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Wieviel Wert legen Universitäten auf abgewählte Fächer (Latein)?

Ich habe im letzten Schuljahr an einem bayerischen Gymnasium eine 3,6 in Latein gehabt - und obwohl meine Lehrerin mir letztes Jahr im selben Fall ebenfalls die bessere Note gab und dieses Jahr das selbe tun wollte, ist dies anscheinend nicht zu Stande gekommen, da der Direktor dieses Jahr sehr streng war - einen ähnlichen Fall gab es auch bei einer guten Freundin von mir.

Da ich Latein nach der 10. Klasse abgewählt habe, würde jetzt in meinem Abiturzeugnis stehen, dass ich in Latein die Note „ausreichend“ habe - da würde man doch denken, dass ich auch 4,0 oder schlechter stehe und doch nicht 3,6.

Da ich so genervt von Latein war und mich jahrelang damit quälen musste, habe ich es nun abgewählt und mache stattdessen Physik weiter, da ich dort bessere Noten habe und mir das Fach deutlich mehr Spaß macht. Aber mittlerweile habe ich das Gefühl, dass Latein eine bessere Entscheidung gewesen wäre. Ich weiß nicht, ob ich mich richtig entschieden habe. In Latein war ich noch nie so gut, ich habe zwar immer sehr viel gelernt und geübt, aber war nie immer die Beste. Ich lag immer im Mittelfeld (~ 3er Bereich), rutschte aber auch sehr oft ab und war auch ab und zu wegen Latein gefährdet.

Wird die Lateinnote eine große Auswirkung auf mein Abitur haben? Ich habe nämlich auch noch ein Paar andere Fächer abgewählt (z.B. Musik oder Sozialpraktische Grundbildung), wo ich eine 1 hatte - stehen die auch im Abiturzeugnis, oder passiert das nur mit abgewählten Fremdsprachen? In den restlichen Fächern bin ich eigentlich ziemlich gut, mein Zeugnis aus der 10. Klasse besteht eigentlich nur aus sehr vielen 2ern, aber auch einige 1er, besonders in den eher kreativeren Fächern. Ich möchte in Zukunft vielleicht Lehramt (Englisch, WR, etc.), Psychologie oder Rechtswissenschaft an der LMU studieren - denkt ihr, dass da auf diese Lateinnote geachtet wird?

Schule, Noten, Abitur, Latein, Universität, Wert, lmu, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Wie geht man mit hochbegabten um?

Hallo Freunde, also zuerst: ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum ist für solche Fragen aber vielleicht tummeln sich ja sogar ein paar Psychologen oder Psychologie-Studenten unter euch und können mir weiterhelfen.

Meine Freundin hat momentan wieder depressive Schübe und kriegt ausser der Schule kaum etwas auf die Reihe im normalen Alltag, obwohl sie eigentlich zu so viel in der Lage wäre. Ihre Psychologin hat ihr eine Hochintelligenz/Hochbegabung.. naja diagnostiziert will ich jetzt nicht sagen aber ich denke ihr wisst was gemeint ist. Zurück zur Sache.. trotz dieser Erkenntnis ist sie extrem unsicher bzgl. der einfachsten Alltagsgeschehen und man kommt nicht wirklich an sie ran, wenn es um dieses Thema geht. Sie holt gerade ihr Abitur nach und ist Klassenbeste aber anstatt mal alles etwas locker angehen zu lassen, auch ihr Privatleben etwas mehr zu genießen und sich psychisch nicht so viel Stress zu machen, befeuert sie jede gute Note dazu noch mehr Gas zu geben, verbunden mit negativen auswirkungen auf ihre Psyche wie z.B. ständiger Leistungsdruck, Versagensangst, Perfektionismus und dauerhafte Niedergeschlagenheit gerade vor Klausuren, was natürlich fehlden Antrieb bzgl. Aktivitäten die auch Spaß machen zur Folge hat. Ich würde ihr gerne helfen aber ich bin mit meinem Latein echt am Ende.. die Psychologin sagt sie soll sich auch mal Auszeiten gönnen und darauf vertrauen, dass halb so viel Arbeit manchmal auch ausreichen kann. Naja.. natürlich freu ich mich darüber, dass sie etwas hat worin sie aufgehen und sie ihr Potenzial entfalten kann aber es überträgt sich halt auf den ganzen Alltag... ständig nur Schule, Schule, Leistung, Leistung, Durchschnitt, Durchschnitt.. es belastet die Beziehung sehr und natürlich ist das dauerhaft alles andere als einfach..sie ist aber nicht nur jetzt im Bezug auf Schule so, sondern so verhält sie sich immer, wenn sie sich in etwas verissen hat, das extrem wichtig für sie ist. Habt ihr irgendwelche Tipps und Tricks wie man damit am Besten umgeht und wie man ihr vielleicht etwas Leistungsdruck nehmen und Selbstvertrauen geben kann? Ich hab das Gefühl ich kann ausser teilnahmslos neben dran stehen nicht viel tun, denn was ich auch sage.. es kommt nicht wirklich an. Danke euch schonmal im Voraus und einen schönen Abend noch.

Schule, Psychologie, Hochbegabung, Psychologiestudium, Verhaltenstherapie, Hochintelligent

Hilferuf oder Schrei nach Aufmerksamkeit?

Hey!

Ich habe vor Kurzem eine neue Freundin gefunden. Ich finde sie eigentlich richtig nett aber manchmal macht sie sehr komische Bemerkungen, die mich einfach nerven, weil es für mich falsch und unpassend rüberkommt... Sie redet ständig davon, dass sie Depressionen hätte, macht Witze über Suizid und zeigt allen ihre Narben und Wunden von Selbstverletzung. Ich möchte auf gar keinen Fall respektlos rüberkommen aber ich kann einfach nicht auseinander halten ob sie es Ernst meint und sie versucht durch solche Bemerkungen Hilfe zu bekommen oder ob sie einfach nur Aufmerksamkeit will.

Sie sagt außerdem sie hätte eine Essstörung und erzählt jedem wie lange es angeblich her ist, dass sie etwas gegessen hat. Unsere Zimmer im Internat sind nebeneinander und eigentlich sind auch alle Mahlzeiten bei uns Pflicht. Viele meiner Freunde die sie kennen und auch Klassenkameraden stört das sehr, da es in meiner Klasse teilweise Menschen mit ernsthaften Problemen gibt und sie es einfach etwas lächerlich darstellt und halt darüber unpassende Bemerkungen macht. Jeder, auch ich, hat seine eigenen Probleme, aber sie belastet mich und andere dadurch mit ihren angeblichen Problemen und ich weiß einfach nicht ob ich das Ernst nehmen soll oder mal mit ihr darüber reden sollte, dass sich einfach viele, unter anderem auch mich, stört.

Was denkt ihr sollte ich machen, und falls sie wirklich diese Probleme hat wie soll ich damit umgehen?

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Praktische Fahrprüfung nach Umzug in anderes Bundesland?

Hallo,

ich habe mich nach meinem Abi und dem ersten Corona Lockdown im Juni 2020 bei einer Fahrschule angemeldet und meinen Führerschein begonnen. Ursprünglich wollte ich dies schon nach meinem mündlichen Abi im März(Rheinland-Pfalz) beginnen, aber der erste Corona Lockdown hat mir da ein Strich durch die Rechnung gemacht. Ich habe am 22.9.2020 dann meine theoretische Prüfung bestanden und danach direkt mit Praxisstunden begonnen. Allerdings musste ich ende Oktober für mein Studium nach Baden Würtemberg ziehen. Ich bin bis zur Hälfte der Sonderfahrten gekommen und hatte geplant die restlichen Stunden und die Prüfung in den Semesterferien zu machen. Allerdings kam dann der Zweite Lockdown und meine Uni hat plötlich ein Praktikum mitten in die Semesterferien verlegt wodurch das auch nicht mehr ging. Während dem zweiten Semester war ich ca. 3-4 Wochen bei meinen Eltern in der Heimat um die restlichen Fahrstunden und die Prüfung zu machen. Allerdings habe ich dann nur 3 Termine gekriegt obwohl mir meine Fahrlererin versprochen hatte wir kriegen die Sonderfahrten auf jeden Fall fertig. Im August bin ich dann nach meinen ersten Klausuren wieder zurückgefahren und habe dann nach einer Woche wieder ohne Fahrstunden endlich die letzte Sonderfahrt und am Tag danach direkt einen Prüfungstermin gekriegt. Da ich gewohnt war kaum Stunden zu bekommen habe ich aus Verzweiflung angenommen und bin wie man es erwarten könnte durchgefallen, da ich in den letzten 10 Monaten 5 Fahrstunden bekommen habe gesamt. Nach der Prüfung musste ich jetzt wieder an die Uni für ein weiteres Praktikum und anstehende Klausuren. Allerdings läuft mein Antrag in einer Woche aus und ich kann ihn jetzt scheinbar nicht mehr verlängern bei der Führerscheinstelle, was allerdings vorher möglich war. Ich weiß es ist eine Lange und komplizierte Geschichte aber weiß jemand was jetzt der beste weg wäre weiter zu gehen und ob es überhaupt legal war in meiner Heimat wo ich angefangen habe die Fahrschule weiter zu führen obwohl ich jetzt in Stuttgart ansässig bin. LG André

Schule, Führerschein, Fahrschule, Ausbildung und Studium

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