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Bedeutet Quantenunsterblichkeit das wir alle für immer in einer Hölle gefangen sind?

Ich dachte erst das Quantenunsterblichkeit mega geil ist weil man dann unsterblich ist, aber wenn ich darüber nachdenke ist eigentlich das Gegenteil der fall.

Erklärung für Leute die, dass Problem nicht kennen

[Laut der Quanten Theorie hat eine Wellenfunktion stets beide Zustände, bis sie zerfällt.

Laut der vielweltentheorie nimmt eine Wellenfunktion wenn sie zusammenbricht sowohl das eine Ergebnis als auch das andere Ergebnis in einem Paralleleuniversum an.

Bedeutet wenn also schrödingers Katze welche durch ein zufallsexperment welches den Zustand der Katze tot oder lebendig als Ausgang hat und von dem beobachteter abgeschlossen ist, das wenn der Beobachter das Ergebnis des Zufallsexpermentes erfährt, ein Paralleleuniversum entsteht im welchen das Gegenteilige Ergebnis Eintritt.

Jetzt gehen wir davon aus das wir selbst schrödingers Katze sind, wenn wir nun sterben und unsere Wellenfunktion zerbricht wandern wir in ein Paralleleuniversum im dem wir überleben.

Jetzt ist es aber so das sterben ein sehr langer Prozess ist und viele Ereignisse passieren bis man den Status tot erhält, z. B braucht es Zeit bis die Gehirn Aktivität z. B bei Sauerstoff Mangel soweit heruntergefahren ist bis der Status tot erreicht wurde. Selbst wenn man sich erschießt dauert es Zeit bis die Kugel des Gehirn durchquert hat und notwendig viele Synapsen beschädigt hat, bis man als tot gilt selbst wenn, du dich mit einer Atombombe atomesierst ist das ein kontinuierlicher Prozess.]

Jetzt die eigentliche Frage, Soweit ich das verstanden habe unterscheidet sich der Zustand dem man im parallele Universum erhält nur in lebendig oder tot. Die Umstände die zum tot führen werden nicht umgehkert, also mein Gehirn ist immer noch so beschädigt das ich blad sterben werde, die Kugel durchquert immernoch mein Gehirn und ich werde immernoch durch die Atombombe verdampft. Nur das ich jetzt wieder lebendig bin, aber kurz darauf werde ich dann wieder durch meine umbegebung getötet und das geht dann für alle Ewigkeit immer so weiter, währen wir uns unserer Situation überhaupt bewusst. Oder passiert etwas anderes? Das ganze macht für mich mehr Sinn als Religion weil man tatsächlich mit der Quantentheorie Aussagen vorhersagen kann und die Quantentheorie fast immer richtig ist.

Religion, Christentum, Hölle, Psychologie, Ethik, Glaube, Naturwissenschaft, Philosophie, Physik, Philosophie und Gesellschaft

Kommt man nicht ins Paradies wenn man vorehelichen Sex hatte (Christentum)?

Paulus sagt in Galater 5:19:

Offenkundig sind aber die Werke des Fleisches, als da sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Zank, Zwietracht, Spaltungen,Neid, Saufen, Fressen und dergleichen. Davon habe ich euch vorausgesagt und sage noch einmal voraus: Die solches tun, werden das Reich Gottes nicht erben.

Laut diesem Vers ist es eindeutig, dass man nicht ins Paradies kommt wenn man vorehelichen Sex hatte. Jedoch habe ich mir Auslegungen des Verses durchgelesen und da hat es immer geheißen, dass es nicht darum geht das Wort tun wörtlich zu verstehen, sondern dass man nicht in diesen Sünden leben sollte.

Was auch auf eine Art und Weise verständlich ist, da man ein paar aufgezählte Dinge wie zb. Zorn, Neid und Eifersucht in seiner ganzen Lebzeit kein einziges mal nicht verspüren kann. Da diese Dinge einfach zu menschlichen Emotionen gehören, die man kontrollieren kann und dagegen anzukämpfen, dass das Leben dadurch nicht geprägt wird, jedoch nicht vollkommen auslöschen.

Wie verhält es sich jetzt aber bei Dingen die man bewusst macht wie dem vorehelichen Sex? Geht es hier auch darum, dass man sich beherrscht, es nur aus Liebe tut und den klein möglichst klein hält oder darf ich das GAR NICHT tun (wenn ich ins Paradies will).

Und ich weiß, dass ich das auch ehrlich bereuen könnte und Gott um Verzeihung bitten könnte, nur glaube ich, dass ich das nie schaffen werde weil ich glaube, dass diese fleischlichen und schönen Erlebnisse nie etwas sein kann was ich aus Reue bereuen könnte. Sondern nur oberflächlich aus Angst.

Daher, wird ein Mensch der vorehelichen Sex ,,in Maßen" hatte und auch sonst an Jesus als seinen Herr und Erlöser geglaubt hat und sich sonst auch bemüht hat gegen Sünden anzukämpfen ins Paradies kommt?

Falls jetzt Leute schreiben, dass ich ein halbherziger Christ bin, der mehr Angst vor dem nicht ins Paradies kommen kann, als, dass er Gott liebt. Darauf kann ich sagen, dass das in diesem Zusammenhang vielleicht auch stimmt, jedoch ist es sehr schwer, sich in der Pubertät vorzustellen, dass man bis zu seiner Heirat, das heißt wahrscheinlich 10-15, ohne Orgasmus, das heißt ohne Sex und Masturbation auskommen muss.

Vielen Dank an alle die sich das bis zum Ende durchgelesen haben!

Bitte keine Antworten von Atheisten!!!!!

Religion, Christentum, Psychologie, Bibel, Glaube, Keuschheit, Liebe und Beziehung, Philosophie und Gesellschaft

Theologiestudium nimmt mir die Freude am Glauben?

Ich habe mich gerade deshalb für ein Theologie-Studium entschieden, weil ich immer viel Freude am Glauben hatte.

Der geht durchs Studium allerdings ziemlich schnell verloren. Theologie-Professoren sind wie spaßverderbende Mathematiker, die mit dem Rotstift alles durchstreichen, was nicht "unbedingt nötig" ist.

Natürlich ist es nicht unbedingt nötig, Wallfahrten zu machen, Andachten zu halten, Lieder zu singen, usw. Vielleicht sind diese Dinge aus theologischer Nüchternheit betrachtet, sogar unsinnig. Aber gerade das sind doch die Sachen, die Freude am Glauben bereiten. Weil Glaube ist ja keine bloße Vernunftssache, sondern in erster Linie eine Sache der Emotionen.

Man sieht es ja auch an den Gottesdiensten: Umso nüchterner die Liturgie wurde, desto weniger Leute kamen zum Gottesdienst.

Ich kann den Ansatz von Theologen verstehen: Sie wollen nur das behalten, was wirklich zwingend notwendig ist. Allerdings sollten sie auch mal aus ihrer eigenen Blase herauskommen und wirklich mal schauen, was die Leute bewegt. Die Leute kommen nämlich nicht in die Kirche, weil sie ein theologisch anspruchsvolles Buch gelesen haben, sondern weil sie gaz konkret Sorgen und Anliegen haben. Und das sind oft auch Anliegen, die ganz und gar nicht theologisch notwendig sind.

Wenn zum Beispiel eine sterbende Frau nochmal mit Weihwasser gesegnet werden möchte, kann ich natürlich sagen: "Nein, also das ist theologisch unsinnig." Oder ich mache es um ihr Seelenheil willen.

Ich persönlich wäre eher für letzteres.

Wie denkt ihr darüber?

Religion, Christentum, Emotionen, Gesellschaft, Glaube, Gott, Theologie, Theologiestudium

Wieso gilt die Existenz von Jesus immer als historisch gesichert?

Hallo. Wieso gilt die Existenz des Jesus von Nazareth immer als historisch gesichert? Es werden immer dieselben Quellen genannt und alle angeblichen Schreiber dieser Quellen, sind erst nach Jesu Tod geboren.

1. Sueton

Sueton hat Jesus nie erwähnt, sondern einen Chrestos. Das war ein weit verbreiteter Sklavenname. Und Sueton berichtet über diesen Chrestos unter der Herrschaft von Kaiser Claudius. Als Kaiser Claudius herrschte, (41-54 n. Chr.) war Jesus schon längst tot. Jesus starb unter der Herrschaft Tiberius (14-37 n. Chr). Christliche Fundamentalisten behaupten trotzdem Sueton wäre eine außerbiblische Quelle, obwohl er nie über Jesus berichtet hat.

2. Flavius Josephus

Flavius Josephus hat über einen weisen Mann Namens Jesus berichtet. Auch das Testimonium Flavianum wurde christlich überarbeitet.

3. Tacitus

Tacitus berichtet davon, dass die Christen wegen ihrer Brandstiftung von Kaiser Nero verfolgt wurden. Die angebliche Verfolgung wegen der Brandstiftung findet sich erst im 4. bis 5. Jahrhundert. Also wurde auch der Text von Tacitus wahrscheinlich erst später christlich überarbeitet.

Die Evangelien kann man nicht als historisches Zeugnis betrachten, da es etwa 50 Evangelien gibt und sie sich alle widersprechen.

Wieso wird denn immer behauptet, Jesus sei eine historische Person, wenn es doch gar keine richtigen Quellen und Beweise gibt? Die Römer und die Juden haben immer alles, was ihnen wichtig erschien dokumentiert. Also war dieser Jesus entweder ein unbedeutender Wanderprediger, oder er hat nie existiert.

LG

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Was ist eure Meinung zu Theodizee Frage?

Was haltet ihr von der Theodizee Frage? Gerechtfertigt oder wiedersprüchlich?

Entweder will Gott die Übel beseitigen und kann es nicht:

Dann ist Gott schwach, was auf ihn nicht zutrifft,

Oder er kann es und will es nicht:

Dann ist Gott missgünstig, was ihm fremd ist,

Oder er will es nicht und kann es nicht:

Dann ist er schwach und missgünstig zugleich, also nicht Gott,

Oder er will es und kann es, was allein für Gott ziemt:

Woher kommen dann die Übel und warum nimmt er sie nicht hinweg?

(Lactanius) 

Hier noch ein Ausschnitt von einem Artikel:

"Sie reiben sich am schreienden Widerspruch zwischen dem Leid der Welt und jenen Eigenschaften, die untrennbar zum Wesen Gottes gehören: Machtfülle, Weisheit, Güte, Vollkommenheit. Aber diese Attribute passen nicht zum Wesen und Zustand seiner Schöpfung. Zumindest werfen sie die Frage auf, warum das Leid ein Teil der Schöpfung ist und sein darf.

Unter den Tisch kehren, vertuschen oder einfach leugnen lässt sich der Widerspruch nicht. Daher versenken sich Theologen und Philosophen aller Zeiten in die Rätselhaftigkeit Gottes, um das scheinbar Krumme wieder grade zu rücken. Mit naiver Frömmigkeit und filigraner Betrachtung, mit raffinierten Spitzfindigkeiten, kühnen Spekulationen und rhetorischen Klimmzügen versuchen sie, das Leid der Welt als Preis der menschlichen Freiheit, als Prüfung, Erziehungsmaßnahme, Strafaktion oder Tugendansporn zu erklären.

Ijob und die Schrecknisse Gottes

Das meistverschriebene Mittel gegen Zweifel jedweder Art ist über Jahrhunderte hin die Geschichte von Ijob: Der treue Gottesknecht des Alten Testaments lädt keine Schuld auf sich, wird aber dennoch vom Herrn geprüft und geschlagen. Schließlich bricht er unter dem Übermaß der Leiden zusammen. Ijob hadert und klagt, verzagt und verzweifelt. Zuletzt aber sieht er, was jeder Mensch einsehen muss: Ijob erkennt die schreckliche Majestät eines unüberbietbar großen Gottes, dessen Herrlichkeit jedes Maß und Verstehen übersteigt. Dieser gewaltige Gott ist so erhaben, dass er seinen Geschöpfen keine Rechenschaft schuldet. Angesichts seiner unermesslichen Heiligkeit sind Demut, Gehorsam und unbedingte Treue auch im Leid die einzig angemessene Haltung des Menschen.

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