Welche der folgenden Herausforderungen sind deiner Meinung nach die größten Probleme für die Automobilindustrie in Deutschland
12 Stimmen
5 Antworten
Da sind zu viele Nachteile. Ladekapazitäten in ländlicher Gegend. Was kostet eine neue Batterie? Wie hoch ist die Kapazität wirklich ZB. Im Winter, wenn alle Verbraucher mitlaufen müssen, was kostet die Entsorgung der alten Batterie, (die ist ja Sondermüll).
Wie viele Betriebsstunden hält so eine Batterie und wie lange hat sie die volle Kapazität?
Warum dauert das Aufladen immer länger, während die Betriebsstunden weniger werden und sich die gefahrene Strecke verkürzt, besonders in einer bergigen Gegend?
Warum weigern sich so viele Werkstätten, was an E-Autos zu machen und warum ist es teurer als an einem Verbrenner? Kann man E-Autos wie gewohnt abschleppen , oder dürfen die nur von einem Unternehmen transportiert werden? Das sind nur einige der Fragen, die man überdenken sollte. Es ist doch ein Unterschied, ob ich jeden Morgen drei Kilometer in meine Firma fahre, wo ich wieder eine Ladesäule habe und acht Stunden Zeit, bis es wieder nach Hause geht, wo auch eine Lademöglichkeit ist, oder ob ich in Urlaub will und muss mal zwei bis drei tausend Kilometer fahren. Wie lange würde es dauern, bis ich am Ziel ankomme bei den benötigten Ladekosten? Und vor allen Dingen, was kostet mir das Laden unterwegs, wo ich verschiedene Anbieter habe und wie viele verschiedene Ladekabel muss ich mitnehmen, damit ich überall kompatibel bin? Wie lange wäre die Ladezeit insgesamt bei einer Strecke von nur eintausend Kilometern? Ein Hybrid würde doch da mehr Sinn machen als ein reines E-Auto!
Schriftsteller: Winfried Schäfer Rochau
wieso funktioniert es in Norwegen?
Norwegen bei Elektroautos fast am Ziel
Wie man sieht, fliegen uns die Kosten für die (erneuerbare ) Elektrifizierung aller Bereiche ja jetzt schon um die Ohren.
Wären wir bei unserem bisherigen Stromnetz geblieben, mit Atomkraft, die man noch weiter ausgebaut und modernisiert hätte, sähe das ganze natürlich anders aus.
Dann hätte man auch Energie für synthetische Kraftstoffe, die unter geringen Risiken lagerfähig sind und große Reichweite bringen.
Stattdessen verblassen wir BILLIONEN für Sonne die nicht scheint und Wind der nicht weht, wenn man ihn braucht.
Und Autos die Rollende Bomben mit einem Bruchteil der Reichweite sind.
Erst wieder einen Artikel von einem BMW i3 fahrenden Redakteur der Autobild gelesen.
Der kam im Winter gerade einmal die 80 Kilometer von der einen Seite Münchens zur anderen.
Mit 500 Ladungen im Jahr kann man sich ja dann ausrechnen, wie lange es dauert, bis das Auto ein finanzieller Totalschaden wird.
Und niemand kauft ein gebrauchtes Elektrofahrzeug.
Andere Länder machen die erneuerbaren ja auch nur zur Ergänzung in Spitzenzeiten.
Atomkraft deckt dann die Grundlast.
Nur Deutschland meint, das Land komplett mit einer derart unzuverlässigen Energiequelle wie Wind und Sonne versorgen zu können.
Hätte man wenigstens erstmal auch Speicher für mehrere Tage gebaut, würde das aber sogar größtenteils funktionieren.
Bloß haben wir ja nichts dergleichen.
Du zumindest lebst offenbar immer noch im "Atommüllzeitalter"... Stromerzeugung nach Energieträgern in Dänemark 2023 | Statista
Diejenigen, die die Krise drei Jahre lang mitverursacht haben, werden sie jetzt bestimmt nicht einfach so wieder in ein paar Monaten geregelt bekommen.
Und an der hauptsächlichen Ursache, den viel zu vielen nicht steuerbaren Wind und Solaranlagen wird ja nichts geändert. Eher im Gegenteil. Es sollen ja noch weitere 7 GWH Erneuerbare nächstes Jahr dazu gebaut werden, wärend gleichzeitig sogar noch mehr Grundlast Kraftwerke stillgelegt und am besten gleich noch so demoliert werden, das man sie ja nicht mehr nutzen kann.
Fakt ist und bleibt, das man keine Industrienation unserer Größe mit Zappelstrom versorgen kann. Und vor allem nicht so, wie wir es jetzt machen, das jeglicher Rückhalt durch Kraftwerke mit den entsprechenden Schwungmassen zur Netzstabilisierung fehlt.
Eigentlich war ja Mal die Rückversicherung zu 100% mit russischen Gas vorgesehen.
Aber den letzten Faden, an dem unser Netz noch hängt hat man ja auch aus lauter Blödheit nun gekappt.
Es sich mit den Russen , die selbst zu den Hochzeiten des kalten Krieges verlässliche Handelspartner waren zu verschmerzen, wegen so einem Korruptions Dreckloch wie der Ukraine, ist Blödheit und nichts anderes.
Vor allem, weil's ja eigentlich gar nicht um die Ukraine geht.
Es geht darum, Milliarden Euro Töpfe zu generieren, mit denen man dann Löcher im eigenen Haushalt stopfen kann.
klappt anscheinend besser als gedacht
https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Dossier/erneuerbare-energien.html
Nieten in Nagelstreifen.
Falsche Modellpolitik.
Wo sind E - Auto "Made in Germany" unter 20.000 oder 25.000 €
Wo ist das "VOLKS E-Auto"
und viele - zu viele weitere Probleme
Wenn Chinesische Automarken nach Europa kommen, haben Deutsche und alle anderen Automarken ein riesen Problem.
Weil es dann einen tatsächlichen Wettbewerb gibt.
Dann kann man nicht einfach das nächste Halbherzige E Auto mit 180km Reichweite für 60.000 Euro auf den Markt bringen, wenn es für den gleichen Preis 20 mal bessere gibt.
Der Verbraucher würde davon profitieren, heißt die Politik/ Deutsche Autohersteller nicht, also wird es sehr wahrscheinlich auch nicht passieren.
BYD und Nio sind deutlich attraktiver als VW.
Wieso klappt das mit den Erneuerbaren bei den Nachbarn und bei uns nicht - die äußeren Bedingungen sind's ja anscheinend nicht.