Bitte den ganzen Text lesen, damit ihr versteht, worum es geht. Es handelt sich nur um ein Beispiel, nicht um mich selbst.
Eine junge Frau (18 Jahre alt) arbeitet halbtags in einer Werkstatt für behinderte Menschen und wohnt noch bei ihren Eltern. Ihr Betreuer bringt ihr am Monatsende das Geld. Gemeinsam mit den Eltern wird es in Wochen- und Tagesbeträge aufgeteilt. Jeden Tag nimmt sie einen kleinen Betrag mit, um in der Kantine Frühstück und Mittagessen zu bezahlen.
Am Anfang hat sie nur mit 1-, 2- und 5-Cent-Münzen bezahlt. Später kamen 10-, 20- und 50-Cent-Stücke dazu, danach 1- und 2-Euro-Münzen. Jetzt übt sie mit 5-Euro-Scheinen, später auch mit 10- oder 20-Euro-Scheinen, damit sie im Supermarkt bezahlen kann.
Das Rückgeld wird jeden Abend mit den Eltern gezählt, in Geldsortierplatten gelegt und zum Teil gespart. Wenn genug zusammenkommt, wird es in Scheine gewechselt oder auf ihr Sparkonto gebracht. Die Kantine weiß Bescheid, dass es manchmal länger dauern darf, weil sie noch übt.
Das Ziel ist, dass sie bis zum Einzug ins betreute Wohnen mit 20 Jahren selbstständiger mit Geld umgehen kann – nicht nur in der Kantine, sondern auch draußen im Supermarkt.
👉 Meine Frage: Welche Tipps oder Erfahrungen habt ihr, wie man diesen Übergang vom Bezahlen mit Münzen zum Bezahlen mit Scheinen am besten üben kann?