Schule – die neusten Beiträge

Ist es moralisch fraglich, sich so zu verhalten?

Stellt euch vor, ihr trefft euch mit einer Bekannten und ihrem Freund. Diese Bekannte erzählt euch, während ihr Freund neben ihr sitzt, dass sie sich letztens mit einer Gruppe (männlicher) Kommilitonen getroffen habe, die sie alle angemacht hätten, von ihrer Schönheit geschwärmt hätten und traurig waren, dass sie einen Freund habe. Sie habe dann von ihrer Schwester berichtet und ihnen ihre Nummer geben wollen.

Wie beurteilt ihr das?

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Wie würdet ihr es anschließend beurteilen, wenn ihr wüsstet, dass sich die Bekannte gerne in den Mittelpunkt drängt und mit angeblichen Sachen, Fähigkeiten, Erfolgen prahlen möchte (vermutlich z.T. unwahr oder zumindest stark aufgebauscht).

Und wie würdet ihr es beurteilen, wenn ihr wüsstet, dass die Bekannte nun 400 km weit wegzieht und dort zu Arbeiten beginnt, während ihr Freund hier bleibt und weiter studiert, die beiden aber immer noch zusammen sind und ihr Freund plant, hier nach dem Studium zu arbeiten.

Bitte beurteilt zunächst den ersten Absatz und anschließend jeweils den ersten Absatz unter Berücksichtigung der jeweiligen Zusatzinformation.

Liebe, Studium, Schule, Verhalten, Freundschaft, Betrug, Beziehung, Selbstbewusstsein, Bekanntschaft, Benehmen, Ethik, Fremdgehen, Moral, Partnerschaft, Selbstwertgefühl, Universität, Arroganz

Kann ich mich einfach selber umsitzen?

Servus,

Naja eigentlich steht in der Frage schon alles.

Kann ich mich einfach selber umsetzen in der Schule?

Sitze in der ersten Reihe, weil mein Bus am ersten Tag gleich mal zu spät kam und dann nichts anderes mehr frei wahr. Ich habe meiner Klassenleitungs Hexe auch schon gesagt, dass ich da weg will, weil ich die ganze Zeit nach Links oben schauen muss und dass ziemlich aufs Genick geht. Und ich es auch ziemlich unangenehm finde, wenn sich Lehrer die ganze Zeit auf deinen Tisch sitzen.

Aber naja, heute haben wir einen neuen Sitzplan bekommen und jeder sitzt wo anders außer ich, nur sitze ich jetzt an statt neben einen Vollspacken neben zwei. In der letzten Reihe wären noch zwei schöne Plätze frei, bin letztes Jahr auch im letzten Eck gesessen und hatte keine Fünf im Zeugnis, dieses Jahr sind es zwei. Der Dämon meint, ich kann mich vorne besser konzentrieren, aber das ist definitiv nicht so, ein einhalb Stunden dem puren Böse ins Auge zuschauen ist auf Dauer einfach nur noch anstrengend.

Hatten auch eine Elternsprechstunde bei ihr, wo es ihr meine Eltern gesagt haben und sie noch gesagt hat, das sie mich wegsetzt.

Also kann ich das bringen, dass ich das einfach selbst in die Hand nehme, wenn sie es nicht hinbekommt? Bzw was kann passieren wenn ich es mache?

Weil ich meine zu verlieren habe ich nicht mehr viel bei ihr, mögen tut sie mich sowieso nicht, auch wenn ich ihr nichts getan habe. Allgemein mag sie dich nicht wenn du ein Junge bist. Bei den Mädls ist das was ganz was anderes, die dürfen reden so viel sie wollen und wenn sie in der Abfrage dümmer sind als ein Einzeller ist das ganze auch kein Problem, dann bekommen sie im aller schlimmsten Fall eine 3, meistens aber eine 2. Ich war zwar in der Abfrage auch nicht gut, habe aber einiges mehr gewusst als die Tusse und einfach mal so auf Süß eine 5 bekommen.

Vg

Schule, Mädchen, Besessenheit, Dämonen, Jungs, Hexenverbrennung

Böller im Schulklo?

Hey!

Heute in der Schule haben ein Kollege und ich auf Toilette gechillt. Dann hab ich in meiner Tasche einen F1 Böller und ein paar Feuerzeuge gefunden, und sie ihm gezeigt. Er wollte den Böller in der Toilette zünden, und hat’s dann auch getan. Dir Zündschnur war extrem kurz und der Böller ist im pissour hochgegangen (war aber F1, also nicht zuuuu dramatisch…).

Es hat extrem laut geknallt und wir wollten weg. Ich mache die Toilettentür auf und da steht eine Lehrerin.

Sie fragt uns ob wir das waren, und wir sagen ne. Mein Kollege ist dann halt so unauffällig weggegangen und ich hab noch mit der Lehrerin geredet. Ich hab gesagt das wir nur auf Toilette waren weil uns draußen zu kalt war und wir nichts mit irgendwelchen Böllern zutun haben.

Sie meinte dann ich solle bitte auf den Hof gehen…

Ich bin raus und hab wenig später meinen Kollegen wiedergetroffen. Er hat sein Feuerzeug in einen Mülleimer geworfen, ich hatte aber noch 2. Also sind wir raus und haben meine 2 Feuerzeuge entsorgt.

Wenig später kam diese Lehren zu uns. Sie hat uns angesprochen ob wir was waren die aus der Toilette kamen, und ich hab ja gesagt. Dann hat sie uns gefragt ob wir das waren, und wir haben so getan als wüssten wir nicht was sie meint. Sie hat uns dann gefragt ob noch anderen in der Toilette waren, und wir haben nein gesagt. Wir haben halt gesagt das als wir reingegangen sind noch welche da waren, irgendwelche 10. Klässler…

Wir haben ihr dann gesagt das wir damit wirklich nichts zutun haben und auch unsere Taschen zeigen können. Wir haben dann unsere Jacken ausgelehrt und da war auch nichts. Sie hat uns noch nach Namen und klasse gefragt und ist dann gegangen.

Wir haben ihr die ganze Zeit die Wahrheit erzählt, aus das wir das mit dem Böller nicht waren. Wir haben auch alle Daten echt angegeben.

Was passiert jetzt? Können die uns finden? Ich weis nicht wie kaputt das Klo ist, war ja aber nur ein in F1 Böller…

Wir (also aufjedenfall ich) wollten nichts kaputt machen. Es war unüberlegt und wir haben Angst vor den Konsequenzen.

Danke für jede Antwort!

Schule, Angst, Böller, Recht, tadel

Gen A überfordert Lehrkräfte

Die Generation Alpha startet mit einer Reihe eigener Herausforderungen ins Leben – und stellt damit auch Lehrkräfte und Eltern auf die Probe. Im Interview erklärt Dr. Rüdiger Maas, Leiter des Instituts für Generationenforschung, warum Überbehütung und digitale Bespielung prägend sind, wie sich das auf die Schule auswirkt und welche Ansätze dabei helfen können, dass Kinder resilienter und selbstständiger werden.

Der Begriff „Generation Alpha“ wurde von Mark McCrindle, einem australischen Unternehmensberater, geprägt, er beschreibt Kinder, die ab 2010 geboren wurden. Unsere Forschung zeigt allerdings, dass es Unterschiede zwischen den Generationen gibt, insbesondere, wenn sich die Sozialisierungsbedingungen verändern; allerdings halten sich diese Bedingungen nie an die 15 Jahre. Es entstehen bestimmte Phänomene, die eine Generation prägen, etwa die verstärkte Nutzung von Social Media oder die digitalen Technologien. Diese Veränderungen betreffen zwar nicht immer nur junge Menschen, aber je nach Alter haben diese eben einen anderen Einfluss: Nachhaltigkeit ist ein generationenübergreifendes Thema, während digitale Medien oft unterschiedliche Bedeutungen für Jung und Alt haben.

Die Eltern von heute agieren häufig stark verkopft und weniger intuitiv. Das Durchschnittsalter der Erstgebärenden liegt inzwischen bei über 30 Jahren, wodurch zwischen Eltern und Kindern oft eine große Altersdifferenz besteht. In einer sich schnell wandelnden Welt fühlen sich viele Eltern unsicher und greifen auf Suchergebnisse im Internet zurück, um Entscheidungen zu treffen. Durch diese internetbasierten Suchen verunsichern sich die Eltern selbst. Hinzu kommen die permanenten negativen Push-Nachrichten, die ebenfalls zu einer Verzerrung führen, dem sogenannten “Negativity Bias" – eine Tendenz, Negatives stärker wahrzunehmen und zu gewichten.

Innerhalb weniger Minuten kann eine Google-Suche von einer harmlosen Frage zu einer Katastrophenvorstellung eskalieren. Das hat weitreichende Folgen: Viele Eltern entwickeln Ängste, etwa vor Entführungen oder Verletzungen, und übertragen diese auf ihre Kinder. Daraus entsteht unter anderem das Phänomen der Überbehütung.

Lehrkräfte müssen lernen, Eltern stärker einzubinden, ihnen aber auch klare Grenzen aufzeigen, denn diese spielen eine größere Rolle im Schulalltag als früher. Eltern haben heute viele Ängste, die oft schon bei der Einschulung beginnen. Es wäre sinnvoll, Eltern intensiver auf die Schule vorzubereiten – etwa durch spezielle Veranstaltungen, die ihnen die Bedeutung von Hausaufgaben und die Eigenständigkeit ihrer Kinder näherbringen. Es sollte klargemacht werden, dass es völlig normal ist, wenn Kinder Hausaufgaben anstrengend oder langweilig finden, und dass das Teil des Lernprozesses ist.

Wichtig ist auch, sich daran zu erinnern, dass nicht alle Eltern problematisch sind. Wir schätzen, dass etwa 20 Prozent der Eltern besonders fordernd sind und Lehrkräfte vor Herausforderungen stellen. Der Großteil der Eltern arbeitet konstruktiv mit den Lehrkräften zusammen, fällt aber weniger auf. Dennoch sind es diese fordernden Eltern, die die Dynamik und die Arbeit der Lehrkräfte stark in Anspruch nehmen und oft im Fokus stehen. Das Wichtigste ist, Eltern und Lehrkräfte in dieselbe Richtung zu bringen, damit sie gemeinsam das Beste für die Kinder dieser Generation erreichen können.

Was denkt ihr darüber?
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Kinder, Schule, Familie, Geld, Angst, Erziehung, Bildung, Deutschland, Politik, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Psyche, Generation Alpha

Während der Ausbildung/Umschulung den Urlaub verlängern , wie möglich?

Hallo,

Ich mache demnächst eine Umschulung zum Fachinformatiker ( in Bayern ). Der Bildungsträger wird wahrscheinlich WBS Training sein , falls ich in den kommenden Wochen mich dazu entscheiden werde. Alles passt soweit super.

Nur das Thema Urlaub beschäftigt mich. Viele Bildungsträger haben ihre eigenen Unterrichtsfreie Zeiten , quasi Ferien. Meist eher zu Weihnachten zwei Wochen und dann in den Sommerferien.

Der WBS Standort hier in meiner Stadt , hat im August ( Sommerferien) zwei Wochen Ferienzeit. Das Problem: da ich jedoch dieses Jahr mit meiner Familie weit weg fliegen möchte nach Asien, sind zwei Wochen leider viel zu wenig. Mindestens 3 Wochen ,- idealerweise sogar 4 Wochen am Stück wären super.

Dafür gibt es sehr gute familiäre Gründe. Meine Frage wäre , ob Denn seitens des Bildungsträger und Absprache man sich drauf einigen kann, dass ausnahmsweise man die Ferienzeit für 1-2 Wochen verlängern tut im August ?

Ich weiß, dass dies meist nicht so einfach ist. Zudem auch ja dadurch etwas Unterrichtsstoff verloren geht. Dies jedoch kann ich komplett nachholen und gewährleisten. Zusätzlich muss ja auch die Bundesagentur als Kostenträger dem ganzen zustimmen. Wenn aber wir es mit dem Bildungsträger abgesprochen haben, sollte das kein Problem sein?

Ich habe demnächst ein Beratungstermin. Gerne würde ich es ansprechen im Voraus dann, so früh wie möglich. Gibt es einige Tipps die hier jemand hat ? Welche Möglichkeiten gibt es denn?

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