Umfrage: Glaubt ihr an einen Gott?

Das Ergebnis basiert auf 106 Abstimmungen

Nein 50%
Ja 43%
Gespaltener Meinung 7%

31 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Nein

Gleiche Frage gleiche Antwort.

Ich glaube an keinen Gott. Die kurze Begründung ist eine Gegenfrage: „warum sollte ich?“. Ich diskutiere viel über den Theismus und trotzdem habe noch kein überzeugendes Argument für die Existenz eines Gottes gehört.

Äh naja, die etwas längere Begründung:

Das Prinzip des Theismus widerspricht dem der Wissenschaft, nach welchem ich mich zu richten versuche. In der Wissenschaft beobachtet man die Natur und versucht beobachtete Phänomene mit einer These zu erklären. Wenn diese These gut und viel erklärt und falsifizierbar ist spricht man von keiner These mehr, sondern von einer Hypothese. Wird diese dann belegt kann man von einer wissenschaftlichen Theorie sprechen, wird sie widerlegt wird sie verworfen oder erneuert. Der Theismus mag vielleicht entstanden sein um zu erklären, jedoch auf niedrigem Niveau, da er so viel voraussetzt wie er erklärt. Des Weiteren ist das Prinzip der „heiligen“ Schriften unwissenschaftlich. Häufig geht der Glaube von der zugehörigen „heiligen“ Schrift ab. Dann erklärt man sich die Natur, durch die „heilige“ Schrift. Würde man wissenschaftlich vorgehen, wäre eine „heilige“ Schrift jedoch nie zum Einsatz gekommen. Außerdem wurden viele Teile z.B. der Bibel bereits widerlegt, so z.B. der Schöpfungsmythos oder die Sinnflut. Wäre man wissenschaftlich vorgegangen wäre diese These als Erklärung also verworfen oder erneuert werden. Was wurde gemacht? Sie wird neu interpretiert…die newtonsche Gravitationstheorie wurde auch nicht neu interpretiert, sondern von der allgemeinen Relativitätstheorie abgelöst.

Außerdem scheint es mir doch sehr irrational an einen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Zauberer zu glauben, der das Universum, Milliarden von Galaxien mit Milliarden Sternen und Milliarden Planeten, für nur eine auf einem Planeten lebende weitentwickelte Spezies erschaffen hat. Intelligent Design sehe ich da nirgends... Dazu ist Allmacht allein schon paradox (siehe Allmacht-paradoxon), das selbe mit Allwissenheit und dass All-Gütigkeit nicht sein kann sollte auch offensichtlich sein. Dann natürlich noch alle Belege für seine Existenz verwischen, damit er Wissenschaftler schön in die Irre führen kann und noch viele einander ausschließende Religionen entstehen lassen, damit die Hölle auch schön voll wird. Bedingungslose Liebe sollte nicht mit einer Liste von Bedingungen kommen.

Unendliche Folter (Hölle), wie sie ja gerne mit dem Glauben an einen Gott kommt, widerspricht der Behauptung, dass Gott ein gerechter Richter sei. Man kann nie unendliche Folter rechtfertigen. Auch die größten Zahlen-unendlich sind - unendlich! Ungerechter geht es gar nicht. Ein unendlich großer Fehler und das mit Milliarden von Ungläubigen, nur weil er ein wenig schüchtern ist?

Wir haben bereits so viel durch die wissenschaftliche Methode gelernt, jedoch war die Erklärung nie Gott. Hätte er sich echt nicht mal unmissverständlich zeigen können, wenn doch so ziemlich alles davon abhängt, ob man an ihn glaubt oder nicht? Würde man alle religiösen Schriften zerstören und alle Bücher mit allem Wissen, dann würden nach ein paar tausend Jahren ganz neue Religionen entstehen, jedoch nicht dieselben wie vorher, während das Wissenschaftliche Wissen, so wiedergewonnen werden würde, da es in der Natur zu finden ist. Manchmal gibt es keine großen Unterschiede zwischen dem Unsichtbaren und dem nicht Existenten…

Kein Versteck Spiel hat so lange angehalten…

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin unreligiöser Atheist.
Nein

Ich persönlich glaube nicht an einen oder mehrere Götter, ich übrigens im vergleich zu so einigen anderen in dieser Debatte niemanden bekehren oder Religionenen wiederlegen, letzteres kann ich auch nicht

Nein

Ich habe den glauben an Gott als Kind schon verloren und werde ihn auch nie wiedergewinnen. Als ich klein war, bin ich schon immer in die Kirche, so mit sechs oder sieben vielleicht noch, danach war das für mich Geschichte.

Es ist für mich persönlich nunmal so, dass ich keinen Gott brauche, ich habe mein Umfeld. Ich glaube dahingehend eigentlich an gar nichts, auch nicht an "die Wissenschaft", daran glaubt man nicht, entweder man akzeptiert sie oder eben nicht.

Ich bin absolut nicht glaubensfeindlich, jedem das Seine, mir egal wer was glaubt. Auch mal darüber zu unterhalten ist okay. Ich will auch keinen von seinem Glauben abbringen, egal welchen er hat, das würde ich sowieso nicht schaffen.

Glaube ist für mich nicht verständlich in gewisser Weise. Für mich ist die Frage dann immer, warum glaubt derjenige an irgendwas? Ich weiß lieber Dinge, als an etwas zu glauben.

Ja

Ja, ich glaube an Gott - aber ich glaube nicht an einen göttlichen Despoten, der Menschen auf der Erde testet, um sie irgendwann zu bestrafen oder zu belohnen. Ich glaube also nicht an eine Hölle.

Ich glaube an Gott, weil ich es schöner finde, das zu machen und nicht weil ich Gott in irgendwelche Lücken stecke, die die Naturwissenschaft (noch) nicht erklären kann. 

Also ein sehr emotionaler Glaube an Gott. Mein Gottesbild ist weitgehend deistisch und weniger theistisch.

Gott? Das ist eine Phantasie Figur.

Es gibt nicht einen einzigen stichhaltigen Beweis für die Existenz auch nur eines einzigen Gottes.

Nur Hirngespinste und Phantasie.