Steuern – die neusten Beiträge

Was denkt ihr wenn ihr das lest positive Antwort auf die Frage, ob man Vermögen und Erbschaftsteuer in Deutschland abschaffen soll?

Achtung sehr langer Text bitte bewertet trotzdem die Antwort und gibt euern Senf dazu

Ja, sollte man aus folgenden Gründen. Denn Doppelt- und Dreifachversteuerungen sollten schon im Interesse der Steuergerechtigkeit vermieden werden. Ein Vermögen wurde auch nur angehäuft aus kleinen Ersparnisquoten von teilweise sogar schon mehrfach versteuerten Einkünften. Daß z.B. eine sehr wohlhabende Person bei einer Abschaffung der Vermögenssteuer mehr Steuern spart als Otto Normalkverbraucher, das läßt sich nicht vermeiden. Denn daß ein armer Hund nichts erspart, weil er ohnehin noch nie Vermögenssteuer bezahlt hat, ist klar, und der Vermögenssteuerpflichtige ist dazu im Gleich wohlhaben, wo dann auch eine entsprechend hohe Vermögenssteuer anfällt. Bei der Erbschaftssteuer ist dies in etwa dasselbe. Was hier eingespart werden soll, das sind die Verwaltungskosten von Steuern, die höher sind als das Steueraufkommen selbst. Wer das nicht versteht oder auch nicht verstehen will, der soll mal einen Vergleich anstellen zwischen., Steueraufkommen von Einkommensteuer und Vermögenssteuern, und daneben einen Vergleichen zwischen den Verwaltungskosten dieser beiden Steuerarten. Er wird da feststellen, daß der Finanzverwaltung die Verwaltungskosten, um as Steueraufkommen einer bestimmten Steuer zu erzielen, bei der Einkommensteuer nur einen kleinen Prozentsatz beträgt und bei derart unbedeutenden Steuern wie z.B. Vermögenssteuer sind dann freilich die prozentualen Verwaltungskosten um ein vielfaches höher. Deshalb kann es u.U. von Vorteil sein,, auf bestimmte Steuern, deren Aufkommen die Verwaltungskosten der Steuerart nicht übersteigt, ganz abzuschaffen. Ausgesprochen dumm ist dann allerdiings, wenn so mancher Spießer bei dieser rein wirtschaftlichen Forderung der AfD eine "Bevorteiligung" der "Reichen" erblickt, weil bei einer Abschaffung der Vermögenssteuer tatsächlich in erster Linie wohlhabende Steuerpflichtige begünstigt werden. Aber was wollen denn die selbsternannten Proletarier im Sinne ihrer Karl-Marx-Lehre? Wollen sie etwa favorisiert werden betr. der Vermögenssteuer, indem ihr Arbeitgeber dann in Zukunft die Vermögenssteuer an seine Beschäftigten bezahlen soll? Wer von einer Steuer ohnehin befreit ist, weil er die Mindestbesteuerungsgrenze nicht erreicht, sollte sich deshalb nicht beschweren.

mal ehrlich das klingt doch nach Steuern für reiche böse für arme gut

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Wieso sind viele Menschen gegen hohe Steuern?

Hohe Steuern sind wichtig und richtig, um unser Land zu finanzieren und allen Bewohnern ein angenehmes Leben zu ermöglichen.

In anderen Ländern, wo die Steuern niedrig sind, führen ausschließlich reiche Bürger ein tolles Leben. Um ein Beispiel zu nennen: USA.

Dreckige Straßen, Papphäuser, kaputte Infrastruktur, exorbitante Kosten in der medizinischen Versorgung, Kabelsalat auf den Straßen, weil sie finanziell zu inkompetent sind, die Kabel unterirdisch zu verlegen, wenn man krank ist, ruft man lieber ein Taxi, weil ein RTW 5.000$ kostet etc.

Demzufolge leben NUR die REICHEN gut und selbst der Mittelstand leidet darunter.

Also die schönen Orte wie Beverly Hills sind nur den reichen zugesprochen während die einfachen Bürger in dreckigen Papphäusern leben.

sieht einfach aus wie ein riesen Slum.

Während Deutschland das beste Land in der medizinischen Versorgung ist und man in jeglicher Lebenssituation aufgefangen wird. Ja, selbst wenn man versucht selbständig zu werden, Arbeitsplätze zu schaffen, einen großen Beitrag zu leisten, wird man bei Fehlschlag aufgefangen. ALLES DANK den Steuergeldern.

Wer gegen hohe Steuergelder ist, ist also entweder extrem Reich oder lebt der Illusion nach, dass JEDER durch viel Anstrenung, reich werden kann.

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An wen gehen die "Steuern und Gebühren" bei einem Flug?

Ich habe mich heute nach günstigen Flügen in die USA umgesehen. 🇺🇸🗽🦅

Dabei ist mir ein Flug aufgefallen, bei dem die "Steuern und Gebühren" höher sind als der Gesamtpreis. Der Preis für den Flug selbst war also negativ:

Das war auf einer Drittanbieter Buchungsplattform, die auf der Übersichtsseite keine detaillierte Zusammensetzung der "Steuern und Gebühren" anzeigt.

Auf der Webseite der Airline (Air Europa) ist der Flug etwas teurer, aber die "Steuern und Gebühren" sind gleich, und man sieht die Zusammensetzung:

Manche Positionen sind klar (z.B. "US-Einwanderungsgebühr" oder "11. September Sicherheitssteuer"). Aber was hat es mit "vom Spediteur erhobene Gebühren", "Abflugsteuer Flughafen", "Abfertigungsgebühr" oder "Abfluggebühr" auf sich? Diese machen einen Großteil des Gesamtpreises aus. Gehen sie an die Airline, den Flughafen (welchen) oder den Staat (welchen)?

Bei den Screenshots handelt es sich um eine Verbindung MUC - MAD - JFK und retour, alle Flüge durchgeführt von Air Europa.

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Armes Deutschland, Sozialschmarotzer, was ist eure Attitude zu Totalverweigerern/unser Sozialsystem?

Moin zusammen,

ihr kennt sicher Formate wie Armes Deutschland und Co. Natürlich ist da vieles geschnitten und vielleicht übertrieben – aber: Solche Menschen gibt es tatsächlich, scripted reality hin oder her.

Darum geht’s:

Es gibt Leute, die arbeiten könnten, es aber einfach nicht wollen. Klar, manche haben echte gesundheitliche Probleme, und nicht jede schlechte Lage ist selbstverschuldet. Aber viele könnten wirklich etwas tun – sie wählen bewusst den Weg, auf Staatskosten zu leben.

Wenn du mit 20 anfängst, Bürgergeld zu beziehen, und nie damit aufhörst, kostet das den Steuerzahler bis zur Rente (67 Jahre) über 800.000 €.

(2024 liegen die jährlichen Gesamtkosten pro Empfänger bei etwa 17.000 €: Regelsatz, Unterkunft, Verwaltung, Eingliederung, Krankenversicherung.)

Und wer zahlt das?

Nicht der Staat, sondern wir alle.

Der Staat verwaltet nur unser Geld.

In einer Diskussion gestern kam folgender Vorschlag auf:

Wohnbaracken für Totalverweigerer –

  • nur Grundversorgung (Essensmarken statt Bargeld),
  • sehr kleine Räume, die man sich zu zweit oder dritt teilt,
  • keine privaten Küchen oder Bäder – stattdessen Gemeinschaftssanitäranlagen,
  • die Bewohner müssen selbst putzen und für Ordnung sorgen,
  • es gibt Sperrzeiten (tagsüber raus),
  • regelmäßige Kontrollen, ob sich jemand wirklich um Arbeit oder eine sinnvolle Tätigkeit bemüht,
  • kein Geld für Tabak, Alkohol, Drogen.

Die Idee: Wer da lebt, will von sich aus schnell raus.

Und eine wichtige Frage dabei:

Wird nicht auch die Würde der arbeitenden Menschen verletzt, wenn sie Lebensmodelle finanzieren müssen, bei denen bewusst nichts geleistet wird?

Arbeit gäbe es genug: Müll sammeln, gemeinnützige Aufgaben, einfache Tätigkeiten. Natürlich sollte der Staat auch sinnvoll vermitteln und nicht qualifizierte Leute zu Sklavenjobs bei Zeitarbeitsfirmen zwingen.

Mein persönliches Fazit:

Wer nichts beitragen will, sollte auch wenig bekommen.

Wer arbeitet und Steuern zahlt, sollte endlich wieder besser gestellt werden.

Natürlich darf man nie alle über einen Kamm scheren. Aber wer dauerhaft alles ablehnt, dem sollte man klare Grenzen setzen.

👉 Eure Meinung:

Wenn ihr am Gesetzeshebel wärt – was würdet ihr tun mit Menschen, die bewusst nicht arbeiten wollen?

Aktuelle Regelungen sind SCHLECHT und ich würde folgendes ändern: 42%
Ich würde alles so halten wie es ist, weil 38%
Ich beziehe selbst Stütze und habe folgende Meinung: 12%
Aktuelle Regelungen sind bereits GUT. Ich würde folgendes ändern: 8%
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Was haltet ihr von diesem Wirtschaftssystem?

Hallo

ich wurde ja gestern nach einer Lösung gefragt.

Ich würde in etwa folgendes vorschlagen:

Löhne werden vom Staat festgelegt, die Arbeitszeit ist mit 30 Stunden pro Woche begrenzt. Ein Fließbandarbeiter verdient netto etwa 2500€ im Monat, ein Anwalt oder ein Arzt oder ein Professor oder ein Manager netto etwa 5000€.

Der Staat sorgt dafür dass ganz viele extrem billige Wohnungen vermietet werden, so um vl 500€ im Monat für eine große Wohnung.

Leute die nicht arbeiten kriegen etwa 1500€ im Monat bzw. ein BGE wäre generell eine sinnvolle Lösung.

Je nachdem in welchem Bereich jemand arbeitet bzw ob jemand überhaupt jemand arbeitet sollte ein geringfügiger Unterschied sein um Leistung zu fördern, sodass es sich auch lohnt z. B. was sinnvolles zu studieren.

Die Unternehmen sollten alle verstaatlicht werden und eine KI sollte alles planen und organisieren, in erster Linie sollten aber überall Roboter arbeiten. Ziel ist dass die Leute keinen Job mehr haben aber dafür dann ein sehr hohes BGE kriegen.

Dazu müsste es Eigentumsobergrenzen und Vererbungsobergrenzen geben. Ich würde diese Eigentumsobergrenze so sagen wir mal bei einer Million Euro festlegen, sodass zwar ein Haus vererbt werden kann aber nicht - wie jetzt - eine Unternehmenskette mit einem Marktwert von mehreren Milliarden Euros. Falls sich das nicht umsetzen lässt wäre es auch möglich dass generell die Erbschaftssteuer bei Vermögen über einer Million Euro 90% beträgt. (oder sowas in die Richtung)

Privates Unternehmertum könnte man in ganz geringem Umfang erlauben, so dass aber auch hier eine Obergrenze ist, dass der Eigentümer maximal sagen wir mal 6000€ im Monat sich ausbezahlen darf (oder sowas in die Richtung).

Mittelfristig wäre aber eh dass Ziel, dass keiner mehr einer Arbeit nachgehen muss und dann alle ein BGE kriegen (so hoch wie es halt möglich ist) könnten dann gerne auch an die 3000€ pro Monat sein. Aber die ganzen Waren würden eh wegen der Automatisierung und dem technologischen Fortschritt immer billiger werden.

Das Bildungssystem müsste auch zur Gänze Steuerfinanziert sein (ist es eh aktuell auch großteils schon) und es könnte auch jeder der will das BGE beziehen und studieren z. B.

Ich denke in Summe wäre das die beste Möglichkeit um zu gewährleisten dass die Leute alle ein schönes Leben haben anstatt immer nur arbeiten zu müssen.

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