Wie helfe ich meinem Freund beim Cannabis Entzug?

Hello, ich brauche hier mal einen Rat.

Und vorab an die, die völlig gegen den Konsum von Cannabis sind:

Das kann ich verstehen, ich persönlich würde es auch nicht konsumieren, aber habe jemand anderes deswegen nicht weniger gern und es stört mich nicht. Vor allem meinen Freund nicht.

Mein Freund mit dem ich seit ein paar Jahren zusammen bin war vorher Dauerkonsument und hat es seit wir zusammen sind immer wieder versucht davon wegzukommen.

Es gibt ja auch medizinische Anwendungsbereiche in denen Cannabis verschrieben wird und da würde er in mindestens zwei Punkte „reinfallen“ weshalb ich auch verstehen kann, das es ihm wirklich hilft.

Was genau muss ich glaub ich nicht unbedingt erzählen, da fühl ich mich nicht wohl ihm gegenüber mit.

Er liegt nach dem Konsum nicht high in der Ecke sag ich mal, sondern ist entspannter, gelassener und ausgeglichener.

Aber wie gesagt hat er es in den 3,5 Jahren schon mehrmals versucht, der längste Zeitraum war glaub ich 4-5 Monate.

Es ist immer wieder eingebrochen, wenn er sehr gestresst und genervt von der Arbeit war.

Und ich hab ihm da auch nie stark reingeredet. Ich würde das auch nicht wollen und es würde mir nicht helfen. Mir ist es lieber, wenn er sich mir gegenüber da nicht schlecht fühlt bzw denkt, das ich gleich anfange zu diskutieren. Das schlechte Gewissen hat er sowieso sich selbst gegenüber und ich möchte lieber, das er sich dann nicht noch schlechter fühlt und da bei sich bleiben kann.
Ich habe höchstens einmal gefragt ob er sich sicher ist. Mal hat er dann tatsächlich davon abgelassen, mal nicht.
Natürlich fand ich es doof, wenn er seit 2 Monaten dabei war & dann wieder einknickt.

Aber es bringt ja auch nichts, wenn ich ihm dann vorwürfe mache. Ich z.b rauche selber, er auch, und könnte Vorwürfe gar nicht gebrauchen, wenn ich nach einem Versuch eingeknickt bin.

Cannabis ist da sicherlich ne Stufe härter für ihn, aber das kann ich nicht nachvollziehen.

Zum eigentlichen Punkt: Er ist gerade dabei wieder aufzuhören, wir haben Urlaub zusammen und es ist wirklich, wirklich anstrengend. Er ist super mies drauf, schnell am meckern und hat zu nichts Lust.
Dafür entschuldigt er sich immer schon vorher und ich weiß auch, das er das nicht böse meint & nicht so grantig sein will.
Da bin ich ihm absolut nicht böse, nerven tut es mich trotzdem, weil wir beide extrem emphatisch gegenüber dem anderen sind.
Ihm geht es schlecht, mir dann auch.
Andersherum genauso.

Wenn es ihm schlecht geht und mir dann auch, muntere ich ihn aber irgendwie wieder auf. Das ist andersherum auch so. Also wir beeinflussen uns jetzt nicht gegenseitig negativ und der andere möchte eher einfach nicht, das es dem anderen schlecht geht.

Wisst ihr wie ich das meine? Schwer zu erklären :D

Aber wie gesagt ist er im Moment mies drauf, hat auf nichts Lust und ich würde ihm gerne irgendwie helfen.

Und ihn auch dauerhaft unterstützen, damit das sein letzter Versuch ist.
Ich weiß, das Drogen für einige immer ein sehr schweres Thema sind, aber bitte macht ihn hier jetzt nicht schlecht. Ich sehe und merke, das es ihm eigentlich extrem hilft wie auch z.b Cannabis Patienten. Die, die wissen wofür es verschrieben wird sind sicher auch die, die einen Rat für mich haben.

Aber sonst ist bei uns alles perfekt und ich bin sehr glücklich. Also bitte dazu nichts verurteilendes. Ich möchte nur Tipps oder einen Rat wie ich ihm helfen könnte oder es ihm leichter machen kann.

Hat da jemand Erfahrungen mit? Von der einen oder anderen Perspektive aus? Was würde euch oder hat euch geholfen oder was hat jemand anderes gemacht, das euch geholfen hat?

Danke!

Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Cannabis, Entzug, Partnerschaft, Unterstützung

Freund reagiert komisch auf Abweisung?

Hallo ihr Lieben!
Ich brauche mal einen Rat.

Mein Freund und ich sind seit 4,5 Jahren zusammen & unsere Beziehung läuft wirklich gut. Die Kommunikation ist super, er ist immer für mich da und das ganze Tralala.

Aber mir ist eine Sache aufgefallen, die mir blöd aufgestoßen ist.

Vielleicht ist dazu folgendes wichtig zu erwähnen: Wir hatten eine Phase in der er knapp ein halbes Jahr lang keine Lust auf Sex hatte. Er hat mich immer wieder abgeblockt, ich habe ab und zu das Gespräch gesucht und er hat mir erklärt weshalb. Und, das es ihm unter Druck setzt und „stresst“ wenn ich es probiere, weil er sich nicht gut dabei fühlt mich abzublocken, er aber im Kopf einfach völlig woanders ist.

Das ist auch wieder besser geworden, aber wir hatten jetzt nie wirklich täglich Sex. Da hab ich aber auch einfach keine Lust drauf.

Im Moment ist sein Drang aber deutlich größer als meiner und Täglich. Was an sich auch kein Problem ist, ich finde unsere Intimen Momente ja schön.

Gestern hingegen habe ich ihn abgeblockt und die Situation war ein wenig komisch.

Ich hatte ihm gesagt, das ich mich nicht gut fühle und bin nicht auf ihn eingegangen. Vielleicht auch doof von mir, das ich es nicht klar kommuniziert habe.

Aber auf mein unausgesprochenes „Nein“ hat er mit genervter Stimme und „ignorieren“ reagiert. Wir haben den Abend dann nicht mehr gesprochen, auch wenn man mir angesehen hat, das es mir nicht so gut geht.

Mich hat das ein wenig enttäuscht, ich merke zumindest, das es noch nachhallt. Wie würdet ihr das Gespräch suchen? Ich kann natürlich auch verstehen, das es doof ist abgelehnt zu werden. Das hatte ich ja selber ein halbes Jahr lang. Aber ich hab definitiv immer anders reagiert. Und nein, ich mag mich nicht trennen oder so. Ich bin wirklich glücklich mit ihm & sicher, das man das klären kann. Aber Streit mag ich einfach auch nicht & gerade weil das Thema Sex bei uns mit vielen Gesprächen und auch Hürden im Kopf verbunden ist, will ich keine weitere schaffen.

hat da jemand einen Tipp für mich?
danke!

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