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Inklusion - Warum noch mitziehen?

Hallo zusammen,

zunächst: Nein, ich bin kein AfD Wähler und werde es auch nicht werden! Ich schreibe auch aus "West- Sicht" und ohne eigenen Migrationshintergrund. Das "Rechte im Osten" finde ich schrecklich!

Ich suche wirklich nach motivierenden Gründen, das Folgende anders zu bewerten!

Als ich jünger war, fand ich es spannend und bereichernd, anderen Kulturen auch hierzulande zu begegnen. Heute bewerte ich das anders und fühle mich zunehmend davon beengt und ja, auch gegängelt. Gewisse immer wiederkehrende Verhaltensweisen weniger Kulturen sowie die Folgen der Migration, hinterlassen bei mir keine Lust auf "mehr".

Hier ein paar Beispiele: Verhaltensweisen, die hierzulande klassischerweise als unhöflich gelten, überfüllte Schulklassen, Wohnungsnot, überlastetes Sozialsystem, aktuelle Kriminalstatistik (ja, ja, jede Partei interpretiert nach ihren Bedürfnissen), überlastete Polizei, beschneidende Freiheiten (z.B. allgemeine Verbote nach Aktionen der "Partyszene"), zunehmender Antisemitismus, Werte, mit denen ich nicht übereinstimme wie Schwulenhass und Patriarchat, Clanmillieus, Spaltung der Gesellschaft bei entspr. Sub-Themen, die Erfolge rechter Parteien, all die Kosten und Weiteres...

Ja, das alles ist nicht ausschließlich diesen Kulturen zuzuschreiben, aber eben auch!

Die selben Probleme habe ja auch in andere westliche Länder (z.B. Frankreich, Irland, Dänemark, England, Schweden...).

Ich sage nicht, dass es ein Besser oder Schlechter zwischen den Kulturen gibt! Aber es gibt "kulturelle- sozialisierte und tradierte Unterschiede" die sich nicht einfach auflösen.

Ich sehe auch keine praktischen Gründe, warum wir uns den zusätzlichen Belastungen weiter stellen sollten. Einige sagen, dass diese "Integration" nötig ist, um dem demografischen Wandel entgegen zu treten. Ich sehe das anders, wenn man die kopfstehende Pyramide mal weiter denkt. Und es gibt dazu auch entsprechende Studien (z.B. https://www.stiftung-marktwirtschaft.de/fileadmin/user_upload/Argumente/Argument_173_Ehrbarer_Staat_2024_WEB_neu.pdf).

Zudem: "Bunt ist gut" ist doch lediglich eine Meinung, die ich schlicht nicht teile. Zu bunt macht m.E. eher unruhig und wenn man alles mischt, kommt am Ende doch auch nur Braun heraus. Wer das gut findet, ist nicht mein Gegner! Aber ich selber finde das in Qualität und Quantität nicht mehr unterstützenswert.

Flüchtende aus Krisengebieten aufzunehmen, ist für mich dabei keine Frage: Ja! Unbedingt! Aber eben temporär und keine schleichende "Integration".

Ich will niemandem was Böses oder "alles deutsch". Alle die, die sich eingegliedert haben, verdienen Respekt.

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Ich weiß, hier ist viel Subjektives drin, aber das sind meine beruflichen Erfahrungen (ü.10 Jahre mit Migranten in der Berufsförderung aber den Job schon vor 2015 an den Nagel gehängt), sowie Erlebnisse aus dem Alltag und dem verfolgen der (klassischen) Presse. Zudem habe ich selber zeitweise im Ausland gelebt.

Eigentlich will ich das alles nicht so düster sehen. Ich suche daher bei euch nach sachlich Motiven "pro", um mich wieder für diese Form der kulturellen Vielfalt zu begeistern.

Warum also, sollten wir als Gesellschaft oder auch nur ich als Privatperson, das alles noch wollen?

Leben, Europa, Deutsch, Religion, Geschichte, Deutschland, Politik, Frauen, Kultur, Ausländer, Gesellschaft, Inklusion, Migration

(26m) nie gearbeitet, 12 jahre Lücke wie kann ich da noch einen ansehlichen Lebenslauf hinbekommen?

Hallo, bin nun 26 jahre alt. Habe noch nie gearbeitet. Die meiste Zeit mit Selbstständiger weiterbildung in Marketing und Ecommerce beschäftigt. Jedoch kann ich all dieses Theoretische wissen nicht in den lebenslauf einbringen. Business und Werbe-Marketing und Social Media Marketing sind die einzigen dinge die mich bis jetzt wirklich angesprochen haben. Da ich nirgends gearbeitet habe noch aus selbstständiger arbeit etwas vorweisen kann aufgrund von Kapital mangel um auch diese Tätigkeiten überhaupt versuchen zum starten zu können. Wird das wissen sowieso als nutzlos abgestempelt und möchte bzw. kann das so auch nicht im Lebenslauf stehen haben.

Zudem der beruf zu dem ich mich hingezogen fühle. Keine notwendigkeit hat für auch nur eine dieser Themen. Ich möchte mit Hunden arbeiten genauer gesagt ein Assistenz-Hunde Ausbilder werden.

Jedoch scheitert es schon beim versuch nur einen Lebenslauf zu erstellen. Was kann ich denn überhaupt in einen Lebenslauf packen. Wenn ich sprichwörtlich nichts vorzuweisen habe? Habe versucht einen Lebenslauf mit einer online msutervorlage zu erstellen jedoch haha das sieht einfach nur traurig aus. Mehr als ein Bild, Name, anschrift. Und die lasche Mittlere Reife die ich hab. Der rest ist einfach Leer. Einfach ein Leeres Blatt.

Ich hab keine Idee wie ich einen Lebenslauf schreiben könnte der mir wenigstens eine möglichkeit geben könnte um mich an einer Hundeschule oder Assistenz Hunde Verein/Schule zu bewerben. Oder mit der ich zum arbeitsamt gehen könnte um wenigstens eine erfolgs aussicht zu haben für einen Bildungsgutschein für eine Professionelle Hundeerzieher mit Assistenz Hunde Trainer Ausbildung zu machen. Die mir dann die möglichkeit geben könnte an einer Hundeschule-AssistenzHunde schule zu arbeiten.

Wäre cool wenn ihr mir ideen, beispiele geben könntet. Vielleicht sogar von jemanden der mal in der gleichen lage war. Was habt ihr so in euren Lebenslauf gepackt wenn ihr noch nie etwas gearbeitet habt mit 25-30 jahren?

Deutsch, Lücke

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