Tierhaltung – die neusten Beiträge

Worauf muss ich bei einer erneuten Katzenzusammenführung achten?

Hallo ihr Lieben, erstmal kurz zur Vorgeschichte von meinem 5 jährigen Kater Klaus: Ich habe das kleine Würmchen damals mit etwa 5 Monaten von einem Dorf geholt, da er dort weg musste. Dann wohnten wir zu zweit für etwa 1 Jahr in einer Wohnung. Durch ein neues Studium zog ich als Zweitwohnsitz mit ihm unter der Woche in eine WG, wo oftmals noch zwei andere Katzen waren. Die anderen beiden Katzen kannten sich schon und waren weiblich und kastriert. Eine war schon sehr alt und die andere etwas jünger als Klaus. Die ältere Katze hat ihm sofort gesagt er soll sie in Ruhe lassen, was er dann auch ohne weitere Versuche tat. Irgendwann fing er an die jüngere Katze immer mal wieder zu verfolgen und ganz zögerlich am Po anstupsen zu wollen. Warum könnte er das gemacht haben?

Geschlafen hat Klaus wie sonst auch bei mir und die anderen Katzen bei der Mitbewohnerin. Tagsüber kam die junge Katze aber auch sehr häufig in mein Zimmer und ruhte sich dort aus. Gefüttert wurden die Katzen stets getrennt voneinander und es waren 3 Katzentoiletten in 3 verschiedenen Räumen vorhanden.

Die WG wurde nach einem Jahr wieder aufgelöst und Klaus und ich wohnten dann wieder in unserer Erstwohnung. Ca. 1 Jahr später kam mein heutiger Partner dazu, mit dem er recht gut klar kommt. (Vorher hatte er es nicht so mit anderen Menschen)

Wir wollen nun eine Zweitkatze aus dem Heim holen und wissen nicht so richtig, ob Klaus sich nur bei den beiden Katzen so komisch verhalten hat oder ob er generell besser mit einem 2. kastrierten Kater klarkommen würde.. Auch ist uns noch unklar, ob wir uns eine junge Katze/einen jungen Kater holen oder eine im selben Alter. Klaus ist nämlich selber noch sehr aktiv und flitzt durch die Wohnung. Ich bin sehr offen für Tipps!

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Kann man die Tierarztkosten und den Anschaffungspreis von einem Züchter zurückverlangen?

Hallo,

wir haben uns nach langem Überlegen einen Welpen angeschafft. Es sollte was besonderes sein. Ein Golden Retriever mit Ahnentafel und sämtlichen erbkrankheitsuntersuchungen. Kosten betrugen 2300 Euro. Wir waren uns bei der Welpenbesichtigung sicher, dass er genau DER Hund ist. Wir haben ihn dann im Alter von 10 Wochen abgeholt. Er hat sich super gemacht, hat gelernt, super eingebunden, einfach perfekt!

Nach genau 8 Tagen im Besitz des kleinen "Oskars" hat meine Frau ihn morgens um 7 aus dem Büro geholt (dort habe ich mit ihm geschlafen, damit ich sofort mitbekomme, wenn er aufwacht, damit ich mit ihm raus gehe) um mit ihm Gassi zu gehen. Sie kniete sich hin, streichelte ihn und spielte mit ihm. Von jetzt auf gleich hat er einen richtig heftigen Krampfanfall bekommen. Schien ebenso keine Luft zu bekommen. Es kam von unten und oben überall Flüssigkeit raus. Wir dachten er stirbt qualvoll in den Armen. Unsere 6 Jährige tochter musste alles mit ansehen!!!!Knapp 15 min vergingen, bis alles vorbei war.

Wir sind sofort in eine kleintierklinik. War alles super, sollte zur Beobachtung da bleiben. Mittags erneut in der Klinik, ähnlicher krampfanfall. Die Klinik konnte auch nichts mehr machen, weiter zu Spezialisten auf einem Sonntag. Verdacht auf Epelepsi.

Wir haben den Züchter informiert. Die waren zutiefst geschockt haben aber im gleichen Atemzug die Schuld von sich gewiesen.

Bei den Spezialisten wurde er stationär aufgenommen um mehrere Tests auszuführen. Ein Test nach dem nächsten. Die Kostenschätzung belief sich insgesamt auf 10.000 Euro.

Wir haben uns am nächsten Tag dazu entschieden, den Züchter zu fragen, ob die ihn wieder aufnehmen würden, weil wir es nicht ertragen könnten, so einen Anfall mit unseren kleinen Kindern erneut durchzumachen. Ebenso arbeiten wir beide Vollzeit (sohn ist ab mittags zu hause, bedeutet, er wäre ca. 3 std alleine) und trauten uns nicht zu, ihn nach 4 Wochen Betreuung (Urlaub und homeoffice) allein zu lassen.

Der Züchter stimmte zu, unter der Voraussetzung, dass die Tests direkt abgebrochen werden (MRT usw. Waren noch grplant) weil die lieber zu ihrem Tierarzt ihres Vertrauen gehen wollen. Wir haben ihn also am nächsten Tag abgeholt, Notfallmedikamete mitgenommen und den Züchtern zurückzugeben. Es war die schwerste Entscheidung in unserem Leben und es sind viele Tränen geflossen.

Nun zur hauptsächlichen Thematik. Der Züchter druckst nun rum. Er will von einer kaufvertragsauflösung nichts wissen, er will uns lieber einen neuen Welpen geben. Das können wir aber nicht, wir können Oskar nicht einfach 1:1 austauschen....

Meine Frage nun, steht uns der Anschaffungspreis und die Tierarztbehandlungen im kompletten zu? Wir werden wohl dem Züchter noch einige Tage Bedenkzeit geben, bevor wir einen Anwalt einschalten müssen

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Fragen Zur haltung von Zwei Katzen?

Ich bin aktuell am überlegen eine oder zwei Katzen zu holen. Die Katze von meiner Freundin ist ungewollt schwanger geworden. Fragt mich nicht wie. Da meine Katze letztens leider eingeschläftert werden musste wollte ich gerne wieder ein Tier in der Wohnung haben.

Nun ist es der Fall, dass noch zwei Kätzchen übrig sind: ein weibchen und ein männchen. Es steht fest dass ich das weibchen nehme. Jetzt bin ich aber am überlegen das männchen auch zu nehmen aus folgenden Gründen:

  1. Katzen sollten ja eigentlich zusammen gehalten werden. Meine damalige Katze habe ich auf der straße gefunden und sie kam wirklich gut alleine zurecht. Nun ist aber jede Katze anders und ich habe Angst dass sie alleine unter Depressionen leiden könnte. Bei mir ist eigentlich jedoch immer jemand zuhause trotzdem ist es ja anders ob ein Mensch oder Artgenosse bei einem lebt
  2. Zwei geschwisterchen sind einfach extrem süß

Es gibt jetzt aber auch ein paar Bedenken.

Ich habe gelesen, dass es zwischen Männchen und Weibchen zu Konflikten kommen kann, auch wenn es Geschwister sind. Habt ihr Erfahrungen damit und wie geht man dann damit um?

Dann wenn man eben mal wegfährt und das tier nicht mitnehmen kann. Es gibt weniger Menschen die 2 Katzen aufnehmen würden als eine. Jedoch habe ich auch gehört, dass es die Möglichkeit gibt, dass man jemanden einen Schlüssel gibt und dann täglich vorbei kommt. Genug Platz hätten die Tiere aufjedenfall bei uns. Nun hab ich mir gedacht, dass man eine Katze nur schwer alleine lassen kann zumindestens stelle ich mir das nicht gut vor, bei zwei fände ich es Okay. Was haltet ihr von dieser Idee und ist es überhaupt artgerecht für begrenzten Zeitraum zwei Katzen alleine in der Wohnung zu lassen wenn täglich jemand vorbei kommt.

Geundsätzlich bin ich mir etwas unsicher bei zwei katzen. An der Liebe die die beiden kriegen würde würde es nicht scheitern, aber an den Kosten und wenn man mal wegfährt.Wegen der kosten hatte ich jedoch auch von Katzenversicherungen gelesen. Habt ihr damit erfahrungen?

Ich würde mich total freuen den beiden Mäusen ein schönes Zuhause zu bieten und ich fühle mich auch schlecht, wenn der letzte Kater eben als letzter Kater zur Auswahl da bleibt.

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Katze , schlechte & falsche Sozialisierung erkennen?

Guten Sonntag & 3.Advent an alle die morgen erstmal Advent feiern.

Heute hab ich eine kleine Frage weil ich mich gern mittelfristig mit Verhalten von Katzen auseinandersetzen möchte und diese besser verstehen will.

Ich ,,arbeite seit fast 2-Jahren Ehrenamtlich,, in einem kleinen privatgeführten Tierheim - es ist jetzt kein großes öffentliches Tierheim sondern tatsächlich ein kleines privates.

Für mehr Infos könnt Ihr meine vorherigen Beiträge & Fragen lesen

Jedenfalls gibt es dort bedauerlicherweise einzelne Heimtiere bzw Katzen die schon da waren, bevor ich anfing womit man schlussfolgern kann das diese gut 1¾-Jahre und länger dort sind.

Vor 2 bis 3 Monaten bekam das Tierheim eine neue Katze - wie es bei vielen Katzen die im Tierheim landen der Fall ist handelt es sich ,um eine Katze aus (wahrscheinlich) schlechter Haltung oder Umstände.

Da wir bzw das Tierheim schon andere Katzen hatten bei denen vieles spricht das Sie zuvor schlecht gehalten wurden bzw aus schlechter Haltung kommen möchte ich kurz 2 Katzen beschreiben und würde gerne vielleicht etwas tiefgründigeres erfahren - ob man vielleicht mehr als nur sagen kann ,,sie kommen aus schlechter Haltung,,

Katze 1/Daisy ;

lebt seit fast 1¾ und länger dort - war schon dort als ich damals vor 20 Monaten > 2023 anfing und ist wie ich sagen würde einer unserer Dauergäste , also Katzen die schon länger als nur 4-7-Monate wohnt - Schwester ist gänzlich anders.

Schwester hab ich als quirlige Maus kennengelernt , die überall dabei sein will :) u. ist mehr oder weniger das genau Gegenteil von Daisy bzw ganz anders

ist 2-3-Jahre alt u. weiblich

hat eine Partnerin , etwas weiter oben verlinkt , mit der Sie zusammen im Tierheim landeten

ist sehr grob - lässt sich weder anfassen noch sonst was - beißt und erschrickt wenn man sie anfasst - auch wenn es NUR kurz ist - und ich rede nicht vom leichten beißen, da es ist mindestens mittel.

Katze 2 ;

leider ist mir bisher noch nicht soviel bekannt wird aber optional später 2025 ergänzt ;

kam vor ungefähr 3 Monaten zu uns

ist 1-2 Jahre alt

männlich

ähnliches verhalten wie Daisy , jedoch nur halb so stark wenn man es so sagen kann.

Abschließend noch 2-3 Punkte in eigener Sache.

Es ist für mich schwierig gewisse Dinge wie z.b tiefgründiges verhalten wie diese zu beschreiben ,würde mich aber wie schon oben erwähnt über etwas mehr wie ,, sie kommen aus schlechter Haltung,, freuen - vielleicht gibt es hier Fachleute die mehr oder weniger mehr wissen.

Meine Frage ist zudem noch ob sich eine Katze vom Verhalten verändern kann wenn Sie Umstände z.b Lebensraum ändert wenn eine Tierheimkatze z.b wie es Daisy beschrieben ist und in ein neues zuhause kommt sich im Verhalten verändern > verbessern kann ?

Desto mehr ich aber nachdenke desto mehr tut es weh - hoffe es klingt nicht irgendwie komisch..

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Ist ein Tierschutzverein verpflichtet, vermittelte Tiere zurück zurück zu nehmen?

Vor über 4 Jahren haben wir eine wirklich superliebe Hündin (heute 7 Jahre alt) aus einem Tierschutzverein, der mit einem ausländischen Tierheim kooperiert, adoptiert.

Wir haben dem Tierschutzverein Ende Oktober, später mehrfach telefonisch und vor 1 Woche per Mail mitgeteilt, dass sich ab Oktober unsere Lebenssituation ändern wird und der Hund in der Woche mehr als 40 Stunden allein sein wird. Da unser Hund eifersüchtig und futterneidisch ist, kann er nur allein gehalten werden. Aus diesem Grunde erschwert sich, laut des Tierschutzvereins, die Vermittlung an eine Endstelle bzw. einen Einzelpflegeplatz für das Tier.

Und wurde am Telefon dann gesagt, dass wir am Wochenende soviel Zeit wie möglich mit dem Hund verbringen sollen. Das ersetzt aber nicht die Zeit, in der der Hund den ganzen Tag allein ist.

Laut §§ 1 und 2 des Tierschutzgesetztes bin ich als Hundehalter (lt. § 833 BGB und Besitzer des Hundes lt. § 854 BGB) dazu verpflichtet, den Hund artgerecht zu halten. Dem komme ich nicht nach, wenn ich bzw. wir den Hund unter der Woche mehr als 40 Stunden allein lassen. Das Tier leidet und zieht sich zurück. Das weiß der Tierschutzverein.

Laut § 903 BGB ist der Tierschutzverein Eigentümer des Hundes und behält sich demnach ein Eigentumsrecht vor. Es ist mir vertraglich untersagt, den Hund an Dritte (auch Freunde, Verwandte und Bekannte) weiterzugeben, auch nicht kurzfristig.

Hier im ländlichen Bereich ist es schwierig, sowohl eine Hundetagesstätte, als auch einen Hundesitter zu finden.

Heute bekam ich per Mail zur Antwort:

Zitat:

"... Kontaktaufnahme des Vereins bei Veränderung Ihres Lebensumfeldes, Ihres Alltags oder privaten Angelegenheiten stellt nur sicher, dass wir als Verein in Kenntnis über diese Veränderungen sind. Weiterhin möchten wir Ihnen Hilfestellung bei Lösung der individuellen Problemen geben. Eine "Rücknahmegarantie" ist dies sicherlich keinesfalls. … "

Auch haben wir dem Verein mitgeteilt, dass im Januar eine mehrwöchige Reha ansteht. Uns wurde per Mail geraten, dass wir uns so bald wie möglich mit einer Hundepension in Verbindung setzen sollen, falls wir keine Betreuung für unseren Hund finden sollten. Die Kosten pro Tag für einen Hund sind nicht gerade niedrig.

Wir haben den Eindruck, dass sich der Tierschutzverein Zeit lässt und wir fühlen uns im Stich gelassen.

Hat jemand eine solche ähnliche Erfahrung gemacht?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen

Grüße, Worpswede

Tierhaltung, Eigentumsrecht, Rückgaberecht, Rückgabefrist

Wellensittich gefunden?

Guten Tag gestern morgen hat mein Vater einen Wellensittich gefunden der draußen fast erfroren wäre.Er hat ihn nachhause gebracht und nun geht es dem kleinen zum Glück wieder gut.

Ich weis das wir ihn in ein Tierheim bringen müssen!! Ich habe es meinem Vater gesagt jedoch hört er nicht auf mich. Ich habe sehr große Angst vor vögeln deswegen möchte ich den Vogel nicht bei uns zuhause haben außerdem gehört der Vogel nicht uns es wäre also falsch.Ich habe meinem Vater mehrmals gesagt dass wir ihn wegbringen müssen er wird jedoch jedes Mal total sauer auf mich und sagt das wir den Vogel nicht Rausschmeissen. Ich habe nicht einmal gesagt das wir das tun sollen sondern das wir ihn in ein Tierheim bringen müssen.

Ich habe versucht das Tierheim in unserer Nähe mehrmals zu kontaktieren damit sie den Vogel vielleicht abholen können jedoch geht keiner dran und alleine kann ich ihn nicht wegbringen.Ich weis nicht was ich tun soll.Ich habe auch auf eBay und Facebook geschaut ob jemand seinen Wellensittich vermisst und eine Anzeige gepostet jedoch habe ich bis jetzt keine Antwort bekommen.

Ich hab Angst dass wenn ich noch etwas sage oder tue mein Vater total ausrastet und er hat für den Vogel auch einen Käfig gekauft heute.Ich kann auch garnicht mehr ins Wohnzimmer weil der Vogel dort ist und ich Angst habe.

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