Morgen free solo auf El Capitan – bin ich verrückt oder einfach mutig?
Hey Leute,
morgen starte ich etwas, das für viele absolut verrückt klingt: Ich will El Capitan im Yosemite free solo klettern, also komplett ohne Seil oder Sicherung. Ja, ich weiß, das ist eine der gefährlichsten Routen der Welt – aber genau das reizt mich. Ich habe monatelang trainiert, meine Technik perfektioniert und die Route im Kopf durchgespielt.
Viele Freunde sagen, ich soll es lassen, weil es „Selbstmord“ ist. Aber für mich ist das kein Selbstmord, sondern der ultimative Test für Fokus und mentale Stärke. Klar, ein Fehltritt und es war’s. Aber ist das nicht bei vielem im Leben so?
Jetzt meine Fragen an euch:
- Haltet ihr mich für lebensmüde oder bewundert ihr so einen Schritt?
- Sollte man im Leben alles absichern – oder ist es okay, mal wirklich alles zu riskieren, um frei zu sein?
- Und ja: Hat jemand von euch schon extreme Solo-Touren gemacht? Tipps?
Bin gespannt, wie ihr das seht!