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Realistische Selbsteinschätzung der Fähigkeiten: Warum sind die Hürden so hoch, um etwas zu können?

Ich habe große Probleme damit, mich korrekt einzuschätzen. Meine Erziehung wird hierbei einen großen Faktor spielen, auch wenn meine Eltern es nur gut meinten bzw. mich aufbauen wollten.

In meiner Familie sind die Hürden niedriger als überall sonst, um etwas zu "Können". Können bedeutet für uns, dass man einige Erfahrungen in dem Bereich sammeln konnte und grundsätzlich sicher ist.

Als Kind bin ich mit meiner Familie seit meinem 5./6. Lebensjahr jährlich Skifahren gewesen, wobei sich das im Jugendalter leider aus finanziellen Gründen verlief. Zunächst war ich eine Woche in der Kinderskischule. Anschließend fuhr ich mit meinem Dad, der sich das Skifahren aus finanziellen Gründen komplett selbst beibringen musste. Viele Aspekte habe ich aufgrund mangelnden Wissens meinerseits und meiner Eltern sicherlich falsch verstanden (Ich dachte z.B. dass Carven bedeutet, dass man mit den Skikanten parallel zum Hang über Eis kratzt) und mir auch einige Fehler angeeignet. Dennoch bin ich alle Pisten recht selbstbewusst und sicher gefahren. Kürzlich war ich mit Freunden fahren und wurde von ihnen komplett ausgelacht, weil ich meinte, dass ich Skifahren könnte.

Wenn es um Sprachen geht, dann "kann" man für meine Familie eine Sprache sprechen, wenn man sich zumindest auf einfache Weise verständigen kann. Für alle anderen bedeutet es, dass man sich eloquent ausdrücken kann.

Mein Weltbild ist gerade ziemlich kaputt. Im Umkehrschluss bedeuten meine Erfahrungen aber auch, dass ich ein ziemlicher Looser bin, der nichts kann. Ich verstehe aber auch nicht, wie man in so vielen Bereichen ein so hohes Niveau erreichen kann wie gefühlt alle anderen. Ich gebe mir wirklich größte Mühe, aber schaffe es einfach nicht.

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Perverse/Pädo Menschen in öffentlichen duschen/Umkleiden?

Hallo zusammen mein Name ist Derek ich bin 18 Jahre alt und möchte hier gerne mal über ein wichtiges Thema aufmerksam machen was mir in der Vergangenheit schon 2x passiert ist. Das eine Mal vor 2 Jahren, das andere Mal gestern.

Ich möchte einmal die Situation von gestern beschreiben:

Ich bin gestern in einer Therme gewesen. Anfangs bin ich nur ins Badebecken gegangen (dort noch Textilkleidung) und davor eben kurz einmal abgeduscht in einer sammeldusche. Dort war ebenfalls ein man (ung. 30-40) (nackt) welcher sich im selben Moment auch abgeduscht hat und seine badehose in der dusche am ende auch angezogen hat. Ich bin dann raus und nach einer halben Stunde zurück in die Dusche da ich dann in die sauna gehen wollte. Plötzlich habe ich den selben man (diesmal wieder nackt) im selben Raum gesehen nur dieses mal in einer anderen dusche. Ich fand das sehr seltsam aber wollte mir erstmal nichts denken. Er hat sich leider auch immer sagen wir sehr "offen" präsentiert. Ich hab kein Problem mit nackt sein bin ich ja logischerweise auch ständig selber in der Sauna/dusche. Aber das war schon sehr seltsam. Ich bin dann kurz nochmal aus der dusche raus da ich mein Shampoo vergessen hab. Anschließend geh ich wieder rein, gehe in die letzte Ecke der dusche (es waren nur wir beide in den Raum) wo er mich nicht sehen kann (es gibt kleine Trennwände an den Seiten aber nicht gegenüber) und er wechselt plötzlich die Dusche auf meiner gegenüberliegenden Seite so das er mich sehen konnte. Ich fand das so skurril das ich sofort gegangen bin und mich entschied im Sauna Dorf zu duschen. Ich war in der Sauna um die 1h 30min und bin dann zurück und hab dann aus Neugier nochmal in den Duschraum ein Blick rein geworfen um immernoch den selben Herren zu sehen. Ab da war ich mir 100% sicher, dass er da ist um andere Leute zu beobachten. Ich bin darauf sofort zur Rezeption gegangen und hab auf das Verhalten aufmerksam gemacht. Einer Mitarbeiter hat dann in 5 Minuten Takt das ganze beobachtet und gesehen wie er mehrmals auf gegenüberliegenden duschen (wo andere geduscht haben) gewechselt ist um diese zu beobachten. Er wurde darauf hin angefordert die duschen zu verlassen und verwarnt worauf er nur Argumentierte das die dusche kaputt seie (sie funktionierte einwandfrei) weshalb er wechselte und nicht wieder kommen möchte. Aufgefallen ist mir in den Zeiten wo ich in der dusche war, dass er sich eher zu den jüngeren gestellt hat (bspw. Auch bei mir oder eben anderen gästen)

Einerseits wollte ich fragen ob ihr sowas schonmal erlebt habt und bei möglichkeit eure Beobachtungen einmal teilt (also Alter, aussehen,verhalten usw.) und anderseits wollte ich ein Appell ausrichten, dass wenn ihr ein unangebrachtes Verhalten in öffentlichen Einrichtungen wo man ggf. Auch nackt ist mitbekommt oder auffälig ist, sowas zu melden. Direkte Konfrontation würde ich vermeiden da meine Theorie ist, dass sie fliehen würden wenn es zu sehr auffällt. Denn auch den blicken zu urteilen von den man aus meiner Erfahrung, wurde er auch ein wenig unruhig nachdem er mich das 4te mal hat reinkommen sehen.

Ich möchte mich außerdem einmal wegen manch unpassenden Themen unter die ich jetzt die Frage markiert habe entschuldigen. Mein Gefühl jedoch ist, dass ich dadurch noch die breitere Masse erreichen kann um darauf aufmerksam zu machen. Sexuelle Bedürfnisse sollen gerne für jedes Individuum ausgelebt werden, haben aber in öffentlichen Einrichtungen nichts zu suchen.

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An alle Badmintonspieler: Fehlende Motivation im Spiel?

Hallo alle zusammen,

ich war heute auf einem Badmintonturnier und habe zum zweiten Mal das Spiel um Platz drei verloren. Die erste Runde hatte ich ein Freilos bzw. Ich war automatisch eine Runde weiter, weil ich auf Platz eins gesetzt war. Die Runde nach dem Freilos hab ich auch gut gewonnen.

Danach gab es erstmal eine lange Pause. Später hab ich im Halbfinale richtig Mist gebaut und habe den ersten Satz 13 zu 21 verloren. Meine Freunde haben mich während den Pausen angefeuert, was ich auch nett fand, aber es gab niemanden, der mir konkret gesagt hat, was ich verbessern sollte.

Mein Vater, der mich sonst immer coacht (wenn mein Trainer nicht da ist, und das war er nicht) , war auch nicht da. Der zweite Satz hat auch schlecht begonnen, meine Gegnerin hatte so 4-6 Punkte Vorsprung. Mitten im Spiel kam mein Vater um die Ecke, hat sich dazugestellt und einfach nur zugeschaut.

Auf einmal hab ich alle Punkte aufgeholt. Es stand dann 18 zu 18. Am Ende hab ich trotzdem verloren. Ich war etwas frustriert, weil ich erst angefangen habe, mein Bestes zu geben, als mein Vater kam.

Das kann ja nicht sein, wieso hatte ich am Anfang nicht die selbe Motivation, gewinnen zu wollen? Mein Vater darf doch nicht der Hauptfaktor sein.

Auf jeden Fall ging es dann also ins nächste Spiel, um Platz drei. Erst war ich auch total überlegen, aber dann hat sich meine Müdigkeit in den Vordergrund gedrängt und mir ist aufgefallen, dass mir alles wehgetan hat. Dann wurde ich unkonzentriert. Meine Gegnerin hat aufgeholt. Jemand aus meinem Verein hat die Punkte gezählt und mich angefeuert, und Freunde von mir standen daneben.

Das fand ich unfair, denn das andere Mädchen hatte nur ihre Mutter, welche sie auch nicht coachen konnte, weil sie wahrscheinlich nicht so viel über Badminton wusste. Während bei mir in den Pausen alle auf mich eingeredet und mich angefeuert haben (inklusive Zähler).

Das ist zwar nicht fair, auch, weil Zähler ja neutral bleiben sollten. Das aber ist natürlich kein Grund für mich, netter zu spielen. Trotzdem hat es mich, glaube ich, beeinflusst. Es war mir peinlich, dass meine Gegnerin keine Tipps bekommen hat, und trotzdem einen Ticken besser gespielt hat als ich.

Vor allem aber waren mir alle zu positiv drauf. ,,Du schaffst das, auf geht's, weiter, los, ..." Das ist zwar nett, aber mir hat alles wehgetan und ich war wie gesagt auch müde. Mein Vater hat mir zwar konkrete Tipps gegeben, aber irgendwie hat das auch nicht mehr geholfen, ich wollte mich nur noch ausruhen. Der Ehrgeiz war einfach weg. Ich hab sogar ein paar mal ins Netz geschossen, das passiert sonst nie.

Das war auch letztendlich der Grund, dass ich das Spiel in zwei Sätzen sehr knapp verloren habe. Einmal 18 zu 21 und einmal 20 zu 22. Jetzt stelle ich mir die ganze Zeit vor, wie es gelaufen wäre, wenn ich mein Bestes gegeben hätte, konzentriert drangeblieben und meine Müdigkeit ignoriert hätte. Dann hätte ich wahrscheinlich gewonnen.

Hab ich aber nicht und jetzt bin ich auf Platz 4. Beim letzten Turnier war es genauso, nur, dass ich zuerst nicht gut war und am Ende ,,aufgewacht" bin, wieder einen Ticken zu spät, genau wie beim Halbfinale hier. Nur, dass mein Vater hier im Halbfinale, also im vorletzten Spiel, der Grund fürs Aufholen war. Was ja nicht entscheidend sein dürfte.

Was mache ich, damit ich konsequent mein Bestes gebe, mich nichts von außen beeinflusst und ich den Willen zu gewinnen vor meine Müdigkeit stelle? Schließlich war ich ja nicht halb tot, sondern einfach müde. Und das nicht mal in wirklich schlimmen Ausmaß. Es hätte viel besser laufen können, wäre ich motiviert drangeblieben.

Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben, all das hier zu lesen und zu antworten :)

Carla

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