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Crepesplatte bauen?

Hallo, ich habe mir vor geraumer Zeit diese Crepesplatte gekauft.

Ilsa Bretonischer Crpe-Maker Gusseisen conacc cm 32 Küchentopf, Material, Multicolor https://amzn.eu/d/bsTdbhN

Leider ist unser Imduktionskochfeld nicht rahmenlos und ich kann die Platte daher auf keinem Kochfeld zentrieren. Trotz knapp 5mm Dicke ist die Temperaturverteilung auf der Platte daher so ungleichmäßig, dass kein gutes Ergebnis zu erzielen ist.

Ich habe nun noch diese Stahlronde gekauft

Stahlronde - Ronde - Stahlscheibe - Stahlplatte Rund ⌀40-300 mm Stärke 15mm S235JR (240x15mm) https://amzn.eu/d/a9se1b3

Die Ronde passt zentrisch auf das leistungsstärkste Kochfeld. Hierauf lassen sich perfekt gleichmäßige Ergebnisse erzielen, aber eben nicht im gewünschten Durchmesser.

Nun stehe ich vor zwei Optionen.

  1. An die Ronde einen Griff anschweissen, Sandstrahlen und wie eine gusseiserne Platte einbrennen
  2. Die Ronde unter die Crepesplatte aus Gusseisen montieren um so die zentrische Auflage auf dem Kochfeld UND den großen Durchmesser zu erhalten.

Weg 1 ist technisch kein Problem, bei Weg 2 weiss ich nicht, ob ich Stahl und Gusseisen z.B. per Hartlöten sauber und thermisch gleichmäßig leitfähig verbunden bekomme. Wenns klappt toll, wenns Scheitert sind 80€ an Material dahin.

Welchen Weg würdet ihr wählen?

Das fertige Optimalprodukt (unten 24cm Auflage, oben randlose 32cm, Gusseiserne Oberfläche) habe ich nicht gefunden. Einen Schlosser zu beauftragen, mir aus einem 20mm Blech eine 32er Platte auszuschneiden und die 24er Auflage spanend herzustellen kam mir zu spät in den Sinn, jetzt ist das Material von oben schon da.

Alter, wie sehr muss man Crepes lieben 83%
Andere Lösung die beiden zu verbinden 17%
Griff an die Ronde, kein Risiko 0%
Hartverlöten, Risiko eingehen 0%
Pfanne, Technik, Pfannkuchen, Crepes, Küchenutensilien, schlosserei, schweißen, Technologie

Schweißen: Plus am Werkstück, warum kein Stromschlag?

Moin zusammen,

ich habe vor 10 Jahren mal MIG-Schweißen beigebracht bekommen, es nie wieder gebraucht und jetzt ein Kombi-Schweißgerät gekauft. Da ich es erstmal nur ausprobieren wollte, habe ich den beiliegenden Fülldraht genommen und wollte fix ne Naht ziehen. Hat überhaupt nicht funktioniert. Nach einigen Tutorials habe ich gelesen, dass das Schlauchpaket an - gehört, die Masseklemme an +.

Nun meine Frage, welche ich mir damals schon gestellt habe:

Ich lege das Potential auf das Werkstück, das heißt die Elektronen werden in das Werkstück geleitet und wollen dann dorthin fließen, wo das geringste Potential besteht: Die Erde. Nun ist mein Tisch nicht unbedingt geerdet, er ist zwar aus Stahl, steht aber auf Steinen. Wenn ich nun das Werkstück berühre, warum fließen die Elektronen nicht durch mich in die Erde? Warum warten sie, bis der Draht nah genug ist um einen Lichtbogen zu erzeugen?

Ok, die physikalische Flussrichtung ist ja eigentlich von Minus zu Plus, ändert an der Frage aber nichts.

Es will einfach nicht in meinen Kopf, dass wenn ich den Anzug am Handstück bestätige und der Draht nicht sofort das Werkstück berührt, ich aber hingegen schon, der Strom nicht durch mich in den Boden fließt.

Oder fließt der Strom zwar, aber der Widerstand meines Körpers ist so hoch, dass ich von den 20-25 Volt nichts spüre? Wobei die Ampere müssten ja trotzdem ordentlich zwiebeln, so eine Autobatterie mit 12V kann ja auch gut zwicken, wenn man nur den Plus-Pol berührt. Oder muss man beide berühren, ich hab das noch nicht ausprobiert.

Bisschen Verständnis der Elektrik habe ich ja, beschränkt sich aber mehr auf Schaltpläne und technische Zeichnungen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen meine Bedenken aus meinem Kopf zu hämmern.

Beste Grüße

Strom, schweißen

Benötige ich einen Schweißschein?

Hallo Leute ich Schweiße schon lange im Privaten und habe während meiner Ausbildung auch einen Schweißkurs besucht (aber nur zum reinschnuppern und Grundlagen lernen, es wurden keine Zertifikate o.ä ausgestellt)

Ich habe sehr viel Spaß am Schweißen und würde es gerne neben meinem Hauptberuf als weitere Einnahmequelle machen, ich habe nicht vor in den Druckbehälterbau oder irgendwelche Gebäudestrukturen zu schweißen, einfach nur nebenbei z.b Metallgartenzäune, Tore und vielleicht das ein oder andere Möbelstück im Industriellen Stil (wie gesagt nur nebenberuflich aber auch angemeldet das ich keine Probleme mit Schwarzarbeit oder so bekomme)

nun würde ich gerne Wissen ob ich dafür einen Schweißschein brauche, eine Website auf der ich geschaut habe hatte den Text:

---- Für Schweißungen von Hand nach den Verfahren Gasschweißen (G), Lichtbogenhandschweißen (111), Metallschutzgasschweißen (135-MAG/131-MIG) und Wolfram-Inertgasschweißen (141) an Bauteilen aus Stahl, Aluminium oder sonstigen Werkstoffen, z. B. an Stahl- und Metallbauten, Tankbauten, Dampfkesseln, Hochbauten, Brückenbauten, Wasserbauten, Rohrleitungen, Behältern, Schiffbauten, Schienen- und Straßenfahrzeugen, Bauten der maritimen Technik und des Ingenieurbau verlangt die für das Anwendungsgebiet zuständige Stelle (geregelter Bereich) oder der Auftraggeber (nicht geregelter Bereich) den Einsatz geprüfter Schweißer. ----

Nichttragende Konstruktionen wie ich sie vorhabe sind ja dort nicht erwähnt und am liebsten würde ich mir die kosten für einen Schweißschein sparen

Habt ihr Erfahrung mit diesem Thema? Was denkt ihr?

Danke für eure Antworten :)

Arbeit, Technik, Recht, Geschäftsidee, Normen, schweißen

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