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Schreinerausbildung, bei der man wirklich Möbelbau lernt?

Hallo.

Momentan studiere ich Innenarchitektur und ziehe in Erwägung, im Anschluss noch eine handwerkliche Ausbildung zu machen, da mir die Praxisnähe im im Studium fehlt und auch aus persönlichem Interesse. Wegen Corona sind die Werkstattstunden alle weggefallen und ich habe das Gefühl, dass mir für meine beruflichen Vorstellungen handwerkliche Grundlagen mehr weiterhelfen werden als lange Reden meiner größtenteils sehr realitätsfernen Profs.

Nun frage ich mich eben in wiefern das sinnvoll ist bzw. wie ich aus der Ausbildung das meiste herausholen könnte. Ich habe vor dem Studium für 2 Monate ein Praktikum in einem Schreinerbetrieb gemacht und beobachten können, dass Azubis idR. nur "Schleppgehilfen" waren. Für die meisten Aufträge braucht man min. 2 Leute, und das waren dann idR. ein älterer Geselle und ein Helferlein (Praktikant oder Azubi). In den allerseltensten Fällen geht es dann um Möbel oder Einbauten, sondern eben Montage und Reperatur von Fenstern, Türen, Jalousien, Fußleisten, all sowas - schon logisch, braucht man auch und nicht viele Leute beauftragen Möbel für mehrere tausend Euro beim Schreiner. Die Azubis haben mir berichtet, dass sie viel zu selten an die Hand genommen werden und konkrete Techniken üben können. Ich muss dazu sagen, der Betrieb wirkte an sich sehr freundlich, ich kam super mit denen klar, aber es war einfach sichtlich kein Pensum für die Lehre der Azubis da. Ich werde aber nicht jahrelang 3-4 Tage in der Woche lackierte Bretter von A nach B tragen, da mache ich in der Zeit doch lieber meinen Master.

Gibt es irgendwelche Möglichkeiten oder Alternativen, die es einem ermöglichen, tatsächlich Möbelbau und Innenausbau zu erlernen - oder muss man sich einfach die richtigen Betriebe raussuchen? Gibt es noch Betriebe, die sich ausschließlich darauf spezialisieren? Und könnte ich die Ausbildungszeit über meinen Bachelor-Abschluss verkürzen?

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Ist es schwer fahrlehrer zu werden?

Ich möchte erstmal kurz über mich etwas erzählen. Ich bin 28 Jahre alt und habe bis heute keine Ausbildung gemacht da ich in der Jugend Schwierigkeiten hatte einen Ausbildungsplatz zu bekommen da ich keinen hauptschulabschluss habe sondern einen förderschulabschluss. Deswegen habe ich bis heute gearbeitet Und gelernt. Ich habe einen Angebot bekommen von meine Schwägerin da sie eine fahrschule hat sie meinte mach eine Ausbildung zum fahrlehrer sie würde das auch bezahlen. Das Problem ist ich habe keine abgeschlossene Ausbildung noch einen Hauptschulabschluss das wären die voraussetzung. Deswegen habe ich mein Job aufgegeben und habe das erste mal in meinem Leben einen Ausbildungsplatz bekommen die ich im August starte. Wenn ich meine Ausbildung erfolgreich beende bekomme ich nämlich auch mein hauptschulabschluss und mein gesellen Brief. Das heißt ich würde dann die voraussetzung erfüllen. Jetzt ist meine Frage meint ihr ich könnte das auch schaffen fahrlehrer zu werden? Ich mein ich nehme 4 Jahre ca im kauf damit ich die Ausbildung zum fahrlehrer Anfangen kann.. oder denkt ihr ich soll das lieber lassen da ich aus einer förderschulabschlue komme und das nicht packen würde? Natürlich muss man lernen aber meine Vergangenheit habt ihr jetzt gelesen vlt hätte der eine oder andere ein Tipp. Nehme jede Meinung positiv aufnehmen.. ehrlich gesagt Zweifel ich jetzt an mir da mein Bruder meinte das würde ich nicht schaffen. Ich war so motiviert davor... wer kann mir helfen?

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Jobcenter Maßnahme vorbei - Seht ihr es als Alternative, einfach ohne Tagesstruktur zu leben, oder habt ihr andere Ideen?

Vorab muss ich gleich dazu sagen, dass ich erst seit etwa einem Jahr im ALG2-Bezug bin. Zuvor lebte ich bei Angehörigen, und hielt mich mit Minijobs über Wasser. Habe also keine relevanten Qualifikationen und war auch damals schon in Maßnahmen, die mich nicht weitergebracht haben.

Die Maßnahme in der ich letztes Jahr war, war nicht für mich geeignet - das stellte sich im Lauf der Maßnahme heraus. Ziel war eigentlich, eine Stelle am 1. Arbeitsmarkt zu bekommen. Die Maßnahme wurde dann abgebrochen.

Diesen Monat habe ich eine andere Maßnahme abgeschlossen. Dabei ging es lediglich darum, festzustellen inwiefern ich noch belastbar bin (für 1. oder 2. Arbeitsmarkt). Hätte auch die Möglichkeit gegeben, hinterher in andere Maßnahmen zu gehen (mir wurde aber gesagt, dass das nicht geht, da ich in Praktika zu schlechte Bewertungen erhalten habe). Eine Beschäftigung am 2. Arbeitsmarkt (WfbM oder Ausbildung in BBW) kommt auch nicht in Frage.

In kognitiver Hinsicht wäre ich aber für den 1. Arbeitsmarkt geeigent. Nur meine Qualifikationen reichen nicht für das, was ich machen möchte.

Ich drehe mich also weiterhin im Kreis!

Mit fällt nichts mehr ein. Da die Maßnahme jetzt vorbei ist, bin ich ohne Tagesstruktur und lebe quasi so, wie es dem Klischee des typischen Hartz4-Empfängers entspricht.

Seht ihr es als dauerhafte Alternative an, jetzt wieder ohne Tagesstruktur zu leben? Hättet ihr vielleicht eine andere Idee?

Hab eine andere Idee, und zwar: 67%
Hartz4 und der Tag gehört dir 17%
Sehe es als Alternative, ohne Tagesstruktur zu leben 17%
Zumindest an Auflagen des Jobcenters halten! 0%
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Eltern wollen das ich eine Ausbildung mache, möchte selber aber weiterhin so arbeiten was soll ich machen?

Ich steh vor einem Zwiespalt.. momentan bin ich ungelernt da ich damals eine Ausbildung abgebrochen habe, frische 22 und wohne zuhause bei meinen Eltern. Aktuell bin ich so angestellt als „Auto aufbereiter“. Wir sind da zu dritt, ein Freund von mir als Kollege und unser Chef und es ist alles stimmig dort und haben keinerlei Probleme.

ich fühle mich dort sehr wohl und würde da gerne noch länger arbeiten wollen und der Verdienst ist mehr genug, für 1900 kann man nichts sagen..

jetzt kommt das Problem.. ich habe mich um eine Ausbildung beworben zum Karosseriebauer da ich das damals auch schon angefangen habe und jetzt dachte ich mache es nochmal nur in einer anderen Firma. Ich bin davon ausgegangen das ich dort eh nicht angenommen werde, jetzt kam es aber dazu das ich da die Ausbildung anfangen kann dieses Jahr und meine Eltern freuen sich mehr darüber als ich selbst. Gerne würde ich aber in meinem jetzigen Job bleiben dort noch gutes Geld verdienen um noch 1 Jahr wirklich richtig zu leben und alles nochmal mitzunehmen was geht. Dies habe ich angesprochen ohne meine Eltern waren voller Enttäuschung und haben mal wieder auf mich eingeredet.. mir selbst ist es bewusst das durch eine Ausbildung später mehr Chancen bestehen und ein allgemein besser lebensgang gewährt ist. Aber ich möchte es noch nicht jetzt! Aber sie verstehen meine Hintergründe und meine Gedanken dazu einfach nicht.

Mache ich jetzt das was alle machen damit niemand enttäuscht über meine Entscheidung ist oder mache ich das wo ich denke das es das richtige ist? Man soll auf sich selbst hören und ich mein eigene Entscheidung treffen mache ich ja auch einige Zeit. Aber ich verstehe nicht warum man immer so enttäuscht tun muss.. das macht es für mich selbst auch nicht leichter..

Meinungen und Ratschläge von euch?? Entschuldigt den vielen Text, aber so versteht man denke ich die Lage ganz gut.

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