Ich habe zur Zeit nur Streit mit meinen Eltern. Egal wie sehr ich mich bemühe nicht zu streiten es funktioniert nicht. Sie halsen mir Dinge auf, die ich nicht will und versuchen mich klein und behindert zu halten.

Gleichzeitig verdienen sie mit mir Geld weil ich durch meine Behinderung einen Pflegegrad habe.

Ich möchte, dass meine Eltern nicht mehr so viel macht über mich haben und dass sie genauso verletzt sind, wie ich zur Zeit durch sie bin.

Kann ich freiwillig in ein Heim einziehen?

Ich bin autistisch und habe adhs und deshalb auch einen Pflegegrad und einen Behinderten Ausweis. Meine Eltern suchen ständig nach Betreungshilfe und Unterstützung, statt mir zu helfen selbstständiger zu werden. Seit der Diagnose und dem ganzen bürokratischen Hintergründen habe ich ziemlich große Angst auch als Erwachsener noch viel Hilfe zu brauchen.

Ich will unbedingt trainieren selbstständiger zu werden, aber ich weiß nicht wie ich das machen soll.

Ich habe zum Beispiel ein ganz schlechten Orientierungssinn und verlaufe mich alleine ziemlich schnell.

Unsere Familienhilfe hat vorgeschlagen, dass meine Eltern eine Art Babysitter für behinderte beantragen sollten. Ich stehe auf einer Warteliste für eine Autismus-Therapie. Der Babysitter soll mich dann dahin begleiten damit meine Eltern das nicht tun müssen. Die sollen sich in der Zeit mit meinen Schwestern beschäftigen. Meine Schwestern wollen das gar nicht. Meine große Schwester ist voll froh, dass sie viele Freiheiten hat und die kleine Schwester findet es auch gut so wie es ist.

Bevor die Autismustherapie startet soll ich mit dem Babysitter spielen oder Ausflüge machen. Das ist richtig behindert. Als ob man mir einen Freund kaufen würde.

Ich finde das so unnötig und nervig.

Ich habe das auch gesagt, aber nur ganz kurz weil ich kein Ärger kriegen wollte, weil ich "unnötig" diskutiere.

Ich habe das Gefühl, dass meine Eltern seit dem ich die Autismus Diagnose habe alles dafür tun wollen, damit ich auch wirklich behindert bin (erst haben die einen Behindertenazsweis beantragt, dann einen Pflegegrad und jetzt das auch noch).

Warum tun sie das?

Ich bin autistisch und ich hasse es. Der autismus macht mein Leben unglaublich schwer. Ich bin deswegen behindert, werde sehr bevormundet und kann einfach kein normales Leben führen.

Ich muss zum Beispiel auf eine Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung gehen wo ich kein Abi machen kann, obwohl ich eigentlich intelligent genug dafür bin.

Ich habe auch schon Therapie gemacht und bekomme Medikamente aber trotzdem wird der Autismus nach aktuellen Stand der Wissenschaft nicht verschwinden. Ich kapiere auch nicht, wieso es manche Menschen gibt, die gern autistisch und damit gerne schwerbehindert sind.

Ich möchte den autismus einfach loswerden. Glaubt ihr, dass es irgendwann möglich sein wird?

Ich habe Autismus und habe deshalb auch Pflegegrad 3.

Wenn das so bleibt kann/darf ich dann später alleine wohnen oder muss ich dann in ein Heim?

Meine Mutter hat kürzlich erzählt, dass sie schon immer wusste, dass etwas mit mir nicht stimmt. Also schon lange vor der autismus Diagnose. Sie hat nie geglaubt, dass ich mich verhalte, weil ich böse bin oder schlecht erzogen. Deshalb hat sie mich auch immer so behandelt dass es mir gut ging.

Zum Beispiel extra für mich gekocht, nur zu bestimmten Zeiten einkaufen uvm.

Mittlerweile sagt sie, dass sie manchmal Angst hat, dass genau das falsch war, weil ich mittlerweile unselbstständig und sehr auffällig bin.

Ich finde mich nicht unselbstständig und meine Eltern sind auch immer gute Eltern gewesen.

Sollte man sein Kind Situationen aussetzen, die schlimm auszuhalten sind, damit es normaler wird?

Ich mache vermutlich mit 14 meinen Realschulabschluss an einer Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung.

Ich war dann allerdings nur 8 Jahre in der Schule, weil ich 2 mal eine Klasse übersprungen habe (in der ersten Klasse und dann beim Wechsel auf die Förderschule).

Wenn ich nach dem Abschluss nicht an einem Gymnasium/Gesamtschule mit Oberstufe genommen werde und auch keine Ausbildung finde (beides nicht unrealistisch wegen der Förderschule), was ist dann mit der Schulpflicht?

Ich bin ein bisschen enttäuscht, weil ich in Deutsch und in Geschichte eigentlich eine bessere Note bekommen sollte. Die Lehrer sich aber umentscheiden haben.

Wie kann man mit autismus und adhs Inklusion durchsetzen?

Das ist ein Menschenrecht, das eigentlich jedem offen steht. Trotzdem ist es für mich nicht so leicht zu wechseln, weil ich vermutlich Autist bin und wegen adhs auf einer Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung bin.

Was ist bei einem Zeugnis wichtiger der Text zum (sozial) Verhalten oder die Noten?

Ich bin das einzige Kind in meiner Familie, dass nicht richtig funktioniert.

In der 2. Klasse habe ich adhs bekommen, jetzt wird vermutet, dass ich Autismus habe und ich habe noch eine andere Krankheit, die aber mittlerweile gut versorgt ist.

Wie kann es sein, dass ich als einziger so etwas (vermutlich) habe? Und meine Geschwister völlig perfekt sind?

Kann es sein, dass ich adoptiert wurde oder als Baby vertauscht wurde oder so?

Ich passe einfach Überhaupt nicht in meine Familie

Ich wollte neulich mit jemandem über Sherlock Holmes sprechen. Niemand wollte mit mir reden nur meine kleine Schwester. Die kennt Sherlock holmes aber nicht. Wir haben dann angefangen die Filme (mit Robert Downey jr.) zu schauen. Nachts hatte sie dann richtig Angst und ich habe von meinen Eltern richtig Ärger bekommen.

Ist das wirklich so schlimm?

Wer bestimmt den Förderbedarf/Förderschwerpunkt bei Schülern mit mehreren Behinderungen

Zum Beispiel wenn jemand taub ist und eine geistige Behinderung hat, welcher Förderschwerpunkt wird dann gewählt (Geistige Entwicklung oder Hören)?

Oder bei einem blinden, der nicht sprechen kann?

PS: Ich weiß, dass ich eine ähnliche Frage schon mal gestellt habe, die habe ich auch wieder eingestellt und trotzdem keine Antworten erhalten, da die Fragestellung missverständlich ist.

Als Tipp/Hinweis: In NRW gibt es mehrere Förderschwerpunkte zum Beispiel Sprache oder sehen

Ps:eine Umfrage zu erstellen ist eine meiner "täglichen Missionen"

Ich gehe auf eine Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung. Ich hasse diese Schule sehr. Ich bin von der Schule suspendiert. Dadurch habe ich fast jeden Tag Streit mit meiner Mutter, weil sie wütend auf mich ist, weil sie weniger arbeiten kann, weil sie mich betreuen muss (muss sie nicht, ich könnte einfach Zuhause bleiben, aber das will sie nicht).

Ich habe ihr auch schon mehrfach gesagt, dass sie mich dabei unterstützen könnte, dass ich die Schule wechsel, dann wäre ich nicht mehr suspendiert und es gäbe deutlich weniger Probleme.

Das will sie aber auch nicht. Sie meint, dass ich auf meiner Schule gut aufgehoben wäre. Sie kapiert nicht, dass das nicht stimmt und ich weiß nicht, wie ich sie davon überzeugen kann, dass ich dort nicht gut aufgehoben bin.

Mein Vater sieht es ganz ähnlich, wie meine Mutter. Er ist jedoch ein bisschen offener für einen Schulwechsel

Ich bin in der 8. Klasse auf einer Förderschule für Emotionale und soziale Entwicklung. Ich kam da in der 2. Klasse hin weil ich in der Grundschule nicht soo gut klar kam. Ich war der jüngste in der Klasse und hatte ein bisschen Probleme ruhig zu sein und so was.

Ich hasse die Schule. Eigentlich soll die Schule einen auf einen Hauptschul-/Realschulabschluss vorbereiten. Aber da sind so viele Schüler lernbehindert und dumm, dass das nicht funktioniert. Also eigentlich gibt es für die mit Lernbehinderung extra Klassen, aber trotzdem ist der Stoff richtig einfach und richtig langweilig.

Ich bin manchmal nicht so regelmäßig da und bekomme immer noch richtig gute Noten. Die Lehrer kümmert das nicht. Die behaupten ständig, dass ich nicht einfach auf eine andere Schule gehen kann, weil ich dafür viel zu wenig machen würde und ich mich nicht genug an Regeln halten kann. Ich kann das schon, wenn ich das will, aber ich seh das nicht ein. Die Schule macht mich verrückt