Bewerbungsschreiben FSJ. Was haltet ihr davon?
Hey,
Ich möchte mich für ein FSJ im Rettungsdienst bewerben. Im FSJ ist das anschreiben auch gleich das Motivationsschreiben. Was sagt ihr dazu? Was würdet ihr verbessen, oder ist es gut so? Die Zeilenabstände sind in der richtigen Bewerbung nicht so groß.
Danke schonmal
Sehr geehrter Herr ...,
anlässlich unseres Telefonats vom Freitag, den 04.März, bewerbe ich mich für eine Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Roten Kreuz im Kreisverband ....
Aufgrund meiner jetzigen Tätigkeit, die mir wegen der vielen Büroarbeit und meinen veränderten Interessen nicht mehr so gut gefällt, möchte ich mich beruflich umorientieren.
Ich sehe das FSJ als gute Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und mir die Arbeit als Rettungssanitäter genau anzuschauen.
Außerdem kann ich im FSJ Gutes tun und mich sozial engagieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt, als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es eine Ausbildung zum Rettungssanitäter innerhalb des FSJ zu absolvieren.
Ich habe mich schon seit meiner Schulzeit für den Rettungsdienst interessiert. Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten und mir auch häufig im Fernsehen Serien zum Rettungsdienst und der Notaufnahme angeschaut.
Ich finde die abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten sehr gut. Außerdem reizt mich der Gedanke vor jedem Einsatz nicht genau zu wissen, was auf mich zu kommt. Sei es der Zustand des Patienten, der eventuell von den Angaben der Leitstelle abweicht, oder die räumlichen Gegebenheiten.
Ich stelle mir das Gefühl, einem Patienten in seiner Not helfen zu können, sehr schön vor, auch wenn man natürlich nicht jedem Patienten helfen kann und es mir bewusst ist, dass man im Rettungsdienst auch in Situationen kommen kann, die eine persönliche Herausforderung sind.
Ich freue mich auf ein Jahr voller neuer und spannender Eindrücke.
Mit freundlichen Grüßen,
...
"eine Freiwilliges Soziales Jahr"
Fehler schon gefunden :)
5 Antworten
Sehr geehrter Herr ...,
anlässlich unseres Telefonats vom Freitag, den 04.März, bewerbe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Roten Kreuz im Kreisverband ....
Aufgrund meiner jetzigen Tätigkeit, die mir wegen der vielen Büroarbeit und meiner veränderten Interessen nicht mehr so gut gefällt, will ich mich beruflich umorientieren.
Das FSJ ist eine gute Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und die Arbeit als Rettungssanitäter genau kennenzulernen.
Außerdem kann ich im FSJ Gutes tun und mich sozial engagieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt, als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es, eine Ausbildung zum Rettungssanitäter innerhalb des FSJ zu absolvieren.
Schon seit meiner Schulzeit habe ich mich für den Rettungsdienst interessiert. Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten.
Die abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten finde ich sehr gut. Außerdem reizt mich der Gedanke, vor jedem Einsatz nicht genau zu wissen, was auf mich zukommt. Sei es der Zustand des Patienten, der eventuell von den Angaben der Leitstelle abweicht, oder die räumlichen Gegebenheiten.
Ich stelle mir das Gefühl, einem Patienten in seiner Not helfen zu können, sehr schön vor. Natürlich kann man nicht jedem Patienten helfen. Es ist mir auch bewusst, dass es im Rettungsdienst Situationen gibt, die zu einer persönlichen Herausforderung werden können.
Ich freue mich auf ein Jahr voller neuer und spannender Eindrücke.
Mit freundlichen Grüßen
_________________________
Du hast sehr viele Sätze mit "Ich" begonnen. Das kommt nicht so gut an. Und dein Satz " ... möchte ich mich beruflich ..." ist mit dem Konjunktiv nicht gut. Du möchtest dich nicht, du willst dich umorientieren.
Und der lange Schachtelsatz im letzten Abschnitt ist auch nicht sehr glücklich. Lieber kurze, klare Sätze.
Das ist natürlich nur ein Vorschlag von mir. Wie du es letztlich schreibst, ist natürlich deine Sache. Viel Glück.
anlässlich unseres Telefonats vom Freitag, dem 04.März, bewerbe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr beim Rettungsdienst des Roten Kreuz im Kreisverband ....
Meine derzeitige Tätigkeit sagt mir aufgrund der vielen Büroarbeit und meiner veränderten Interessen nicht mehr zu. Deshalb möchte ich mich beruflich umorientieren.
Ich halte das FSJ für eine gute Möglichkeit, Erfahrungen im sozialen Bereich zu sammeln und mir die Arbeit als Rettungssanitäter genau anzuschauen.
Außerdem kann ich im FSJ Gutes tun und mich sozial engagieren. Gerade in der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es, (Komma) innerhalb des FSJ eine Ausbildung zum Rettungssanitäter zu absolvieren.
Ich habe mich schon seit meiner Schulzeit für den Rettungsdienst interessiert. Die Vorstellung, in diesem Bereich zu arbeiten, hat mich bis heute nicht losgelassen.
Ich denke, mich erwartet eine sehr verantwortungsvolle, abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten. Dieser Herausforderung möchte ich mich gern stellen. Außerdem reizt mich der Gedanke, (Komma) vor einem Einsatz nicht genau zu wissen, was auf mich zukommt.
Ich freue mich auf ein Jahr voller neuer und spannender Eindrücke.
Die zwei letzten Abschnitte können weg (das ist zu viel bla bla) und natürlich der Satz mit dem Fernsehen.
Ansonsten ganz gut. Viel Erfolg 🍀
meiner veränderten Interessen
dass es kaum ein wichtigeres Arbeitsgebiet gibt[kein Komma] als die soziale Arbeit. Mein Ziel ist es, [Komma] eine Ausbildung zum Rettungssanitäter
Ich finde die abwechslungsreiche Arbeit an den verschiedensten Orten sehr gut. Außerdem reizt mich der Gedanke, [Komma]
Mit freundlichen Grüßen [kein Komma]
Und nicht so viele Sätze mit "Ich" anfangen.
Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten und mir auch häufig im Fernsehen Serien zum Rettungsdienst und der Notaufnahme angeschaut.
Lass das weg oder du bist raus
also so: "Ich habe mich schon seit meiner Schulzeit für den Rettungsdienst interessiert und mir gerne vorgestellt, dort zu arbeiten."
"Ich habe mir gerne vorgestellt dort zu arbeiten" Das auch? Das mit dem Fernsehen verstehe ich, aber das finde ich eigentlich nicht schlecht :)