Soll ich in eine Großstadt ziehen?

Guten Abend allen zusammen! ich hoffe ihr habt ein schönes Wochenende!

Zu meiner Frage:

Ich bin 28 Jahre alt und wohne in einem kleinen Ort (1500 Einwohner) u die nächste größere Stadt (100.000 Einwohner) ist eine Stunde Autofahrt entfernt.

Immer wieder fällt mir auf dass die Menschen in meiner Umgebung die Welt anders sehen als ich, sie interessieren sich für andere Dinge, hinterfragen Sachen oft nicht und sehen ihr Leben von mir aus gesehn durch ein kleines Schlüsselloch..

Das stört mich sehr oft, da ich mich für viele Dinge interessiere, auch Politik, Weltgeschen, Naturwissenschaften und deren Hintergründe, und ich oft keine geeigneten Gesprächspartner finde und mich deshalb oft als Außenseiter fühle.

Da ich gerne Verreise war ich schon in einigen Großstädten und eigentlich immer fühlte ich mich von dem Moment an an dem ich aus dem Zug oder Flugzeug ausgestiegen war wohl in den Großstädten, wo niemand blöd angeschaut wird nur weil er anders ist und algemein ein von mir aus gesehn viel lockererer Umgang untereinander ist.

Ich habe ein bischen Geld zusammengespart, so an die 6000 euro, und wollte jetzt fragen was ihr von meiner Idee haltet dass ich in eine Großstadt ziehe?

Ein bischen ein Problem für mich ist, dass ich ein sehr sensibler Mensch bin, und die Ruhe die ich an diesem kleinen Ort wo ich jetzt lebe geniese und auch brauche, und auch die Stille in der Natur oft brauche außerdem habe ich Angst dass wenn ich alleine an einen anderen Ort ziehe ich dort alleine bleibe und keine Freunde finde :/

Ich freue mich auf Ratschläge :)

Umzug, Großstadt, Lebensveränderung
Warum sind Leute die auf dem Land leben "entspannter" als die Leute in der Stadt?

Ich weiß es ist ne sau komische frage...aber ich hab sie mir schon ziemlich oft gestellt :) Ich wohne in Wien, Einer Großstadt mit einem Riesen U-Bahn und Bussystem. Wien hat zirka 2 millionen Einwohner und von Hochhäusern wimmelt es hier nur so. Als ich gestern in der Ubahn saß bemerkte ich wie ein etwas älterer Herr einem jungen Mann (ca 20 jahre) das Handy versehntlich aus der hand stieß als er bei ihn vorbei ging. der junge Mann wollte am liebsten aurasten und wurde knallrot. er brüllte den älteren Herren an und hätte ihn sicher eine geknallt wenn ihn der Bahnfahrer nicht rausgeschmissen hätte.

Dies war eines der Beispiele die ich in Wien schon erlebt habe. Diese Stadt ist extrem stressig und es wimmelt nur so von unfreundlichen Menschen. letztens habe ich meine Tante besucht die außerhalb von Wien wohnt. Sie lebt in einer kleinen Gemeinde die sicher nichtmal 300 einwohner hat. Dort gibt es kaum öffentliche Verkehrsmittel weil hier jeder ein Fahrrad oder ein Auto hat. Hier sind die Menschen alle extrem chillig. Sie begrüßen dich alle auf der Straße mit einem Lächeln obwohl sie dich nicht einmal kennen. Und wenn sie wissen dass du von Außerhalb bist und dich überhaupt nicht auskennst helfen sie dir weiter und weisen dir den Weg.

Warum ist das so? Warum sind Stadtmenschen so "unsympathisch" (bin selbst einer) und Leute die am Land leben eher nicht?

Leben, Menschen, Stadt, Großstadt, Länder
Mein Studiengang und mein Studienort sind schrecklich, Wechsel ist nicht so leicht. Was tun?

Hallo, ich bin 20 Jahre alt. Ich wollte immer Psychologie studieren, das ist mein Lebenstraum. Doch nachdem ich letztes Jahr mein Abitur mit 3,4 absolviert hatte, bekam ich aufgrund der schlechten Note keinen Platz für Psychologie. Ich habe in einer Großstadt gelebt, in der mich wohl gefühlt habe, Freunde hatte und glücklich war. Natürlich wollte ich trotzdem nach meinem Abitur studieren, also hat mir meine Mutter ein Jura-Studium in einer 85 Kilometer entfernten kleinen Stadt empfohlen. Obwohl ich erst dagegen war (zu langweilig), habe ich nachträglich doch eingewilligt, aber immer betont, das sich nicht aus meiner geliebten Großstadt dorthin ziehen will. (Pendeln wäre für mich schwer gewesen, leide unter Panikattacken in Zügen). Ich hatte meine Mutter ausdrücklich gebeten, mir lieber 2 Mini-Wohnungen (eine in der Großstadt, um dort zu bleiben und eine in dem kleinen Ort mit der Uni) zu mieten für DASSELBE Budget, doch sie hat einfach hinter meinem Rücken den Mietvertrag für eine große Wohnung in der kleinen Stadt unterschrieben. So MUSSTE ich also umziehen. Außerdem hat sie viel Geld in die neue Wohnung dort investiert (neue Böden usw). Das Problem ist, ich habe jetzt im 3. Semester festgestellt, dass ich Jura einfach nicht studieren will, es langweilig und trocken ist und ich mich mit dem Beruf des Anwalts unglücklich machen würde und es mir zu stressig wäre (Ich wollte es ja noch nie wirklich, ich wurde von meiner ganzen Familie mehr überzeugt dazu). Die kleine Stadt ist einfach schrecklich. Es gibt hier fast nichts. Nur ein Kino, ein kleines Einkaufscenter mit kleiner Innenstadt, kaum Nachtleben, keine Events. Die Leute sind unfreundlich und sehr konservativ, die Stadt ist trist, spießig und langweilig. Hier ist absolut NICHTS und ich bin unglücklich hier. Alles ist so ländlich und ich sitze auch noch am Stadtrand. Ich weine oft, weil ich so Heimweh habe, dass ich nicht mehr kann. Jetzt habe ich erfahren, dass ich per Fernstudium Psychologie studieren könnte, was ein Traum wäre. Doch ich weiß nicht, wie ich meiner Mutter und meiner Familie beibringen soll, dass ich Jura abbrechen will. Die würden alle ausrasten...Zudem hat meine Mutter gesagt, dass sie mir nicht noch einen Umzug (bin oft umgezogen) finanziert und hier bleiben soll. Ich habe so Angst, dass die Wohnung hier eine Mindestmietzeit besitzt (Ich weiß es nicht)..Kann man da überhaupt aus dem Vertrag rauskommen? Muss meine Mutter auch zahlen, wenn ich abbreche und sie mich dann hasst bzw. nicht zahlen will? Kann ich sowas notfalls einklagen? Ich suche dauernd nach einem Nebenjob, aber nie meldet sich jemand darauf bzw. stellt mich ein. Ich bin völlig verzweifelt und will nur noch zurück nach Hause. Ich vermisse die Großstadt so und halte es hier nicht mehr aus, aber ich bin ja finanziell von meiner Familie abhängig. Was soll ich tun?

Studium, Psychologie, Großstadt, Jura, Kleinstadt

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