Starke Kopfschmerzen beim Krafttraining, kennt jemand das Problem?

Hey, habe seit Samstag ein gewisses Kopfschmerz-Problem.

Kurzgefasst: Samstag war Beintraining, (davor Kreuzheben & Squads) beim ersten Arbeitssatz an der Beinpresse (45 Grad) bekam ich plötzlich extrem starke Kopfschmerzen auf beiden Seiten meines Kopfes. Ich musste mich dann kurz hinsetzen für 5 min und danach ging das Training nicht mehr so weiter wie geplant.

Am Montag bin ich dann wie gewohnt ins Gym, hab Brust trainiert und dann genau das Gleiche, beim ersten Arbeitssatz Bankdrücken kamen wieder diese starken Kopfschmerzen. Diesmal nicht so stark wie am Samstag aber schon sehr unangenehm, danach konnte ich aber halbwegs normal trainieren.

Heute war ich Rücken trainieren und da kam es schon wieder. Erster Satz Latzug und die Kopfschmerzen waren da, diesmal leichter als am Montag aber immer noch sehr unangenehm. Danach konnte ich das Training trotzdem einigermaßen normal durchführen.

PS: Es war eigentlich immer am Anfang des Trainings beim ersten Arbeitssatz: Starker druck links und rechts vom Kopf der 3-5 min lang anhielt und dann verblasste. Die Laune war danach halt komplett im Keller.

Ich vermute mal es ist der primäre Anstrengungskopfschmerz. Ich werde wenn es diese Woche weiterhin auftritt zum Neurologen gehen, davor wollte ich aber mal Fragen ob hier jemand schon mal dasselbe Problem hatte und was am ende Diagnostiziert wurde. Vielleicht hat jemand auch ein paar Tipps was ich dagegen tun kann? Werde die nächsten 2 Tage erstmal zuhaue bleiben.

Sport, Gesundheit, Krafttraining, Kopfschmerzen, Gesundheit und Medizin, Neurologie, Sport und Fitness, Belastung
Wieso breche ich alles ab? (Ausbildung, Jobs usw.)

Hallo Leute,

ich habe seit vielen Jahren, eigentlich seit meiner Entlassung aus der Schule vor ca. 6 Jahren ein großes Problem: Alles was ich anfange bringe ich nicht zu ende bzw. breche ich von jetzt auf gleich ab. Das komische ist einfach nur das es mir eigentlich alles total Spaß und Freude bereitet. Aber dann, auf einmal, stehe ich eines Morgens auf und dann beschließe ich einfach nicht mehr zur Ausbildung bzw. Job usw. zu gehen, was dann natürlich meine Kündigung und sonstigen Stress zur Folge hat.

Ich werde schon von meinen Eltern und sämtlichen Leuten als "Fauler Sack" abgestempelt aber das bin ich wirklich nicht. Ich strenge mich in der Zeit wo ich einer Tätigkeit nachgehe sehr an und stehe lieber immer zwei Stunden früher auf um auch pünktlich anzukommen. Und es waren wirklich alles tolle Tätigkeiten aber auf einmal, wie aus dem Nichts, tauchen, meistens Morgens, Gedanken auf, das ich das alles schnell abbrechen muss. Ich traue mich dann noch nichtmal persönlich mit den Chef´s zu sprechen oder zu telefonieren! Ich warte dann alles ab, schäme mich aber ich kann nicht anders. Wie kommt das? Eigentlich bin ich ein sehr augeschlossener 21 jähriger junger Mann. Kann gut auf andere Menschen zugehen und bin Hilfsbereit (Rettungssanitäter) und habe schon immer Spaß am Sozialen gehabt. Aber egal was: Ich halte nicht durch!

Aber bitte sagt mir nicht das ich einfach die Zähne zusammen beißen soll denn das kann ich sehr gut! Ich glaube einfach das ich ein Problem habe, welches mir nicht wirklich bewusst ist bzw. ich nicht weiß woher es kommt!!! Vielleicht ein Psychisches Problem? Was könnte das sein?

Nochmal: Ich bin nicht faul!!! Ich bin es leid das ich das immer zu hören bekomme denn mich verletzt es immer da sich einfach niemand vorstellen kann wie ich mir immer den A....h für andere aufgerissen habe für andere als Sani und während meiner Tätigkeiten als Zivi usw. Auch schlimm ist jetzt einfach die Tatsache das ich Pläne Schmiede, für die Zukunft, aber meine Eltern sagen: Ach ja, rede du mal... du brichst das eh wieder ab!!!

Hilfe...

Job, Ausbildung, Psyche, Belastung
Einarbeitung nach dem Studium lauft nicht gut?

Hallo, ich bin in einer kleinen Krise,

ich habe meinen Bachelor & Master (Abschlussnote 1,6) in Wirtschaftsinformatik und wurde auch von dem Unternehmen übernommen, für welches ich meine Masterarbeit geschrieben hatte. Ich kannte das Unternehmen also schon ca. 1 Jahr als ich dort angefangen habe und ich habe vom ersten Vorstellungsgespräch auch immer auf meine Stärken und Schwächen hingewiesen und diese auch immer betont! Das Unternehmen ist an und für sich ein Traumunternehmen / eine Traumstelle für mich, an meiner Motivation liegt es definitiv nicht!

Mein Problem ist das sich nun langsam herauskristallisiert das die Erwartungen des Unternehmens an meine Fähigkeiten und meine Erwartungen an die versprochene Einarbeitung vom Unternehmen, beiderseits nicht so erfüllt werden wie erhofft.

Mir wurden zwar zwei Kollegen als Mentoren zur Seite gestellt, die mir bei Fragen und der Einarbeitung helfen sollen, aber die Realität ist nun mal so das ich diverse Aufgaben bekomme und diese im hauptsächlich alleine im Homeoffice abarbeiten muss. Wenn ich Fragen habe, haben die Kollegen oft - beruflich bedingt - nicht immer Zeit für mich und können mir nur kurze Antworten geben, oft sind die Antworten aber auch so das ich nach meiner Frage nicht mehr weiß als vor meiner Frage. Selbst wenn ich stundenlang an einer Kleinigkeit fest hänge, bekomme ich die "erlösenden" Tipps eher nicht... es ist für mich irgendwie oft eher einen "Lernen durch Schmerz" statt "Learning by doing".

Leider muss ich mich hier in die verschiedensten, teilweise recht komplexen und tiefgründigen, Themengebiete, Techniken, Software(n) einarbeiten und bin dabei quasi auf mich alleine gestellt. (PS: Diese Dinge waren nicht Teil des Studiums oder nur die rudimentären Grundkenntnisse dazu wurden vermittelt).

Mittlerweile habe ich nach bald 2 Monaten echte Zukunftsängste und ich weiß wirklich nicht, ob ich die Probezeit überlebe bzw. ob ich die Erwartungen des Unternehmens erfüllen kann. Auf der anderen Seite, bin ich der erste, welcher dort auf diese Art- und Weise eingearbeitet wird (quasi ein "Versuchskaninchen").

Ich weiß ja das eine Einarbeitung keine "Ausbildung" ist, aber ich befürchte das ich nicht die Unterstützung bekomme, die ich bräuchte um die enorme Erwartungshaltung des Unternehmens zu erfüllen.

Frage: Würdet Ihr an meiner Stelle einfach "Weiterkämpfen" (über 60 Std./Woche) oder Euch doch lieber eine andere Stelle Suchen, bei einem Unternehmen, welches eine erprobte Einarbeitung (Kurs-ähnlich) anbietet.

Für den Lebenslauf schaut beides ja nicht besonders prickelnd aus, aber bei einer Kündigung in der Probezeit durch mich selber, kann ich das wesentlich leichter bei einem anderen potenziellen Arbeitgeber begründen! Letzten Endes ist eine Probezeit ja auch ein gegenseitiges Kennenlernen und es kann immer dazu kommen, dass es für die eine oder andere Seite nicht so passt wie anfangs erhofft.

Außerdem geht es mir seelisch echt nicht gut mit dieser Situation!

Vielen Dank

Beruf, Studium, Arbeitgeberwechsel, Belastung, Einarbeitung, Ausbildung und Studium
Muss ich mich rechtfertigen, wenn ich krank gemeldet bin?

Ich habe mich heute kurz vor 12 auf der Arbeit krank gemeldet und bin dann natürlich nach Hause und später zum Arzt (wegen Öffnungszeiten). Mein Chef hat mich, wo ich noch zu Hause war, wütend angerufen, wer denn nun meinen Dienst morgen, (also Samstag) übernehmen solle? Und so nach dem Motto, das alles gut gewesen sei als ich noch da war und nur darauf plädiere auf ein verlängertes Pfingstwochenende zu haben und er natürlich die Bescheinigungen für heute und morgen haben will und er ja Urlaub habe und jetzt wegen mir arbeiten müsse usw. usf.

Das mit dem Artzbesuch ist klar und die Krankmeldlung liegt bereits vor, ber muss ich allen Erntes mich dafür rechtfertigen, was ich GENAU habe und Zitat: "Das meinen Kameraden unfair gegenüber sei". und mir das gefallen lassen? Was soll sowas? Wieso reagiert er so? Ich mache nicht so auf krank wegen einem verlängerten Wochenende. Mich bedrückt momentan psychisch etwas also was privates und dadurch jetzt auch beruflich. Darf er überhaupt so abgehen?

Sicher könnte er stutzig werden und meinen ich würde nur simulieren, aber ich habe am Ende sogar geheult (vor meiner Kollegin am Empfang, als ich die Krankmeldung abgegeben habe und kurz nach dem Arztbesuch), das ich schlicht fertig bin und mal Ruhe brauche.

Was haltet ihr davon? Bin ich nicht im Recht? Hat es nicht Konsequenzen für mich? Ich bin mir gerade total unsicher. Danke für die Antworten!

Schule, Arbeitsrecht, Krankmeldung, Belastung
Ich passe nicht in meine Familie - was soll ich machen?

Kurz gefasst: ich passe überhaupt nicht in meine Familie

Ich bin sehr introvertiert und denke sehr oft über sehr vieles nach. Ich bin einfach ein verschlossener Mensch und gerne in meiner eigenen Welt umzingelt von meinen ganzen Gedanken. Ich bin ein Tiefgründiger Mensch. Liebe die Ruhe und liebe es zu lesen.

Meine Familie ist das genaue Gegenteil. Alle von ihnen. Sie sind einfach so laut, extrovertiert, einfach alles was ich nicht bin.

Oft ist es so, dass ich alleine in meinem Zimmer in meiner eigenen Welt bin und das Leben außerhalb meines Zimmers an mir vorbei zieht. Ich bin gerne allein, bin aber nicht einsam.

Ich isoliere mich komplett von meiner Familie. Mittlerweile ist es so weit gekommen, dass ich nicht mal eine einfach Unterhaltung mit einem von ihnen führen kann. Wir leben einfach auf verschieden Ebenen.

Mit dem Rest meiner Familie (Onkel, Tante, Cousinen, etc.) habe ich keinen Kontakt, da meine Eltern mir nie ihre Muttersprache beigebracht haben. Lediglich meinem älteren Bruder haben sie es beigebracht. (Ich bin 16)

Nun kann ich meiner Familie nicht vorschreiben, wie sie nach meinen Wünschen zu sein hat. Allerdings möchte ich versuchen etwas zu ändern. Ich hab schon versucht (mich) zu ändern, ich bin mal raus aus meinem Zimmer gekommen, habe mich ins Wohnzimmer gesetzt und wollte etwas Zeit mit ihnen verbringen. Allerdings gab es keine Gesprächs Themen, da meine Familie sich mehr mit oberflächlicheren Dingen beschäftigt und ich es liebe mir selbst Tiefgründigere Fragen zu stellen.

Meine Familie hat mich mehr oder weniger auch schon aufgegeben da sie wissen, dass sie meine Gedankenzüge nicht verstehen wenn ich versuche es in Worte zu fassen. Sie mögen es nicht mit mir zu sprechen, da ich einen anderen Wortschatz habe als sie. (Deutsch ist nicht ihre erste Sprache, trotzdem sprechen sie es fließend)

Ich bin auch die einzige aus unserer Familie die Abitur macht. Ich weis nicht ob das einen Zusammenhang mit unserem Verhalten hat, denn das unterscheidet mich dann auch wieder von denen. 🤔

Jedenfalls würde ich mich gerne besser mit meiner Familie verstehen können. Wie gesagt, ich hab schon versucht mich einfach mal mit Denen zu unterhalten allerdings ging das bis jetzt immer in die Hose, da die nicht die Geduld haben mir zuzuhören.

Familie, Stress, Belastung
Beim Abschluss Ball in die Hose gemacht?

Hallo ihr Lieben! Mir ist etwas schreckliches passiert was ich gar nicht realisieren kann: ich habe mir beim Abschlussball tatsächlich in die Hose gemacht. Es war ganz am Ende und ich wollte unbedingt noch ein paar Fotos mit guten Freunden machen, weshalb ich mir verkniff auf das Klo zu gehen. Ich musste ziemlich dringend pinkeln. Auf einmal konnte ich es einfach nicht mehr zurück halten. So was ist mir noch nie passiert & in einem fast erwachsenen Alter hätte ich das auch nicht für möglich gehalten, sonst wäre ich natürlich direkt zur Toilette gegangen, anstatt es aufzuhalten. Glücklicherweise hatte ich ein bodenlanges Kleid an, welches auch so beschaffen war, dass sich keine Wasserflecken abzeichneten, aber es bildete sich eine Pfütze. Ich weiß nicht genau ob es jetzt jemand mitbekommen hat, oder nicht, aber die Tatsache, dass es passiert ist belastet mich total. Ich kann an nichts anderes mehr denken, obwohl es jetzt schon ein bisschen her ist. Nun habe ich den ganzen Ball schlecht in Erinnerung, obwohl es nur wenige Sekunden waren und der Rest schön gewesen ist. Ich kann auch gar nichts anderes mehr genießen, weil es mich so belastet. Ist euch schonmal etwas ähnliches passiert? Hat jemand Tipps, wie man diese negativen Gedanken nicht dauerhaft im Kopf hat? Die Tage danach hatte ich beim Atmen immer Schmerzen in der Bauchregion. Kann das damit zusammenhängen ? Ich freue mich über jede ernstgemeinte Antwort!

Blasenschwäche, nass, Belastung, negative Gedanken, Scham
Wann ist eine Fernbeziehung falsch/zu viel oder ungesund?

Hallo,

mein Freund und ich sind seit fast 2 Jahren zusammen. Anfangs haben wir uns nur am Wochenende gesehen, da er für eine Ausbildung weiter weg musste. Durch Corona wurde das Ganze dann erst einmal viel einfacher und er war viel öfter zu Hause. Damals habe ich ein FSJ gemacht und hatte auch Zeit. Letzten Winter habe ich das Studieren begonnen und bin dazu auch in eine andere Stadt. Der Studiengang gefällt mir allerdings nicht und ich bin derzeit auch sehr in der Schwebe, wie es bei mir momentan weitergehen soll: Ich habe mich für Medizin beworben, kann aber auch sein, dass es erst zum Sommersemester funktioniert, und die Stadt kann ich mir dabei auch nicht aussuchen.

Auf jeden Fall ist mein Freund seit März fertig mit seiner Ausbildung (Polizei) und wurde nun versetzt in eine Stadt, die etwa 250km von unserem Zuhause und etwa 150km von meiner derzeitigen Studienstadt entfernt ist.

Und jetzt zu meinem Thema: Ich wusste, dass es mit der Fernbeziehung schwierig wird für mich, allerdings dachte ich, dass wir das schon hinbekommen, da unsere Kennenlernphase etc. auch nur an Wochenenden passiert ist. Ich habe es echt probiert, aber ich komme damit einfach nicht klar. Jedes Mal, wenn wir uns trennen, bin ich unendlich traurig. Teils sehen wir uns nach 4 Tagen wieder, dann ist es okay, aber dank Schichtdienst und Zusatzstunden etc. kommt es auch manchmal zu 3 Wochen, in denen wir uns nicht sehen und das ist schrecklich für mich. Ich habe gedacht, ich kann mich nach mittlerweile 6 Monaten damit anfreunden, jedoch wird es immer schlimmer teilweise. Wir waren die vergangenen 2 Wochen gemeinsam im Urlaub und jetzt habe ich kurzfristig erfahren, dass wir uns die nächsten 3 Wochen nicht sehen, und das macht mich tot unglücklich. Dazu kommt von ihm die Antwort, ich solle nicht so tun als ob wir uns Jetzt 2 Jahre lang nicht gesehen hätten und uns jetzt ebenso lang nicht mehr sehen würden, was mich verletzt. Er kommt mit der gesamten Situation einfach viel besser klar als ich. Ich freue mich auch, dass er in seiner neuen Stadt und Arbeit gut angekommen ist, aber gleichzeitig verletzt es mich total, dass ich die einzige von uns beiden bin, der es anscheinend sehr viel ausmacht.

Ich habe das Gefühl, das mich die gesamte Fernbeziehung psychisch sehr belastet und die Aussicht auf weitere 2 1/2 Jahre, die wir sicher getrennt leben, beunruhigt mich. Zudem ist meine eigene Situation derzeit so ungewiss und es kann gut sein, dass ich noch viel weiter weg zum Studieren komme als momentan.

Ich liebe meinen Freund, aber ich frage mich, ob ich die gesamte Situation aushalte und ob das gesund für mich ist. Es gibt viele Paare, die das super meistern, aber ich glaube, man muss schon wirklich der Typ dafür sein. Was meint ihr dazu? Habt ihr ähnliche Erfahrungen? Ist es zu rechtfertigen, dass man sich nur aufgrund der Belastung trennen würde, obwohl man sich liebt? Ich möchte mich nicht trennen, aber so weiter machen, wie es bisher verläuft, kann ich glaube ich auch nicht.

Trennung, Fernbeziehung, Psychische Belastungen, Belastung, Distanz
Warum kann ich nicht so sein wie die anderen auch?

Ich bin 18 Jahre alt, männlich und besuche die 12 Klasse einer Gesamtschule und mir den meisten Leuten meines Freundeskreises habe ich schulisch gar nichts zu tun. Mit ihnen treffe ich mich aber oft am Wochenende,.

Soviel zu meiner Person, nun habe ich mich im Folgenden daran versucht, sich mein Problem aufzuzeigen.

Mir geht zur Zeit alles irgendwie auf die Psyche.

Zu Hause geht mir meine Mutter dauernd auf die nerven, denn sie erzählt mir dauernd Sachen die ihr auf der Arbeit widerfahren sind und das immernoch obwohl ich ihr schon tausend mal gesagt habe, es interessiere mich nicht im Ansatz.

In der Schule ist die Atmosphäre innerhalb der Klasse auch meistens nicht so besonders, wie ich finde. In unserer Klasse gibt es einige Leute die meinen ihre Beziehungen seien das Wichtigste auf der Welt. Das geht mir echt auf den Geist weil deshalb in Pausen und Freistunden ständig unnötiges Gespräch und Lästerei an der Tagesordnung stehen.

Oft kommen auch Klassenkameraden/Klassenkameradinnen zu mir und erzählen mir von ihren Beziehungsproblemen oder lästern über andere Klassenmitglieder ab. Es kommen eben öfters Leute zu mir um sich auszureden wen. ihnen was wir dem Herzen liegt was sicher nicht zuletzt daran liegen mag, dass ich seriös bin und solche persönlichen und vertraulichen Informationen für mich behalte und sie nicht weitergebe, selbst wenn sie Freunde oder andere Personen die ich gut leiden kann betreffen. Und ich muss Main sagen: Nach dem, was ich da so mitbekomme, mein lieber Mann da befinden sich einige ziemlich im Lästerkreuzfeuer....

Manchmal bekomme ich dieses dumme Gespräch selbst zu spüren: Im Unterricht werden allerhand soziale, ethische, philosphische, gesellschaftliche und vor allem auch politische Themen behandelt und es ist einfach so dass ich da bei vielen Themen eine vom Hauptstrom abweichende Meinung habe und mich dadurch öfters bei Einigen unbeliebt mache, auch bei den Lehrkräften.

Ich habe auch gemerkt, dass ich vor allem wenn es um philosophische Themen geht sehr tief in die Materie eindringe und Gedankengänge vollziehe die nur der Lehrer und noch einige wenige Schüler nachvollziehen und verstehen können.

Ich beschäftige mich oft außerhalb der Schulzeit mit solchen Themen die andere in meinem Alter überhaupt gar nicht im Kopf zu haben und umgekehrt interessierte ich mich zum Großteil überhaupt nicht für Dinge denen sie in ihrer Freizeit nachgehen.

Warum kann ich nicht einfach sich wie die anderen sein? Ich denke das würde mir das Leben so viel einfacher machen...

Schule, Stress, Freunde, Belastung