Artgerechte Haltung – die neusten Beiträge

Welche Möglichkeiten für Hamsterkäfig?

Hallo an alle Tierliebhaber und Heimwerker. Im Frühling ist mein zweieinhalb Jahre alter Hamster leider verstorben und nun überlege ich mir einen neuen zu holen. Da dies mein erster Hamster war hatte ich anfangs nur ein begrenztes Wissen, weshalb ich den Käfig (unten auf dem Bild) sehr gut fande.

Da mir artgerechte Haltung sehr wichtig ist, habe ich mit mit der Zeit immer mehr Wissen angeeignet. Im Endeffekt hatte mein Hamster dann ein drei-Kammer-Tunnelssystem, ein großes Sandbad, viele Versteckmöglichkeiten und ein großes Laufrad. Deswegen wurde es irgendwann ganzschön eng und noch dazu konnte ich mit diesem Käfig nicht hochgenug einstreuen, zum buddeln.

Von diesem Käfig kann man noch eine Etage dazukaufen. Das habe ich schon überlegt, jedoch müsste ich dann irgendwie die Wand "abdichten" vielleicht mit Plexiglas oder so, damit ich zumindest in einem begrenzten Bereich höher einstreuen kann.

Aber ich würde mir gerne noch eure Ideen und Vorschläge anhören. Handwerkliches können ist in Maßen vorhanden, jedoch noch keine Erfahrung mit Plexiglas oder sowas. Das "Regal" auf dem der Käfig steht, ist zb selbst gebaut.

Mein Zimmer ist sehr klein, weshalb ich wirklich nur dieses Eck zur Verfügung habe. Die Maße vom aktuellen Käfig sind 100x50x80

Schonmal danke für eure Antworten. LG

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Neue Katze dominiert oder mobbt die erste Katze.. was tun?

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, denn ich bin verzweifelt. Meine Katze Lilly, eine 6-jährige Katzendame, bereitet mir große Sorgen. Lilly wurde in einem Haus geboren, in dem ich früher mit meinen Eltern gelebt habe. Sie war das einzige Kitten und hatte nie wirklich die Chance, eine gute soziale Bindung zu anderen Katzen aufzubauen. Sie kommt zwar mit Hunden klar und duldet sie, zeigt bei manchen sogar Zuneigung, aber mit anderen Katzen ist es eine ganz andere Sache.

Mittlerweile wohne ich seit drei Jahren mit meinem Freund zusammen, und es hat acht Monate gedauert, bis Lilly ihm vertraute. Vor etwas mehr als einem Jahr dachten wir darüber nach, ihr einen Katzenfreund zur Seite zu stellen, da wir hofften, ihr so mehr Gesellschaft und Ausgeglichenheit bieten zu können.

Damals entschieden wir uns für eine 3-jährige Katze namens Merle. Leider entsprach die Beschreibung der Vorbesitzerin überhaupt nicht der Realität: Merle war extrem ängstlich, was eine schlechte Kombination mit Lillys dominanter, aber gleichzeitig schreckhafter Persönlichkeit ergab. Lilly reagiert auf Eifersucht und Unsicherheit oft mit Rückzug, und leider fing sie an, Merle zu mobben. Es kam immer wieder zu heftigen Kämpfen, und nach einem Jahr mussten wir die Zusammenführung abbrechen.

Vor etwa 2-3 Wochen haben wir es mit einem neuen Versuch gewagt und einen 7-jährigen Kater namens Tommy adoptiert. Eine Tierschützerin hatte uns dazu geraten, da ein ruhiger, kastrierter und charakterstarker Kater besser zu Lilly passen könnte. Beim Kennenlernen machte Tommy auch genau diesen Eindruck.

Die Zusammenführung begann vorsichtig: Wir hielten die beiden zunächst räumlich getrennt und ließen sie sich langsam durch einen Türspalt kennenlernen. Anfangs fauchte Lilly, aber nach ein paar Tagen hörte sie damit auf, und stattdessen war es Tommy, der zu fauchen begann. Als Tommy dann einmal versehentlich aus seinem Zimmer in die Wohnung entwischte, reagierte Lilly nicht, was uns Hoffnung gab. Allerdings fing Tommy danach an, sobald er alleine war, laut zu miauen, was ein neues Problem darstellte. Er schien die Nähe zu uns und zur Wohnung zu suchen und fühlte sich allein unwohl.

Daraufhin entschieden wir uns, Tommy in das Wohnzimmer zu bringen, da er hier ruhiger war, wenn er alleine war. Ich weiß, dass er das Wohnzimmer inzwischen als seinen Raum ansieht, aber er dominiert diesen Bereich jetzt komplett.

Dann wagten wir die erste kontrollierte Zusammenführung. Lilly zeigte Interesse und wollte Tommy beschnüffeln, aber er reagierte schwierig, fauchte und knurrte. Tommy rannte schließlich unter das Bett, um sich zurückzuziehen, und Lilly versuchte, ihm eine Tatze zu geben, berührte dabei aber nur das Bett. In diesem Moment klatschte ich aus Schreck in die Hände, was natürlich ein Fehler war – das ist mir jetzt bewusst. Dieses Eingreifen verschärfte die Situation. Tommy wurde danach plötzlich sehr selbstbewusst, während Lilly sich immer mehr zurückzog und ängstlicher wurde.

Jetzt lebt Lilly vor Angst fast ausschließlich unter dem Bett im Schlafzimmer und kommt nur zögerlich heraus. Tommy hat sich das Wohnzimmer komplett als sein Revier genommen, und obwohl er Lilly nicht (immer ) aktiv angreift (Tatze geben oder hinter her rennen bis jetzt 2-3 mal..nix Mega aggressives) , reicht schon ein Blick oder eine kleine Bewegung von ihm, um sie in Angst zu versetzen. Es wirkt so, als wolle Tommy sie nicht hier haben und würde die Wohnung und uns (mich und meinen Freund) für sich beanspruchen.

( Um Lilly etwas Erleichterung zu verschaffen, habe ich Tommy wieder in die Küche gebracht und ihm dort einen Bereich eingerichtet. Ich glaube, dass es Lilly helfen könnte, wenn sie das Wohnzimmer zurückbekommt. Tommy miaut jedoch häufig und möchte natürlich aus der Küche heraus.)

Nachts trennen wir die beiden immer noch: Tommy bleibt in der Küche (Wohnzimmer), während Lilly bei uns im Schlafzimmer schläft. Ich versuche, Lillys Selbstbewusstsein zu stärken, indem ich viel mit ihr spiele, sie jagen lasse und ihr besonders viel Aufmerksamkeit und Liebe schenke. Sie wird dadurch ein wenig mutiger, aber wirklich souverän fühlt sie sich nicht.

Ich brauche dringend Ratschläge, wie ich mit Tommy umgehen soll, was ich möglicherweise falsch gemacht habe, und ob jemand ähnliche Erfahrungen gemacht hat.

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Katze dauerrollig und will nicht gedeckt werden?

Huhu, unsere Katze Dame (3) ist jetzt das 3. Mal im Monat Rollig, ich befürchte eine dauerrolligkeit…

sie hat zudem vor einem halben Jahr Kitten bekommen, was leider nicht geplant war. Es waren zum Glück nur 2 und wir wollen sie sobald die Kapazität da sind kastrieren. Aufgrund von baldigen Nachwuchs in der Familie ist dafür gerade weder die Zeit noch das Geld etc da. Warum ist kein Geld da? Weil es nicht unsere Intention war sie zu kastrieren… warum? Weil wir 2 (jetzt 3) Kater haben die sie hätten decken können…

sie lässt sich allerdings Partu nicht von den Katern decken… die Kater sind jetzt seit über einem Jahr hier und 1 1/2 Jahre alt. Nur einmal hat sie einen der Kater drauf gelassen als wir nicht da waren… 3 Tage vor der kastration der Kater (weshalb auch kitten)

sie faucht die mittlerweile 3 Kater ständig an, haut sie und ist allgemein sehr aggressiv gegenüber ihnen. (Das war auch nicht immer so) zumal einer der 3 ihr eigener Sohn ist… (dieser wird auch in naher Zukunft kastriert)

sie wurde die ersten 1- 1/2 Jahre alleine gehalten (Gründe sind erstmal egal) ich weiß ganz genau das dass falsch ist, ist nicht meine Katze gewesen… (Bitte informiert euch über das Tier was ihr euch hohlt) Ich vermute sie hat ihre komplette soziale Ader verloren… Ich dachte das wird schon irgendwann wieder aber offensichtlich ist sie psychisch verdammt krank… ich weiß nicht was ich noch machen soll… Ich dachte mit den Kitten ändert es sich vlt aber jetzt seitdem sie größer werden/wurden ist es wie vorher… nichtmal mit ihren Kitten will sie kuscheln oder sich putzen… (ein kitten ist vermittelt)

sie interagiert 0,0 mit den anderen Katzen, sie verjagt sie nur und ist total aggressiv (es wurde niemand verletzt oder derartiges) die großen Kater meiden sie mittlerweile komplett, ich würde schon fast sagen sie haben Angst vor ihr… was echt so schlimm anzusehen ist… es war ja auch schon 2 mal anders und ich hoffe mit der baldigen kastration ändert sich ihr Wesen vlt nochmal… man kann nur hoffen.

Ich suche jetzt nach ähnlichen Erfahrungen und eventuell Lösungen… es bricht mir einfach nur das Herz weil ich weiß das Katzen keine einzegänger sind sondern soziale Wesen…

(es sind alles bkh mischkatzen)

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Katze bei Umzug mitnehmen?

Ich wohne im Moment noch zu Hause bei meiner Mutter. Wir haben zwei Katzen und zwei Kater. Die Kater sind lieber hauptsächlich draußen, da wir recht abgelegen neben Wäldern und Wiesen wohnen. Die Katzen heißen Luna (Heilige Birma) und Abby (Bengal-Hauskatze Mix) und sind genau andersrum hauptsächlich drinnen, dürfen aber raus, wann sie wollen (außer wenn es nachts zu kalt ist). Manchmal sind sie jeden Tag für ein paar Stunden draußen, manchmal fast eine Woche nicht. Das ändert sich immer.

Nun ist es so, dass ich aufgrund meiner Ausbildung bald ca. eine Stunde entfernt von zu Hause mit meinem Freund in eine Wohnung ziehe. Gerne würde ich Abby mitnehmen, weil sie sozusagen „meine Katze“ ist und total auf mich fixiert ist. Sie folgt mir den ganzen Tag überall mit hin, schläft nur neben mir auf meiner Couch oder nachts mit in meinem Bett und kuschelt auch nur mit mir. Meine Mutter mag sie nicht so gerne, da mag sie sogar meinen Freund lieber. Letztendlich will ich aber nur das Beste für sie, weiß aber nicht, was das Beste wäre. Ich möchte sie nämlich wiederum ungern von Luna trennen. Sie verstehen sich jetzt nicht super, spielen aber schon hin und wieder mal. Meine Mutter und ich würden uns dann zwar jeweils wieder eine zweite Katze dazu holen, aber das ist ja auch stressig. Noch schlimmer wäre jedoch, dass sie dann nicht mehr raus könnte. Vielleicht ziehen wir zwar auf ein Dorf, aber auch da möchte ich sie nicht in einer fremden Umgebung rauslassen. Höchstens unter Aufsicht mit Leine.
Was meint ihr, wäre am besten?

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Wie bekomme ich meine Kanninchen Handzahm?

Ich habe 2 Kanninchen, die ich in meiner Wohnung halte.

Beide sind 9 Monate alt und seit ca. einem Monat bei mir.

Davor waren die Beiden bei einer Familie, die sie in einem sehr kleinen und engen Käfig gehalten hat, dabei wurden sie nie gestreichelt oder hoch genommen. Die Familie hat mir auch erzählt dass sie von den Beiden auch gebissen wurden.

Seitdem ich die Beiden habe, haben sie sich schon soweit an mich gewöhnt, dass sie sich in meiner Nähe aufhalten und auch aus meiner Hand fressen, sowie auch auf meinem Schoß sitzen.

Da ich die Beiden in meiner Wohnung halte, laufen sie auch frei in der Wohnung. Dabei hält sich mein weibchen sehr gerne auch in meiner Nähe auf und springt auch öfters auf mich und beschnuppert mich, am meisten mein Gesichtd. Scheint auch glücklich zu sein, weil sie ihre 5 min direkt neben mir auslebt und sich danach in meiner Nähe hinlegt. Sie weiß auch, wenn sie was falsch macht, wenn ich ihren Namen in einem tieferen Ton sage, dann lässt sie das was sie gerade gemacht hat (dabei hat sie keine Angst).

Mein anderes Kanninchen wiederrum geht nur selten aus seinem Gehege. Er ist sehr vorsichtig und geht auch schnell wieder zurück, wenn er draußen ist.

Beide mögen es aber nicht wenn man sie auf den Arm nimmt oder Streichelt.

Was kann ich tun, damit sie mir mehr vertrauen? Oder sollte ich ihnen einfach noch mehr Zeit geben?

Ich weiß, dass nicht alle Kanninchen gerne gestreichelt und auf den Arm genommen werden, aber ich glaube das liegt eher daran, dass sie noch nicht Handzahm genug sind.

Vielleicht hat Jemand noch einen Tipp?

Kaninchen, artgerechte Haltung, Handzahm

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