Schwangerschaft Begriffe?

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Wo hast du denn recherchiert?

Google hilft da eigentlich schon.

Die Chorionzotten sind fingerförmige Ausstülpungen der Zottenhaut (Chorion), welche die Kontaktoberfläche mit dem mütterlichen Blut vergrößern. In der frühen Embryo­genese wachsen und ver­zweigen sich die Chorion­zotten gleich­mäßig auf der ge­samten Blasto­zyste. Später exis­tie­ren sie nur noch ute­rus­seitig, wo sie in den in­ter­villösen Raum hi­n­einra­gen. Dort werden sie vom müt­ter­lichen Blut um­spült und gewähr­leisten den fetomaterna­len Stof­faustausch.

Die Plazenta oder der Mutterkuchen ist ein während der Schwangerschaft in­ner­halb des Ute­rus be­find­liches Aus­tau­sch­or­gan zwi­schen Mutter und Lei­bes­frucht. Sie ent­wickelt sich so­wohl aus embryonalen (äuße­re Zell­schicht der Blasto­zyste) als auch müt­ter­lichen Anteilen (De­zidua­zellen) und wird nach der Geburt ab­ge­stoßen.

Chorionzotten sind somit ein Bestandteil der Plazenta.