wirtschaftlichen Trend nicht erkannt?

5 Antworten

Erkannt mit Sicherheit.Aber warum sollte man was ändern was wie Hulle läuft und Rekordgewinne einfährt? Interesant wäre was für Lobbyarbeit im Hintergrund getätigt wurde um das auch so zu erhalten.Sicher hat man sich die Elektroentwicklung auch angeschaut.Aber man muss kein Rechenexperte sein um darauf zu kommen das die Umstellung auf Elekro ein Riesenaufwand beteutet und mit immensen Kosten verbunden ist.Siehe Infrastrukur für so was.Im Moment laufen über 40 Millionen Autos auf unseren Strasse.Für die Zukunft sind noch etwa,wenn es hochkommt,noch 15 bis 20 Millionen Stromer vorgesehen.Klar das sich dann keiner drum reisst und wer weiss wie lange dieser Hype anhält bis wieder was neues kommt.Man kann so Milliarden in den Sand setzten.Ich bin in den 60gern geboren.Wenn du damals einen Fernseher,Videorekorder und Stereoanlage hattest dan hattest du auch alles.Das ganze Zeug hat dann auch fast 20 Jahre gehalten bis was neues kam.Heute kannst du das Zeug gar nicht achnell genug nach Hause tragen bis schon wieder was neues kommt.

Nicht verschlafen. In diese Richtung geforscht und entwickelt haben sie ja. Aber vielleicht den richtigen Zeitpunkt für den Einstieg in die Massenproduktion von Elektroautos nicht erwischt.

Das Kernproblem ist:

Ein Autohersteller muss jederzeit genug Geld erwirtschaften, und seine Leute und seine sonstigen Kosten bezahlen zu können, und auch für die Eigentümer (meistens Aktionäre) noch etwas Gewinn abwerfen zu können. Und solange man nicht davon ausgehen konnte, dass die Käufer einen Komplett-Umstieg auf Elektro mitmachen würden, musste man parallel auch die Verbrenner weiterentwickeln. Und das Geld reichte nicht, um volle Pulle die Verbrenner weiterzuentwickeln und konkurrenzfähig zu halten (um bis zum totalen Umstieg auf Elektro noch genügend Geld verdienen zu können), und gleichzeitig volle Pulle die Elektrofahrzeuge marktfähig zu machen.

Von einem Manager von Mercedes-Benz kam mal die Aussage: Mit der Elektromobilität ist es wie mit dem Ausgießen einer Ketchup-Flasche. Jeder weiß, dass da etwas kommen wird - aber keiner weiß, wann genau, und wieviel dann auf einmal.

Das folgt dem Motto: Auch der, der langfristig betrachtet Recht hat, kann kurzfristig betrachtet pleite gehen!

Deutschland hat sehr hohe Fertigungskosten - und es gibt bei der Produktqualität kaum einen Hersteller deutscher Herkunft, der aktuell solide, einwandfreie Autos liefert. Selbst Mercedes bringt es nicht fertig, ein zuverlässiges Fahrzeug zu fabrizieren; für mich ist der einzige deutsche Hersteller, dem ich noch vertraue auch bei neuen Fahrzeugen, seit Längerem Opel.

Auch das strikte Fokussieren auf Elektro ist nicht richtig - zumal die Elektroautos, die es gibt, teilweise mehr als praxisfremd sind und dazu noch so teuer, dass die Zielgruppe nur sehr zögerlich zugreift. Dazu kommen Probleme in Sachen Ladestellen-Netz und Zweifel an der Umweltverträglichkeit (Stichwort Akkus).

https://www.youtube.com/watch?v=K7DnGCW4jMw

Gleichzeitig sind die Fahrzeuge der verschiedenen internationalen Importeure oft günstiger und besser ausgestattet mit besseren Garantien und in soliderer Technik - und Autos sind außerhalb bestimmter Kreise weniger stark als Statussymbol angesehen wie früher. Es ist heute kein Armutszeugnis mehr, zum Beispiel in einem schönen Mazda vorzufahren statt in einem Mercedes.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Darfst nicht vergessen, was es alles für Krisen in den Zeiten gab und welche neuen Bestimmungen auf den Markt gekommen sind.

Überleg mal wie schnell neue Euronorme nach Euro3 und Euro4 eingeführt wurden und wieviele Vorallem.

Das ist alles sehr kostenintensiv für die Hersteller.

Die Automobilindustrie wird immer das herstellen, was die Leute haben und kaufen wollen.

Selbst heutzutage werden normale Verbrennermotoren mehr gebaut und auch verkauft, wie z.B. Hybrid oder Elektroautos.

Das liegt einfach an der Nachfrage.

Es ist zwar ein Trand seit mehreren Jahren sichtbar, der in die Richtung "regenerative Energien" und "wirtschaftlicher" geht, allerdings ist eben nicht jeder gewillt ( oder finaziell in der Lage dazu ) mal eben ~ 30-40% mehr für ein E-Auto oder für einen Hybriden zu zahlen.