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Was sagt ihr zu den Mietpreisen von Wohnungen in Berlin?

Ich als Berliner bin schon lange enttäuscht über die Wohnungspolitik in der Stadt: der Mietendeckel: gescheitert, kaum Neubauwohnungen, Wohnungsnot, teure Mieten in begehrten Wohnungen in Innenstadtlage und dazu noch ein fast schon zynischer Tagesspiegel-Artikel mit dem Titel: "Noch keine Wohnung? Wir haben eine für sie." , der die Menschen, die eine erschwingliche Wohnung suchen, indirekt auffordert, an den Stadtrand zu ziehen.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://m.tagesspiegel.de/berlin/wohnungsnot-in-berlin-noch-keine-wohnung-wir-haben-eine-fuer-sie-in-marzahn/22708288.html&ved=2ahUKEwivnYbM3pD3AhUNPewKHVqqBK4QFnoECAYQAQ&usg=AOvVaw0jX85LHi1u2skJCqVKbirk

Ich habe mir auch als Beispiel die aktuellen Wohnungsangebote in Berlin für Familien (4-Zimmer-Wohnungen) angeschaut und musste drastische "Kaltmietpreisunterschiede" zwischen Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf, VONOVIA und degewo (Genossenschaft) feststellen.

Was sagt ihr dazu (Bild unten) und zum Tagesspiegel-Artikel über die Wohnungsnot von 2018? Soll z.B der Volksentscheid umgesetzt werden? Soll dieser Tagesspiegel Reporter deshalb ermahnt oder befragt werden?

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Kann das Jobcenter die Übernahme der Nebenkostenabrechnung ablehnen, nur weil ich umgezogen bin?

Leider beziehe ich zur Zeit Leistungen nach SGBII, sprich ALG 2 oder auch Hartz 4. zum 1 Februar 2022 bin ich in ein anderes Bundesland gezogen und somit beziehe ich die Leistungen nun von einem anderen Jobcenter. In meiner vorherigen Wohnung hatte ich einen privat Vermieter und am 15 Februar 2022 hat dieser mir die Nebenkostenabrechnung für 2021 zukommen lassen; ich muss 464,41€ nachzahlen. Durch den Umzugsstress habe ich die Abrechnung erst am 24 März 2022 beim Jobcenter meines vorherigen Wohnortes eingereicht, welches aber 2021 für mich zuständig war und Leistungen gezahlt hat. Heute habe ich die Ablehnung für die Übernahme der Kosten erhalten, mit der Begründung, dass eine Übernahme der Kosten nur dann möglich ist, wenn ich zum Zeitpunkt der Fälligkeit noch im Leistungsbezug in deren Hause stand. Nun meine Frage: Ist das rechtens? Und kann ich irgendwie Dagegen angehen? Die Kosten sind ja entstanden, als ich Leistungen aus diesem Hause bezog und die Rechnung muss bezahlt werden. Und natürlich hab ich nicht mal eben so 464,41€ in der Portokasse.
Das Jobcenter, von dem ich momentan Leistungen beziehe, weigert sich natürlich ebenfalls, die Kosten zu übernehmen, das kann ich jedoch auch völlig nachvollziehen.
Tut mir sehr leid wegen des langen Textes. Ich hoffe, jemand kann mir weiterhelfen.
liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen

Recht, Hartz IV, Jobcenter, Wirtschaft und Finanzen

Ist das Weihnachtsgeld normalerweise im Bruttojahresgehalt enthalten?

Beim Vorstellungsgespräch haben wir ein Bruttojahresgehalt von 48000 Euro ausgehandelt. Ich erwartete ein Bruttomonatsgehalt von 4000 Euro, aber als mir die Stelle angeboten wurde, betrug das Bruttomonatsgehalt nur etwa 3700 Euro.

Als ich nach dem Grund fragte, sagte man mir, der Rest werde mir nach jedem Jahr als Weihnachtsgeld ausgezahlt! Daher beträgt das gesamte Bruttojahresgehalt immer noch 48000 Euro.

Aber das Weihnachtsgeld soll eine freiwillige Zahlung als Geschenk sein, aber wenn sie einen Teil meines Bruttojahresgehalts zurückhalten, um es erst nach einem Jahr um Weihnachten herum zu zahlen, ist das nicht nett zu mir.

Denn diese Politik scheint so schlecht für die Arbeitnehmer zu sein. Das Weihnachtsgeld soll ein zusätzliches Geschenk sein, um die Arbeitnehmer glücklich zu machen, aber yetzt das macht nur den Arbeitgeber glücklich, da er einen Teil meines Gehalts für etwa ein Jahr einbehält (mit allen Zinsen), nur um es mir zu Weihnachten als Geschenk zu geben.

Ich stelle diese Frage, weil ich nur wenig Erfahrung habe und so etwas noch nie gesehen habe.

Ist diese Politik in Deutschland verbreitet? Ich meine, die Unternehmen, die ein Weihnachtsgeld versprechen, rechnen es normalerweise in das Bruttojahresgehalt ein?

Wie sieht es denn im wirklichen Leben in Deutschland aus? Was sind die Normen?

Ja 86%
Nein 14%
Arbeit, Weihnachtsgeld, Wirtschaft und Finanzen

Kann mir jemand das Verhalten des ukrainischen Präsidenten erklären?

Erst einmal möchte ich klarstellen, dass ich den Angriffskrieg Russlands vollkommen verurteile.

Mir geht es hier aber um das sehr sonderbaren Verhaltens des ukrainischen Präsidenten.

Meines Kenntnisstands befindet sich die Ukraine in der folgenden Situation:

  • Die Ukraine ist kein Mitglied der NATO, EU, ...
  • Es bestehen keine Verträge/Abkommen zwischen der Ukraine und dem Westen, die den Westen dazu verpflichten die Ukraine zu verteidigen/unterstützen
  • Die Ukraine wird von einem übermächtigen Gegner (Russland) angegriffen

Konsequenz: Die Ukraine steht Russland rein rechtlich gesehen alleine gegenüber.

In solch einer Situation würde ich als ukrainischer Präsident den Westen um Hilfe bitten bzw. anflehen und wäre für jede Form der Hilfe dankbar.

Jedoch wie verhält sich der amtierende ukrainische Präsident:

  • er stellt Forderungen (Waffenlieferungen, Sanktionen gegen Russland, Flugverbotszone,...) auch wenn diese (z.B. Flugverbotszone) unter Umständen zu einer massiven Ausweitung des Kriegs (3. Weltkrieg) bedeuten könnten
  • er beschimpft Deutschland am laufenden Band, dass sie nicht genug Hilfe leisten
  • er untersagt Steinmeier die Einreise nach Kiew

Kann mir irgendjemand dieses in meinen Augen sonderbare/unverschämte Verhalten erklären?

Und warum lässt der Westen dies zu und hilft der Ukraine auch noch?

Europa, Verhalten, Krieg, Politik, NATO, Präsident, Russland, Ukraine, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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