Dissoziation – die neusten Beiträge

Auflösung von durch Missbrauch entstandenen inneren Anteilen im Erwachsenenalter – Befreit sich der Geist von Manipulationen?

Hallo ,

ich möchte eine sehr persönliche und schwierige Frage in die Runde stellen und hoffe, dass vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat oder mir eine Einschätzung dazu geben kann.

Ich wurde als Kind missbraucht und dabei wurden gezielt innere Anteile in mir geschaffen, die spezifische Rollen erfüllen sollten. Dies geschah wohl durch traumatische Erlebnisse, in denen immer wieder bestimmte "Informationen" eingespielt wurden, was zu Dissoziationen führte. Lange Zeit war mir nicht bewusst, dass ich so viele verschiedene Anteile in mir trage. Es fühlte sich an wie eine Art Gehirnwäsche, bei der mir von Dritten etwas "eingepflanzt" wurde, das nicht meinem wahren Selbst entsprach.

Erst als ich über 30 wurde und den Kontakt zu den Tätern abbrach, begann ich langsam zu verstehen, was in meiner Kindheit geschehen war. Seit etwa meinem 31. Lebensjahr habe ich nun das Gefühl, dass sich diese inneren Anteile nach und nach auflösen. Es ist so, als würden diese "Seelenanteile", die damals geschaffen wurden, langsam von mir "verschwinden".

Ich frage mich nun, ob dieses Phänomen mit meinem Alter (ich bin Mitte 30) zusammenhängen kann. Könnte es sein, dass der Geist sich in diesem Alter sozusagen von diesen Geistesmanipulationen löst? Dass die Manipulationen, die mir eingespielt wurden, von mir "rausgehen", weil sie eben nicht Teil meines ursprünglichen Selbst sind?

Ein weiterer Gedanke ist, dass das Fehlen des Kontakts zu den Tätern und somit die Unterbrechung jeglicher "Auffrischung" dieser Manipulationen eine Rolle spielen könnte. Ich weiß nicht, in welchen Zeitabständen solche Manipulationen normalerweise "aufgefrischt" werden müssten, um die Kontrolle aufrechtzuerhalten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Erklärung dafür, ob der Geist im Laufe der Zeit in der Lage ist, sich von solchen frühkindlichen Geistesmanipulationen zu befreien? Ich würde mich sehr über eure Einsichten und Erfahrungen freuen.

Vielen Dank und liebe Grüße

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Veränderung der Flashback-Wahrnehmung im Laufe der Jahre bei komplexer Traumafolgestörung?

Hallo ,

ich wende mich heute mit einer sehr persönlichen Frage an euch, die meine Erfahrungen mit Flashbacks im Zusammenhang mit meiner komplexen Traumafolgestörung betrifft. Ich bin über 30 Jahre alt und wurde in meiner Kindheit mehrfach traumatisiert. Zum Schutz habe ich viele traumatische Erinnerungen und die damit verbundenen Anteile lange Zeit abgespalten.

Seit ich die 30 überschritten habe, habe ich das Gefühl, dass sich die Art und Weise, wie ich Flashbacks erlebe, verändert hat. Kürzlich habe ich beispielsweise mit jemandem über frühere Ereignisse geschrieben, und daraufhin kamen die Flashbacks wie eine überwältigende Welle über mich. Früher waren meine Flashbacks eher distanziert und "abgestumpft", nicht diese intensiven Wellen, die mich jetzt so stark in das Gefühl der damaligen Situation zurückversetzen. Gerade jetzt erlebe ich das wieder sehr intensiv und es kommen immer mehr Bilder hoch.

Ist es normal, dass sich die Wahrnehmung von Flashbacks im Laufe des Alters verändern kann? Vor zwei oder drei Tagen traten ähnliche Inhalte dieses Flashbacks bereits in meinem Traum auf. Früher habe ich oft Alkohol konsumiert, um mit solchen Zuständen umzugehen, aber das tue ich nicht mehr und möchte es auch nicht mehr tun. Ich suche nach gesunden Wegen, damit umzugehen.

Diese intensiven Wellen, die mich so stark emotional überwältigen, kenne ich in dieser Form von früher nicht. Könnte es sein, dass mein Gehirn die traumatischen Erfahrungen jetzt anders oder vielleicht sogar besser zu verarbeiten versucht, auch wenn es sich gerade sehr intensiv und schmerzhaft anfühlt? Ich fühle mich oft leer, aber gerade jetzt kommen mir die Tränen, weil die Welle so stark ist.

Ist dieses intensive Erleben von Flashbacks ein normales Empfinden bei komplex traumatisierten Menschen, oder kann sich dieses Empfinden im Laufe des Alters verändern?

Ich wäre sehr dankbar für eure Erfahrungen und Einsichten zu dieser Frage.

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Sicherheitsbedenken nach Telefonat mit vermeintlichem Nachbarn?

Hallo Community,

ich brauche dringend eure Meinung zu einer beunruhigenden Situation. Ich habe kürzlich in einem Telefongespräch mit jemandem gesprochen, der behauptet hat, in meiner Nachbarschaft zu wohnen. Er sagte, er gehört zu einer bestimmten bulgarischen Familie, die neben mir wohnt. Während des Gesprächs hat er mir gesagt, dass er mich beobachtet und mir möglicherweise etwas Schlimmes antun möchte. Und ein Kind von mir haben will was er dann wegnehmen will .

Ich habe ihm meine Adresse genannt, weil ich dachte, er sei tatsächlich der Nachbar, den er vorgibt zu sein. Jetzt frage ich mich, ob er mich einfach verarscht hat und nicht wirklich derjenige ist, für den er sich ausgegeben hat. Könnte er das alles nur erfunden haben, oder besteht die Möglichkeit, dass er tatsächlich von der Familie dort ist und eine Bedrohung darstellt?

Ich mache mir Sorgen, dass er oder seine angeblichen Schwestern mir etwas antun oder mich sogar beklaut wollen. Was denkt ihr? Ist es möglich, dass er mich einfach manipuliert oder verarscht hat? Wie kann ich sicherstellen, dass ich in meiner Wohnung sicher bin? Und bin ich nun in Gefahr ?

Meine täterloyalen Anteile haben ihm die Adresse gegeben . Er sagte er will zu mir kommen und auch das wir zsm in meinen Keller gehen .

Ich würde mich über eure Gedanken und Ratschläge freuen.

Vielen Dank!

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Ich kann mich nicht zurückhalten?

Zu mir: ich bin 21 Jahre alt, männlich. Meine Freundin ist Hochsensibel und leidet unter anderem an Dissoziation und Panikattacken. Ich habe schon seit Kind Aggressionsprobleme. Ich hatte immer genug Kontrolle darüber, um es an niemanden rauszulassen, doch je älter ich wurde, desto schwerer wurde es. Dazu gehören Sachen wie gegen Sachen boxen, lauter werden, manchmal leise aber dafür Sachen sagen die anderen Extrem schmerzen (ohne beleidigend zu werden).

Leider muss ich gestehen, dass mich teilweise unnötige Kleinigkeiten manchmal zum Platzen bringen, Sachen die in der Regel nicht wirklich schlimm sind, und sehr wichtig, nur von Personen die einen Wert für mich haben mich aufregen. Ich habe stark an mir gearbeitet und ich habe Fortschritte gesehen.

Nun zum Problem: Ich bin seit 7 Monate in einer Beziehung mit einem Mädchen, mit welches ich viel gemeinsam habe. Es fühlt sich an, als würde ich sie über alles lieben und ich weiss, sie liebt mich auch sehr. Wir waren nie respektlos gegenüber einander, ausser vielleicht das lauter werden von beiden Seiten. Wie haben uns nie beleidigt oder fertig gemacht. Streiten taten wir aber oft, und ich denke, das lag an mir da ich oft einfach von sehr vielem unnötigen wütend und sauer werde. Meine Freundin hingegen bekommt dadurch oft Panikattacken oder Dissoziative Episoden, fängt an zu weinen, selbst wenn man sie ruhig auf etwas aufmerksam macht (liegt an ihre psychische Krankheit). Ich habe versucht an mir zu arbeiten und kam zu dem Entschluss, wenn mich etwas aufregt und ich weiss es ist unnötig verdränge ich es einfach da ich sowieso im unrecht bin. An sich funktioniert es, und so streiten wir viel viel weniger. Manchmal bricht es etwas aus, aber ich rege mich direkt selbst schnell ab und alles ist okay. Leider passiert es aber manchmal dass ich komplett sauer werde und zb nicht mehr mit ihr reden will, ich denke das ist eine Art Bestrafung für sie, welche dafür sorgt, dass ich einfach etwas runter komme. Das Problem ist, es macht sie kaputt und ich weiss nicht wie ich am besten diese scheiss Wut wegbekomme oder garnicht erst entstehen lasse…

Meine Gedanken sagen mir, dass ich höchstwahrscheinlich auch etwas krank bin psychisch, und deswegen nicht daran arbeiten kann. Bei ihr weiß ich, dass sie krank ist und daran nichts ändern kann. Ich liebe sie so sehr, aber wäre die einzige Lösung damit sie frieden bekommt, es zu beenden?

Dissoziation, Panikattacken, Psyche, Umgang, Wut

Was würdest du machen?

Du wächst in einer Familie auf, wo die Eltern sich gegenseitig fertig machen, bist ein Bettnässer, wirst in der Schule gemobbt.

Im elften Lebensjahr kommst du gegen deinen Willen in ein Kinderheim. Deine Eltern manipulieren dich so, dass du denkst, dass deine Eltern die guten sind und das Jugendamt die bösen und was das für kaltherzige Wesen sind. Du hast kein Vertrauen in Pädagogen.

5 Jahre lang denkst du jeden Tag, irgendwann sogar fanatisch, dass du nach Hause willst. Es ist dein Lebensziel wo du Euphorie verspürst. All die Jahre denkst du an deine Eltern, verbringst mit ihnen Zeit, setzt all dein Vertrauen in sie. Du diskutiert ständig mit dem Jugendamt, du wirst sogar manipulativ, weil du denkst, dass du das sein musst um weit zu kommen.

Mit 15 Jahren kommst du nach Hause zu deinen Eltern und abrupt wirst du misshandelt. Deine Eltern machen sich gegenseitig komplett fertig und das prallt alles auf dich ab. Dein Vater bedroht dich, beleidigt dich, traumatisiert dich, deine Welt bricht zusammen.

Du hast keinen mehr der dich liebt, du vertraust keinem mehr, du bist krank, hast eine komplexe PTBS aufgrund der Traumata, hast niemanden der dir den Weg zeigt, kein Verlass mehr in irgendjemanden.

Misstrauen. Hast sehr oft Dissoziationen. Spürst deinen Körper nicht richtig. Dein Bauch, deine Finger, deine Stirn sind ständig angespannt und kannst es nicht kontrollieren ohne sich darauf sehr zu konzentrieren. Hast Schlafprobleme.

Du willst etwas, fragst dich aber für was, weil du eh krank bist, weil du keine Liebe verspürst. Du musst ständig für das kämpfen, was fast jeder geschenkt bekommen hat oder denkst darüber nach es einfach zu lassen und dir die Kugel zu geben.

Du würdest emotional vergewaltigt.

Was tust du jetzt? Inzwischen bist du 20 Jahre alt.

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nichts fühlt sich real oder richtig an?

uh hi, ich bin 14 jahre alt und ich habe schon seit mehreren jahren mit mentalen problemen zu kämpfen & vor ca. drei jahren bin ich zum ersten mal dissoziiert. es hat nicht all zu lange angehalten, danach ist es öfters passiert das ich höchstens 5min. lange episoden hatte wo ich dissoziiert bin; sich sachen nicht real angefühlt haben, als ob ich mich von außen anschauen würde.

es ist für eine weile besser geworden aber seitdem der lockdown wieder besser geworden ist & wir wieder in die schule mussten ist es schlimmer geworden als je zuvor, jetzt fühlt sich nämlich nichts mehr wirklich real an, aber es ist anhaltend manchmal wird es besser aber es geht nie komplett weg. alles fühlt sich unreal und wie in einem traum an & als ob alles was ich mache ich mir selber nur vorstelle aber gleichzeitig fühlt es sich auch ok an manchmal aber es hält nie lange an, es ist nur wenn ich nicht darüber nachdenke.

ich versuche mich die meiste zeit abzulenken mit meinem handy und ähnliches, da ich angst habe das, dass gefühl wieder schlimmer wird aber ich habe langsam das gefühl das es damit noch schimmer wird. aber ich habe zu viel angst, wegen der gewohnheit, um mich von meinem handy zu distanzieren und mich mit der realität zu beschäftigen.

ich weißt was ich machen soll & ich verzweifle langsam.

(ich war übrigens auch schon öfters bei therapeuten & zwei mal in kliniken, ich habe im dezember ein termin bei einem neuen therapeuten)

(& was ich vergessen habe zu erwähnen, ich denke in letzter zeit auch echt viel nach, über beispielsweise; dem tod, was der grund ist zu allem, wie wir funktionieren, etc. und es triggert mich sehr aber ich weiß nicht was ich dagegen machen soll)

Handy, Leben, Freundschaft, Psychologie, Depersonalisation, Derealisation, Dissoziation, Gesundheit und Medizin, Realität, Trauma

Depersonalisation/Dissoziation?

Hallo,

kurz ein paar Infos vorab: ich bin 18 Jahre alt und auch schon ziemlich lange aus mehreren Gründen in Therapie, viele Jahre ambulante Therapie und auch 8 Klinikaufenthalte...

ich weiß das mir hier keiner eine Diagnose oder ähnliches stellen kann und das möchte ich hiermit auch garnicht bewirken. Ich weiß auch das ich das nochmal in einem professionellem Rahmen bei meiner Therapeutin ansprechen sollte, aber ich möchte einfach mal eine Meinung von anderen hören unabhängig davon.

Ich hab 2 Immer mal wieder auftretende Zustände die ich mir kaum erklären kann und gerade durch meine Therapie Erfahrungen usw. weiß ich natürlich was dissoziationen und so sind...

Der 1. ist das ich oft einfach komplett neben mir stehe, ich sage dann oft einfach das ich verpeilt oder müde bin wenn Leute mich darauf ansprechen... ich hab auch schon öfter gehört das ich wie ,,dauer bekifft“ wirke, weil ich einfach total neben mir stehe, alle meine Bewegungen verlangsamt sind und mein sprechen auch sehr langsam und verwirrt wirken, oft muss ich mehrmals fragen was die andere Person gesagt oder gefragt hat und brauche auch Zeit bis ich darauf z.B. antworten kann.
ich stehe einfcah total neben mir, wirke sehr verpeilt und vercheckt und kann’s mir in dem Moment einfcah nicht erklären. (Ich reagiere da aber noch auf Reize und bin ansprechbar usw.)

der 2. Zustand den ich immer mal wieder habe ist noch ein wenig komischer, ich bin wie ,,eingefroren“ oder so, ich kann mich nicht mehr bewegen oder sprechen (nur in seltenen Fällen kann ich das noch aber wenn auch nur sehr eingeschränkt)

ich bin nicht ansprechbar und reagiere nicht, Ich höre die Stimmen wenn andere zu mir sprechen, aber oft ein bisschen anders, so als wenn ich mir die Ohren ein bisschen zuhalte aber noch die Dinge höre...oft erinnere ich mich danach nicht mehr komplett wie ich indem Zustand war und was andere zu mir gesagt haben.

dazu fühle ich mich ständig, unabhängig von den beiden Zuständen nicht ,,wie ich“ oder so, also ich weiß das ich ich bin aber ich weiß nicht wer ich bin, ich spüre zwar das ich ich bin und einen Körper habe den ich spüre, aber ich habe garkeine Orientierung in mir oder zu meinen Gefühlen, nehme mich so komisch und ganz fremd war...

was könnten das für Zustände sein ?
dissoziative oder Depersonalisationen ?

danke für alle Antworten im Voraus :))

Psychologie, Dissoziation, Gesundheit und Medizin

Dissoziation Stimmen?

Hallo, ich habe ein kleines Problem... Ich bin weiblich, 18 Jahre alt und leide seit 6 Jahren an einer Anorexie, einer schwergradigen Depression und Borderline, außerdem steht die Verdachtsdiagnose einer bipolaren Störung im Raum. In letzter Zeit kamen leider neue Symptome dazu, auf die ich mir keinen Reim machen kann. Wir dachten erst es wäre eine Derealisation, aber dafür ist es glaube ich zu heftig. Wenn ich diese Zustände habe, kann ich gar nichts mehr. Ich habe weder Schmerz noch Kälte und Wärme empfinden, mein halber Körper ist taub, ich vergesse alles was ich vor 2 Sekunden gemacht habe, kann mich nicht mehr unterhalten, weiß nicht mehr welcher Tag ist, kann die Uhr nicht mehr lesen, erkenne bekannte Gesichter nicht mehr und ich starre stunden lang vor mich hin auf eine Stelle. Was ist nur los mit mir? Das ist das unangenehmste was mir je passiert ist. Und das einzige was ich machen kann ist aushalten und warten bis ich einschlafe.

Das ist das eine worauf ich sehr gerne eine Antwort hätte.

Das zweite ist, das ist ein wenig kompliziert zu erklären. Ich habe große Probleme mit S*izidalität und Selbst*erletzung, was in der letzten Zeit sehr auf den Höhepunkt getrieben wurde. Ich habe einfach ohne dass es mir überhaupt schlecht ging Desinfektionsmittel getrunken, einfach weil mein Kopf mir das gesagt hat. Mein Kopf sagt mir die ganze Zeit, ich soll mich umbringen, dabei will ich im Moment gar nicht sterben. Aber ich habe so ein großes Verlangen danach noch mal Desinfektionsmittel zu trinken oder eine Überdosis zu nehmen, einfach weil mein Kopf das will, ich will das gar nicht. Und ich habe Angst die Kontrolle darüber zu verlieren weil ich langsam Angst vor mir selber habe. Was soll ich nur machen und was ist mit mir los? Noch als Ergänzung, ich glaube es ist nicht so dass ich stimmen höre, also es fühlt sich nicht danach an als ob mir jemand was zuflüstert, eher so in Gedanken...

Danke schon mal für eure Antworten!!

❤️❤️

Psychologie, Dissoziation, Gesundheit und Medizin

Wieso erinnere ich mich nie an Streit?

Hi. Mir ist etwas völlig komisches aufgefallen. Eigentlich schon seit längerer Zeit. Schon seit ich denken kann, genauer gesagt. Dieses "Problem" hat mir schon des öfteren Probleme eingebracht. Ich erinnere mich einfach nie an Streit. Nur ganz schemenhaft. Ich weiß manchmal noch: mit der und der Person habe ich mich letztens gezankt... Aber nix genaues. Weder den Grund, noch inwiefern es ausgeartet ist. Einfach überhaupt an nix. Ist auch richtig häufig so, das ich mit meinen Eltern morgens oder abends streite und wenn ich aufstehe oder von der Schule komme, alle auf mich sauer sind und ich mich beim besten Willen nicht erinnern kann wieso. Oder wenn ich irgendwelche Strafen bekomme: In dem Moment weiß ich zwar, wieso. Aber ein paar Stunden später kann ich es mir nicht erklären. Ich weiß ich hab "Mist gebaut", kann mich aber einfach nicht daran erinnern. Ich bin kein Troll oder so. Das ist mein Ernst. Ich weiß, das dass Gehirn "unangenehme Dinge" verdrängt, aber das ist ja etwas extrem. Und es hat mir schon oft Probleme beschert, weil ich mich einfach nicht erinnere und plötzlich alle sauer auf mich sind. Und ich erinnere mich nicht an die Gründe, sodass ich es beim nächsten Mal "besser machen" kann. Bzw. "Aus Fehlern lernen". Und sonst habe ich eigentlich ein überdurchschnittlich gutes Gedächtnis und kann mir schnell Dinge merken, mich sn viele Details erinnern, etc. Das mit den Streit ist mir aber unheimlich und ich wüsste gerne was ich dagegen tun kann. Es ist ja schön sich nicht an Auseinandersetzungen zu erinnern, müsste ihr wohl denken. Aber es ist auch belastend. Was soll ich tun?

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Dissoziative Identitätsstörung- am besten philosophisch (FA)

Ich fange demnächst mit meiner Facharbeit an... Und zwar in Philosophie. Mein Thema ist Dissoziative Identitätsstörung. Ich habe mir zwei Themen überlegt

-Ist es vertretbar einzelne Teile der Persönlichkeit zugunsten der anderen Persönlichkeiten zu eliminieren/integrieren? (Bezug auf die Frage nach der Identität an sich und was diese ausmacht)

-Eine eher klassische Frage: Wenn eine Persönlichkeit ein Verbrechen begeht, ist es vertretbar den Körper, also "alle" einzusperren?

Es geht hier halt eher um die Definition des Persönlichkeitsbegriffes und wie dieser sich in solchen Sonderfällen einbringen lässt. Ich nehme dann das Thema zu welchem ich mehr Material finden kann. Ich suche also Bücher zum Thema DIS, auch wenn ich nicht glaube dass es da wirklich viel philosophisches gibt Psychologisch/medizinisch wäre auch gut Außerdem (auto)biografisch, das gibt ja immer einen guten Einblick Vielleicht weiß auch jemand von einem Fallbeispiel wo jemand mit DIS verurteilt wurde? Für die zweite Frage halt, dazu habe ich leider noch gar nichts.

Wenn jemand was gutes zum Thema Identität weiß wäre das auch ganz gut... hab halt einige Sachen von Decartes zB gelesen

Literatur auf englisch und deutsch wäre gut, aber nicht zu teuer! Bin Schüler, kann mir keine Bücher für 60+ € leisten...

Hoffe jemand kann mir da helfen^^ Danke schonmal

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