Automobilindustrie – die neusten Beiträge

Meinung des Tages: Was denkt Ihr über die von Trump verhängten Strafzölle und wann werden die Auswirkungen in Deutschland spürbar sein?

Er hatte es angekündigt, nun hat er seine Drohung wahr gemacht. Trump unterzeichnete Anordnungen zu neuen Zöllen, in den Dekreten ist sogar vorgesehen, dass im Falle von Vergeltungsmaßnahmen die Zölle sogar noch weiter erhöht werden könnten..

So hoch fallen die neuen Zölle aus

10% sollen auf Einfuhren aus China erhoben werden, satte 25% auf Importe sowohl aus Mexiko als auch Kanada. „Niedriger“ ist lediglich der Prozentsatz auf kanadische Energie-Einfuhren, der ebenfalls 10% betragen soll.

Doch die betroffenen Länder reagierten teils direkt: Kanada, Mexiko und China starteten wenige Stunden später erste Gegenmaßnahmen. Der kanadische Ministerpräsident etwa verkündete, dass bereits ab Dienstag Zölle in Höhe von 25% auf US-Waren eingeführt werden. Diese sind für US-Waren im Gesamtwert von 155 Milliarden Dollar vorgesehen. China kündigte ebenso wie Mexiko Gegenmaßnahmen an, ging aber sogar noch einen Schritt weiter und kündigte eine Klage bei der Welthandelsorganisation an.

Folgen für Europa

Besonders der Automobilsektor dürfte unter den Zöllen leiden. Viele Hersteller und Zulieferer nutzen gerade Mexiko als günstigen Produktionsstandort und von dort aus wiederum wird dann der US-Markt bedient. Auch die Zölle in Kanada treffen diese Industrie – denn geplant ist hier eigentlich eine Batteriezellfabrik von Volkswagen. Beliefert werden sollten die E-Auto-Werke in den USA. Die Folgen der Zölle gegen China werden vor allem dazu führen, dass der Wettbewerb auf dem Automarkt noch mehr ansteigt, der chinesische Hersteller BYD könnte noch stärker nach Europa drängen als bisher.

Trump macht kein Geheimnis daraus, dass er auch Zölle auf Produkte aus der EU erheben will – schließlich, so der amtierende US-Präsident, habe die EU die USA schlecht behandelt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Welche Folgen erwartet Ihr sonst noch durch die neuen Zölle, besonders im Hinblick auf Arbeitsplätze und alltägliche Versorgung in den USA?
  • Findet Ihr die Reaktionen der betroffenen Länder angebracht und sinnvoll?
  • Sollte Europa sich perspektivisch weniger abhängig von den USA machen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Die Auswirkungen werden schnell spürbar sein, da... 67%
Es wird dauern, bis die Auswirkungen spürbar sind, weil... 20%
Ich glaube, man wird kaum/keine Auswirkungen spüren, denn... 13%
China, Europa, Wirtschaft, Kanada, Amerika, USA, Deutschland, Zoll, Automobilindustrie, Europäische Union, Gesellschaft, Mexiko, Präsident, Preis, US-Präsident, Auswirkungen, Zollgebühren, Trump, US-Wahl, Wirtschaftssektor, Zollamt, Zollgebühren USA, Donald Trump, Meinung des Tages

Deutschland ist ein Patriarchat des Kapitals?

Schon erstaunlich. VW steckt angeblich in der Krise. Werke sollen geschlossen, kleine Mitarbeiter entlassen und ihre Löhne pauschal gekürzt werden.

Wie passt diese VW Krise zum Gehalt des VW und Porsche Chef, Oliver Blume? Der war 2023 der bestbezahlte DAX Manger. Hat 2023 ganze 10,3 Millionen Euro verdient.

Da bleibe ich ratlos und verständnislos zurück.

Zahlt sich selber ein Rekordgehalt. Während diejenigen, die seinen Reichtum mit ihrer Arbeitskraft erwirtschaften, an der kurzen Leine gehalten und veramt werden. Viele davon sogar in ihrer Existenz bedroht werden.

Das ist eine ausgesprochene Schweinerei, wenn man das so sagen darf. Ein hausgemachter Sozialschmarotzer ist dieser Mann, der selber wie die Made im Speck lebt, während seine modernen Sklavenarbeiter ausgebeutet werden. Missbraucht seine Stellung hier faktisch und nachweislich um sich selber reicher zu machen, während er auf den Rest von oben herab scheißt.

Wie passt das zusammen? Dazu einige Zusatzfragen:

- Ist Oliver Blume ein Sozialschmarotzer?

- Missbraucht er seine Stellung um sich selbst persönlich zu bereichern, während er seine Untergebenen verarmt und zu modernen Sklaven macht?

- Steckt VW gar nicht wirklich in der Krise? Sondern ist das nur Geheule auf großkotzigem Niveau, um die Politik zu beeinflussen und so die Interessen des Konzerns, entgegen der Interessen des Volkes durchzudrücken? Weil wenn VW in der Krise stecken würde, wie kann es dann sein, dass ihre Bosse Rekordgehälter abgreifen? Passt irgendwie nicht so ganz zusammen...

- Ist das ein Paradebeispiel für die soziale Ungleichheit? Nach der die Reichen Schmarotzer sich zusehends fett fressen, während der Rest bald nicht mehr weiß, wie sie ihre Rechnung begleichen sollen?

- Wäre ein starker Staat, der den Konzern verstaatlicht, die Lösung des Problems? Das Blume und Co. nicht willens sind ihre Aufgabe verantwortungsbewusst zu erfüllen, beweisen sie hier eindeutig.

- Sollte die VW Belegschaft einen Monatelangen Generalstreik durchführen, mit der zentralen Forderung das gesamte VW Management zu entlassen?

- Kann man dieses Schmarotzertum, bereits als Finanz und Wirtschaftskriminalität bezeichnen?

- Ist Deutschland ein Finanz und Wirtschaftspatriarchat, dass von alten, weißen Männern dominiert wird?

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gehalt-rekord-manager-dax-boerse-vw-100.html

Bild zum Beitrag
Europa, Arbeit, Porsche, Finanzen, Geld, Geschichte, Wirtschaft, VW, Politik, Recht, Automobilindustrie, Börse, DAX, Die Grünen, DIE LINKE, FDP, Gesellschaft, Industrie, Lobbyismus, Manager, Reichtum, Soziale Ungleichheit, SPD, AfD, BSW, CDU/CSU, Armut in Deutschland, wirtschaft und gesellschaft, Politik und soziales

Gibt es heutzutage noch anständige Neuwagen?

Hallo!

Damit die Frage nicht falsch verstanden wird: Ich fahre seit zwei Jahren einen Opel Ascona C3 1.6D im Alltag. Der 54 PS-Saugdiesel ist einfach toll. Er ist sehr sparsam und zuverlässig. Bin rundum zufrieden. Nachteilig ist für einige die hohe Geräuschkulisse und der fehlende fünfte Gang.

Meine Schwester fährt einen Opel Astra J 1.6 CDTI. Grundsätzlich ein toller Wagen. Sehr komfortabel, sparsam und reichlich Leistung. Dafür hat er jetzt bei knapp 180.000 km bereits eine defekte Steurkette, mit der man vermutlich den Schleifgeräuschen nach zu urteilen nicht mehr lange ohne eine kostspielige Reparatur (mindestens 2000 €) fahren kann. Dazu kommt, dass man bei dieser Laufleistung gleich vorsorglich das Zweimassenschwungrad auch noch tauschen sollte. Natürlich ist die Steuerkette, deren Dimension der einer Fahrradkette gleicht, auf der rechten Seite des Motors verbaut, sodass man zum Wechsel das Getriebe ausbauen, und den Motor absenken muss..

Da stellt sich für mich nun die Frage: Gibt es heute noch Autos, die die Vorteile älterer Modelle (Zuverlässigkeit und Langlebigkeit, weil keine Elektronik, AGR oder ZMS usw.) mit den Vorteilen neuerer Fahrzeuge (Sicherheit, Sportlichkeit, ROSTBESTÄNDIGKEIT) vereinen? Ich verstehe natürlich, dass das nicht einfach ist, allein schon wegen der strengen Vorgaben zu den Abgaswerten.

Es wäre doch toll, gäbe es einen Ascona/Kadett oder auch bspw. älteren Corolla mit heutiger Sicherheit und Sportichkeit, der nicht nach 10 Jahren Winter durchgerostet ist.

Versteht mich nicht falsch, ich bin gewiss kein Hater moderner Fahrzeuge, nur hat fast jeder aus meinem Bekanntenkreis mit moderneren Fahrzeugen nur Schlechtes zu berichten.

Audi A4 2.0 TFSI --> Motorschaden bei 180.000 km

Volvo XC90 I --> Ständig Elektronikprobleme, unzuverlässig, laut, unzählige Konstruktionsfehler; andere Bekannte von mir hatten den auch, der fing auf der BAB einfach zu brennen an (Über das Auto könnte ich stundenlang Fehler und Ärgernisse auflisten)

VW Golf V 1.9 TDI --> Rostanfällig, unzuverlässig (geht sporadisch während der Fahrt auf der BAB einfach aus und keine Werkstatt findet den Fehler)

Opel Astra H 1.4 ecoFlex --> Zweiter Motor mit momentan 120.000 km klackert lauter als ein Diesel, ist aber trotzdem zuverlässig (wahrscheinlich Hydrostößel)

Opel Astra J 1.6 CDTI ecoFlex --> Steuerkette defekt nach 175.000 km, kein Einzelfall

Land Rover Freelander II STD4 --> Elektronikprobleme, sodass das Auto nicht mehr anspringt und niemand findet den Fehler

Opel Vivaro B 1.6 CDTI --> Turboschaden nach 80.000 km

Kenne noch unzählige weitere Beispiele aus eigenen Erfahrungen, aber ich glaube, es reicht auch langsam wieder.

Danke schonmal für eure Tips und Erfahrungen, und verzeiht meine Subjektivität.

Gebrauchtwagen, Autofahren, Autokauf, Automobilindustrie, Neuwagen

Sind Tesla-Autos so schlecht, wie sie auf YT dargestellt werden?

Ich habe noch nie einen Tesla gefahren. Oft lese ich auf YT kritische Berichte über Tesla und das Fahrwerk sei nicht gut usw.

Ich habe selbst kein Auto und würde auch keins kaufen.

Trotzdem habe ich eine Tesla Model 3 Probefahrt gebucht.

Am nächsten Tag rief mich ein Typ an.

Er fragte mich, ob ich nicht doch an einem Angebot interessiert wäre. Ich habe ihm gesagt, dass ich kein Auto kaufen will. Sondern dass ich Tesla nur einmal in meinem Leben testen möchte.

Er hat mich dann trotzdem sehr nett empfangen und das Auto war innerhalb von 5 Minuten fertig, als ich da war. Ich bin mit dem Auto gefahren und ich muss ehrlich sagen. Das Auto ist sehr agil! Die Rückmeldung ist sehr angenehm. Das Auto ruckelt überhaupt nicht. So habe ich es wahrgenommen.

Nur leider gab es keinen Schalthebel, an dem man blinken konnte. Sondern nur Knöpfe! Das war leider sehr gewöhnungsbedürftig. 

Ansonsten war das Auto echt super!

Aber ich frage mich, da ich wirklich nicht so aussah, als ob ich jemals in meinem Leben einen Tesla kaufen würde.

Warum haben mich die Mitarbeiter so ernst genommen? obwohl ich wirklich so aussehe, als ob ich die Probefahrt nur zum Spaß machen will.

Würden deutsche Autohändler das auch so machen?

Und ist Tesla wirklich so schlecht, wie immer behauptet wird?

VW, Autofahren, BMW, Autokauf, Automobilindustrie, Elektroauto, Mercedes Benz, Sportwagen, Tesla, AfD, Tesla Model 3

Meistgelesene Beiträge zum Thema Automobilindustrie