Ausbildung – die neusten Beiträge

Was soll ich machen (Ausbildung, psychische Krankheit)?

Hallo,

ich bin 21 und seit vielen Jahren psychisch krank. Nachdem ich ein Jurastudium begonnen und abgebrochen habe, mache ich nun seit Anfang März eine Ausbildung zum Tourismuskaufmann. Dazwischen war ich zum zweiten Mal in einer Psychatrie für über 9 Monate, weil ich aufgrund des Studiums in ein depressives Loch gefallen bin. Inzwischen leide ich unter einer bipolaren Störung und habe einen Grad der Behinderung von 30.

Ich hatte heute erst den 2. Tag in der Berufsschule und war danach schon total fertig und depressiv. Außerdem habe ich massive Probleme mit der Konzentration. Wie ich so die Ausbildung bewältigen will, weiß ich nicht. Ich werde bei der kleinsten Belastung depressiv, frage mich wozu das Ganze. Das Hauptfach der Ausbildung taugt mir nicht, aber mir macht eigentlich nichts Spaß. Vielleicht sollte ich erstmal durchhalten und abwarten.

Dazu muss ich sagen, dass ich auch eine berufliche Reha hätte machen können, wo Rücksicht auf meine Behinderung genommen worden wäre. Allerdings gefielen mir die Bedingungen im Internat nicht, weshalb ich mich für eine "normale" Ausbildung entschieden habe. Die Option steht mir allerdings nach wie vor offen.

Mein Vater behauptet, dass ich erwarte, alles muss toll sein und Spaß machen. Er sagt, dass ich da nun mal durch muss. Auch sieht er bei mir keine Motivation, an meiner Situation was zu ändern. Vielleicht ist da was dran?

Ich habe morgen ein Gespräch mit dem Inklusionsbeauftragten in der Schule und würde auch mit den Schulpsychologen reden.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Bin inzwischen echt verzweifelt.

Schule, Ausbildung, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium

Plötzlich neuer Fahrlehrer?

Kann ein Fahrlehrer plötzlich seine Schüler “abgeben”?

Ich hatte jetzt schon einige Fahrstunden und hätte jetzt eigentlich mit den Sonderfahrten anfangen sollen. 

Am Anfang hatte ich noch einige Probleme beim Fahren und war relativ unsicher etc., aber das ist Mittlerweile viel besser. Eigentlich hatte ich auch den Eindruck er war relativ zufrieden in der letzten Stunde. 

Generell wirkt er aber oft genervt von mir (und meinen Fehlern) und motzt mich teilweise ziemlich an.

Jedenfalls habe ich heute eine Nachricht von einem andern Fahrlehrer bekommen und er hat gesagt, dass er meine Stunden ab jetzt mit mir macht. 

Ich war ziemlich verwundert warum ich jetzt auf einmal einen neuen Fahrlehrer bekommen soll. 

An sich bin ich mit meinem alten Fahrlehrer relativ gut klargekommen und hätte meine Stunden gerne weiter mit ihm gemacht.

Ein Bekannter nimmt Fahrstunden beim gleichen Fahrlehrer und er kann seine Stunde wie geplant fortsetzen (obwohl er weniger Fahrsunden und generell später angefangen hatte). Ich hatte nämlich erst gedacht es hat generell irgendwelche persönlichen Gründe aber anscheinend betrifft es nur mich speziell.

Ich finde es ehrlich gesagt echt komisch, dass er mich einfach zu einem anderen Fahrlehrer schickt ohne mit mir darüber zu reden oder überhaupt ohne mir irgendeinen Grund dafür zu nennen. 

Gerade weil ich am Anfang sehr unsicher war und ich mittlerweile viel entspannter bin weil ich mich an ihn gewöhnt habe, nervt mich das ziemlich.

Ich frage mich halt die ganze Zeit ob er mich extra „loswerden“ will oder ob ich was falsch gemacht habe. 

Normalerweise ist das doch ziemlich untypisch mitten in der Ausbildung den Fahrlehrer zu wechseln, wenn es keine Probleme gab. 

Ich finde es generell irgendwie etwas unfair, dass er nicht mit mir geredet hat :(

Jedenfalls was meint ihr dazu bzw. war jemand schonmal in einer ähnlichem Situation?

Auto, Schule, Ausbildung, Führerschein, Fahrlehrer, Fahrschule, Liebe und Beziehung, WhatsApp-Gruppe

Bewerbungsschreiben FSJ. Was haltet ihr davon?

Hey,

Ich möchte mich für ein FSJ im Rettungsdienst bewerben. Im FSJ ist das anschreiben auch gleich das Motivationsschreiben. Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr verbessen, oder ist es gut so? Die Zeilenabstände sind in der richtigen Bewerbung nicht so groß.

Danke schonmal

Sehr geehrter Herr ...,

anlässlich unseres Telefonats vom Freitag, den 04.März, bewerbe ich mich für eine Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Roten Kreuz im Kreisverband ....

Aufgrund meiner jetzigen Tätigkeit, die mir wegen der vielen Büroarbeit und meinen veränderten Interessen nicht mehr so gut gefällt, möchte ich mich beruflich umorientieren.

Ich sehe das FSJ als gute Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und mir die Arbeit als Rettungssanitäter genau anzuschauen.

Außerdem kann ich im FSJ Gutes tun und mich sozial engagieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt, als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es eine Ausbildung zum Rettungssanitäter innerhalb des FSJ zu absolvieren.

Ich habe mich schon seit meiner Schulzeit für den Rettungsdienst interessiert. Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten und mir auch häufig im Fernsehen Serien zum Rettungsdienst und der Notaufnahme angeschaut.

Ich finde die abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten sehr gut. Außerdem reizt mich der Gedanke vor jedem Einsatz nicht genau zu wissen, was auf mich zu kommt. Sei es der Zustand des Patienten, der eventuell von den Angaben der Leitstelle abweicht, oder die räumlichen Gegebenheiten.

Ich stelle mir das Gefühl, einem Patienten in seiner Not helfen zu können, sehr schön vor, auch wenn man natürlich nicht jedem Patienten helfen kann und es mir bewusst ist, dass man im Rettungsdienst auch in Situationen kommen kann, die eine persönliche Herausforderung sind.

Ich freue mich auf ein Jahr voller neuer und spannender Eindrücke.

Mit freundlichen Grüßen,

...

Deutsch, Schule, Bewerbung, Ausbildung, Bewerbungsschreiben, Freiwilliges Soziales Jahr, Motivation, Rettungsdienst, Motivationsschreiben, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Bin ich eine schlechte Fachkraft?

Hallo,

ich habe 3 Monate vor meinem Examen jetzt meine Ausbildungsstelle gewechselt. Ich komme vom Ambulanten Dienst, wo ich über 2 Jahre war und bin jetzt in einem Heim.

Im Ambulaten war es immer entspannt, ich hatte immer eine Fachkraft dabei und war nie auf mich alleine gestellt. Ich hatte immer jemanden zum Fragen wenn ich was wissen wollte. Wir hatten auch viele Verbände und fast keinen zum waschen.

Im Heim ist dies jetzt anders. Viel waschen und gaaanz selten Behandlungspflege, bis auf Medikamente und Insulin.

Ich bin jetzt seit 5 Tagen im Heim, hatte nur einen Tag „Einarbeitung“ und war heute ab 12:00 Uhr auf mich alleine gestellt. Mit 30 Bewohnern. Es war zwar nix mehr zu machen aber trotzdem.

Eine Bewohnerin war im Unterzucker und ich hab ihr Traubenzucker in Gelform und Bananen ohne Ende reingestopft damit sie nicht ins Koma fällt. Habe dann meine beste Freundin angerufen die auch in diesem Heim arbeitet weil ich vor Aufregung und sorge nicht wusste wen ich anrufen soll und was ich noch alles machen soll.

Sie hat dann die Zuständige Fachkraft von einem anderen Stock angerufen und meinte ich bräuchte Hilfe. Die kam dann auch und meinte nur ich soll in einer halben Stunde nachmessen.

Jetzt fühl ich mich dumm weil ich nicht von alleine auf die Idee kam, jemanden von einem anderen Stock zu holen🤦🏽‍♀️. Ich weiß so vieles nicht oder mache Sachen anders und denke die sind so richtig Weil ich’s im Ambulanten so gelernt hab.

jetzt hab ich Angst dass alle denken ich bin dumm und kann nichts. Und ganz ehrlich, so fühle ich mich auch.

Ab Ende März hab ich drei Tage Praxisanleitertag und meine beste Freundin sagte ich soll mir ALLES aufschreiben was ich nicht weiß oder wo ich mir nicht sicher bin. Aber ich weiß ja gar nicht was ich alles nicht weiß. ☹️

kann mir irgendwer sagen ob sich das alles noch ändert und ich mich irgendwann nicht mehr so dumm fühle? Oder hab ich einfach den falschen Beruf erwischt

Beruf, Ausbildung

Übernahmegespräch Ausbildung? Schlechtes Gewissen?

Hi! Ich hatte jetzt 2 kurze Gespräche mit meinem Ausbilder zur Übernahme als Geselle. Die Gespräche waren aber beide zwischen Tür und Angel und eines wurde telefonisch geführt direkt nach Feierabend. Ist auch ein wichtiger Punkt. Mein Chef/Ausbilder hatte nie Zeit und war fast nie da -> hab mir alles selber beigebracht. Ist ja nicht Sinn der Sache. Es gibt viele Gründe die dagegen sprechen und ich hab mir schon im ersten Lehrjahr gewünscht, dass ich endlich da raus bin.

Jedenfalls sehen wir uns 5 Wochen nicht (schriftliche Prüfung) und er wollte von mir zumindest ein hop oder top, damit er Personal suchen kann oder über Verträge nachdenken kann für mich. Ist natürlich verständlich. Zumal er seit zwei Jahren Mitarbeiter sucht, es also eigentlich keinen Unterschied macht.

Ich habe schon eine neue Stelle in Aussicht und mehrere Möglichkeiten, die ich nach der Lehre machen könnte. Durch meine Erfahrungen während der Ausbildung hab ich schon vor einem Jahr gesucht, weil ich teilweise abbrechen wollte. Es gab zwar immer wieder Situationen die nicht okay waren, aber hauptsächlich ist seine Meisterin das übel. Wegen ihr haben schon mehrere gekündigt und die zwei übrigen Mitarbeiter (sind nur 5) haben es schon in Erwägung gezogen. Sie lässt an jedem alles aus und tyrannisert fast schon leute. Nicht mal bei Kunden kann sie ihre streitsucht unterbinden. Es ging so weit, dass ich teilweise (aus Angst) schon körperliche Probleme bekam (zb einen VIEL zu hohen Blutdruck und das dauerhaft). Warum er sie nicht kündigt? Keine Ahnung.

Jedenfalls wollte er jetzt auf whatsapp wenigstens nen Anhaltspunkt, da wir uns nicht mehr sehen für die 5 Wochen. Ich hab ihm jetzt eben gesagt, dass ich nicht sagen kann "okay ich gehe hab schon eine neue Stelle", aber auch nicht, dass ich unbedingt bleiben möchte. Hab ihm auch mitgeteilt dass ich Beweggründe die dafür oder dagegen sprechen in einem ruhigen Gespräch mal nicht zwischen den Terminen stückchenweise mit ihm halten möchte. Da er mir das ja bisher nicht geben konnte, kann ich ihm auch keine demnach umfassende Aussage geben. Ich lass ja gern mit mir reden. Hab ihm mitgeteilt, dass er eben nicht sicher davon ausgehen kann, dass ich 100% bleibe, er sich also nicht davon abhalten soll, Mitarbeiter zu suchen. Wenn er dann jemanden hat und ich nach dem Gespräch bleiben wollen würde, ist es halt mein Pech.

Ich wollte immer unbedingt da raus. Aber mein chef ist so eine herzensgute Person. Es hat mich gestern ewig wach gehalten, AUS MITLEID. zum einen weiß ich vom Personalmangel. Zum anderen weiß ich, dass er mich wirklich gern hat als Mitarbeiter. So kann ich mir aber keine Zukunft vorstellen. Ich bezweifel dass sich an der Mitarbeiterin etwas ändert, aber ich wollte ihm eine ehrliche Chance geben, zumindest zu wissen wieso weshalb warum.

Ich habe ein schlechtes Gewissen. Weiß nicht genau wie ich damit umgehen soll, vielleicht hat jemand nen Rat

Ausbildung, schlechtes gewissen

fachoberschule wiederholen?

hey ist es möglich mit 20 bzw. 21 "nochmal" auf die fachoberschule zu gehen? nach der 10. klasse bin ich 1 jahr auf eine fachoberschule gegangen. aufgrund von desinteresse bezüglich der fachrichtung und habe ich diese nach vollendung des ersten jahres verlassen. dies ist jetzt schon 3 jahre her.

durch die pupertät und private bzw. familiäre probleme habe ich ab der 7-8. klasse nichts mehr für die realschule gemacht gehabt ich wurde außenseiter und saß nach der schule sehr viel am pc und spielte nur und lernte nie geschweige denn erledigte hausaufgaben. ich verlor den bezug zu menschen sowie der realität den echten leben dadurch entwickelte ich über sehr viele jahre angstörungen bzw. depressionen etc.

ich sitze hier jetzt vor meinen bildschirm und bin von mir zu tiefst enttäuscht meiner meinung nach bin ich nicht dumm ich hatte damals nie motivation ich war ein naiver fauler sack ich habe auf alles geschissen und ich bereue alles.

ich möchte so sehr mein leben endlich in den griff bekommen alles ändern aber irgendwie habe ich mir alles verbaut. wo soll ich anfangen? ich war nach den abbruch selbstverständlich arbeiten um ein bisschen geld zu verdienen aber stehe jetzt da und habe seit monaten keine arbeit. ich habe angst mich zu bewerben und weiß nicht was ich schreiben soll ich hatte nie praktikas in die richtung in die ich eigentlich gehen würde wofür ich mich interessiere. in der vergangenheit hatte ich mich auch mehrmals für mein wusnchberuf beworben jedoch bekam ich nur absagen ich interessiere / brenne sehr für it aber bring anscheinend zu wenig vorkenntnisse bzw. erfahrungen mit. klar habe ich note 2 in englisch und informatik aber 4 in mathe, physik und chemie sowie 3 in deutsch weil ich damals auf alles geschissen habe.

ich weiß nicht mehr weiter ich bin echt mit den nerven am ende...

Schule, Zukunft, Angst, Noten, Ausbildung, Recht, Fachoberschule, Zeugnis, Ausbildung und Studium

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