Unterstützung – die neusten Beiträge

Würde ich mich da strafbar machen?

Eine 17 jährige Bekannte von mir (Wir kennen uns über die Arbeit) hat leider in letzter Zeit nur noch Probleme mit ihren Eltern. Ihre Eltern verbieten ihr so gut wie alles. Zum Beispiel den Kontakt zu ihrem Freund, "Du wirst jungfräulich Verheiratet", soll ihr Vater mal gesagt haben.

Am liebsten würden ihre Eltern sie wohl zuhause einschließen, während ihr Bruder mehr oder weniger machen darf was er will (Nein sie sind keine Muslime, sie gehören einer strengen christlichen Gemeinschaft an)

Sie hat jetzt richtig Angst, dass ihre Eltern sie nach ihrem 18. Geburtstag nicht gehen lassen. Sie hat wohl heimlich ein Gespräch mitgehört, dass ihr Vater sie verheiraten will.

Deswegen will sie jetzt von zuhause weglaufen und sich verstecken, bis sie in einem Monat 18 wird. Danach möchte sie wo anders ein neues selbstbestimmtes Leben anfangen. Mit 18 ist das ja rechtlich kein Thema mehr.

Sie will dann auch ganz bewusst einige Dinge tun, die dafür sorgen, dass sie von der "Gemeinschaft" verstoßen wird. Zum Beispiel rauchen und Alkohol trinken. Das gilt für diese "Gemeinschaft" als Todsünde und wer das tut wird ausgeschlossen.

Ich frage mich jetzt, würde ich mich strafbar machen, wenn ich ihr dabei helfe sich zu verstecken?

Religion, Familie, Angst, Polizei, Alkohol, strafbar, Rauchen, Recht, häusliche Gewalt, Jugendamt, strenge Eltern, Sünde, Unterstützung, weglaufen, Versteck, Toxische familie

Demenzkrank Mutter beschuldigt meine Kinder und mich?

Hallo miteinander,

meine Mutter und ich hatten nie ein gutes Verhältnis (sie hat mich als Kind geschlagen, eingesperrt, nie Anerkennung gezeigt etc). Für sie war ich eigentlich immer nur „Mittel zum Zweck“. Nun ja, haben trotzdem mit ihr Kontakt, weil ich immer gehofft habe, dass sie (wenn sie schon keine gute Mutter für mich gewesen ist), dann vielleicht wenigstens eine gute Oma sein kann. Leider ist meine Mutter derzeit und auch schon Monate zu vor, sehr schusselig geworden. Unterstütze sie, wo ich nur kann. Sei es Gartenarbeit oder Küche aufräumen etc. Sie ist nun 75 Jahre alt und vergisst ständig irgendwelche Dinge. Vergisst Tage, Zeitangaben, wiederholt Dinge, die sie zwei Minuten zuvor gesagt hat.. immer und immer wieder. Schreibt absurde Dinge auf x Tausend Zetteln auf, wo sie dann später leugnet, dass sie diese verfasst, wobei ihre Handschrift deutlich zu erkennen ist. Auch mit schwerwiegende Anschuldigen über mich.

Das Verhältnis in der letzten Zeit war in Ordnung. Im Januar begann sie dann (als wir zu Besuch waren) mit einem riesengroßen Theater. Wo wir nicht einmal ihr Haus betritten durften. Wir bräuchten uns nicht mehr blicken lassen, bevor ihre Dekorationskirche und irgendwelche bemalten Holzscheiben nicht wieder da sind“. Sie hat uns also des Diebstahls beschuldigt, obwohl wir rein gar nichts von den Dingen haben. Fast zwei und halb Monate waren wir dann nicht mehr dort, weil ich mich nicht beschuldigen lasse, wobei wir nichts getan haben/hatten. Nach der Zeit sind wir dann nochmals zu ihr, da hatte sie das alles bereits wieder vergessen. Und hat uns nett begrüßt. Kam mir so vor, als hätte sie nichts mitbekommen bzgl. der vergangenen Zeit, also das Monate vergangen sind. Wir waren dann noch ein paar Mal dort und alles war in Ordnung, außer ihre Schusseligkeit und ihrer Unordnung usw. Also nichts Neues. 

Dann am Samstag ging der Mist bereits schon wieder los. Diesmal kam sie damit an, sie hätte seit Wochen ( und manchmal fielen auch Monate) keine Post mehr erhalten hat und ihre beide Briefkastenschlüssel geklaut worden sind. Sie hatte diese schon mal einst verlegt, wo sie uns damals drum bat, den einen vorsichtig aufzuknacken ( war aber bereits schon letztes Jahr im Sommer). Das hatte sie auch bereits wieder vergessen und beschuldigte uns dafür, dass wir angeblich ihre Post klauen würden, genauso wie ihre wohl verlegten Schlüssel dafür. Habe ihr dann nett mitgeteilt, dass wir mit diesen Schwachsinn nichts zu tun haben, aber sie hatte ihren eigenen Verstand und meinte zu uns, sie sei bereits bei der Polizei gewesen, hätte uns angeblich nicht erwähnt.. 

Zu ihrer Beschuldigung, wir wohnen etwas über einer Stunde von ihr entfernt. 2.was hätten wir von dem ganzen Mist? Macht keinen Sinn für mich. Später beim Kuchen essen, meinte sie dann zu mir aus heiterem Himmel, dass mein Sohn ein Problemkind sei und ich besser auf die beiden achten solle. Was ich nicht verstand, denn ansonsten war sie immer recht freundlich zu meinen Kindern, wobei sie die Beiden auch wirklich nur sieht, wenn wir bei ihr zu Besuch sind. Er war am dem Samstag komplett normal, aufmerksam, lieb, wie immer. Sie hatte also keinen Grund so etwas zu sagen. Er hatte dieses dann mitbekommen u. wollte schnellstmöglich nach Hause. Später auf der Autofahrt hat er dann geweint und fragte mich, warum Oma so ist.

Plötzlich kam die Aussage meiner Mutter, dass sie das Gefühl hätte, „man würde mir meine Kinder weg nehmen, sie könnte sich aber auch irren“. Frage Warum,ihre Antwort „ganz allgemein“.

Ich weiß immer noch nicht, aus welchem Grund sie so etwas sagte, aber mir geht dieser Satz nicht mehr aus dem Kopf! Habe das Gefühl, als würde noch mehr dahinter stecken. Ohne einen Grund hätte sie das sicherlich nicht gesagt. 

Ich denke schon seit längerer Zeit, dass meine Mutter an Demenz leidet, da sie allerdings NIE zum Arzt geht, weil ihre Eltern beide recht früh an Krebs verstorben sind, ist es nur eine Vermutung meinerseits. Sie hat bereits in meinen Kindesjahren Arztbesuche/Untersuchungen vermieden. 

Also die vorherigen Male war meine Mutter eigentlich ganz normal zu meinen Kindern und kam nicht mit solchen Aussagen und ich habe das Gefühl und den Eindruck, dass sie mich damit beängstigen wollte o. wirklich irgendetwas bei der Polizei angegeben hat, was uns belasten könnte. Ich denke, dass einer der „Sündenbock“ meiner Mutter ist & das bin wohl ich mal wieder. Sie ist derzeit unberechenbar &man weiß nie wie sie gefühlsmäßig drauf ist , ob es aggressiv ist oder sie recht freundlich mit uns umgeht. Sie wohnt mit meinem seelisch behinderten Bruder(47J.) seit ewigen Jahren alleine. Da mein Bruder ein seelisches Handicap hat, hat er keine eigene Meinung, sondern ist ein „Mitläufer“. Wenn dann meine Mutter auf irgendeine Idee kommt, ist er ganz ihrer Meinung, obwohl diese Aussagen manchmal kompletter Schwachsinn sind, aber er hält dann eben zu ihr, anstatt mal etwas Ernstes dazu zu sagen.

Demenz, Familie, Sorgen, Unterstützung

Wie wahrscheinlich ist Auslieferung auf Grundlage eines Haftbefehls?

Hallo zusammen, meine Freundin macht eine sehr schwere Zeit durch und ich weiß immer nicht wie ich sie trösten kann und was ich aktiv tun kann. Es geht um eine Person die ist in Auslieferungshaft seit fast 3 Monaten. Der Tatvorgang ist seit über 15-16 Jahren her und er war gar nicht in der Sache involviert, dass ist auch alles in der Akte dokumentiert, aber er ist wie mitgehangen mitgefangen. Es geht wohl um versuchten M@rd- aber eig. In Wirklichkeit war es wenn überhaupt eine Körperverletzung, denn am Ende hat die verletzte Person die Anzeige zurückgezogen und alle haben sich vertragen. Der Staat Türkei wollte das nicht akzeptieren und haben die Sache selbst in die Hand genommen. Und seit mehr als einem Jahrzehnt wird sich mit sowas banalem beschäftigt. Übrigens ist auch klar, es ist ein korruptes Land und der Staat macht quasi was er will. Naja Jedenfalls, meine Frage wie kann ich sie unterstützen? Und wie wahrscheinlich ist die Auslieferung wenn auch wohl der Asylantrag abgelehnt wurde, weil es sich nicht um eine politische Verfolgung handelt. ‼️Ich bitte nicht um willkürliche Meinungen, sondern entweder Erfahrungen und/oder Expertise. Ich hab hier nämlich die Erfahrung bei gutefrage gemacht, dass die Leute bei den kleinsten Kleinigkeiten einfach immer SO negativ sind. Ich danke euch für eure Hilfe und wäre euch dankbar.‼️ ❌Kurzer Nachtrag, weil es zu Missverständnissen kommt. Er ist integriert, also lebt seit mehr als 20 Jahren in DE, hat immer gearbeitet, Steuern bezahlt, besitzt ein Haus, 4 Kinder von denen 3 minderjährig und eine Person Anfang 20. Seine Frau sie ist Hausfrau, also die gesamte Familie ist auch finanziell abhängig von ihm. Die ganze Familie hat einen deutschen pass außer er (leider). Und seine Strafakte in DE ist sauber.

Erfahrungsberichte, Haftbefehl, Jura, nett sein, Unterstützung, asylantrag, wie-helfen, bamf

Kooperieren betrogene Frauen miteinander?

Würdet ihr aus Erfahrung und aus eurem persönlichen Standpunkt heraus sagen, dass Frauen welche betrogen werden schon tendenziell eher miteinander kooperieren, ehrlich sind?

Z.B. Die Freundin sieht zufällig eine Nachricht auf seinem Handy von einer Frau X bei instagram (es ist nur ein Beispiel-bitte konzentriert euch jetzt nicht auf den moralisch verwerfleichen Faktor dabei!) spricht ihren Freund darauf an und er sagt, er kenne diese Frau nicht-sie sei ihm einfach gefolgt und hätte ihn angeschrieben. Die Freundin schreibt dann dieser Frau bei instagram- ist dabei gar nicht vorwurfsvoll und will einfach nur Klarheit. Fakt ist, diese Frau X ist seine Affäre, welche nichts von der Beziehung wusste und ihrem 'nur' Affärenstatus.

Würdet ihr als diese Affäre ehrlich sein und ihr die Wahrheit sagen oder wie würdet ihr damit umgehen? Für die Affäre ist die Situation ja dann auch oft schockierend.

Mir geht es darum, ob man tendenziell auf ihr Wort vertrauen kann oder ob das eher 50/50 Chance ist! Und warum und welche Art von Frauen würden lügen?

Ich persönlich war selbst in der Situation und war immer ehrlich weil der Mann zur Rechenschaft gezogen und Verantwortung übernehmen muss für sein sch*** Verhalten. Dann tat es auch gut, sich mit der Freundin auszutauschen (für sie ebenso)- man ist mit dem Schmerz nicht allein.

Wahrheit, Trennung, cheating, Ehrlichkeit, Fremdgehen, Lüge, lügen, Narzissmus, Unterstützung, Kooperation

Welche Dinge wisst Ihr an unserer Community am meisten zu würdigen, und welche Eurer Beziehungen auf gutefrage schätzt Ihr besonders?

Kaum zu glauben, gutefrage wird am 15. Februar sage und schreibe 15 Jahre alt! 🎂✨

Einige von Euch begleiten uns schon von Anfang an, zahlreiche sind über die Jahre hinzugekommen, viele sind auch erst seit kurzem Teil unserer Community - eine Community, die insbesondere durch Eure Freundschaften und Beziehungen untereinander zusammengeschweißt wurde.

Daher möchten wir in unserer Aktionsfrage zum Geburtstag von Euch wissen, was Ihr besonders an unserer Community schätzt. Sind es zum Beispiel die hilfreichen Antworten, die Ihr in Sekundenschnelle zu jeder beliebigen Uhrzeit erhaltet oder dass Ihr Euch mit jeder Frage, sei das Thema noch so spezifisch, an sie wenden könnt? 

Da in den letzten 15 Jahren viele enge Freundschaften und sogar einige Liebesbeziehungen auf gutefrage entstanden sind und wir sogar über zwei verheiratete Pärchen Kenntnis haben, fänden wir es ebenso spannend, wenn Ihr uns ein wenig von Eurer Lieblingsperson oder Euren Lieblingspersonen in der Community erzählt, die Ihr nicht mehr missen wollt. ❤ Dabei müsst Ihr natürlich keine Namen nennen 😊 Uns interessiert vor allem, wann Ihr Euch kennengelernt habt und was Euch verbindet.

Im Rahmen unserer Geburtstagsaktion spenden wir für jede Antwort und für jedes positive Feedback, das die Frage und eine Antwort erhält (“Daumen hoch” und “Hilfreich”), die bis zum 15.02.2021 eingehen, je einen Euro an die Hilfs- und Entwicklungsorganisation oxfam (www.oxfam.de), für Menschen, die auf dieser Welt mit extremer Armut und sozialer Ungleichheit zu kämpfen haben. Dabei werden pro Nutzer natürlich eine Antwort und 10 Danke & Hilfreich gezählt.

Lasst uns daher an Euren Gedanken und Erlebnissen teilhaben, damit wir uns zusammen ein Geschenk bereiten und anderen Menschen in Not helfen können.

Wir freuen uns auf Eure Antworten und darauf, gemeinsam mit Euch etwas Gutes zu tun.

Euer gutefrage Team

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Wie helfe ich meinem Freund beim Cannabis Entzug?

Hello, ich brauche hier mal einen Rat.

Und vorab an die, die völlig gegen den Konsum von Cannabis sind:

Das kann ich verstehen, ich persönlich würde es auch nicht konsumieren, aber habe jemand anderes deswegen nicht weniger gern und es stört mich nicht. Vor allem meinen Freund nicht.

Mein Freund mit dem ich seit ein paar Jahren zusammen bin war vorher Dauerkonsument und hat es seit wir zusammen sind immer wieder versucht davon wegzukommen.

Es gibt ja auch medizinische Anwendungsbereiche in denen Cannabis verschrieben wird und da würde er in mindestens zwei Punkte „reinfallen“ weshalb ich auch verstehen kann, das es ihm wirklich hilft.

Was genau muss ich glaub ich nicht unbedingt erzählen, da fühl ich mich nicht wohl ihm gegenüber mit.

Er liegt nach dem Konsum nicht high in der Ecke sag ich mal, sondern ist entspannter, gelassener und ausgeglichener.

Aber wie gesagt hat er es in den 3,5 Jahren schon mehrmals versucht, der längste Zeitraum war glaub ich 4-5 Monate.

Es ist immer wieder eingebrochen, wenn er sehr gestresst und genervt von der Arbeit war.

Und ich hab ihm da auch nie stark reingeredet. Ich würde das auch nicht wollen und es würde mir nicht helfen. Mir ist es lieber, wenn er sich mir gegenüber da nicht schlecht fühlt bzw denkt, das ich gleich anfange zu diskutieren. Das schlechte Gewissen hat er sowieso sich selbst gegenüber und ich möchte lieber, das er sich dann nicht noch schlechter fühlt und da bei sich bleiben kann.
Ich habe höchstens einmal gefragt ob er sich sicher ist. Mal hat er dann tatsächlich davon abgelassen, mal nicht.
Natürlich fand ich es doof, wenn er seit 2 Monaten dabei war & dann wieder einknickt.

Aber es bringt ja auch nichts, wenn ich ihm dann vorwürfe mache. Ich z.b rauche selber, er auch, und könnte Vorwürfe gar nicht gebrauchen, wenn ich nach einem Versuch eingeknickt bin.

Cannabis ist da sicherlich ne Stufe härter für ihn, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

Zum eigentlichen Punkt: Er ist gerade dabei wieder aufzuhören, wir haben Urlaub zusammen und es ist wirklich, wirklich anstrengend. Er ist super mies drauf, schnell am meckern und hat zu nichts Lust.
Dafür entschuldigt er sich immer schon vorher und ich weiß auch, das er das nicht böse meint & nicht so grantig sein will.
Da bin ich ihm absolut nicht böse, nerven tut es mich trotzdem, weil wir beide extrem emphatisch gegenüber dem anderen sind.
Ihm geht es schlecht, mir dann auch.
Andersherum genauso.

Wenn es ihm schlecht geht und mir dann auch, muntere ich ihn aber irgendwie wieder auf. Das ist andersherum auch so. Also wir beeinflussen uns jetzt nicht gegenseitig negativ und der andere möchte eher einfach nicht, das es dem anderen schlecht geht.

Wisst ihr wie ich das meine? Schwer zu erklären :D

Aber wie gesagt ist er im Moment mies drauf, hat auf nichts Lust und ich würde ihm gerne irgendwie helfen.

Und ihn auch dauerhaft unterstützen, damit das sein letzter Versuch ist.
Ich weiß, das Drogen für einige immer ein sehr schweres Thema sind, aber bitte macht ihn hier jetzt nicht schlecht. Ich sehe und merke, das es ihm eigentlich extrem hilft wie auch z.b Cannabis Patienten. Die, die wissen wofür es verschrieben wird sind sicher auch die, die einen Rat für mich haben.

Aber sonst ist bei uns alles perfekt und ich bin sehr glücklich. Also bitte dazu nichts verurteilendes. Ich möchte nur Tipps oder einen Rat wie ich ihm helfen könnte oder es ihm leichter machen kann.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Von der einen oder anderen Perspektive aus? Was würde euch oder hat euch geholfen oder was hat jemand anderes gemacht, das euch geholfen hat?

Danke!

Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Cannabis, Entzug, Partnerschaft, Unterstützung

Meinung des Tages: Junge Arbeitnehmer fühlen sich öfter gemobbt als ältere - woran könnte dieser Unterschied liegen?

Triggerwarnung: Die heutige Meinung des Tages behandelt das Thema Mobbing.

Mobbing - den Begriff kennt wohl so gut wie jeder. Oftmals wird er zwar mit der Schule verbunden, doch auch viele Arbeitnehmer sind betroffen. Eine Studie zeigt nun: Mehr als jeder zehnte junge Mensch fühlt sich am eigenen Arbeitsplatz gemobbt...

Junge Menschen häufiger betroffen

Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen häufiger von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen als ältere. 11,4% der Beschäftigten, die angaben, Mobbing in der Arbeit ausgesetzt zu sein, waren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten zwischen 50 und 59 Jahren gaben nur 3,2% an, derartige Erfahrungen gemacht zu haben.
An der Studie nahmen 5.015 Erwerbstätige teil, in Auftrag gegeben wurde sie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Bildungsgrad und Migrationshintergrund

Der Studie zufolge gibt es bei der Anzahl der Mobbing-Vorfälle auch Unterschiede bezüglich der Bildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensgruppen. 8,1% der von Mobbing Betroffenen haben einen niedrigen sozioökonomischen Status, im Vergleich dazu sind es bei einem hohen sozioökonomischen Status nur 3,6%.
Weiter zeigt die Untersuchung auf, dass 20% derjenigen, die gemobbt werden, einen Migrationshintergrund haben. 13,5% der Befragten mit Migrationshintergrund gaben an, nicht unter Mobbing zu leiden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch den Alters-Unterschied bei den Mobbing-Fällen?
  • Was muss getan werden, um Mobbing am Arbeitsplatz zu reduzieren?
  • Welche Konsequenzen sollten für Arbeitnehmer, welche Mobbing betreiben, folgen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Meinung des Tages: Nach Großspenden an AfD und BSW: Sollte es absolute Obergrenzen für Parteispenden geben?

Viele Privatpersonen und Unternehmen spenden regelmäßig an Parteien. Nach jüngsten Großspenden an AfD und BSW stellt sich allerdings die Frage danach, ob generelle Obergrenzen für Parteispenden sinnvoll wären...

Großspenden an AfD und BSW

Politische Parteien sind für ihre Arbeit häufig auf die Gelder privater Spenden angewiesen. Vor wenigen Tagen erhielt die AfD eine Großspende von 1.500.000€. Beim Spender handelte es sich um den Arzt und Unternehmer Winfried Stöcker. Stöcker erregte 2021 Aufsehen dadurch, dass er sich und weiteren Mitarbeitern einen eignes entwickelten, aber nicht zugelassenen Corona-Impfstoff spritzte.

Auch das BSW erhielt im März 2024 zur Parteigründung eine Großspende. Mit stolzen 4.090.000 Euro stellt die Spende des Unternehmers Thomas Stanger eine der bislang größten in der Geschichte der Bundesrepublik dar.

Offenlegungspflicht von Spenden ab 35.000€

Laut § 25 Abs. 3 Satz 2 und 3 des Parteiengesetzes müssen Spenden, die im Einzelfall die Höhe von 35.000 Euro übersteigen, von Parteien öffentlich gemacht werden. Die Seite des Bundestages listet für das Jahr 2024 detailliert höhere Spenden sowie den / die Spender auf.

Spenden über 10.000 Euro veröffentlichen die Parteien um zwei Jahre verzögert in ihren Rechenschaftsberichten.

Angst vor politischem Einfluss von Privatpersonen

Stöckers Spende an die AfD wird vom Verein LobbyControl kritisiert. Der Verein befürchtet, dass Privatpersonen und Unternehmen durch vergleichbar hohe Spenden einen zu großen Einfluss auf die Politik gewinnen könnten. Demnach plädiert man für eine Obergrenze für Parteispenden, die's in vielen europäischen Staaten bereits gibt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es eine absolute Obergrenze für Parteispenden geben, um den Einfluss von Privatpersonen und Unternehmen zu beschränken?
  • Reicht die momentane Veröffentlichungspflicht von aktuell 10.000€ aus, um Transparenz bei den Spenden herzustellen?
  • Ist es vertretbar, dass manche Parteien durch Großspenden einen Vorteil gegenüber anderen politischen Parteien erlangen?
  • Habt Ihr eine Partei schon einmal finanziell unterstützt? Falls ja / nein: Was sind die Gründe hierfür?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, es sollte Obergrenzen für Spenden geben, weil... 47%
Nein, ich denke, dass es keine Grenzen geben sollte, da... 43%
Andere Meinung und zwar... 9%
Geld, Politik, Recht, Gesetz, Wahlkampf, Bundestag, Chancengleichheit, Demokratie, Gesellschaft, Partei, Politiker, Spende, Unternehmen, Unterstützung, Wahlen, Einfluss, AfD, BSW, Politische Parteien, Privatperson, Meinung des Tages

Meinung des Tages: Deutsche spenden wieder mehr - unterstützt auch Ihr Menschen oder Projekte mit einer Spende?

Weihnachtszeit ist hierzulande auch immer Spendezeit. Doch obgleich die Spendesumme in diesem Jahr wieder etwas ansteigt, geht die Zahl der Spendewilligen zurück...

Spendenjahr 2024

Trotz Inflation und zahlreichen Krisen gehen die Spendensummen in Deutschland in diesem Jahr wieder nach oben. In den ersten neun Monaten des Jahres haben die Deutschen 3,2 Milliarden Euro (+2% im Vgl. zum Vorjahr) gespendet. Sofern der Trend anhält, wird bis Jahresende eine Summe von ca. 5 Milliarden Euro erwartet.

Doch trotz einer an sich guten Bilanz ist die Anzahl der Spender in Deutschland um 800.000 gesunken, d.h., dass weniger Menschen als zuvor eine bestimmte Summe gespendet haben.

Wer spendet wofür?

Unter der sinkenden Spendebereitschaft leidet insbesondere die humanitäre Hilfe. Geldspenden für Not- und Katastrophenhilfe sind im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen, liegen jedoch immer noch über den Niveau von 2019.

Projekte in den Bereichen Bildung, Kultur und Umwelt hingegen verzeichnen einen Anstieg der Spendeneinnahmen. Ob und wie viel jemand letztendlich spendet hängt von vielen sozio-demographischen Faktoren wie Alter, Einkommen, Wohnort oder Bildungsstand ab.

Die durchschnittliche Spende liegt aktuell bei ca. 38€. Bei den 30- bis 39-Jährigen konnte in diesem Jahr ein Zuwachs bei den Spenden von 24% verzeichnet werden, was als besonders positives Zeichen für soziales Engagement gewertet wird. Ansonsten sind es weiterhin primär die Ü60er, die einen Großteil des Spendenvolumens stemmen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Spendet Ihr an Weihnachten oder generell an bestimmte Projekte oder Organisationen?
  • Von welchen Faktoren macht Ihr abhängig, an wen und wie viel Ihr spendet?
  • Welche Projekte oder Organisationen sollten Eurer Meinung nach besser unterstützt werden?
  • Wie kann Eurer Meinung nach das (ehrenamtliche) soziale Engagement in der Bevölkerung gefördert werden?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ja, ich spende regelmäßig eine bestimmte Summe, da... 46%
Nein, ich spende nicht oder nicht mehr, weil... 35%
Andere Meinung und zwar... 19%
Finanzen, Inflation, Zukunft, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Weihnachten, Armut, Psychologie, Engagement, Gesellschaft, Nächstenliebe, Spende, Unterstützung, Wohltätigkeit, humanitäre Hilfe, soziales Engagement, Spendenaktion, Meinung des Tages

Seniorin macht sich nach dem Tod des Mannes Gedanken um vollgestopften Keller, Verwandte entrümpelt im Tausch gegen Trödel gratis- Söhne sind eifersüchtig?

Eine Dame über 80 in der Familie hat kürzlich ihren Mann verloren.

Sie ist schwer krank und es ist ungewiss, wie lange sie in ihrer Mietwohnung verbleiben kann.

Ihr Mann hat die letzten Jahre keine Kraft mehr gehabt und alles, was nicht in die Wohnung passte, in 2 Kellerräume gepackt.

Hilfsangebote aus der Familie, die Keller aufzuräumen, hat er aus Stolz und Kraftlosigkeit abgelehnt.

Die beiden Söhne des Paares stehen nun nicht nur mit ihrer schwer kranken Mutter mit Pflegegegrad 3, die alleine in ihrer Wohnung lebt, da, sondern auch mit den 2 vollen Kellern und der Ungewissheit, wie lange es die Mutter in der Mietwohnung schafft.

Nun hat sich die Frau einer der Söhne, die Aufräumen und Strukturieren liebt, angeboten, die Keller umsonst auszumisten, mit dem Wunsch, geringwertigen Trödel zum Weitervekauf mitnehmen zu können.

Vereinbart war, antike Dinge, Erinnerungsstücke, neuwertige Elektrogeräte und haltbare Lebensmittel stehen zu lassen und den Rest zur Entsorgung durch die Söhne in Tüten und Kartons zu packen.

Dinge von Wert, die die alte Dame noch benutzten könnte, sollten stehen bleiben.

Die Schwiegertochter ging dann eines Samstags hin und arbeitete alleine ca. 5 Stunden im Keller, sortierte 6 Kisten Müll und ablaufende Lebensmittel aus, nahm überflüssige Übertöpfe, Altkleider (teils Marken, die schon etwas muffig rochen) und ältere Geräte mit, die die ältere Dame aufgrund der fehlenden Mobilität nicht mehr nutzen kann, z.B. eine Outdoor Kochplatte, einen Topf zum Einkochen usw.

Nach der umfangreichen Aktion war der Keller nur noch halb so voll.

Die "Belohnung" für die Mühe waren alte Sachen, welche die Schwiegertochter dann zum geringen Preis oder zu Verschenken anbot, mit dem Willen, alles kostengünstig oder mit minimalem Plus loszuwerden.

Der Wunsch des Verstorbenen war eigentlich, bereits zurückgelegtes Geld in Höhe von 2000€ für eine professionelle Entrümpelung zur Verfügung zu stellen und das Geld ist dafür auch vorhanden.

Stattdessen hat die Schwiegertochter jetzt nun quasi gratis ausgemistet und ein paar Kleinigkeiten im Maximalwert von 200 bis 400€ mitgenommen, die 1. niemand mehr haben will (aufgrund möglicher zukünftiger Heimunterbringung und der Panik der Seniorin vor den vollen 2 Kellern).

Hinzu kommt, dass die Schwiegertochter dieses Geld erstmal einnehmen muss, denn nicht immer erhält man für gebrauchte Dinge das, was sie wert wären.

Eigentlich war es also ein Geben und Nehmen.

Die Seniorin erhielt gratis eine Entrümpelung von 60% des Kellers.

Als "Belohnung" machte die Schwiegertochter das über Stunden umsonst und sortierte am Ende die verbliebenen Dinge übersichtlich und strukturiert, so dass die Seniorin alles sofort im Blick hat.

Am Ende der Aktion konnte die Seniorin das Geld,, das ihr Mann für eine Entrümpelung gespart hatte, komplett behalten.

Die Schwiegertochter hat das im Grunde umsonst gemacht und nur ihre "Trödellust" mit den gebrauchten Sachen etwas ausgelebt.

Es stehen hier maximal 400€ Gewinn beim Verkauf der Sachen im Raum (dafür müssen sich aber erstmal Abnehmer finden lassen und der Verkauf ist auch zeitintensiv).

Dafür verblieben die gesparten 2000€ für die Entrümpelung bei der alten Dame.

Kurz vorm Abtransport der gebrauchten Sachen kam dann die Seniorin mit ihren Söhnen dazu.

Sie begann dann, in den Kisten, welche die Schwiegertochter aussortiert hatte, herumzusuchen.

Ein Reiseführer von Dresden aus dem Jahr 2010 wurde rausgenommen und einem der Söhne angeboten.

Es wollte ihn aber niemand. Anschließend ging einer der Söhne hin und begann darüber zu diskutieren, ob es rechtens sei, daß die Schwiegertochter 2 von der langen Lagerung krumm gewordene Stabkerzen zu Bastelzwecken eingepackt habe.

Es wurde lautstark die Seniorin gefragt, ob sie dazu die Zustimmung gegeben habe.

Eine kleine aufgerissene Tüte mit Teelichtern (18 Kerzen) von denen im Keller ca. 10 Stück waren, wurde empört aus der Kiste wieder heraus genommen nach dem Motto, wer hat überhaupt erlaubt, das mitzunehmen.

Die Teelichter waren teils schon angebrannt.

Während der eine Sohn froh war, dass sich jemand gefunden hat, der ohne viel Aufhebens den Keller ausmistet, da er nichts davon selbst behalten will, brachte der andere Sohn rüber, dass die Schwiegertochter, die wirklich stundenlang im Staub und Dreck alleine geschuftet hat, seine Mutter quasi "übervorteilen" wollte und Kerzen im Wert von maximal 4€"eingesackt hat. Ansonsten war ihr nichts vorzuwerfen und die Seniorin war happy mit dem Ergebnis.

Geld für Ihre Arbeit hat die Schwiegertochter abgelehnt.

Eure Meinung?

Senioren, Mutter, Wohnung, Verhalten, Betrug, Alter, Oma, Opa, Hilfestellung, Kerzen, entruempelung, Psychologie, alte Menschen, Flohmarkt, Gebrauchtwaren, Schwiegermutter, seniorenbetreuung, Sohn, Trödel, Unterstützung, Wohnungsauflösung, entruempeln, Mitnahme, Schwiegertochter

kann ich nicht singen?

Hey Leute es ist zwar eine weile her aber egal . Also ich habe mich 2 mal bei the voice kids angemeldet, weil alle gesagt haben ich soll das unbedingt tuen. Und ihr könnt es euch denken Leute ich wurde nicht genommen. Das hat mich echt fertig gemacht und ich habe mich nur schlecht geredet. jetzt immer noch. Manchmal schaue ich mir extra Videos von The voice kids an damit ich endlich kapiere das ich mit meinem Gesang niemals etwas erreichen kann. Ich will zwar aufhören zu singen doch ich kann es nicht ich weiß auch nicht ich mach es einfach unbewusst. Ich hatte auch nicht die geringste Unterstützung von meinen Eltern bekommen. Natürlich interessieren sie sich für meinen Bruder mehr. Es interessiert sie überhaupt nicht wie es mir damit geht. Man sollte eigentlich erwarten dass die Eltern einen in seinem Traum unterstützen oder? Jetzt sehe ich sogar 7-8 Jährige die besser singen als ich. Daraufhin habe ich meinen Porzellan Glücksengel auf den Boden geschmissen. Jetzt hat er keinen Kopf und keine Flügel mehr. Meine Mutter wusste zwar nicht wie das passiert ist aber sie hat es natürlich als scherz genommen. Ich wollte extra andeuten dass es mir schlecht geht. Ich habe sogar mal Musik gehört(Traurige) und saß dabei mit meiner decke auf meinem Stuhl und habe getan als würde ich schlafen. Meine Mutter hielt mich für Tod. Aber als ich ihr sagte dass ich eingeschlafen bin hat es sie nicht mehr interessiert. Ist das nicht ein eindeutiges Zeichen. Jetzt habe ich niemanden weder Freunde noch Familie. Und jetzt frage ich mich ernsthaft kann ich überhaupt singen oder war es nur mein ganzes Leben eine Illusion. Haben mich wirklich alle angelogen?

Gesang, Unterstützung

Frau klagt, dass sie mit dem Kind zu wenig Unterstützung hat wie kann ich ihr helfen?

Hallo.

ich kenne eine Frau die hat mit über 40 ein Kind von einem damals noch vergebenen Mann bekommen. Der Mann ist jünger als sie war quasi ihr Chef und hat zwei Kinder aus seiner früheren Ehe. Die Kinder waren bei der Geburt des gemeinsamen Kindes 2&5 also noch sehr klein. Der Mann hat mit der Schwangerschaft die Mutter der großen Kinder verlassen und und zog mit meiner Bekannten zusammen. Nach außen hin wirkt es ok aber sie ist quasi alleine fürs Kind verantwortlich. Sie klagt, dass er ihr nicht hilft nur zu repräsentationszwecken auftritt und sie sonst alle Kinderagenden alleine machen muss. Zusätzlich stört es sie, dass er für die anderen beiden Klnder allimente zahlen muss und dass die beiden auch alle zwei Wochen da sind.
sie hat ihre Arbeitszeit stark reduziert und meint sie hat kaum mehr eignendes Geld.
Ich meinte dann ihr Kind (5)kann ja auch länger im Kindergarten bleiben dann kann hat sie etwas mehr Zeit für sich oder kann mehr arbeiten. Sie meinte nur dann schiebt sie ihr Kind ab und was sollen dann die anderen denken.
Sie ist neidisch auf andere wo die Väter die Kinder auch mal bringen oder holen. Wie kann ich ihr helfen. Ich würde ihr gerne unter die Arme greifen habe aber selbst zwei Kinder und arbeite wesentlich mehr als sie. Meine Kinder müssen also ohnehin länger in der Betreuung bleiben.
Soll ich meine Arbeitszeit etwas reduzieren, damit ich zb 1x die Woche ihr Kind beaufsichtige damit sie arbeiten kann? Sie sagt es macht sie neidisch dass ich auch mal für mich weggehen kann oder auch beruflich viel investieren kann.

Habe zwar einen Vater der sich viel um die Kinder kümmert aber wir leben nicht zusammen und deshalb teilen wir uns die Kinderzeit. Außerdem arbeite ich Vollzeit und wohne in einer anderen Stadt als die Frau. Müsste also immer 1h pendeln.
was soll ich tun? Danke

Kinder, Unterstützung

Schulstress, Angst, HILFFFEEEEEE?

Hallo Leute 👋.

Ich gehe in die 5. Klasse an einem Gymnasium. Mein Ziel ist es Abitur zu schaffen. Ich habe ein paar Vorbilder auf YouTube oder so, die Abitur haben. Meine Eltern waren nicht auf dem Gymnasium, weil man damals eine gute Schule noch bezahlen musste und meine Großeltern nicht das Geld dazu hatten. Deshalb habe ich da wenig Leute die ich mal darauf ansprechen kann. Am Ende dieses Schuljahres wird entschieden, wer auf dem Gymnasium bleibt, und wer nicht.

Da habe ich riesige Panik. Eigentlich bin ich schriftlich gut in der Schule und viele LehrerInnen loben mich dafür. Aber ich melde mich nie mündlich. Weil ich rieeesige Ängste davor habe, dass mich die Klasse auslacht, weil ich etwas falsch habe. Ich habe in der Grundschule schon Erfahrungen damit gemacht, wie die Lehrer selbst über mich gelacht haben. Aber das mündliche zählt halt auch in der Note. Es macht mich unruhig, wenn ich daran denke, dass in einem Jahr entschieden wird ob ich das Zeug dazu habe.

Aber ich habe nicht nur Angst wegen den Noten und so. Ich bin nämlich irgendwie so die komische in der Klasse. Z.b. freue ich mich nie auf Klassenfahrten oder Ausflüge. Das finden meine Klassenkameradinnen und Klassenkameraden so komisch. Ich sitze in der Pause immer aleine auf der Bank und gucke in der Luft rum. Meine Eltern sagen immer ich soll schön lernen und mein Ding machen. Aber das mache ich auch und habe wie gesagt im schriftlichen recht gute Noten.

Aber wir sollen immer eine Klassengemeinschaft bilden und ständig Teamarbeit machen. Aber damit komme ich gar nicht klar, denn ich bin immer sehr schüchtern wenn ich mit anderen Personen spreche. Wenn ich Zuhause bin denke ich nur noch darüber nach, wie ich das schaffen kann, und wie mich die anderen vielleicht nicht mehr so komisch finden. Wirklich, in jeder freien Minute denke ich daran, wie ich in der Schule sitze und mich nicht traue aufzuzeigen.

In der Nacht kann ich meistens nicht schlafen und überlege ständig, was aus mir mal werden soll. Ich heule wirklich ungelogen jeden Tag. Wenn ich auf dem Schulhof so große Schüler sehe, denke ich immer darüber nach, ob ich auch mal in die Q1 oder so schaffen könnte. Dann sind da noch diese Lehrer und Lehrerinnen die mich immer so komisch anschauen. Die Lehrer lächeln jeden an der ihnen begegnet und begrüßen ihn oder sie, aber wenn sie an mir vorbei kommen, vergeht ihnen das Grinsen und sie sagen kein Wort.

Viele meiner Klassenkameraden sehen mich glaube ich als Emo. Ich sitze auch oft in der Schule und höre wie die anderen Schüler über meine Lieblingsserie lästern. Ich bin irgendwie nicht so wie die anderen und gehe da irgendwie so unter. Zuhause ritze ich mich oft weil ich Angst habe zu versagen. Dazu kommt noch dass in meiner Familie so viel gestritten wird und ich keine Person habe, mit der ich mal darüber reden kann. Das endet dann immer in Selbstkritik.

So etwas wie eine Vertrauenslehrerin habe ich nicht, denn die scheinen mich zu hassen. Mir schwirren die ganze Zeit Gedanken durch den Kopf, wie ich mich verbessern könnte. Ich halte diesen Stress einfach nicht mehr aus und war auch öfter kurz davor, alles zu beenden und mich einfach anzubringen.

Bitte lacht mich nicht aus oder so. Ich habe lange überlegt, ob ich mir hier Hilfe holen soll oder nicht. Ich schütte euch hier gerade mein Herz aus und bin auch die ganze Zeit am heulen. Sorry dass ich so viel geschrieben habe.

LG

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Kleid Vs Hose?

Liebe Community

Ich kämpfe gerade sehr mit meinen Gefühlen. Ich habe einen ziemlichen Streit mit meiner Mutter.

Kurze Backstory über mich: ich bin 16 bin Bisexuell und fühle mich eeeecht unangenehm wenn ich enge Sachen Trage. Die mode von den Mädls heutzutage hat alles nur eng geschnitten, und großen Ausschnitt sowie oben als auch unten. Ich fühle mich unwohl in weiterer Kleidung. Ps ich kann Kleider ned leiden, ich meine wenn ich mir imposante kleider anschau denk ich mir schon cool, aber in einem drin könnte ich mich nicht vorstellen. Dafür liebe ich Anzüge Kravatten und Suits- das ist meine Liga. Ich kleide mich gerne androgyn und im Grunge Style.

Und jetzt zum Problem: Ich fühle mich wie eine ungewollte Tochter von meiner Mutter aus, weil jedes mal wenn wir einkaufen gehen. Es werden Kommentare rausgehaun wie "Das ist zu burschikös" "das ist für Jungs" "du brauchst was Tailiertes" "schau da drüben dieses Kleid würde dir sicher ur stehen". Ich habe sooooo oft schon ruhig mit ihr geredet und ihr erklärt wie ich mich fühle und dass ich sowas wirklich nicht tragen will. Als Antwort bekomme ich etwas abweichendes, sie dreht sich um und will nicht mehr reden. Ich fühle mich im stich gelassen, weil ich mich nicht so kleiden kann, wie ich mich ab besten finde. Ich habe schon so oft das Gefühl gehabt dass ich nicht die Tochter bin, die sie sich gewünscht hat. Sie ist Makeup Artistin und ich hasse Makeup. Mein Freund hat mir oft eingeredet dass an mir nix falsch ist, das Problem liebt daran, dass meine Mama nicht akzeptieren kann wie ich bin und versucht ein Falsches Ich auf mich zu Projezieren.

Wie gesagt, ich habe schon oft versucht mit ihr darüber zu reden - jedes mal endet es damit dass wir beide pissed aufeinander sind und ausernander gehen. Vielen dank, dass du all das durchgelesen hast

Pleas Help Me 🥺

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Schwerbehinderung unbefristet arbeitsunfähig was steht mir zu? (Geld, Vorteile etc)?

Hallo zusammen, ich hätte ein paar Fragen zu Sozialleistungen für Schwerbehinderte und dauerhaft arbeitsunfähigen Personen. (In diesem Fall ich, hallo!)

ich bekomme vom Staat (nur(?)) 319€ Wohngeld, würde mich aber natürlich freuen mehr Leistungen zu erhalten, da es hinten und vorne nicht reicht. Ich erhalte außerdem monatlich noch insgesamt 470€ zusammengerechnet aus meiner halbwaisenrente & Kindergeld. 

Zu mir: ich bin bereits 23 Jahre alt, schwerbehindert mit gdb 70, ohne besondere Merkmale. Darüber hinaus ist das ganze dauerhaft, und auch schon immer, voll erwerbsunfähig, also weniger als 3 Stunden täglich belastbar.

Außerdem wohne ich in einer (normalen) Wohngruppe (d.h. Keine staatlich angeordnete o.ä.). Meine Miete beträgt 410€ warm.

Grundsicherung bei Erwerbsminderung steht mir nicht zu, da ich vorher noch nie „richtig“ berufstätig war, und Bürgergeld auch nicht, da ich voraussichtlich nie arbeitsfähig sein werde.

Mein Grad der Behinderung setzt sich aus viiiielen chronischen, psychischen Erkrankungen zusammen, wie zb Depressionen, panikstörung, meiner Persönlichkeitsstörung und ADHS (falls das irgendeine Rolle spielt)

jetzt zu meiner Frage: was steht mir denn überhaupt zu? Die ca 310€ Wohngeld reichen hinten und vorne nicht, meine Miete kann ich noch stemmen aber für Lebensmittel und vor allem Medikamente reicht es fast nie. Mit freizeitaktivitäten, Klamotten und Drogerie muss ich denke ich gar nicht anfangen. Ich habe jetzt auch schon viel recherchiert und bin jetzt auf „persönliches Budget“ gestoßen, wie könnte ich das beantragen, und woraus setzt sich das zusammen? Gibt es da Tabellen? Und falls euch sonst noch IRGENDWAS einfällt, wie zum Beispiel kostenübernahme meiner Medikamente oder vielleicht meines deutschlandtickets (brauche das zb um zu meinen Ärzten zu kommen, und zurück natürlich), wäre ich wirklich so so dankbar. Essensausgabe der awo oder lebensmittelgutscheine vielleicht?

Echt keine Ahnung was es so alles gibt, aber ich brauche wirklich dringend Hilfe. Danke!

(ps: über andere Vorteile und Rabatte mit Schwerbehindertenausweis wie zb bei der deutschen Bahn oder Ähnliches wäre ich natürlich auch dankbar.)

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