Die positiven Auswirkungen von Maos Politik?

7 Antworten

Mao wird ja mit zu den grossen Verbrechern gezaehlt, sein Kontrahent Chiang Kai-shek , der allerdings kein Deut besser war, nicht.

Somit ist das eine politische Sichtweise die auch anders interpretiert werden kann.

Mit dem langen Marsch, legte nach langen Irrwegen der chinesischen Politik, Mao praktisch den Grundstein von den ewig unterdrueckten Chinesen zu einem Staat mit prosporierender Wirtschaft beachtlicher Groesse.

https://de.wikipedia.org/wiki/Langer_Marsch

Woher ich das weiß:Recherche

Wirtschaftlich ging es tatsächlich wohl eher rückwärts.

Was aber für China echt wichtig war war, daß die alten verkrusteten Strukturen aufgebrochen wurden und ja, auch die Rolle der Frau wurde verändert, aber andere Länder haben das besser hingekommen

zetra  16.05.2021, 11:35

Von was rueckwaerts, China war eine geknechtete Kolonie, das muesste doch bekannt sein? Das ganze Volk wurde durch billiges Opium, in Indien produziert, von den Englaendern in China, mit Gewalt hinein gepresst. Der Boxeraufstand wollte das beenden, allerdings wurde gemeinsam dieser Aufstand blutig niedergerschlagen und weiter ging die Ausbeutung der Kulis.

Wer daran Interesse haben sollte, der kann im Sachbuch "Die eiserne Strasse" sich informieren, was damals in China so passierte?

https://de.wikipedia.org/wiki/Han_Suyin

Der Mainstream muss hierbei beiseite stehen, denn Kommunisten, das ist ein Todschlagargument bis heute geblieben.

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Silo123  16.05.2021, 14:31
@zetra

Das, was Cgina durch Kilonialmachte angetan wurde, das , das übel war, darüber muß man wohl kaum mehr diskutieren. Ich sehe Mao auch nicht mal AO negativ, wie er heute in westlichen Medien gesehen wird, aber trotzdem sehe ich ihn leider überwiegend negativ und nicht so, wie er heute in China heute gesehen wird, also überwiegend positiv.

Meine Familie hat schon lange Interessenbeziehungen China , und meine Mutter war eine der ersten, die nach der Kuturevolution nach China gereist sind und meine Mutter war sehr kommunikativ. Und Leute berichteten da dann echt von einer verlorenen Generation (und das aber auch erst, nachdem sie Vertrauen gefaßt hatten).....Das ja, ich sage echt "Trauma" der Maozeit war erst kurz vorbei. Man konnte meiner Mutter sicher einiges vorwerfen, aber sicher nicht Voreingenommenheit bei solchen Themen.

Zum heutigen China stehe ich anders . Manches weiß ich sicher nicht, aber so, wie sich viele China vorstellen, ist es nicht, aber schon sehr anders als Deutschland

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zetra  16.05.2021, 14:46
@Silo123

Von Mao ist hier die Rede, somit bin ich auch nicht auf seine Witwe eingegangen, der Viererbande usw. Das nannte ich ja die Irrwege, die koennen allerdings nicht Mao angelastet werden. Sein Gegner Chiang Kai-shek kommt in den Berichten sehr wohlwollend an, der Kerl war ein schlimmer Finger, wird allerdings so nicht genannt, denn er war ja kein Kommunist. In der Politik geht es nicht gerecht zu, es zaehlen nur Interessen, das sage ich hier noch einmal deutlich.

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Positives von dem großen weisen Führer Mao Zedong wird man nicht viel finden.

Allein mit dem „GROSSEN SPRUNG“ , diesem Sozialexperiment mit den vielen Schmelzöfen und dem Vegitariertum, produzierte Mao die größte Hungersnot der Menschheitsgeschichte.

zetra  16.05.2021, 12:29

Mao hatte keine Freunde, guck dir die Revolutionen mal an, Frankreich, Russland und kleinere, darunter laeuft auch die in China. Friedlich ging es nur 1989 in DE zu und das war mehr ein gluecklicher Umstand, wo alles stimmte, aber sonst?

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50 Millionen Menschen starben innerhalb von 5 Jahren!
Ich denke für Marxisten ist das ein großer Schritt vorwärts!

Rheinflip  16.05.2021, 10:04

War Mao Marxist?

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ellarella17  16.05.2021, 10:09
@Rheinflip

Natürlich, ja. Er wollte den „Kommunismus“ umsetzen und dieser findet sich nur im Marxismus.

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Rheinflip  16.05.2021, 10:10
@ellarella17

Marxisten sehen das ganz anders. Nach marxistische Lehre kann nicht von einer agrarischen Feudalgesellschaft direkt in den Kommunismus springen. Deswegen wird er von Maoismus gesprochen.

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ellarella17  16.05.2021, 10:13
@Rheinflip

Dieser „Maoismus“ basiert dann dennoch auf exakt den gleichen Prinzipien wie der Marxismus.

Terror, Mord, Hunger und Elend

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