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Freundschafsabbruch durch Gewaltdelikt?

Hallo, ich habe ein riesiges Problem.

nach einem entspannten Barabend, ein paar Bieren und 2 Longdrinks bin ich in ein Gewaltdelikt geraten. Ich komme ursprünglich aus Albanien. Nach der Bar habe ich mir mit meinen Freunden ein Taxi bestellt. Da kamen 3 Männer auf uns zu, sagten wir sollen uns verpissen usw. Ich habe reagiert und mich geweigert den Ort zu verlassen. Außerdem bat ich die Männer um einen respektvollen Ton. Daraufhin schlug mich einer der Männer, sodass ich nach hinten fiel und mir den Kopf anstieß. Ich bin in der Klinik aufgewacht und habe natürlich Anzeige erstattet. Das Gesicht des Mannes war mir bekannt, da er ein Sicherheitsmitarbeiter der Bar/Clubs war.

da ich selber Anwalt bin, habe ich Anzeige erstattet und mich von einem Kollegen vertreten lassen.

meine Klage wurde fallen gelassen und als ich die Akten einsah, fielen mir glatt Schuppen von den Augen. Mein Freund, welcher das Geschehen beobachtet hatte, fiel mir enorm in den Rücken.

da ich alkoholisiert war, zweifelt man so oder so an meiner Aussage. Er hat mich aber so enorm in die scheisse geritten, was unglaublich ist. Er hat meinen Alkoholzustand als extrem beschrieben, er sagte aus, ich hätte mich übergeben (was nicht stimmte) und hätte den Mann beleidigt, sodass es zur Auseinandersetzung kam. (Obwohl ich sehr sachlich sprach und niemals eine Beleidigung fiel)

andere Aussagen von Zeugen gab es auch. Die Tat konnte nicht zu 100% nachgewiesen werden, doch ich werde weiter klagen.

Doch ich bin unfassbar enttäuscht von meinem Freund. Er hat gelogen, meine Glaubwürdigkeit untergraben, sodass meine Aussage offensichtlich als Unglaubwürdig empfunden wurde.

Ich bin so dermaßen enttäuscht? Sollte ich den Kontakt zu ihm abbrechen? Wir kennen uns seit der Kindheit.

Polizei, Straftat

Negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas ohne Grund?

Ich bin Redakteur und es kommt vor, dass z.B. Vereinsvertreter in der Redaktion ihre Anzeigen und Meldungen für den Lokalteil aufgeben. Neulich kam eine Frau, die zufällig bei mir landete und mich fragte, wie sie Meldungen richtig aufgibt und formuliert. Sie war sehr nett, höflich, zuvorkommend, gut gekleidet und freundlich. Eine Kundin wie jede andere. Ich erklärte ihr die übliche Weise und gab ihr die Karte mit der Mailadresse sowie einen Flyer für Vereinsvertreter.

Als sie dann erklärte, dass es um Mitteilungen der Zeugen Jehovas gehe, blieb ich professionell freundlich und ließ mir nichts anmerken, innerlich aber merkte ich, dass etwas in Bewegung war und ich die Meldungen zwar bringe, aber diese Frau keine Sekunde länger als nötig betreuen wollte. Ich kann Beruf und Privat trennen, aber hier merkte ich, dass eine leichte Abneigung in mir aufkam.

Ich bin katholisch, aber nicht kirchentreu, Religionen sind mir weitgehend egal. Wenn ich aber höre, dass jemand bei den ZJ ist, blocke ich innerlich ab, obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass das oft sehr nette Menschen sind und man nicht zwingend missioniert wird bzw. sie einen in Ruhe lassen, wenn man ihnen sagt, dass man in Ruhe gelassen werden will.

Ich weiß, dass viele andere in meinem Umfeld das auch so sehen und wie ich kein Verhältnis zur Kirche oder zu den ZJ haben.

Woher kommt diese negative Wahrnehmung von Zeugen Jehovas?

Arbeit, Religion, Kirche, Gefühle, Menschen, Christentum, Zeugen Jehovas, Christen, Gesellschaft, katholisch, Sekte, Abneigung

Schluss machen oder es nochmal versuchen?

Hey ich stecke gerade in einer sehr schwierigen Situation. Ich bin seit einem halben Jahr mit meinem Freund zusammen und seit Anfang der Beziehung haben wir bzw. ich ein Problem.

Wir unternehmen nichts und das ist eine Sache die mir sehr wichtig ist. Ich habe dieses Thema oftmals angesprochen und versucht zu verdeutlichen das es ein großes Problem für mich ist. Er meinte dann immer er würde mehr unternehmen wenn wir woanders leben würden, weil Deutschland anscheinend ja so scheiße wäre. Auch Geld sei ein Problem, obwohl ich jedesmal vorschläge mache, die ihm dann wiederrum nicht gefallen.

Für mich sind auch Freunde und was mit ihnen unternehmen wichtig, was er kaum nachvollziehen kann, da er oft meint, dass er nicht meine Priorität sei und ich ihn unter jedem stelle. Da ist nicht wahr, da ich jede woche übers Wochenende zu ihm komme, aber er nicht zu mir kommen will. Und wenn ich dann etwas mit meiner besten Freundin machen will, ist er direkt genervt und fragt ob der Urlaub den ich bald mit ihr mache nicht reiche.

Es sind noch ein paar Kleinigkeiten aber die sind nicht soo nötig aufzuzählen.

Ich habe jetzt vor kurzem nochmal alles angesprochen und eine Pause eingelegt um mir zeit für mich zu nehmen und um mich zu entscheiden was ich tun soll. An dem Tag meinte er ich habe recht und er will sich ändern.

Jetzt weiß ich nur nicht was ich tun soll. Soll ich ihm noch eine Chance geben oder lieber Schluss machen und Zeit für mich nehmen?

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