Wie ist die meiung von den Linken zu Leute die Privatier sind?
Die leben meist nur von zb Aktien gewinnen
die müssen im Prinzip was richtig gemacht haben das jeden Monat zb 2000 Euro passives einkomm haben diese Leute bekomm auch Geld obwohl nicht wie normale Arbeiter produzieren bei zb vw am Band steht oder alte Leute pflegt wie altenpflger
4 Antworten
Die fliegen aus der Sicht der Linken wie auch aus der Sicht der Rechten wie auch aus der Sicht aller anderen Parteien unter dem Radar. Gibt es in deren Welt nicht.
Auch die vielen (sehr) reichen Rentner oder sonst was. Privatier war früher eine andere Bezeichnugn für alle Rentner, Pensionisten und Menschen, die hat (z. B. weil reich geboren) keinen anderen Beruf hatten. Das ist auch heute so.
Es macht politisch auch keinen Sinn, sich damit zu beschäftigen. Das Finanzamt und die Sozialversicherungen sorgen dafür, dass es staatlicherseits keinen Unterscheid zwischen Menschen gibt, die für ihr Geld arbeiten, die mal dafür gearbeitet haben oder die ihr Geld arbeiten lassen.
Wenn die Linke ihr Klientel bei denen sehen würde, die "im Schweiße ihres Angesichts" arbeiten, hätte sie kein Klientel. Die "Arbeiterklasse" ist ein politischer Kampfbegriff aber kein Teil der real existierenden Bevölkerung (mehr). Es ist halt seit der Industrialisierung einiges passiert.
Wer „nur“ von Aktiengewinnen lebt und lediglich passives Einkommen hat (was übrigens vor allem auf Multimillionäre und Milliardäre zutrifft), der befindet sich zwar nicht ökonomisch, aber zumindest sozial in etwa auf der gleichen Stufe wie die so stark verhassten Arbeitslosen, die Geld fürs „nichtstun“ bekommen. Die zahlen zwar keine Kapitalertragssteuer, aber bei denen, die es tun, sind 25% Peanuts.
Menschen, die von passivem Millionen- oder Milliardeneinkommen bzw Vermögen leben, sind einfach bloß „arbeitslose Bonzen“ um es mal abwertend auszudrücken. Dieses System der Geldmacherei spricht gegen jeden Aspekt der Leistungsgesellschaft.
Risikobereitschaft und Investitionen, die ohnehin wieder ausgeglichen werden durch absurde Gewinne oder Vermögen sind keine Rechtfertigung für selbstarbeitendes Geld. Investitionen werden in den meisten Fällen vorwiegend von Arbeitnehmern erwirtschaftet, nicht von denen, die an der Spitze der Nahrungskette stehen. Vergessen wir nicht, dass wir hier von den wirklich Reichen sprechen. Wir reden nicht über Kleinunternehmer, sondern von Milliardären.
Um passive Geld zu verdienen, musst du bereits sein Andere (Arbeiter, Rohstoffe, Lebewesen, den Planeten .... ) auszubeuten, um einen Profit zu machen. Das denen weniger Lohn ausgezahlt/gegeben wird, als ihre Arbeit erwirtschaftet; damit du Gewinn abschöpfen kannst.
Privatier = Ausbeuter
Kommt sehr stark auf die Person an.