauso unterstütze ich sie... Wir stehen zueinander,sind einfach ein perfektes Paar... Ich mache momentan eine Ausbildung als Notfallsanitäter,gleichzeitig werde ich demnächst meine Ausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr beginnen. Sie hat auch eine Ausbildung und einen festen Job:) Zusammenziehen wollen wir demnächst auch :) Die Hochzeit würde dann höchstwahrscheinlich so Richtung Ende 2017 gehen,wenn nicht sogar noch später... Joa und da ich meine Versprechen IMMER halte,würde die Ehe auch nicht von meiner Seite aus scheitern... Naja so viel zu mir und meiner Freundin ^^ Mein Herz sagt mir einfach,dass es das richtige ist,aber meine Freunde verunsichern mich in diesem Punkt und meinten ich solle noch drei vier Jahre warten... Was meint ihr? Soll ich einfach auf mein Herz hören?

Liebe, Hochzeit, Freundin, Heiratsantrag, nächstes Jahr, Transmann
Heiratsantrag - wann ist es so weit?

Hallo meine Lieben. Ich weiß nicht wirklich wie ich anfangen soll, aber mir brennt momentan etwas unter den Fingernägeln... (Vorsicht! Text könnte länger ausfallen)

Mein Freund und ich sind seit Herbst 2012 zusammen. Also gut 3,5 Jahre. Die Beziehung läuft seit Anbeginn super, so wie man sich eine perfekte Beziehung eben vorstellt. Wir studieren beide und wohnen auch zusammen, er ist jedoch bald fertig. Doch seit Sommer letzten Jahres hegt sich langsam ein tiefer Herzenswunsch. Ich würde so gerne einen Antrag von ihm bekommen. Ständig fragen Leute wann es denn bei uns so weit ist. Auch sein jüngerer Bruder, welcher genauso lange mit seiner Freundin zusammen ist heiratet 2017, ebenfalls haben schon Paare Termine welche zum Teil erst 2014/15 zusammengekommen sind. Eigentlich ist es mir ziemlich egal was andere Leute mit ihrem Leben anfangen, jedoch fühle ich mich manchmal etwas zurückgestellt. Mein Freund sagt, er "habe kein Geld" für eine Hochzeit, stellt aber erstmal seinen Motorradführerschein+Motorradkauf an oberste Stelle. Ich bin auch Motorradliebhaberin, jedoch der Meinung, man solle sich erstmal auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren. Sobald die Kinder aus dem Haus sind hat man doch mehr als genug Zeit sein Hobby auszuleben. Er macht auch keineswegs Anstalten in Richtung Antrag. Er ist eben so zufrieden wie es is. Persönlich möchte ich jedoch eine "Bestätigung" dass wir zusammen bleiben, dann würde es mir auch leichter fallen über eine gemeinsame Zukunft zu reden. Leider damit noch nicht genug...(wer es bis hierhin geschafft hat - vielen Dank für Eure kostbare Zeit <3) Ich habe bald Geburtstag und er ist mit mir vor Kurzem in die Stadt und hat gesagt wir gehen zum Juwelier, weil ich mir dort etwas aussuchen muss. Er sagte es ist etwas, was man gravieren lassen kann. Jedoch hatte ich fast einen Kloß im Hals als er sagte "Armbänder, damit man sieht dass wir zusammen gehören und nicht jeder fragt". Ich bin immer noch maßlos enttäuscht darüber.. Im Nachhinein habe ich ihm das auch gesagt und er hat alles mit Absicht so formuliert, dass es wie eine Andeutung auf Ringe klang und er fand das auch noch lustig... Bei uns in der Gegend muss eine kirchliche Hochzeit etwa zwei Jahre im Vorraus "bestellt" werden. 2020 wäre ich schon gerne verheiratet und davor noch etwa 1 - 2 Jahre verlobt. Doch da bleibt nicht mehr viel Zeit... ich weiß nicht was ich machen soll. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass er erst 2020 einen Antrag macht. Dummerweise hat er explizit am Anfang unserer Beziehung gesagt, dass ich ihm bloß keinen Antrag machen soll. Ich werde immer traurig wenn wieder jemand seine Verlobung/Hochzeit bekannt macht, weiß aber auch nicht wirklich wie ich mit ihm darüber sprechen soll, ohne dass es wie ein Zwang/Ultimatum/usw. klingt.

Kennt jemand diese Situation? Wie war es bei Euch? Männliche Meinungen sind ebenfalls sehr erwünscht, da man als Frau ja schon etwas anders "tickt". Schon einmal Danke für Eure Antworten!

Hochzeit, Beziehung, Heiratsantrag, Verlobung
Ist es klug der Ex einen Heiratsantrag zu machen?

Ich muss mich kurz fassen. Ich war mit meiner Ex Freundin 9 jahre zusammen. Ich habe als wir 5 Jahre zusammen waren den ersten großen fehler gemacht unf bin fremdgegangen und das bereue ich bis heute. Sie hat mich immer sehr geliebt und hat mich auch nicht verlassen bis ich sie dann nach 9 jahren verlassen habe. Sie war natürlich am boden zerstört und es ging ihr 2-3 richtig schlecht. Ich habe dann irgendwann gemerkt das ich sie vermisse und das ich sie wieder will nur wollte sie plötzlich nicht mehr. Ich habe angefangen zu kämpfen habbe alles versucht ganze 2 Monate lang bis ich raus bekommen habe das da ein anderer im spiel ist. Ich habe natürlich weiter gekämpft und sie wollte die ganze zeit das ich sie in ruhe lasse. Sie meinte auch das da nicht mit dem kerl läuft und das sie sich noch nicht lange kennen. Ich konnte aber nicht aufhören zu kämpfen ich wollte sie unbedingt zurück. Ich habe ihr ohne ende Überraschungen gemacht bis ich raus gefunden habe das sie sich nochmal mit dem Kerl getroffen hat und die beiden miteinander geschlafen haben. Ich habe ihr dann natürlich alles mögliche aufgezählt und habe gesagt das ich nichts mehr von ihr wissen will. Ich habe sie 2 Tage ignoriert und sie hat mich die ganze zeit angerufen und mir ohne ende SMS geschickt. Sie wollte mir mir reden und ich habe sie reden lassen. Sie meinte das sie ihn komplett löschen wird sich nicht mehr bei ihm meldet und sich nur auf mich konzentrieren will. Ich habe ihr die Chance gegeben wir haben es wieder versucht aber irgendwie ging es nicht von ihr aus. Wir waren dann kurz darauf im Urlaub und nach dem Urlaub wollte sie das ich wieder gehe weil sie einfach gemerkt hat das sie keine Gefühle mehr für mich hat. Ich habe mit einer Freundin von ihr telefoniert und sie meinte das ich sie damit nerve und sie wirklich mal in ruhe lassen soll. Sie meinte auch das sie angst hätte das ich sie wieder verlassen könnte. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das sie keine Gefühle mehr für mich hat ich denke einfach das sie sich in diesen kerl verguckt hat und deshalb alles mit uns vergisst. Jetzt frage ich mich soll ich sie wirklich in ruhe lassen und warten ob die vielleicht wieder merkt das sie mich vermisst wenn ich mich nicht melde oder ich mache ihr als aller letzten Versuch einen Heiratsantrag damit die wirklich sieht das ich es ernst meine und das ich mich binden will und sie nicht mehr verlassen würde. Siehat zb. Zuhause auch noch alle Bilder von uns hängen und trägt auch immer noch den Ring den ich ihr zu unserem ein jährigen geschenkt hatte. Ich will mir ihr einfach mal ein paar tipps holen ob ich es versuchen soll weil ich ja eigentlich nichts mehr zu verlieren habe und sie vielleicht anderst so oder so verliere oder soll ich abwarten und es riskieren das sie evtl. Von alleine wieder zurück kommt... Schließlich hat sie mich mal über alles geliebt und hat es auch wieder mit mir versuchen wollen. Was sagt ihr ?

Ex, Heiratsantrag
Heiratsantrag - zu früh, zu spät?

Hallo zusammen.

Ich bin mit meiner Partnerin nun seit Dezember 2013 zusammen, Ende letzten Jahres sind wir zusammengezogen und alles läuft wirklich super. In der letzten Zeit taucht dann immer wieder das Thema "Heiraten" von ihr auf, weil sie meint "warum lange warten, wenn es doch super funktioniert und man auch so fühlt". Ich war bisher der Ansicht, dass wir finanziell auf sicherem Boden sein sollten, bevor wir dies planen … und dass dann auch der Antrag von mir kommt, ohne dass ich darauf hingewiesen werden muss. Außerdem sehe ich das auch etwas "spießig" in dieser Sache, dass ICH den Antrag dann mache. Sie hatte jedenfalls schlechte Erfahrungen mit einem langjährigen Partner gemacht, der ihren Antrag abgelehnt hatte und woraufhin es dann auch irgendwann scheiterte.

Nun hatte ich mich die Tage kräftig in die Nesseln gesetzt. Sie hatte im Vorfeld (wie sich später rausstellte) Andeutungen gemacht, dass sie sich einen gravierten Ring wünscht zum Geb. Dies war dann wieder ein Wink in die gleiche Richtung … was ich – typisch Mann – dann nicht gecheckt habe. Am Tag selber hatte ich einen Gutschein für Schmuck selber gemacht, der unglücklich in Wortwahl und Bild war. Soll heißen: die Enttäuschung war groß und sie dachte beim Anblick der Karte, es sollte ein Antrag sein o.ä. Es tat mir sehr sehr leid, dass ich sie dann so verletzt hatte. Wir sprachen noch darüber und sie meinte erneut, dass für sie der richtige Zeitpunkt wäre … weil sie die Gefühle dafür hätte und kein Zweifel wäre, mich zu heiraten.

Ich möchte auch sehr gerne, das finanzielle bremst mich aber noch (ich bin im neuen Job auf Probezeit, sie beginnt einen neuen in Kürze). Nun möchte ich ihr gerne einen Liebesbeweis bringen und wenn ich ehrlich bin: ich würde sogar einen Antrag machen. In wenigen Tagen ist eine Party mit Freunden, wo ich sowas sogar angefacht habe. Zwei Freundinnen meinten jedoch, dass jetzt gerade der Augenblick vielleicht unglücklich sei, da sie denken könnte, ich würde das nur aus "Verpflichtung" oder Nachdrängen machen. Ich bin mir unsicher … hatte im Gespräch auch zu ihr gesagt, dass ja jetzt der Überraschungseffekt weg sei, wenn ich dann irgendwann fragen würde – weil sie es so oft angesprochen hat und es dann den Nachgeschmack hat "ich mache das nur, weil es ihr größter Wunsch ist". Dem ist aber nicht so, ich möchte gerne mein Leben mit ihr verbringen … Sie meinte, dass dieser Gedanke Quatsch sei, da sich nicht ändert und ich ja wüsste, dass sie auch möchte.

Was meint ihr?

Liebe, Heirat, Heiratsantrag
Heiratsantrag- annehmen oder nicht?

Hi, liebe community, ich weiß, ihr könnt mir diese Entscheidung nicht abnehmen, aber vielleicht hat jemand eine gute Meinung dazu, die mir als Denkanstoß dienen kann. Ich war 2x verheiratet, mein erster Mann war ein Blender und Schmarotzer, wir waren 6,5 Jahre zusammen, davon 4,5 Jahre verheiratet, er hat eigentlich nur ein gemachtes Nest gesucht, in das er sich setzen kann (ich habe ein eigenes Haus, Garten, sicheren Job), er hatte es vor mir schon auf solche Frauen abgesehen, und nach unserer Scheidung vor 10 Jahren lebt er genau so weiter. Er sah gut aus, konnte toll reden, hatte einen Job, den hat er dann kurz nach unserer Hochzeit verloren (hat grob gegen die Dienstvorschriften verstoßen), war dann bis zur Scheidung arbeitslos, hat sich von mir aushalten lassen und noch mein Geld versoffen. Die Scheidung habe ich eingereicht, bin heute noch froh darüber, hätte gar nicht so lange warten sollen damals. Dann war ich eine Zeitlang alleine (mit 2 Kindern), habe dann meinen 2. Mann kennen gelernt, der eine Seele von einem Menschen war. Nach 1,5 Jahren habe wir geheiratet, mein Mann hat recht gut verdient, sodass ich in meinem Job Stunden reduziert habe, war zuverlässig, hat sich super um meine Kinder, mein Haus (er hatte eine kleine Wohnung, ist zu mir gezogen) und mich gekümmert. Es war eine wunderschöne, aber leider sehr kurze Zeit, da mein Mann kurz nach der Hochzeit an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt ist und nach 1/2 Jahr daran gestorben ist. Ich habe ihn gepflegt bis zuletzt, der Schock sitzt heute noch tief, obwohl er schon seit 6,5 Jahren tot ist. Seit 5 Jahren habe ich einen Freund, wir haben jeder 1 Haus, ca. 120 km voneinander entfernt, er ist ca. 3 - 5 Tage pro Woche bei mir (ich kann nicht weg von meinem Haus, da meine Tochter noch die Schule besucht und ich sie nicht aus ihrem Freundeskreis herausreißen möchte). Außerdem sind seine und meine Arbeitsstelle näher an meinem Wohnsitz. Jetzt hat er mir einen Heiratsantrag gemacht, ich war irgendwie erschrocken (hätte mich eigentlich freuen sollen) und habe mir eine Bedenkzeit erbeten. Er ist sehr zuverlässig, fleißig, ganz lieb, wir haben aber öfter Meinungsverschiedenheiten, da er meiner Meinung nach sehr wenig abenteuerlustig und sehr normal ist, ich aber "Hummeln im Hintern" habe, und das mit 50 Jahren noch immer. Ich habe einerseits Zweifel, ob ich in ein so bürgerlich- solides Leben passe, wie er es sich erträumt, und dann habe ich Angst, dass wieder irgendwas passieren könnte (ich glaube, ich habe Angst, wieder einen Menschen zu verlieren). Dann kommt noch dazu, dass ich seit meinem 18. Lebensjahr auf mich allein gestellt war, mir alles, was ich habe, selbst aufgebaut und erhalten habe und er wohl in ein paar Jahren möchte, dass ich zu ihm ziehe. Sein Wohnort bietet Vorteile, bessere Infrastruktur, kleinerer Garten (meiner ist zu groß, wenn man in die Jahre kommt, aber ich hänge daran). Wie gesagt, die Entscheidung muss ich alleine treffen, bitte um eure Meinungen.

Heiratsantrag, annehmen
MUSS man zur Verlobung / zum Heiratsantrag gratulieren?

Hallo ihr Lieben,

ich habe vor einigen Tagen erfahren, dass mein ehemals bester Freund seiner Freundin einen Heiratsantrag gemacht hat und sie "JA" gesagt hat. Muss ich ihnen nun gratulieren, oder darf man das unter den Tisch fallen lassen?

Zur Erklärung: er ist Mitte 30 und war immer so etwas wie mein großer Bruder-Ersatz und wir hatten eine sehr enge und vertraute Beziehung zueinander. Kurz nachdem ich vor ein paar Jahren zum Studium aus meiner Heimatstadt weggezogen bin, hat er seine jetzige Freundin (ca in meinem Alter, also 25) kennen gelernt und seitdem ist unsere "Beziehung" merklich abgekühlt. Ich habe versucht einen Zugang zu ihr zu finden, aber habe zunehmend das Gefühl gewonnen, dass sie mich als Gefahr ansieht und die Vertrautheit zwischen ihm und mir nicht erträgt. Es gab ein paar sehr unschöne Zwischenfälle zwischen uns Mädels, die von ihr provoziert wurden. Wir beide sind uns einfach nicht grün und sie hat ein paar Wesensmerkmale, mit denen ich einfach nicht klar komme. Außerdem habe ich das Gefühl, dass sie ihn ausnutzt und zu seinem Nachteil manipuliert (aber das mag auch eine subjektive Einschätzung sein).

Seit diesen Vorfällen sehe ich ihn (abgesehen von sehr selten Ausnahmen, bei denen dann -wenn wir unter uns sind- schnell alles wieder wie früher zwischen uns ist) nur noch zu Geburtstagen und besonderen Festivitäten, zu denen wir gegenseitig einladen. Auf einer dieser Veranstaltungen -zu welcher ich leider nicht kommen konnte- hat er ihr dann kürzlich einen Antrag gemacht, was mir von Bekannten berichtet wurde.

Nun bin ich zwiegespalten:einerseits freue ich mich für ihn, dass er "seine Liebe" gefunden zu haben scheint, andererseits habe ich ein ganz schlechtes Gefühl dabei und würde ihr am liebsten den Hals umdrehen, da ich sie für sehr berechnend halte.

Wie reagiere ich nun angemessen? Eine Gratulation würde ich für heuchlerisch empfinden, zumal ich mich nicht gut verstellen kann und jeder merken würde, dass es nicht aufrichtig ist. Ignorieren empfinde ich auch komisch (ER ist mir wichtig, was SIE von meiner Reaktion hält ist mir herzlich egal).

Gibt es einen eleganten und angemessenen Ausweg aus dieser Situation? Also das Ereignis wahrnehmen und es würdigen, ohne dabei zu heucheln oder sich zu übergeben?

Familie und Freunde sind der Überzeugung, dass ich mich überwinden muss und gratulieren MUSS.

Danke für eure Meinung:)

Verhalten, Psychologie, Heiratsantrag, Knigge, Verlobung, gratulieren
Antrag abgelehnt- Beziehung aus?

Ich habe einen Freund, den ich sehr liebe. Und ich weiss, bzw. wusste, dass er mich sehr liebt. Wir leben auch zusammen, haben schon viel Mist zusammen durchgestanden. Ich habe ihn immer unterstützt, er gab mir Halt. Das perfekte Team eben.

Mitte August, als er von der Arbeit kam, schickte er mir per Whatsapp ein Foto von einem Brautkleid, was er auf seinem Weg entdeckt hatte mit den Worten: "Darin würdest du sicher wunderschön aussehen" (der Wortlaut kann variieren xD) Ich fand das mehr als süß, beließ es aber dabei. Ein paar Monate später, November war es glaube ich, lag ich morgens um 5 Uhr neben ihm im Bett und dachte nur: Wow. Ich will dich heiraten. Du bist es!

Prompt habe ich meiner Mutter und unseren Freunden von meinem Plan erzählt, alle freuten sich, alles super, also überlegte ich mir einen schönen Antrag. Um das mal abzukürzen: Er hat schlichtweg nein gesagt. Ich war geschockt und ziemlich vor den Kopf gestoßen, ich konnte nicht mal weinen und sagte nur: oh okay, mein Fehler.

Einen Tag später meinte er, er würde doch gerne, aber nicht jetzt. Das zog sich immer wieder hin, wenn wir darüber sprachen, änderte er immer wieder seine Meinung. Dann wieder nein, doch nicht, dann doch wieder ja, weil er mich ja so liebt etc.

Ich habe ihn dann ein wenig in Ruhe gelassen, damit er Zeit zum nachdenken hat. Wir sprachen dann darüber, warum mir das so wichtig ist, was Liebe für mich bedeutet und was ich mit der Ehe verbinde. Also kamen wir beide auf die Idee, wir kaufen uns vergoldete Freundschaftsringe, wobei ich bei dem Namen Freundschaftsringe schon wieder abschreckte.

Seinen Ring trug er ein paar Tage, dann flog er rum. Toll. Muss ihm ja viel bedeuten.

Gestern Abend sagte ich dann, dass ich wirklich unglücklich sei und nicht wüsste, wie sich das alles auf unsere Beziehung ausführen wird und ob ich so weiter machen könne. Ich leide sehr. Seit Wochen weine ich nachts, wenn er schläft, kann mich kaum noch konzentrieren. Natürlich gibt es auch schöne Momente, aber ehrlich? Ich könnte ihn manchmal dafür ins Gesicht schlagen, wenn er meint, er sei glücklich, so wie es ist.

Ich weiss nicht, ob ich noch mit ihm zusammen sein will und wenn doch, wie kann ich diese Enttäuschung überwinden? Ich fühle mich ziemlich verarscht und vermute sogar schon, dass er nur mit mir zusammen ist, bis er was besseres gefunden hat. So will ich nicht leben. Würdet ihr euch trennen oder bleiben?

Die Ringe wollte ich morgen zurück bringen, falls die noch zurück genommen werden können. Das hab ich ihm auch gesagt, er meinte, das wäre okay.

Trennung, Heiratsantrag, ablehnen
Was tun wenn kein Antrag kommt?

Hallo liebe Community, ich habe folgendes Problem. Ich bin seit fast sechs Jahren mit meinem Freund zusammen. Wir sind beide über 30, haben gute Jobs, wohnen zusammen, haben eine sehr gute Beziehung, Spaß, guten Sex, und lieben uns. Die beste Grundlage also. Mein Freund ist ein Workaholic und arbeitet sehr viel. Er ist auch überfordert und will dauerhaft einen ruhigeren Job. Ich warte seit zwei Jahren auf einen Antrag. Wir sprechen auch ab und zu darüber, er sagt er will mich heiraten und er will auch Kinder mit mir - nächstes Jahr. Im nächsten Jahr redet er allerdings wieder vom nächsten Jahr. Auf einer Fernreise letztes Jahr war ich schon sehr enttäuscht, dass wieder nichts kam. All seine Freunde sind mittlerweile verheiratet und haben Kinder, in meinem Freundeskreis auch. Im Sommer dieses Jahr hat er mir gesagt, dass das schon kommen würde, wenn ich keinen Druck mache, und wer denn sagen würde dass er noch nichts geplant hätte. Letzte Woche waren wir in Urlaub und das Thema kam wieder auf. Da gab er zu, dass ihn das Thema belasten würde, dass er mich liebt und alles perfekt wäre aber er auch nicht wüsste wieso er noch nicht bereit dafür ist. Er hat es auf seinen Job geschoben. Und, dass ihn das Thema Hochzeit und Kinder einengen würde und er weiß, dass er schon Mitte 30 ist, aber das Thema noch so weit weg wäre. Und, dass er mir nicht versprechen kann, dass es nächstes Jahr aktuell wird. Er will mich aber auch nicht verlieren. Was soll ich jetzt machen? Am Ende bin ich zu alt und sitze alleine da. Ich liebe ihn und will ihn aber auch nicht verlieren.

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