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Baby will immer zu Mama?

Unser Sohn ist 9 Monate alt. Jedoch ist er sehr auf Mama fixiert. Fast alles muss Mama machen. Schlafen ohne Mama geht garnicht. Er schläft seit Geburt bei uns im Bett in der Mitte. Das klappt auch ganz gut, aber wenn nur ich da bin und Mama nicht, dann schläft er nicht ein. Ohne mich geht es, aber ohne Mama nicht.

Letztens musste die Mama bis spät Nachts Kuchen backen und ich bin mit ihm ins Schlafzimmer, hab Tür zu gemacht und mich mit ihm ins Bett gelegt, aber er schreite in einer Tour. Wenn ich ihn nicht festhalte, dann krabbelt er sofort weg und will zur Tür. Da stellt er sich dann vor und hämmert vor die Tür und schreit. Egal was ich mache, er schläft ohne Mama nicht ein. Nur Tagsüber wenn ich draußen alleine mit ihn im Kinderwagen spazieren gehe, dann schläft er ein. Aber im Haus MUSS Mama da sein.

Auch wenn er Nachts aufwacht und merkt, dass Mama nicht da ist, dann schreit er solange bis sie wieder kommt.

Tagsüber spielt und tobt er eine zeitlang mit mir, aber oft hat er Phasen wo ihn nichts außer Mama interessiert. Wenn Mama putzt, dann krabbelt er immer hinterher, versucht ihr am Bein hochzuklettern und quengelt bis sie ihn auf den Arm nicht.

Wenn ich ihn nehme, bringt es nichts. Dann will er runter um wieder zu Mama zu krabbeln.

Wir können nicht gleichzeitig putzen oder Kochen. Nur einer von uns.

Wie kann man ihn mehr an mich gewöhnen?

Er wird übrigens noch gestillt und schläft meistens und am besten an der Brust ein. Aus der Flasche trinkt er nicht gerne. Schnuller bekommt er nicht, da er ihn garnicht will. Hat er von Anfang an abgelehnt. Aber braucht er auch nicht.

Wenn er gut drauf ist, dann lässt er sich auch manchmal von mir füttern mit Beikost, aber meistens isst er nur, wenn Mama ihn füttert. Ist daher schon manchmal etwas viel für sie, da ich ihr kaum helfen kann mit dem Baby.

Habt ihr Tipps? Sodass er nicht immer nur Mama will und sich auch von mir zum schlafen bringen lässt und so.

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Wieviel Kontakt ist normal zur Mama?

Mein Freund ist vor ca 2 Jahren ausgezogen von Zuhause. Er ist noch in der gleichen Stadt geblieben.

Seit dem telefoniert er jeden Tag mindestens 1 Mal mit seiner Mutter per Video und ist min ein Mal in der Woche immer dort zum essen.

Immer öfter fährt seine Mama mittags zu ihm, und sie verbringen die Pause zusammen,

sie ruft ihn auch einfach so am Tag per Video an, wenn wir eigentlich unterwegs sind und dann quatschen sie erstmal so 30min.

Gestern Abend ruft er mich per Videoanruf an, meinte dann aber er hat sich verwählt, denn er wollte seine Mutter anrufen, entschuldigt sich und legt auf. Den Rest vom Abend hat er sich nicht mehr bei mir gemeldet.

Grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass er sich extrem von seiner Mama beeinflussen lässt. Im Dezember werden wir zsm ziehen und ich habe Angst, dass das genauso sein wird. Immerhin bin ich doch die Frau an seiner Seite und nicht seine Mama. Am Anfang fand ich es ja noch süß, dass sie so eine gute Bindung haben aber mittlerweile ist es nur noch nervig. Zumal ich mit meinen Eltern auch nicht so viel mache.

Versuche ich es anzusprechen, fühlt er sich extrem angefriffen. Wie ich es wagen kann, ihn als Muttersöhnchen darzustellen, ich wüsste ja gar nicht, was er mit seiner Mama zusammen erlebt hat und wie sie ein Team sind. ( Mutter wurde vor 8 Jahren verlassen und lebt mit dem kleinen Bruder in einem schönen Haus, hat einige Freunde )Dabei will ich ihn ja gar nicht beleidigen, Ich würde mir nur im Verhältnis zu seiner Mama manchmal mehr Aufmerksamkeit wünschen.

Reagier ich über? Oder wie seht ihr das? Wie spricht man das am besten an, ohne ihm das Gefühl zu geben, ich kann seine Mama nicht leiden oder er sei ein Muttersöhnchen.

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