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Kann ich meinen Vertrag kündigen?

Hi ich habe vor 2-3 Monaten in einem Fitnesstudio einen Jahresvertrag gemacht und mir ist es nun doch zu teuer, kann ich den Vertrag jetzt nun kündigen ?
VERTRAGSLAUFZEIT / KÜNDIGUNG 

5.1. Mindestvertragslaufzeit / Verlängerung

Der Vertrag besitzt zunächst die auf dem Vertragsdeckblatt angegebene Mindestver- tragslaufzeit. Wird der Vertrag nicht unter Einhaltung einer Kündigungsfrist von einem Monat vor Ablauf der zuvor bestimmten Vertragslaufzeit gekündigt, verlängert er sich auf unbestimmte Zeit und kann dann jederzeit mit einer Frist von einem Monat gekündigt werden. Gewährte Preisreduzierungen auf Grund von Werbe- oder Rabattaktionen gelten ausschließlich für den im Rahmen dieser Maßnahme vorgesehenen Zeitraum, ein Anspruch auf Fortführung dieser Preisreduzierung besteht nicht.

5.2. Recht zur außerordentlichen Kündigung

Das Recht beider Vertragsparteien zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt von vorstehenden Regelungen unberührt.

5.3. Erklärung der Kündigung oder Anzeige einer Aussetzung

5.3.1. Jede Kündigung oder beabsichtigte Stilllegung durch das Mitglied ist in Textform unter Angabe der Mitgliedsnummer zu erklären bzw. anzuzeigen. Maßgeblich für die Rechtzeitigkeit einer Kündigung ist der Zeitpunkt des Zugangs. Kündigungen, die einem Mitgliedschaftsverhältnis nicht zugeordnet werden können, gelten nicht als zugegangen und damit nicht wirksam.

5.3.2. Jede Erklärung bzw. Anzeige ist per Brief oder E-Mail an … GmbH & Co.KG, .. versenden und persönlich zu unterschreiben, sodass eine datenschutzrechtliche Zuordnung jederzeit möglich ist.

5.3.3. Die gegenseitigen Leistungsverpflichtungen aus diesem Vertrag können im gegenseitigen Einverständnis bei nachgewiesener Verhinderung (z.B. Krankheit, Schwangerschaft etc.) für einen im Voraus zu bestimmenden Zeitraum ausgesetzt bzw. stillgelegt werden. Im Falle einer solchen Aussetzungsvereinbarung verschiebt sich das zum Zeitpunkt der Aussetzungsvereinbarung bestehende nächstmögliche ordentliche Vertragsende um die Dauer der vereinbarten Aussetzungszeit zeitlich nach hinten. Die Aussetzungszeit ist erst ab einem Zeitraum von einem Monat möglich.

Kündigung, Recht, Vertrag, Kündigungsrecht, Kündigungsschutz, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

Ich wurde zum Bewerbungsgespräch eingeladen, muss ich den Job annehmen?

Hallo, erst zu meiner Person,

ich habe im März mein Studium abgebrochen und auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz, dementsprechend bin ich seit 2 Monaten auch arbeitslos und beziehe ALG.

Meine Beraterin vom Jobcenter sagte mir nun das ich zur Überbrückung zur Ausbildung, sofern ich einen Platz bekommen sollte, arbeiten soll. Dagegen habe ich ja auch prinzipiell nichts ABER..

vor 1 Woche habe ich Post von einer Firma bekommen die mich zu einem Vorstellungsgespräch einladet, allerdings ist diese in der nächstgrößten Stadt und die Pendelzeit beläuft sich auf 1,5-2 Stunden jeweils hin und zurück. Der exakte Wortlauf war: ,,Wir haben ihr Profil von der Agentur für Arbeit erhalten und..)". Ich besitze weder Auto noch Führerschein also muss ich auf die Öffentlichen Verkehrsmittel zurückgreifen und ich frage mich wie ich die Fahrtkosten stemmen soll. Dazu kommt auch, dass ich lange (Zug)fahrten nicht ausstehen kann und ich sehr Reisekrank werde, als ich beim Studium meine Familie besuchte, lag ich nach Ankunft immer 1 Tag im Bett wegen Übelkeit.

Nun endlich meine Frage:

Muss ich den Termin zum Vorstellungsgespräch wahrnehmen und eventuell auch ein Arbeitsverhältnis eingehen oder drohen mir sonst Sanktionen? Betonung auf Muss.

Denn ich habe auch selber Bewerbungen auf Stellen in meiner Heimat geschickt die für mich sehr leicht zu erreichen sind und mir natürlich viel mehr zusagen. Falls mir ein Vertrag von der oben beschriebenen Firma angeboten wird, kann ich nicht sagen das ich diesen erst mitnehme und in Ruhe urteilen möchte und das ich noch auf andere Bewerbungsrückmeldungen warte ? Oder drohen mir dann Sanktionen ?

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Recht, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Mehr Stress, mehr Verantwortung, mehr Gehalt oder lieber weniger Stress, weniger Verantwortung, weniger Geld?

Hallo,

Ich bin momentan in einer Zwickmühle und würde gerne paar Meinungen hören, auch wenn das wohl immer eine sehr persönliche Entscheidung ist.

Folgende Situation: Ich bin momentan um die 30 Jahre alt und arbeite seit meinem 19 Lebensjahr (ohne Ausbildung) im Lebensmitteleinzelhandel und hab mich vom normalen Verkäufer bis zum Filialleiter hinaufgearbeitet und verdiene OK. Habe eine Frau und 2 Kinder (7 und ein Neugeborenes). Nun ist es im Einzelhandel bedingt durch Corona aber auch so einfach nur mehr extrem stressig und belastend (psychisch als auch körperlich) geworden und das obwohl ich bei mir in der Filiale ein einigermaßen gutes Team aufgebaut habe und meine Arbeit eigentlich sehr gut mache. Wobei wir auch chronisch unterbesetzt sind, eigentlich nie wirklich genug Personal zur Verfügung haben und ich dadurch auch durchschnittlich locker 48 Stunden die Woche arbeite. Noch dazu ist die Personalverantwortung fast das schlimmste an diesem Job ist. Die Arbeit ist also einfach nur mehr sehr auslaugend geworden und ich gehe fast nur mehr mit Magenschmerzen in die Arbeit, weil mich jeden Tag ein anderer Scheiß erwartet.

Nun hätte ich momentan die Chance in einen ganz anderen Job zu wechseln, nämlich in den Fahrdienst bei den öffentlichen Verkehrsmitteln, was auch schon immer ein kleiner Kindheitstraum gewesen ist. Ich hätte dort dann weitaus weniger Stress, keine Personalverantwortung, mehr Freizeit, nur freiwillige Überstunden aber auch natürlich weniger Gehalt. Selbstverständlich gibt es auch bei dem Job negative Seiten wie Schichtarbeit, usw....

Nachdem ich meinem Vorgesetzten davon erzählt habe möglicherweise zu gehen hat der mich nun noch eher in eine Zwickmühle gebracht, da er mir nun eine maximale Gehaltserhöhung geben möchte, damit ich in der Firma bleibe.

Konkret spreche ich dann von einem Netto Gehalt von 2550€ als Filialleiter vs. ca. 2000€ als Fahrer bei den öffentlichen Verkehrsmitteln.

Meine Frau ist natürlich jetzt nicht begeistert dass ich so eine relativ gut bezahlte Stelle aufgeben würde, vorallem in der heutigen Zeit wo alles teurer wird, wir ein kleines Baby zuhause haben und sie selbst natürlich momentan in karenz ist und auch nur Kinderbetreuungsgeld bekommt. Ich habe aber eben das Gefühl dass ich mich auf Dauer damit kaputt mache und es in Zukunft noch schlimmer wird.

Nun ist also die Frage: Soll ich mich für die Familie und das bessere Gehalt sozusagen "opfern" und den Stress in Kauf nehmen oder soll ich lieber auf mein Gefühl hören und die weniger stressige Arbeit aber das kleinere Gehalt wählen.

Bin gespannt was ihr drüber denkt.

Arbeit, Familie, Geld, Psychologie, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Was hält ihr von dem Beruf Augenoptiker und von meinem Beruflichen Weg?

Hi, ich beginne die Ausbildung im August aber nachdem mir manche Leute erzählt haben dass der Beruf blöd sei fühle ich mich jetzt unwohl. Kurz zu meiner Geschichte: ich werde im Juni 24 und konnte früher aus gesundheitlichen Gründen meinen Abschluss nicht über den regulären Weg machen und musste diese nachholen. Ich habe jetzt fast alle nachgeholt und habe einen Realschulabschluss von 1,4 geschafft und mache jetzt mein Abi nebenbei derzeit stehe ich bei 1,2. Ich dachte jedoch bevor ich ein Studium in Richtung Medizin oder Lehramt anfange, sollte ich erst eine Ausbildung absolvieren da sonst mein Lebenslauf nicht besonders ist und ich mir enorme Sorgen mache. Wobei ich ehrenamtlich von 2017-2018 beim Kinderschutzbund gearbeitet habe und jetzt noch als Nebenjob weiterhin dort arbeite. Wenn ich die Ausbildung mache dann bin ich erst mit 27 fertig, wenn ich aber ein Studium direkt nach mein Abi anfangen dann könnte ich schon mit 25,5/26 Jahren anfangen. Ansonsten erst nach der Ausbildung mit 27. Ich fühle mich deshalb super schlecht da eher ein Akademiker Mensch bin bzw. mir würde ein Studium eher liegen das sagen mir auch sehr viele. Leider bin ich oft unterfordert damit will ich sicher nicht sagen dass eine Ausbildung einfach ist, ich habe größten Respekt. Was denkt ihr? Habe ich eine Chance auf dem Arbeitsmarkt? Bin ich zu alt mit 27? Welcher Weg wäre besser? Oder kennt vielleicht auch ganz andere Wege oder habt sowas ähnliches durchgemacht? Ich bin eine ehrgeizige Person welche Träume hatte und Karrierevorstellungen nur diese unschöne Phase im Leben hat dies erst nicht zugelassen….übrigens bin ich jetzt total fit die Erkrankung spielt keine Rolle mehr.

Weitere Interessen von mir wären neben Medizin und Lehramt-> Psychologie, Pädagogik, Recht. Meine Hobbys sind jedoch eher sehr kreativ wie Kunst, Klavier spielen, Profi backen, Mode aber Sport wie Tennis, tanzen usw. Ich wollte mich sogar neben dem Studium mit Kunst selbstständig machen.

Ich bin für jede Meinung und Hilfe sehr dankbar. 😊

Medizin, Beruf, Studium, Schule, Ausbildung, Abitur, Augenoptiker, Lehramt, akademiker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Ist mein Brutto Gehalt gut, für das was ich tue?

Hallo, erstmal ich bin mit meinem Chef, meinen Kollegen, meinem Gehalt und meinem Beruf extrem zufrieden!

Aber nun, wie findet ihr mein Bruttogehalt?

Ich habe zwei Berufsausbildungen, ich bin gelernte Forwirtin und Landmaschienenmechatronikerin.

Ich arbeite in einer kleinen Firma mit 7 Mitarbeitern, wir sind ein forstwirtschaftliches Lohnunternehmen. Da meine beiden Ausbildungen in das Berufsfeld passen, bekomme ich ein in meinen Augen gutes Gehalt und zwar ca. 4000 Euro Brutto im Monat, mehr als ein üblicher Forswirt oder Forswirtin, weil ich eben auch Mechatronikerin bin und der Boss sich daher die Werkstatt sparen kann bei Kleingram.

Ich arbeite MO-MI von 7:30-15:30 Uhr. DO von 7:30-16:30 Uhr und Freitag 7-14 Uhr

Also insgesamt 40 Stunden pro Woche und einen Stundenlohn von ca. 25 Euro, an Wochenenden ist es manchmal möglich, das wenn was fertig werden muss auch Samstags gearbeitet werden muss, das wird mir dann auch vergütet, sowie in der Erntezeit, da helfen wir einem bekanntschafts Lohnutnernehmen bei der Ernte, meistens beim häckseln, dann stellen wir Abfahrer, da wird es auch mal länger und dann wird es aber auch vergütet und es gibt meistens Betriebsurlaub.

Ansonsten habe ich 35 Tage Urlaub im Jahr und mit dem Betriebsurlaub meistens auch eine Arbeitswoche + 5 Tage.

Wie findet ihr mein Gehalt, passt das gut zu meiner Tätigkeit?

Ich persöhlich bin zufrieden! :)

Beruf, Landwirtschaft, Geld, Gehalt, Forstwirt, Forstwirtschaft, Mechatroniker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bachelor Studium mit Lehramtsstudium kombinieren?

Hallo

ich möchte gerne von meinem aktuellen Doppelstudium (2x Bachelor of Science) zu einem Lehramtsstudium wechseln. Dafür möchte ich mein eines Studienfach (Geo) ganz beenden und in meinem Hauptstudiengang Physik auf Lehramt wechseln. Gleichzeitig möchte ich jedoch im Physikstudium jedoch weiterhin im Bachelor of Science drin bleiben. Demnach möchte ich 3 Fächer gleichzeitig studieren. 1. Physik auf Lehramt Gymnasium mit Staatsexamen, 2. Geschichte auf Lehramt mit Staatsexamen und 3. Physik Bachelor of Science.

An meiner Uni ist alles 3 zulassungsfrei. Und ein Doppelstudium kann ohne weiteres aufgenommen werden (wie ich es ja auch schon zuvor gemacht habe). Leider finde ich nirgendwo etwas darüber ob man auch 3 Studiengänge gleichzeitig machen kann und vor allem ob man gleichzeitig Staatsexamen und Bachelor machen kann.

Der Hintergrund dazu ist, dass ich gerne in der Forschung arbeiten und gleichzeitig unterrichten möchte. Ideal wäre dafür natürlich der Beruf des Professors aber es ist schwer an eine solche Stelle ran zu kommen, daher war das meine aktuelle Alternative. Geplant habe ich dann noch nach dem Staatsexamen in Teilzeit meinen Master und evtl. sogar Doktor in Physik zu machen und gleichzeitig Teilzeit als Lehrerin zu arbeiten.

Hat vlt jemand Erfahrungen mit einem Studium gleichzeitig auf Lehramt und als Bachelor? Bzw weiß jmd ob das prinzipiell möglich ist.

PS bei meiner Uni anrufen bringt nur so viel das ich immer zu jemand anderem deswegen geschickt werde.

Danke schonmal!

Studium, Schule, Geschichte, Lehramt, Lehramtsstudium, Physik, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Welche Ferien und welche Arbeitszeiten hat man als Studierter Bachelor Polizist im gehobenen Polizeivollzugsdienst?

Hallo zusammen.

Da ich mir schon seit ein paar Jahren überlege, ob ich Polizist werden will und ich nun endlich meinen Gymnasialen Abschluss geschafft hab, ist es an der Zeit sich zu entscheiden. In meinem Praktikum in der 9. Klasse war ich bei der Bundespolizei. Die ganze Arbeit dort fand ich echt spannend. DU bist sportlich, teamfähig und entsprichst den Vorstellungen eines Polizisten, hat im Praktikum mal einer der berufspolizisten gesagt. Zurzeit überlege ich mir, ein Bachelor Studium zu machen und dannach Polizist im gehobenen Polizeivollzugsdienst zu werden.

Da es aber immer schon mein Traum und Wunsch ist, Frau und Kinder zu haben. Mit denen ich auch so viel Zeit wie möglich haben kann, wärentdessen ich aber auch genug Geld für die ganzen Kosten verdiene und einen Beruf zu haben der mir Spaß macht.

Jetzt ist es so, ich habe mich informiert und gesehen dass man 40 Stunden die Woche arbeiten muss, dass würde passen. Aber dann ist noch die Frage wie das mit Wochenenden und Ferien ist damit ich in den Schulferien auch mal was mit meiner Familie machen kann. Ich dachte das man das vielleicht mit Beurlaubung hinkriegt und an den We,ktagen immer 8 Stunden arbeitet, aber ic um denke, dass das als Polizist nur schwer ist.

Vielleicht gibt es ja sogar ein paar Polizisten hier unter euch, ich freue mich jedenfalls auf eure Antoworten, und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!

LG Q

Schule, Familie, Polizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Glaubt ihr, dass es Leute gibt, die einfach dazu bestimmt sind, langzeitarbeitslos zu sein?

Ich sehe mich da als eines von vielen Beispielen. Seit 2014 habe ich weder in einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit gearbeitet noch Schule besucht. Lediglich keinen Hauptschulabschluss kann ich vorweisen.

Sage aber gleich dazu, dass ich erst seit einem Jahr von ALG2 lebe. Zuvor habe ich Zuhause o. bei Verwandten gewohnt, war familienversichert, und ging geringfügigen Beschäftigungen nach.

Mein ALG2 Bezug ging zudem mit Auflagen einher. Letztes Jahr besuchte ich also eine Maßnahme. Andere Leute die dort waren, wohnten teilweise in einem Obdachlosen/Resozialisierungs-Haus. Waren auch Langzeitarbeitslose dabei, die seit 10, 15 Jahren keiner Tätigkeit nachgingen.

Das Jobcenter meinte dann, dass eine andere Maßnahme besser für mich wäre. Also ging ich dann dieses Jahr in eine andere Maßnahme, wo die Arbeitsfähigkeit erprobt wird, u. a. durch Praktika, etc.

Praktika konnte ich mir nicht selber aussuchen. Die wurden für mich anhand meiner Einschränkungen und Qualifikationen herausgesucht. Nur einfache Helfertätigkeiten, wozu ich keine Lust habe. Oder WfbM, wo ich nervlich wegen der Tätigkeit und der Atmosphäre fast durchdrehen könnte...

Das, was ich machen möchte, wird nicht berücksichtigt. Z. B. kaufmännische Tätigkeiten oder eine Ausbildung. Aber wegen meiner Erwerbsminderung eben nur in Teilzeit möglich.

Übrigens stellt sich das Jobcenter bei einer Ausbildung auch quer. Finanzieren die nicht.

Mal ganz davon abgesehen, dass ich nicht einmal in Helfertätigkeiten einen Job bekommen habe, bisher. Wird ja nur durch Praktika geschaut, wie fit ich bin.

Das Einzige war das Jobcenter mir zu bieten hat, sind also Maßnahmen. Von der direkten Arbeitsvermittlung bin ich um Galaxien entfernt.

Ich fühle mich so, als würde es für mich keinen Beruf geben, als wäre ich dazu bestimmt, für ewig langzeitarbeitslos zu sein, und an Maßnahmen teilzunehmen.

Ja 77%
Nein 23%
Fühle mich genau so 0%
Schule, Glaube, Jobcenter, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft, Beruf und Büro, Umfrage

Ist ein Studium der Schlüssel zum Erfolg?

Werde wohl niemals mehr studieren. Mache bald eine Ausbildung, verdiene aktuell in Festanstellung auch so schon sehr gut für die Verhältnisse und langfristig möchte ich Industriemeister werden - wenn möglich am ende Technischer Betriebswirt. Dann können auch bis zu 80.000€ pro Jahr drin sein Brutto.

Mir ist klar, dass man mit einem Studium mehr verdienen kann/könnte. Doch ich habe mich mit Freunden unterhalten und die aller meisten die wir kannten sind abgestürzt, haben auch alles abgebrochen (teilweise auch Abi im letzten Jahr), sind Drogen/Alkoholabhängig oder sonstiges.

Manche machen auch "nur" eine normale Ausbildung und wollen gar nicht aufsteigen. Einige hartzen.

Ich komme damit irgendwie nur zu dem Schluss:

Es ist fast egal welchen Abschluss man hat. Es zählt nur, wie man sich rein hängt und wie viel man trödelt.

Gibt ja nicht selten Hauptschüler, die dann auch Meister werden und eigene Betriebe gründen - sogar mal reich werden.

Und um ehrlich zu sein höre ich über 90% aller Studenten (und von Ihnen selbst), dass Sie halt entweder gar nicht wissen, was Sie jetzt danach tun sollen oder dass Sie zwar ein Studium gebacken kriegen, aber dann total hängen bleiben psychisch oder so.

Also was ist es nun, dass zählt? Fleiß, Köpfchen und Wille - oder ein Studium?

Gibt natürlich bestimmt auch Studenten, die dann ordentlich durchziehen. Nur scheint es nicht mal im Ansatz die Mehrheit zu sein.

Kenne auch Leute mit Abitur, die dann bei Netto an der Kasse sitzen. Gibt es auch alles.

Fleiß, Selbstbewusstsein, Wille und harte Arbeit entscheiden... 90%
Die Bildung entscheidet... 10%
Alles egal, es geht nur um Kontakte... 0%
Arbeit, Finanzen, Studium, Schule, Geld, Ausbildung, Schlüssel, Schloss, Erfolg, Vermögen, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

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