Wie empfindet Ihr VWs Untergang?

Selber Schuld kein Mitleid 50%
Mir egal 23%
Schade weil: 20%
Geil 3%
Ok 3%

30 Stimmen

11 Antworten

Selber Schuld kein Mitleid

Wer seit 30 Jahren seine Hausaufgaben in Deutschland nicht macht, ist selber Schuld.

Seit 30 Jahren, wird davor gewarnt, Löhne deutlich zu hoch, zu viele Krankheitstage, zu großer Wasserkopf, zu viele Werke.

VW wird wie eine Behörde geführt. Im Zweifel zahlt der Staat!

Statt jetzt den ganzen Ballast abzuwerfen, den ganzen Luxus den sich VW angehäuft hat abzuschaffen!


Ichweisses75  30.10.2024, 11:16

Besser kann man es nicht sagen.

Selber Schuld kein Mitleid

Die Leute, die bei den großen Automobilfirmen arbeiten, haben ihren Kopf schon immer gerne recht hoch getragen.

Sehe das täglich hier im Stuttgarter Raum. Auf der Anfahrt zur Frühschicht beim Daimler / Porsche gelten für viele keine Verkehrsregeln.

Außerdem wurde unsere Firma (als Zulieferer für Automobilfirmen) schon immer mit unsinnigen und überzogenen Forderungen und Vorschriften schikaniert.


Kerner  30.10.2024, 11:02

Das ist hier bei Audi Ingolstadt ähnlich.

Meister und hoch qualifizierte Facharbeiter stellten sich lieber ans Band,

und machten stupide Bewegungen,

weil man dort mehr Geld bekommt,

und einen gut behüteten Arbeitsplatz hatte.

Nun schwimmen ihre Häuser und Luxuskarren davon.

Und das im wahrsten Sinne der Wortes.

Hansi

Selber Schuld kein Mitleid

Hallo,

wenn man über 10 Jahre die Politik, die technischen Überwachungsvereine und nicht zuletzt die Kunden "bescheißt";

E-Fahrzeuge schlecht, und preisgünstiger produziert,

und Preise trotzdem weit nach oben schraubt;

Und damit eine ganze Volkswirtschaft,

aus eigener Raffgier, in die Knie zwingt;

Und dann Mittarbeiter und die Regierung dafür verantwortlich macht;

Dann kann man nur über diese Manager schimpfen.

Ausbaden muss es nun das ganze Volk.

Hansi

Sie haben 2023 einen satten Gewinn von 23 Milliarden Euro gemacht und die Aktionäre in diesem Jahr mehrere Milliarden an Dividende abgeschöpft. Man hätte auch investieren können.

Eine Überproduktion wird abgebaut, weil die Konkurrenz groß ist und das Management die Entwicklung verschlafen hat.

Freigesetzte Fachkräfte werden überall gesucht, Fließbandarbeiter nicht. Ich sehe eine marktgerechte Reduzierung, aber keinen Untergang.

Selber Schuld kein Mitleid

Nachdem unser alter Opel schon über 300.000 km gefahren hat wollten wir uns was neues holen. Zur Wahl standen auch VW. Bis uns aufgefallen ist dass die Autos keine Haltegriffe mehr über den Türen haben. Und das trotz einem Kaufpreis von weit über 20.000€. Dafür ist jede Menge Zeug verbaut das man gar nicht braucht. Wir haben dann wieder einen Opel genommen. Der passt zwar auch nicht so recht, hat aber immerhin Haltegriffe.
Da fragt man sich warum die Autohersteller solche wichtigen Teile einfach weglassen, machen die keine Kundenbefragungen welche Wünsche ein Käufer hat? Wer so am Kunden vorbei entwickelt braucht sich nicht zu wundern wenn weniger gekauft wird.


kastem938  30.10.2024, 11:12

Opel und VW haben bei mir verschissen, als der berüchtigte Einkäufer Jose Ignacio Lopez begann, die Zulieferer im Preis dermaßen zu drücken. Diese konnten nicht anders als daraufhin an der Qualität zu sparen. Hat zwar irgendwie gerade so über die Garantie gehalten aber nicht darüber hinaus. Diesem Mann gebe ich eine große Mitschuld am Qualitätsverfall der deutschen Automobilindustrie. Und ja, mein erster VW-Golf I Diesel hat auch 240 T-km gehalten bei 4 Liter Verbrauch