Einsamkeit – die neusten Beiträge

Wie und wo kann ich Mädchen treffen?

Hallo erstmal! Wie und wo kann ich (M19) gleichaltrige oder jüngere Mädchen treffen und ansprechen?

Ich möchte keinen Flirt, One-Night-Stand oder sonst irgendetwas lustbezogenes, sondern eine seriöse Liebesbeziehung und eine emotionale Bindung aufbauen, weil ich später eine Familie gründen will. Ich hatte noch niemals eine Freundin gehabt, bin Jungfrau und ungeküsst.

Ihr müsst wissen, dass diese Einsamkeit für mich ein schwerer Ballast ist, da ich ständig gefragt werde, ob ich schon eine Freundin habe und überall um mich herum über Liebe, Beziehungen, Sex und Romantik gesprochen und thematisiert wird. Ich habe auch keine engen Freunde und mein sozialer Zirkel ist ziemlich klein.

An meiner Hochschule, wo ich studiere, sind zu 80%-90% Jungs in meinem Studiengang. In meiner Freizeit gehe ich zwar gerne ins Fitnessstudio, aber dort Mädchen anzusprechen, halte ich für eine schlechte Idee. Ansonsten gehe ich in der Natur laufen. Einfach so Mädchen ansprechen will ich auch nicht, da ich es aus dem Stand heraus nicht kann. Ich brauche eine Gesprächsbasis, um die Person näher kennenzulernen.

Natürlich kann ich eine Weile allein sein und mich auf meine Ziele fokussieren, aber mein Leben lang möchte ich nicht allein sein und mit dem Alter wird es zunehmend schwerer Kontakte aufzubauen.

Und nein, ich möchte keine Freundschaftsanfragen von Mädchen hier auf gutefrage.net erhalten, weil Digital-/ Fernbeziehungen für mich nicht sicher und nicht von Dauer sind.

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Ich bin verzweifelt. Uni, informatik, freunde, alleine, fachhochschule?

Hallo,

ich habe im Oktober mein Studium der Wirtschaftsinformatik begonnen. Leider habe ich momentan einige Schwierigkeiten, mich an den Unialltag zu gewöhnen.

Eines meiner größten Probleme ist die Art, wie an der Universität gelehrt wird. Alles ist extrem theoretisch und wirkt auf mich oft trocken und wenig ansprechend. Ich habe gelesen, dass Fachhochschulen praxisorientierter sein sollen, und frage mich, ob das für mich eine bessere Alternative wäre. In Informatik zum Beispiel mache ich fast nur mathematische Übungen, und ich habe das Gefühl, dass das kaum etwas mit Praxis zu tun hat.

Zusätzlich habe ich mit sozialen Ängsten zu kämpfen, was es mir schwer macht, an Übungen oder Seminaren teilzunehmen. Ich habe eine diagnostizierte soziale Phobie und bin aktuell auf der Suche nach einem Therapeuten, um besser damit umgehen zu können. Besonders schwer fällt es mir, in die Informatikübungen zu gehen. Am Anfang des Semesters habe ich einmal eine Frage zu einer Lösung in einer Reddit-Community gestellt. Leider ist dieser Beitrag in der Gruppe der Dozenten und Mentoren aufgetaucht, und das hat mich noch mehr verunsichert. Seitdem traue ich mich nicht mehr, an den Übungen teilzunehmen.

Ich habe große Schwierigkeiten mit den Informatikthemen und -aufgaben an der Uni. Jede Woche wird erwartet, dass ich drei Aufgaben plus eine Tutoriumsaufgabe löse. Doch ich fühle mich völlig überfordert, da es jetzt schon um objektorientierte Programmierung geht, obwohl ich Arrays noch nicht einmal richtig verstanden habe. Dazu kommt, dass ich niemanden habe, mit dem ich mich austauschen oder gemeinsam lernen könnte. Wegen meiner sozialen Phobie habe ich keine Freunde, die mir dabei helfen könnten. Meine frühere Therapeutin meinte, dass ich noch zu sehr an meinen „alten“ Freunden klammere, was mich daran hindert, neue Kontakte zu knüpfen. Wenn jemand an der Uni versucht, mit mir zu reden, bekomme ich oft panische Angst und suche so schnell wie möglich das Weite.

In den letzten 1,5 Wochen war ich gar nicht mehr an der Uni. Zum einen, weil mir dort langweilig ist, und zum anderen, weil ich mich den ganzen Tag hungrig fühle. Ich traue mich nicht, in der Öffentlichkeit zu essen, vor allem nicht in der vollen Mensa. Wenn ich an die Wochen zurückdenke, in denen ich von morgens bis abends an der Uni war, bekomme ich ein ungutes Gefühl. Es war extrem stressig für mich, vor allem, weil ich mich so einsam gefühlt habe.

Hinzu kommt die lange Fahrtzeit: Ich brauche etwa 50 Minuten mit Bus und Zug, um zur Uni zu kommen, und abends sind oft nur noch Linientaxis verfügbar, die ich überhaupt nicht mag. Ich merke, dass ich mich in solchen Situationen ganz anders fühle, wenn mindestens eine vertraute Person bei mir ist – dann fällt mir vieles leichter.

Leider musste ich die Therapie bei meiner bisherigen Therapeutin beenden, da ich wegen einer anderen Therapieform einen neuen Therapeuten benötige.

Ein weiterer Punkt, der mich belastet, ist meine Wohnsituation. Mir war von Anfang an klar, dass ich eigentlich aus meinem Heimatort wegziehen möchte. Das war aus finanziellen Gründen bisher nicht möglich. Mittlerweile erhalte ich Bafög (fast den Höchstsatz), und seit Oktober überlege ich, ob ich diesen Schritt doch noch wagen sollte und den Studienort wechseln sollte, aber ich denke es wäre sinnvoller erstmal die Prüfungen abzuwarten.

Ich bin außerdem schwul und wohne in einer Stadt bzw. einem Bundesland, in dem die AfD besonders stark ist. Das trägt dazu bei, dass ich mich hier nicht wirklich wohlfühle.

Wäre ein Wechsel zu einer praxisorientierteren Fachhochschule sinnvoller für mich?

Wie kann ich besser mit meinen sozialen Ängsten umgehen, insbesondere im Unikontext?

Wie schaffe ich es, Informatikthemen wie Arrays und objektorientierte Programmierung besser zu verstehen?

Wie kann ich neue Kontakte an der Uni knüpfen, trotz meiner sozialen Phobie?

Sollte ich meinen Studienort wechseln, um eine angenehmere Umgebung zu finden?

Ist es sinnvoller, erst die Prüfungen abzuwarten, bevor ich einen Studienortwechsel in Betracht ziehe?

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Finde keinen Anschluss und vereinsame (Bundeswehr)?

Hallo!

Das ist eher keine Frage,sondern eher eine Öffnung was ich mit mir rumschleppe,in der Hoffnung ihr könnt mir vielleicht helfen .

Ich bin jetzt seit fast 6 Monaten bei der Bundeswehr und seit fast 3 Monaten in meiner Stammeinheit. In den ersten Wochen habe ich mir keinen Druck gemacht,aber ich merke wie ich immer mehr vereinsame . Du hast zwei aus deiner Grundausbildung mit denen du in der Kaserne noch Kontakt hast,einer ist sogar in meinem Zug ,aber die werden bald versetzt und sind dann auch weg . Mein Zug kann mich nicht leiden und man findet keinen Anschluss,da es hauptsächlich ältere sind die sich seit Jahren kennen und wir zwei die einzigen frischen sind. Zudem sind die meisten einfach nur asozial und benehmen sich wie das letzte .

Neben dem habe ich auch noch private Probleme ,weshalb ich unterbewusst immer nervös und damit etwas hektisch bin bei der Arbeit ,was das alles nicht gerade fördert . Im zivilen kann man das alles leicht trennen,aber unter der Woche sind das nunmal die einzigen die du hast ,leider .

Ich bin generell ein eher ruhigerer Mensch,blühe aber bei den Leuten auf, wo ich mich wohlfühle. Aber trotzdem bin ich ein sozialer Mensch und es macht einen langsam krank,wie dich kein Vorgesetzter leiden kann als Frischling und deine Kameraden erst recht nicht. Das alles nimmt mir sehr den Spaß an dem Beruf ,den du unbedingt ausüben wolltest .

Dass man sich beweisen muss oder die anderen erstmal skeptisch sind,habe ich vielleicht so erwartet, aber das hat mit Kameradschaft für mich nichts zu tun

Angst, Einsamkeit, Bundeswehr

M24 immer noch keine Freundin gehabt was tun?

Hallöchen,

Mein größtes Problem ist, dass ich ganz alleine bin. Mein Tag sieht immer so aus. Uni, Programming, Essen, Fitness, Jogging, Dusche und ins Bett.

Ich bin schüchtern und nicht so mutig einfach eine fremde Frau auf der Straße nur so anzusprechen. (Hab ich nur einmal gemacht aber traf mit ihr nur einmal auch daran)

Für lange habe ich wirklich Probleme mit Leuten zu sprechen gehabt. Dann stell dir vor, was für eine Angst ich vor einer hübschen Frau hätte. Jetzt ist es ein bisschen besser geworden.

Ich war auf so einer IT-Konferenz, habe geholfen die Stühle zu bauen etc. Da war so eine hübsche Blondine 😭

Sie war da neben dem Süßen war und ich sag was hier schmeckt gut sie sagt ich wieß nicht ich kann kein Gluten essen und wir sprechen mehr und mehr über wie schlecht so eine Krankheit ist und wie sie Pfannkuchen ohne Gluten zu Hause kocht. 😂

Ich kenne einfach keine Leute. Ich kann nicht einfach so jemanden irgendwohin einladen. Die Leute, die ich kannte, waren nicht so gute Freunde zu mir und deswegen treffe ich mit ihnen nicht mehr.

Meine Interesse:

- Musik hören

- Internet surfen

- Fremdsprachen lernen

- über Geschichte lernen (19. Jahrhundert)

- Videospiele (habe keine Zeit mehr dafür)

- Garten

- Kochen und Backen

- und das war's? Denke ich...

Was kann ich denn nur tun? Wenn ich gar nicht mit Frauen in Kontakt komme und Dinge, die ich während meines Tages mache, mache ich allein.

Ich denke, ich versuchte etwas eine Frau zum letzen Mal auf einer Party, die 5 Jahren zurück war, zu "verführen"? Oder wie man's überhaupt sagt. Habe keine Ahnung von diesen Dingen, denke ich auch nicht was überhaupt flirten ist.

Ich habe sie zuerst vor der Party befreundet, und habe sie schon da gekannt, hab sie nur geküsst, habe nichts schlechtes getan, aber am nächsten Tag hat sie zu mir etwas wie "du bist ein Loner" in so einer beleidigener Tone gesagt und ich wollte sagen, "und du bist eine fette hässliche Byatch" hab aber nicht dank meiner Selbstkontrolle. Ich habe sie nie wieder gesehen.

Also jetzt weiß ich sie würde über meine Probleme nicht gerne lernen. Ich habe auch mit einer anderen Frau ein bisschen gesprochen und sie fragt was ich gerne mache oder so und ich habe einfach nichts so ganz interessantes über mich und ich kann sehen sie versucht mehr mich mit diesen Fragen drücken, weil sie so eine Antwort das nicht immer zu Hause bleibt nicht mag ich denke? Und ich bekomme mehr und mehr nervös und schwitze. Also ich kann sehen, ich kann mein größtes Problem von Frauen nicht verstecken, weil sie nicht so ganz dumm sind.

Ich denke darüber all das hier jeden Tag nach. Ich kann mich manchmal deswegen nicht konzentrieren, weil mein Herz ganz durch und durch zerbrochen, blütend, verrotten und kalt irgendwo tief im Meer gefroren ist.

Gestern habe ich auch ein bisschen slawische Volkmusik/Schlager zugehört und die gehen nur so: ich bin jung, du bist jung, ich lieb dich, meine Mutti mag ihn nicht, bitte Mutti lass mich ihn heiraten, lalalalalala... und geht's so in einer Schleife. Das hat mich ganz traurig gemacht.

Also ich bin alleine, weil ich keine Freunde/Freundin habe und habe keine Freunde/Freundin, weil ich alleine bin. Was nun tun? Denkt ihr, dass ich noch welche Hoffnung habe? Weil all das hier hat sich seit vielen Jahren gar nicht verbessert. Ich hatte mehrere, manche auch hoffnungslose Versuche das all hier irgendwie zu verbessern vielleicht gab ich das hier nicht genug Bemühung aber...

Ich hoffe allen ihr habt einen schönen Tag, mindestens besser als meinen. Vielen Dank für allen Antworten.

Einsamkeit, Schüchternheit

Meine Freundin hat keine lust auf sex was machen?

Hey ich (m16) und meine Freundin (f16) sind jetzt ein bisschen mehr als 2,5 Jahre zusammen. Kurz nachdem wir zusammen gekommen sind ist ihre Mama mit ihr zum Frauenarzt und sie hat die Pille bekommen. Sie hat deswegen weniger Pickel bekommen und ist ein bisschen dicker geworden aber das spielt für mich eigentlich keine große Rolle da ich sie überalles liebe.

Nun ja ich war schon immmer sehr interessiert an Frauen und sex. Ich habe mit 12 angefangen Filmchen zu gucken usw. Naja aufjedenfall bin ich eingentlich sehr aktiv.

Am Anfang war mir das ganze etwas zu weit entfernt und wir waren nicht dafür bereit als wir ein Jahr zusammen waren hatten wir das erste mal miteinander. Und es war alles wunderschön wir hatten es mehere mal und ich fand es wunderschön und ihr hat es auch gefallen wie sie mir mehr als auch gesagt hatte. Aber was sie sagt und was sie gedacht haben kann sind 2 verschiedene Dinge. Ich wollte sie zu keiner drängen oder ihr das Gefühl geben das sie es muss also wurde dies immer weniger.

Und ich fühlte mich immer einsamer und entfernter. Ich habe mittlerweile herausgefunden das sie vor ihrer Periode und kurz danach nur wirklich Sexuelles interesse an mir zeigt. Es wurde mit der Zeit aber noch weniger. Ich habe sie gefragt ob ich ihr nicht gefalle oder ob ich was falsch mache aber sie verneinte das. Diesen Mittwoch hatten wir dann nach 3 monaten wieder etwas miteinander. Und wir fanden es beide schön.

Aber als wir heute darüber gesprochen hatten wie oft wir wir gerne was miteinander hätten oder wir oft wir uns es ungefähr vorstellen könnten habe ich mit 2-4 mal die Woche oder bisschen weniger geantwortet und sie mit 1 mal in 2-3 Monaten. Ich weiß wir sind jung. Und ihre Love Langue ist Geschichten zu erzählen und zu reden aber ich bin eher Physikltouch. Und mir ist sex sehr wichtig. Ich habe mittlerweile darüber nachgedacht mich zu trennen aber ich liebe sie über alles. Ich habe auch gesagt das sie zum Frauenarzt gehen kann und die Pille ändern kann aber das ist ihr zu Peinlich. Bitte helft mir, ich weiß nicht was ich tuen kann.

Einsamkeit, Pille, Beziehungsprobleme, überfordert

Ich bin einsam?

Hey

Erstmal zu mir: Ich bin ein 17 Jahre alter Junge

Wie es schon im Titel steht: Ich fühle mich extrem einsam. Seit der Grundschule hab ich nicht richtig Freunde gehabt und war dadurch die meiste Zeit bisher sehr isoliert und habe nicht viel erlebt.

Ich hab das Gefühl, dass ich schöne potentielle Erfahrungen verpasse

Ich bin nicht schüchtern oder so eigentlich bin ich recht sympathisch wenn ich mich anstrenge, sehe vom Gesicht als auch vom Körper her garnicht schlecht aus und bin relativ intelligent, also das ist nicht das Problem; Ich bin nur einwenig Energielos

Mir macht nichts Spaß und ich finde nichts lustig

Ich werde nicht schnell sauer aber auch nicht schnell glücklich, somit bin ich die allermeiste Zeit komplett neutral und lebe nur so vor mir hin. Viele denken oft ich bin genervt oder sowas aber ich bin wirklich einfach neutral

Ich enthalte mich oft aus Dingen wie Abstimmungen etc. weil es mir ganz einfach egal ist

Als Beispiel: Meine Chefin gibt mir 2 unbezahlte Stunden mehr: Ist mir egal. Ich machs einfach. Juckt mich wirklich nicht. Eigentlich fühlt sich das nicht besonders unnormal an aber die Reaktionen anderer sagen was anderes

Alle wollen immer alles so haben wie sie es sich ideal vorstellen aber ich gehe einfach mit dem was kommt. Ich erlebe das Leben ohne Einfluss darauf zu nehmen

Mir ging bisher so ziemlich alles komplett am Arsch vorbei, alles war mir immer egal und ich hab mich überhaupt nicht bemüht soziale Kontakte zu knüpfen, aber seit Monaten machts in meinem Kopf irgendwie einfach klick klick klick ich kann einfach nicht mehr so weiterleben.

Ich kriege jetzt Aggressionen wenn ich Zuhause oder sonst so alleine Zeit verschwende, ich gehe zum Beispiel manchmal alleine ins Kino und ich konnte letztens den Film nicht mehr wie immer genießen weil ich mich selbst gehasst hab

Versteht mich nicht falsch: Ich könnte wahrscheinlich in der Schule oder im gym oder sonst wo irgendwie Freunde finden aber 1. bin ich extrem wählerisch und 2. ich hab nicht die Energie dazu und ich dränge irgendwie instinktiv andere Menschen von mir

Es fühlt sich so an als ob andere Menschen einfach etwas haben was sie Antreibt und mir das gewisse Etwas fehlt

Versteht ihr mich? Könnt ihr irgendwas dazu sagen

Ich will die Vorteile und Wirkungen davon wie andere so sozial und emotionsfroh zu sein ohne wirklich so zu sein, es macht keinen Sinn aber es ist so

Leben, Einsamkeit, Gedanken

Keine Freunde aber romantische Interessen, wie überwinde ich platonische Einsamkeit?

Hallo also ich studiere jetzt zum ersten Semester aber bin durch die Ersti Woche nicht wirklich warm geworden. Ich bin allgemein eher ein zurückgezogener Mensch und tue mich schwer mit anderen Leuten aber momentan ist die Lage doch etwas hart. Mit den Leuten aus meinen alten Schulen habe ich bis auf eine Person keinen Kontakt mehr und die lebt jetzt eben ein ganzen Stück weg. Auch meine Eltern.. Das ganze eben weil ich weggezogen bin. In der Uni sitze und arbeite ich allein und spreche eigentlich die ganze Woche vielleicht einmal mit einer anderen Person aber nur so Smalltalk, da verlern ich fast das reden, das war in der Schule eben noch anders.

In der Mensa war ich zum Beispiel auch noch nie weil ich mir das alleine bei so vielen Leuten nicht getraue.

Meine Eltern stört das total und die setzen mich damit auch ziemlich unter Druck, dass ich mich um mein Soziales Leben besser kümmere müsste und dann bekomme ich schlechtes Gewissen.

Meisten habe ich keine Lust auf andere oder habe angst neue Bekanntschaft zu machen, bei dem Ersti Programm war einfach nichts dabei für mich.

Eigentlich habe ich momentan nur eine Freundin aus meinem Internat mit der ich versuche Kontakt zu halten. Ich habe auch einen Freund, was aber auch eine Fernbeziehung ist.

Allgemein ist es mir immer leichter gefallen einen Partner zu finden als Freunde. Single war ich wenig während meiner Teenager Zeit aber die emotionale Bindung war auch da nicht immer einfach aber wie soll ich es sagen, in der Richtung gab es immer Leute. Also an romantischen Interessen hätte es mir nie gefehlt auch seit ich studiere habe ich hier schon mehrere Date Anfrage etc. bekommen. Aber Freunde oder freundschaftliche Bekanntschaften zu finden scheint sehr schwierig zu sein für mich und ich weiss nicht so wirklich wie ich das angehen soll da ich merke dass ich mich selbst isoliere...

Weiss jemand woher das kommt oder wie ich versuchen könnte das zu überwinden ohne dass ich mich dabei gross verstellen muss?

Danke wer bis hier hin gelesen hat

Freundschaft, Einsamkeit, Freunde finden, Isolation, platonisch, Psyche, schüchtern, Soziales, Universität

Soll ich sie auf das Verhalten ansprechen?

Einer meiner Freundinnen hat kaum Zeit mehr für mich und ist so auf ein Kerl fixiert, ja darüber habe ich teilweise schon berichtet, von dem sie sich eine Beziehung erhofft. Früher war alles besser, da hat man sich auch öfter mal gesehen. Andererseits kann man ja auch niemanden dazu zwingen. Leider treffe ich mich fast ausschließlich mit ihr. Sie war eine gute Freundin für mich. Ich fühle mich irgendwie ein wenig einsam dadurch, aber ihr ist das egal, solange sie ihm hat in der Nähe. Ich gönne ihr ja schon das Glück, aber wie kann man sich so abhängig von einem Kerl machen? Ich wünsche wenigstens das wir uns jede Woche einmal sehen. Der Kerl hat ja selber zugegeben, dass er keine Beziehung mit ihr will. Also kann sie sich ja auch auf anderes besser konzentrieren. Ist ja nicht ihr Boyfriend. Aber sie will halt unbedingt eine Beziehung mit ihm und lässt nicht locker.

Ich habe dagegen kaum Freunde und das weiß sie ja. Fühle mich etwas einsam. Ich brauche aber deswegen keinen Boyfriend. Mir wären nur gute Freunde wichtig, mit denen man was unternehmen kann, was leider bisher nicht der Fall ist. Sie bezeichnet mich als beste Freundin, aber will nichts mit mir unternehmen.... Generell erwarte ich von guten Freundschaften und Bezeichnung beste Freundin etwas anderes. Ich hatte in der Vergangenheit eine gute Freundin mit der habe ich viel unternommen und unterschiedliches. Ich vermisse die guten alten Zeiten einfach. Wir hatten damals Basketball gespielt, waren schwimmen, haben Monopoly auch mal gespielt und so weiter...

Leben, Freundschaft, Einsamkeit, Menschen, Freunde, Kommunikation, beste Freundin, Erwachsene, Gesellschaft

Er will wahrscheinlich eine Beziehung, ich eigentlich nicht?

Hey ich w18 hatte am Wochenende was mit einem aus meiner stufe, 19. er sieht voll hübsch aus und ist mega beliebt, spielt Fußball.
Eig ist er mein typ, aber irgendwie will ich keine Beziehung.
Ich wollte eig nichtmal was mit ihm haben, weil er ne kennenlernphase hatte. Aber ich war depri, weil mein crush der mich gefriendzonet hat mit seiner Freundin auf der party war. Dann musste ich an mein ersten ex denken..

Ich hab dann recht viel getrunken, wollte nicht alleine sein. Ich seh halt ziemlich gut aus haha, er hat dchon öfter mal auffällig geguckt. Auf der party kam eins zum anderen, er hat mich angesprochen, wir haben dann ziemlich intensiv rumgeleckt. Ich hab bei ihm geschlafen und wir hatten sex.
Ich will glaub ich nichtmal was von ihm, wollte nur nicht alleine sein und war halt betrunken.

Dazu gabs halt noch megastress mit seiner kennenlernphase.

Trotzdem hab ich mich am Sonntag nochmal mit ihm getroffen und bei ihm übernachtet haha. Er sagt ich bin im bett die beste die er je hatte, er mag meine art, findet mich voll hübsch usw.

Er meinte auch das er sich öfter treffen will mich besser kennelernen usw.

Ich hab halt Gefühle für mein crush, häng an mein ex irgendwie nich und hatte eh schon 10 Beziehungen, 35 ons…

Ich weiß nicht was ich machen soll, weiß nicht ob ich ne Beziehung will, aber ich will auch nicht alleine sein…

Was soll ich am besten machen?

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Haben Männer in Deutschland zu wenig Kontakt/Sex mit Frauen?

Laut einer Studie sind 85% der Männer die Onlyfans nutzen aus (Europa & den USA) genau die Länder in denen es eig. nicht so sein sollte, meine Frage jetzt wieso ist das so ?

Ich mein in Deutschland und anderen EU Ländern ist es doch nicht schwer Frauen kennenzulernen, in Saudi Arabien, Iran etc. könnt ich das ja verstehen aus Religiösen Gründen hat man kaum Kontakt zum anderen Geschlecht aber hier in EU.

Onlyfans ist aber nicht das einzige Problem das mir persönlich aufgefallen ist und zwar ich (33 W) kriege Wöchentlich Nachrichten auf Instagram von Typen, von "ich finde dich echt hübsch und würde dich gerne kennenlernen" bis "ich gib dir Geld wenn du mir Fotos von deinen Füßen zeigst".

Bei meinen Freundinnen ist es ebenfalls so, es gibt eine Gruppe von Männern die täglich Frauen anschreiben auf Social Media und ihnen Geld bieten, meistens sind es Fake profile ohne echte Fotos und Namen.

Meine Fragen sind:

Wieso nutzen Männer Onlyfans und verschenken ihr Geld an Frauen die sich dafür ausziehen ?

Findet ihr es nicht falsch, da es nur ein größeres Problem wird ?

Wieso schreiben Typen bei Instagram etc. wahrlos Fremde Frauen an und bieten Geld oder wollen Se* ?

Haben Männer in Deutschland zu wenig Kontakt zu Frauen ?

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Ist am Ende nicht alles Gleich?

Egal was man getan hat, erreicht hat, geschafft hat, versucht hat. Wir alle werden sterben, wir alle sind im Grab gleich, egal ob Arm oder Reich, Einsam, oder Verpartnert.

Wir alle sind gleich am Ende. Und nichts und niemand kann der Tod aufhalten.

Und dieser Gedanke hält mich vom Wahnsinn ab. Ganz einfach weil es sowas wie verschwendete Lebenszeit gar nicht geben kann.

Denn am Schluss ist alles einerlei. Egal wie man gelebt hat. Es ist egal was du tust in diesem Leben, das Universum interessiert es nicht, die Natur interessiert es nicht.

All diese Anstrengungen die Menschen tätigen, die ach so hart zu Arbeiten versuchen, unbedingt Erfolg haben wollen, unbedingt Pokale gewinnen wollen, unbedingt Reich werden wollen.

Alles Schall und Rauch, am Schluss verpufft alles. Es ist besser sich mit wenig zufrieden zu geben, denn sonst wirst du nur verbittert.

Ich war immer am glücklichsten wenn mir alles egal war, und ich keine Ziele hatte und mit nichts zufrieden war.

Am unglücklichsten als ich unbedingt Dinge erreichen wollte, unbedingt Dinge haben wollte.

Der Weg zum Glück ist Gelassenheit, und keine zu hohen Ziele haben, richtig?

Warum hilft mir dieser Gedanke so sehr, das am Schluss alles egal ist, und nichts wirklich eine grosse Rolle spielt, und es egal ist was man erreicht?

Warum macht dieser Gedanke glücklich?

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Viel "Ruhe" brauchen in etwas fortgeschrittenem Alter normal?

Hey, Leute. Also meine Mutter benimmt sich echt seltsam, finde ich. Alles dreht sich bei ihr nur um ihre Ruhe. Die geht ihr über alles, wirklich über alles. Auch zwischenmenschliche Bindungen / Beziehungen sind ihr nicht wichtig, wenn sie ihre Ruhe zu bedrohen scheinen. Ihre Ruhe bedroht allerdings schon ein harmloses Gespräch, das 15 Minuten übersteigt. Eigentlich möchte sie am Liebsten nur alleine aus dem Fenster sehen, die Anwesenheit anderer Menschen ist für sie schon zu viel, vor allem, wenn diese mit ihr intensivere Gespräche beginnen wollen. Für sie zählt nichts mehr im Leben, die Probleme ihrer Tochter sind ihr KOMPLETT egal, außer ihrer Ruhe. Sie meint, sie sei glücklich damit, allerdings bin ich das überhaupt nicht, weil sie einfach absolut nie noch für mich da ist... weil sie einfach generell nicht da ist. Auch möchte sie von sich nichts erzählen, möchte einfach nur R U H E ! Nicht reden und nichts tun, nur alleine aus dem Fenster schauen und Radio hören.

Sie meint das sei nach den Wechseljahren ganz normal (sie ist 52). Ich vermisse meine Mutter allerdings ganz schön dolle, muss ich sagen. Das hat sich über ein paar Jahre so angebahnt und ist seit etwa einem Dreivierteljahr so absolut extrem. Und normal kommt mir das auch überhaupt nicht vor. Und euch?? Auch isst sie ganz schön wenig, eigentlich fast kein Wunder, dass sie faktisch keine Kraft für irgendetwas haben kann. Aber wenn ich sie darauf anspreche, sagt sie nur, dass sie aber nicht abgenommen hat?! Man kann sie auch nicht irgendwie davon überzeugen, dass sie mehr essen müsste, überhaupt kann man sie mit nichts "in Menschenmacht Stehendem" beeinflussen. ALLES ist ihr gleichgültig, nur wenn sie ihre Ruhe nicht bekommt, dann könnte und würde sie töten. Den Tod der eigenen Tochter würde dafür locker in Kauf nehmen, so scheint es mir mittlerweile. Bin verzweifelt.

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Was haltet ihr davon (Freundschaft)?

Ich habe eigentlich eine beste Freundin und das seit 18 / 19 Jahren...

Mittlerweile fühle ich mich aber ver*rscht. Wir hatten so gut wie jeden Tag Kontakt und haben viel unternommen, aber seitdem sie neben ihrer Stiefschwester wohnt, bin ich quasi abgeschrieben.

Sie erzählt mir nichts mehr, interessiert sich nicht mehr für mich und scheint auch kein Interesse mehr an Treffen zu haben...

Plötzlich höre ich Wochen lang nichts mehr von ihr und sie erzählt mir plötzlich gar nichts mehr; nicht mal wenn sie wegfährt oder so. Ihre Stiefschwester hat mich auf Instagram aus dem Nichts blockiert, als sie einen Kurztrip gemacht haben...

Ich war immer für sie da, da sie wie eine Schwester für mich war (nichts mehr und auch nichts weniger!), habe ihr bei dem 2. Umzug geholfen und bin sogar über meine Grenzen gegangen... Danach, wurde der Kontakt immer weniger und ich fühlte mich von ihr ausgeschlossen.

Eigentlich dachte ich, dass wir uns ausgesprochen hätten, aber dann kam wieder Wochen lang nichts von ihr und auf meine Fragen, wenn ich welche hatte, wurde nie eingegangen (ich wurde ignoriert).

Jetzt hat sie mir vor ein paar Tagen eine Sprachnachricht geschickt. Sie wollte mich eigentlich letztes Wochenende fragen wegen einem Treffen, aber sie sei krank.

Ich habe bis jetzt nicht geantwortet, weil ich einfach mal schauen wollte, wie es ihr so dabei ergeht; aber sie scheint es nicht zu jucken.

Einerseits will ich sie nicht verlieren, vorallem nicht nach so vielen Jahren...Aber ich will auch nicht so tun, als wäre alles okay. Ich will ihr zeigen, dass man mich nicht ausnutzen kann. Und ich hätte sie vor Wochen ehrlich gesagt echt gebraucht. Dazu meinte sie nur "Sorry, dass ich nicht für dich da sein "konnte" ". Sie hätte definitiv gekonnt wenn sie gewollt hätte. Sie hat ja selbst danach nicht gefragt wieso es mir schei*e ging...

Ich bin einfach enttäuscht und fühle mich ersetzbar.

Wie würdet ihr reagieren / euch verhalten?

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Beste Freundin sagt ständig ab aber geht mit anderen weg?

Hallo,

es ist jetzt schon ein paar mal vorgekommen. Aber meine Freundin und ich haben bereits 3x Treffen ausgemacht und jedes Mal sagt sie ab. Weil es ihr psychisch nicht gut geht. Könnte ich ja verstehen - wenn sie nicht in ihrer Story sehe, dass sie gerne mit anderen zusammen ein Tütchen raucht. Ich kiffe halt nicht, bin nicht besonders cool und sowas. Liegt es daran? Mittwoch vor 2 Wochen wollten wir uns auch treffen, sie hatte einen Termin, und ich hab ihr dann mal geschrieben, wann wir uns genau treffen und wo. Stellt sich raus: sie ist bereits wieder heimgefahren. Also: hätte ich sie nicht gefragt, hätte sie mir nicht mal Bescheid gesagt. Hat sie keinen Bock auf mich?
Noch zum Schluss: ich habe kein Problem damit, dass sie andere Freund*innen hat. Das ist alles fein für mich (früher war das auch anders. Allerdings ist meine krankhafte Eifersucht ein Delikt von vor über 7 Jahren). Aber ich finds blöd, dass sie mir absagt und lieber was mit anderen macht, obwohl es eigentlich hieß, wir seien beste Freundinnen. Wir sehen uns halt auch nur maximal EINMAL im Jahr. Dieses Jahr hat’s noch gar nicht geklappt.
übertreibe ich oder ist meine Frustration gerecht?

Liebe Grüße

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Was vergesse ich für eine Beziehung?

Moin Leute,

Da ich dieses ernstere Problem meiner familie kaum Vortragen sollte, stelle ich es hier anonym dar.

Seit geraumer Zeit entwickle ich einen sehr stark wachsenden Neid gegenüber Paaren.

Zu meiner Person, ich bin 21 und Jura Student, 176cm groß (schlank) , Schütze, betreibe viel und verschiedenen Kampfsport erfolgreich International und spiele mehrere Instrumente. Trinken tuhe ich sehr selten (Auch nicht bei Semesterfeiern). Auch würde ich mich selber keineswegs als unattraktiv bezeichnen.Trotz alledem eine introvertierte und ruhige Person.

Meine Erfolge und "Fähigkeiten" erzähle ich, anders als hier jetzt, normalerweise nicht, wenns nicht ausgiebig im Gespräch verwendung findet. Gespräche, vor allem mit dem anderem Geschlecht, fallen mir extrem schwer und versuche diese stark zu vermeiden. Fast alle meine Kollegen männlich und weiblich sind bereits in Beziehungen. Die Jungs die ich kenne haben dabei selten irgendwelche besonderen Fähigkeiten. Frauen auf die ich ein Auge geworfen habe, hatten kurzerhand einen Freund bevor ich nur ein Wort mit denen gewechselt habe. Die Angst sich an ein Mädchen "ranzumachen" unwissentlich dass sie bereits jemanden hat ist deshalb sehr groß. Selber habe ich bereits keine Anforderungen mehr, da meine Hoffnung sehr stark geschwunden ist. Auch erwarte ich keinen Körperkonntackt in irgendeiner weise.

Aus diesem Grund habe ich Angst meine nächsten besten jahre beziehungslos zu bleiben und habe schon jetzt sehr schmerzhaft erfahren, dass Können, Erfolg und Aussehen keinesfalls eine Rolle spielt, eventuell sogar sich gegenteilig Auswirkt. Ich will einfach nur noch wissen ob und wenn, was ich vergesse für eine Beziehung.

Liebe, Einsamkeit, Freundin, Partnerschaft

Beziehungen eingehen oder nicht - Aromantik und Asexualität?

Hallo zusammen,

ich bin M/23 und seit mittlerweile einigen Jahren beschäftigt mich die Tatsache, dass ich keinerlei romantische oder sexuelle Anziehung verspüre. Der Hormonhaushalt ist völlig in Ordnung, das habe ich ärztlich abklären lassen.

Natürlich empfinde ich Sympathien gegenüber anderen Leuten, es entwickelt sich aber keine Liebe oder ähnliches - das ist noch nie passiert. Selbiges gilt für sexuelle Anziehung, ich kann mir GV mit einer anderen Person (egal ob m oder w) gar nicht vorstellen und ekel mich sogar davor. Damit bin ich jedoch nicht geoutet, da ich das meiner Ansicht nach nicht muss, geht im Prinzip ja nur mich etwas an.

Ich hatte noch nie eine Beziehung und auch keinen GV, obwohl Möglichkeiten durchaus gegeben waren - diese habe ich abgelehnt. So kommt es auf Partys durchaus mal vor, dass sich Frauen an mich heranmachen und ich sie dann mehr oder weniger im Regen stehen lasse bzw. ihnen eine Abfuhr erteile. In der Schule war es das gleiche.

So kamen zwischenzeitlich durchaus mal Gerüchte in meinem Freundeskreis auf, dass ich schwul seie - nur weil ich nicht auf eindeutige Angebote von Frauen eingehe, wie es wohl die meisten tun würden.

Das ist an sich auch alles nicht schlimm.

Der Punkt der mich stört ist nur, dass ich so mit hoher Wahrscheinlichkeit alleine bleiben werde. Ich befürchte, dass ich dadurch in den nächsten Jahren und Jahrzehnten vereinsamen werde. Ich habe dann nämlich niemanden, mit dem ich in den Urlaub fahre, mit dem ich mein Leben teile oder etwas unternehme - natürlich kann man auch mit Freunden machen, jedoch nicht so intensiv. Jetzt in den 20ern geht das noch, doch wenn meine Bekannten alle Familien gründen werde ich weiterhin alleine leben und vermutlich dann auch wenig soziale Kontakte haben (abgesehen von der Arbeit). Ich habe die Befürchtung, dass das Leben dann sehr langweilig wird.

Die einzige Möglichkeit wäre, mit offenen Karten zu spielen und das bei einer sich anbahnenden Beziehung darzulegen - eine Partnersuche wird dann auch schwierig. Wer möchte mit jemandem in einer "Beziehung" sein, der nichts für einen empfindet?

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Wie wird man Freunde los?

Ich hatte vor einem Jahr einen freund (mit dem ich jetzt auch immer noch sehr gut befreundet bin) aber ich wollte so 1-2 mehr haben weil er halt auch nicht immer zeit hat und auch ziemlich weit weg wohnt.

In meiner Klasse war ich immer alleine. ich hatte ungefähr die gleich Relevanz und Präsenz wie die vertrocknete Zimmerpflanze die wir in der Klasse hatten.

Aber jetzt ist irgendwas passiert womit ich nicht ganz klar komme und zwar werde ich jetzt in die Klassengemeinschaft mit eingebunden was ja so nichts schlechtes ist und ich habe aufeinmal freunde in der Klasse.

Jedoch vermisse ich die Ruhe und den Frieden der mal in meinem Leben war. Weil meine social battery schon ler ist ehe der tag überhaupt angefangen hat. Das ist zwar das was ich immer wollte (dazugehörigen) aber ich habe festgestellt das das nicht wirklich das gelbe vom Ei ist. Dazu kommt noch das ich mehr oder weniger introvertiert bin und Menschen/Soziale Kontakte nicht sehr gerne mag.

Deswegen habe ich festgestellt das mein ursprünglicher Wunsch viele Freunde zu haben nicht so der renner ist und ich lieber wieder alleine in der klasse sitze stellt sich mir nur die frage wie ich das erreichen kann

Vielen Dank fürs durchlesen und einen schönen Abend

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