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Rossmann Lastschriftwiderspruch?

Hallöle!

Also ich habe gestern einen Brief vom Inkasso Sirius bekommen mit den Rechtsanwälten Purps-Vogel-Flinder. Dieser besagt ich hätte am 30.04.21 einen Einkauf im Rossmann getätigt mit dem Betrag von 47,18€. Als ich mich dann bei der Anwaltskanzlei / Inkassobüro (was schon recht komisch ist) angerufen habe um näheres zu erfragen hieß es, es könne auch ein Fehler vorliegen oder es sein könnte das die Bank die Transaktion nicht gestattet hätte. Daher wäre eine Dritte Firma eingesprungen die den Betrag bezahlt habe und als sie den besagten Betrag von der Bank anfordern wollten, dieser ebenfalls untersagt wurde weshalb nun die Anwaltskanzlei/ Inkasso beauftragt wurden.

Aber auf meinem Konto wurden NIE 47,18€ abgebucht oder je vermerkt. Ich bin mir auch zu 99,9% sicher das ich am besagten Tag den Laden nicht betreten habe.

Jedenfalls rief ich heute beim Kundenservice von Rossmann an um nach zu fragen. Dieser Mann bat mich darum meine Kontonummer durch zu geben. Dieser bestätige dann den Termin vom 30.4.21. Da dieser Einkauf mit Karte gezahlt wurde und mit Unterschrift erfolgte könne es bis zu 6 Wochen dauern bis der Betrag abgebucht werde. Außerdem sagte er dann ich hätte am 05.05.21 einen Rückbuchung des Betrages beantragt. Was definitiv nicht der Fall war und ist aus dem Grund, dass noch nicht mal eine Abbuchung stattfand die ich hätte rückbuchen können!! Außerdem sei meine Adresse nicht zu ermitteln gewesen weshalb es auch keine Mahnungen gab! Und deshalb hätte man dies weitergeben. Dieser hatten dann aber die Adresse.

Daraufhin meldete ich mich bei meiner Bank. Diese erläuterte mir und bestätigte mir nochmals das weder eine Abbuchung WEDER NOCH eine Rückbuchung stattfand. Außerdem sagte sie mir, wenn ich einen Einkauf tätige mit einer Unterschrift wird dieses bei der Bank vermerkt. Auch dies ist nicht der Fall!

Und nun sitze ich hier mit einer Rechnung von 137,51€ wegen einem „Lastschriftwiderspruch durch den Zahlungspflichtigen“ die nie stattgefunden hat. Nun ist die Frage: Was kann ich tun?

EDIT: Angeblich wäre meine Adresse nicht zu ermitteln gewesen weshalb es vom Rossmann auch keine Mahnungen gab.

Bank, Recht, Drogerie, Inkassounternehmen, Lastschrift, Rossmann, Anwaltskanzlei, Wirtschaft und Finanzen

Dauer einer Inlandsüberweisung am sogenannten SB-Terminal?

Hey liebe Community,

Am heutigen Tage hat mir eine Freundin, die mir noch Geld schuldete, einen Betrag in Höhe von insgesamt fünfzig Euro überwiesen und nun mache ich mir Gedanken, wann der oben genannte Geltbetrag meinem Bankkonto gutgeschrieben wird, da ich solche Angelegenheiten gerne unter der Rubrik "abgehakt" verzeichnen möchte, weil es mein Asperger-Gemüt belastet und ich mir ansonsten zu viele Gedanken mache.

Bei ihrem Kreditinstitut handelt es sich um die Volksbank eG und bei mir, um die Kreissparkasse. Selbstverständlich ist mir die Gesetzgebung und die rechtsgültige Verfahrensweise im Bezug auf innerländische Überweisungen bekannt, aber dennoch kreisen meine Gedanken die ganze Zeit um diese Thematik.

Mir ist geläufig, dass beleghafte Überweisungen bis zu zwei Bankwertage und beleglose Überweisungen, lediglich einen Bankarbeitstag in Anspruch nehmen dürfen, bis der entsprechende Geldbetrag dem Konto des Empfängers gutgeschrieben sein muss. Bei der Art der Überweisung handelte es sich um einen Vorgang am sogenannten SB-Terminal.

Da ich auf das Geld angewiesen bin, frage ich euch nun, ob eurer Meinung nach eine realistische Chance besteht, dass ich bereits am morgigen Tage über den genannten Betrag verfügen kann, gleichbedeutend mit dem Begriff einer Gutschrift auf meinem Bankkonto.

Die Überweisung erfolgte um 16:59 Uhr.

Ich hoffe, dass ihr anhand meiner niedergeschriebenen Informationen eine ungefähre Einschätzung abgeben könnt.

Danke im Voraus.

Dauer, Recht, Bankenwesen, Überweisung, Kreditinstitut, Wirtschaft und Finanzen

Lohnt sich ein Kiosk/Einzelhandelsladen? Innenstadt?

Hallo zusammen,

Einleitung: Ich (23 Jahre alt) und mein engster Kollege (21 Jahre alt), überlegen uns einen Kiosk zu eröffnen, in einer Stadt mit ca. 40.000 Einwohnern. Konkurrenzbedarf besteht keine, klar jetzt stellt sich die frage: Wieso gibt es keinen Kiosk?. Die Antwort wäre meiner Meinung nach das entweder die Einwohner denken das so etwas nicht laufen würde, kein Risiko eingehen möchten oder es wurde einfach noch nicht entdeckt und ausprobiert.

''Konzept'': Wir hatten uns überlegt kein handelsüblichen Kiosk zu eröffnen, auch kein Kiosk der eine Ladenfläche von 20-30qm hat, sondern eher so um die 40-50qm ein Laden wurde auch schonmal durchgecheckt ca. 650-700 Euro Miete. Als Konzept haben wir uns überlegt auch Süßigkeiten aus dem Ausland (die nachfrage ist im Allgemeinen da) zu verkaufen, 2-3 Lieferanten hätten wir dafür schonmal in Aussicht. DHL Poststation und Moneygram anzubieten. Das hört sich vielleicht nach viel an, aber wir achten darauf den Laden nicht zu überrumpeln. Weniger ist mehr.

Kapital: Wir beide haben uns jeweils 25.000 Euro angespart, und wären bereit 40-50k Euro zu investieren, da wir noch relativ jung sind aber unser Mindset recht fit ist, wollen wir das Risiko eingehen, klar ohne Businessplan etc. wird nichts angefangen weil Planung ist das halbe leben. Wir sind der Meinung das sich etliche jugendliche in unserem Alter sehr teure Autos finanzieren (das soll kein Hate sein) und mein Kollege und Ich eben mit dem Geld versuchen noch mehr Geld daraus zu machen. Also würde es in dem Fall ohne Finanzierung ablaufen.

Meine Frage: Was haltet Ihr von dem ganzen? Würde es sich von eurer Sicht/Erfahrung aus lohnen? Was könnten wir besser machen ggf. optimieren? Konzeptvorschläge?

Liebe Grüße

Einzelhandel, Kiosk, Kioskbesitzer, Wirtschaft und Finanzen

Probleme mit Bank + Paypal. Wann meldet sich ein Inkasso Unternehmen?

Moin!

Ich habe/hatte vor kurzem ein kleines Problem mit meinem Paypal Konto, bzw. mit meiner Bank.

Ich befinde mich zur Zeit in einem Praktikum, welches nicht monatlich, sondern immer nach Abschluss eines Auftrages Gehalt auszahlt. Da ich nun kein "festes monatliches Gehalt" bekommen habe, wurde mir mein Dispokredit bei meiner Bank gekündigt. Allerdings geschah dies ohne eine Warnung, da mein Konto sich noch etwas in plus befand. Leider kaufte ich kurz davor noch etwas über Paypal, was mich ca. 300€ gekostet hat.

Nun wurde mir nichts von meinem Bankkonto abgebucht, da ich nicht genug Geld drauf hatte, sondern wurde der Betrag von meinem Paypal Konto abgebucht, welcher nun bei -300€ ist. Nun bekam ich einige Zahlungserinnerungen von Paypal (ohne extra Gebühren), und sie drohen jetzt zum zweiten Mal mit dem Einsatz eines Inkasso Unternehmens.

Zum Glück habe ich vor einigen Tagen einen Ausbildungsplatz bekommen, und werde in den nächsten Wochen meinen Vertrag unterschreiben, welchen ich nutzen kann, um meinen Dispokredit wieder zu aktivieren... Allerdings erst in 2 Wochen, und ich weiß nicht, ob es evtl zu spät ist für Paypal, da kein genaues Datum für die Zahlung von denen angegeben wurde.

Meine Frage wäre jetzt, wie es genau mit dem Inkasso Unternehmen abläuft? Bekomme ich vorher eine Email bzw. einen Brief von dem Unternehmen, oder klingeln die direkt an meiner Haustür? Bzw. Kann ich mit genügend Beweisen, dass ich in den nächsten Wochen sicher das Geld überweisen kann, den Einsatz des Inkasso Unternehmens verhindern? Würde es vielleicht eh noch länger dauern bis das Inkasso eingeschaltet wird?

Bank, Recht, Inkasso, PayPal, Wirtschaft und Finanzen

Sind die Grünen die Partei der Leistungsträger?

Die Wähler der Grünen haben im Median das höchste Einkommen im Vergleich zu allen anderen Parteien. Schaut man auf den Durchschnitt sind die Wähler FDP zwar vor denen der Grünen, aber dennoch bestätigt sich auch hier das Bild, dass die Grünen deutlich überdurchschnittlich verdienen. Der Median ist außerdem nicht so anfällig für Ausreißer wie der Durchschnitt. Die Tabelle ist aus dieser Studie des DIW. Zugegeben von 2017, aber ich denke, so viel hat sich wohl nicht geändert:

https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.562050.de/17-29.pdf

Das ganze ist auch unter dem Gesichtspunkt interessant, da Wähler der Grünen überdurchschnittlich weiblich sind und deshalb mehr als bei anderen Wählergruppen in Teilzeit arbeiten. Außerdem ist die Wählerschaft im Schnitt deutlich jünger.

Wenn man das Prinzip, dass Leistung und Gehalt in dieser Gesellschaft korrellieren akzeptiert, bringen die Grünen also die größte Leistung.

Aus der selben Studie ist auch die Erkenntnis, dass die Wähler der Grünen die höchsten Bildungsabschlüsse haben:

Die Grünen weisen auch den höchsten Anteil an Personen mit einem Hochschulabschluss auf.

Da die einzige wirklich relevante Ressource in Deutschland Bildung ist, wäre auch das ein Indikator für eine Leistungsträgerschaft.

Das Urteil, die Grünen als Partei der Leistungsträger zu bezeichnen, kann also zumindest empirisch auf stabile Beine gestellt werden. Diesen Titel könnte ansonsten wohl nur die FDP reklamieren, deren Wählerschaft in vielen Gesichtspunkten mit denen der Grünen übereinstimmt (Es gibt aber auch deutliche Unterschiede z.B. beim Geschlecht).

Was denkt ihr?

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Wirtschaft, Bildung, Politik, Einkommen, FDP, Gesellschaft, grün, Partei, Wähler, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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