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Wie umgehe ich die Homosexualität?

Ich möchte gerne etwas besprechen, das mich stark belastet, und suche Hilfe bei Menschen, die vielleicht etwas Ähnliches durchmachen müssen.

Ich bin halb Albaner und halb Türke, und leider empfinde ich Gefühle für das gleiche Geschlecht. Einerseits wegen meiner Religion, andererseits wegen meiner Kultur und Familie, will ich diese Gefühle nicht akzeptiere.

Ständig versinke ich in Gedanken wie: Laufe ich „normal“, wenn ich rausgehe? Spreche ich „normal“? Esse ich „normal“? Alles, was ich im Alltag mache, muss ich erst hinterfragen bloss damit man mir nichts ansieht.

Zum Beispiel: Wenn mich ein Fremder nach dem Weg fragt, denke ich sofort: Wie soll ich antworten? Soll ich sagen „Sie müssen links gehen“? Aber das klingt mir zu freundlich, dann denke ich, lieber mit „du“ ansprechen, das wirkt besser.

Ich lebe in der Schweiz und war bis zur 7. Klasse einer der wenigen Ausländer an meiner Schule. Meine Freunde waren Schweizerinnen und Schweizer, und ich habe so gesprochen wie sie: freundlich, anständig, klar.

Als ich ab der 7. Klasse meine Gefühle gegenüber dem gleichen Geschlecht deutlicher spürte und plötzlich auch mehr Ausländer in meiner Klasse waren, begann ich mich zu verändern. Ich passte meine Sprache an, fing an, Wörter wie „Bro“, „Diggah“ zu benutzen.

Versteht mich nicht falsch, wenn ein Schweizer freundlich spricht, ist das kein Problem. Aber wenn ein Ausländer so spricht, wird das anders wahrgenommen. Vielleicht bilde ich mir das ein, aber ich wurde als „Bünzli“ beschimpft und hatte ständig Angst, dass jemand etwas merkt.

Ich fing an zu rauchen, weil ich meine Stimme zu feminin fand. Diese Gedanken fressen mich innerlich auf. Ich bin dauernd angespannt.

Ich habe versucht, mir das Leben zu nehmen und ehrlich gesagt fühlte ich mich da am ruhigsten. Keine Gedanken mehr wie: „Sieht man mir etwas an?“ nur noch die Vorstellung zu sterben. Aber die Schmerzen waren zu gross, ich musste selbst den Krankenwagen rufen. Danach habe ich niemandem die Wahrheit gesagt, ich meinte nur, ich hätte keinen Ausbildungsplatz gefunden und wäre deshalb verzweifelt.

Früher war es einfacher, mit diesen Gefühlen umzugehen. Aber jetzt bin ich 22 und in meiner Familie dreht sich alles nur noch um Heirat.

Manchmal wünsche ich mir, ich hätte keine Beine mehr, dann könnte ich meiner Familie sagen, dass Frauen mich deshalb nicht wollen. Oder ich wünsche mir, mir würde Säure ins Gesicht geschüttet damit ich sagen kann, Frauen haben Angst vor meinem Aussehen.

Ich weiss, das klingt krank. Aber ich fühle mich so gefangen.

Hat jemand einen Rat, wie ich damit umgehen kann?Gibt es einen Weg, wie ich mich heilen kann? Es gibt eine Methode in Russland (Elektroschock). Ich finde online keine Informationen dazu, weiss jemand, wie man mit den entsprechenden Stellen Kontakt aufnehmen könnte?

Religion, Islam, Allah

Homosexualität = Unnatürlich?

Homosexualität ist natürlich und bei über 1.500 Tierarten beobachtet. Ein Argument wie „Wenn alle homosexuell wären, gäbe es keine Menschen mehr“ ist unsinnig – nie waren alle Menschen homo- oder heterosexuell. Homo-Paare können Kinder großziehen und tun das auch. Studien zeigen: Akzeptanz fördert psychische Gesundheit und stärkt die Gesellschaft.

Menschen haben schon immer demonstriert – für Rechte, Freiheit oder gegen Ungerechtigkeit. Demos sind ein grundlegendes Mittel, um gesellschaftlichen Wandel anzustoßen – auch beim Einsatz gegen Homophobie.

Es wird dauern, bis ein so großes Thema ins Gleichgewicht kommt – besser wird es bereits. Indoktrination wird oft unterstellt, mag vereinzelt vorkommen, ist aber nicht überall der Fall. Religionen stellen allerdings für viele Betroffene eine massive Hürde dar – auch sie wirken an vielen Stellen indoktrinierend.

Zu allgemeinen Fragen:

  • Homosexualität = unnatürlich?
  • Muss man – egal welche Seite – gewalttätig in Wort, Schrift oder Tat werden?
  • Was meint ihr?

Zum Thema Symbole und Aktionen:

  • Es gibt viele Flaggen. Manche fühlen sich durch die Vielfalt gestört. Aber: Niemand muss ihre Bedeutungen kennen. Länderflaggen kennt auch nicht jeder – und sie stören kaum jemanden.
  • Der Pride Month ist ein Aktionsmonat. Er stört manche – aber man muss ja nicht mitmachen. Genauso wenig wie bei Weihnachten.

Um Beweise zu Unterstellungen wird gebeten, wenn möglich.

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Fühlen sich Geister und Seelen unterschiedlich an?

Wenn man Geister und/oder Seelen spüren (z.B. die Anwesenheit) würde, würden die sich unterschiedlich anfühlen?

Wenn ich in Gimp z.B. eine Fläche von einer Stirn (von Person XY, 200x200 Pixel) ausschneide und platziere mein ausgeschnittenes Gesicht (z.B. 20x25 Pixel) auf die Hautfläche von Foto und speichere es auf dem Desktop ab.

Bleibt das Bild in Sichtfeld, nehme ich dem Reiz von Person XY auf, was sich als Gefühl auf meiner Haut äußert.

Bei jeder Person ist das Gefühl anders, obwohl es nur die Haut ist, bei Farben und Materialien ist es anders.

Sind das vielleicht die dazugehörigen Gefühle von Geistern und Seelen der jeweiligen Person, die betreffende Religiöse, Esoteriker oder Spirituelle spüren würden?

Vielleicht habe ich auch etwas religiöses, esoterisches oder spirituelles in mir und das es von daher kommt.

Was meint Ihr? Wenn Ihr Religiös, Esoterisch oder Spirituell seid, wie ist es bei Euch, wenn Ihr Geister oder Seelen spürt? Würde mich interessieren, ob die sich unterschiedlich anfühlen.

Hat der Geist das Gefühl XY, das es z.B. der Geist von der verstorbenen Oma wäre, das es sich natürlich nur im Kopf abspielt.

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Geht die Welt gerade langsam unter?

Hallo Leute,

ich habe da so eine Theorie vielleicht ein Hirngespinst, vielleicht die nüchterne Wahrheit: Die Welt geht gerade unter. Nicht mit einem Knall, sondern mit einem leisen, demografischen Seufzer. In Japan, Südkorea, Deutschland, Italien überall schrumpfen die Geburtsraten dramatisch. Man braucht heute zwei arbeitende Menschen, um einen Rentner zu finanzieren. Und das rechnet noch nicht mal Kinder mit ein. Wie soll das langfristig funktionieren?

Viele Länder versuchen verzweifelt, mit finanziellen Anreizen die Geburtenrate zu steigern Kindergeld, Steuererleichterungen, Gratis-Kitas. Aber je mehr Geld Menschen verdienen, desto weniger wollen sie Kinder. Warum? Weil Wohlstand oft mit Individualismus, Karrierefokus und Lebensstilfreiheit einhergeht.

Das eigentliche Problem liegt viel tiefer in gesellschaftlichen Werten, urbaner Lebensweise, Zukunftsängsten. Und diese Ursachen wären extrem schwer zu lösen. Kein Politiker will sich daran die Finger verbrennen, wenn man stattdessen einfach mehr Einwanderung zulassen kann oder das Ganze der nächsten Regierung überlässt.

Russland behauptet, einen Impfstoff gegen Krebs zu haben. Wenn die Lebenserwartung dann auf 160 steigt wer soll das bezahlen? Arbeiten bis 70 ist schon jetzt für viele unmöglich. Und wenn man mit 100 noch lebt, aber nicht arbeitet, kollabiert das System. Einwanderung als Lösung? Klingt gut für die linken, aber ist begrenzt. Um z. B. China zu retten, müsste man 500 Millionen Menschen einwandern lassen. Unrealistisch. Und selbst wenn: Integration, Infrastruktur, Ressourcen alles überfordert.

Afrika als Hoffnung? Dort sind die Geburtenraten noch hoch solange es arm bleibt. Aber sobald Wohlstand kommt, sinken auch dort die Zahlen. Es ist ein globaler Trend. Technologischer Rückschritt? Wenn die Wirtschaften kollabieren, wer finanziert dann noch Forschung, Innovation, Raumfahrt? Vielleicht landen wir wirklich wieder in der Steinzeit. Und das alles passiert nicht durch Krieg, nicht durch Klimakatastrophen, nicht durch Aliens sondern durch schlichte Demografie und wirtschaftliche Realität. Der Weltuntergang, wie ihn niemand erwartet hat: Langsam, leise, logisch. Das ist alles weil die Politische Linke Panikmache verbreitet hat von "Überbevölkerung".

Du brauchst dringend Urlaub. Oder weniger Telegram. 59%
Ja, absolut. Das ist der Anfang vom Ende nur ohne Drama. 34%
Teilweise richtig, aber zu pessimistisch. 7%
Einwanderung und Technologie werden das retten. 0%
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Religiöse Anschauungen wichtig in einer Beziehung?

Hallöle. Ich bin 17 Jahre alt, männlich. Soviel zu mir.

Zur Frage: Ich habe ein Mädchen kennengelernt (über Snapchat) und wir haben uns direkt sehr gut verstanden. Darauf folgten viele Telefonate, lange Telefonate und viel schreiben. Sie hat dann gesagt, dass sie ein bisschen Gefühle für mich hat - und so ging es mir auch (nicht falsch verstehen: ich meine nicht richtig viele Gefühle, sondern eher so ein „Sie ist sehr süss und ich habe Interesse“)

Deshalb beschlossen wir, uns näher kennenzulernen. Und alles war auch super, nur das eine beschäftigt mich: Und zwar ist sie relativ religiös, also liest in der Bibel, hat so Bibelkurse besucht und will generell wenig sündigen usw. Mir macht es ja Grundsätzlich nichts aus, wenn meine Partnerin etwas religiös wäre, aber das ist dann schon an der Grenze, da es ja auch ganz unterschiedliche Weltanschauungen und Meinungen hervorbringt.

Ich habe mit ihr auch schon drüber gesprochen: Sie stört es garnicht, dass ich nicht gläubig bin (sie findet es nur leicht schade) jedoch beschäftigt es mich schon (vor allem in der Zukunft betrachtet)

Ich habe aber mal beschlossen, sie in echt zu Treffen und danach weiter zu entscheiden. Jedoch ist diese ganze Geschichte schon ein bisschen ein Eindämpfer für meine Gefühle.

Wir kennen uns jetzt schon seit zwei Monaten (online).

Was haltet ihr davon? Denkt ihr, es kann trotzdem gut funktionieren? Mache ich mir zu viele Gedanken? Und soll ich sie erneuert darauf ansprechen (als wir darüber geredet haben, habe ich schonmal gesagt, dass es mich ein bisscheb stört)?

Sorry für den langeb Text und danke, an jeden, der bis hier gelesen hat und sich Zeit zum Antworten nimmt 🫶

Religion, Beziehung, Unsicherheit

Sollten deutsche Bürger*innen mehr Verständnis und Respekt für das Verhalten junge geflüchteter Menschen in Freibädern haben?

Denn was viele als „Fehlverhalten“ bezeichnen, ist oft Ausdruck tiefsitzender Traumata, struktureller Ausgrenzung und kultureller Missverständnisse – nicht krimineller Energie. In einer Gesellschaft, die jahrzehntelang koloniale Gewalt exportiert und heute noch auf Abschottung und Überwachung statt auf Integration und Teilhabe setzt, ist es geradezu zynisch, junge Geflüchtete an den Maßstäben einer weißen Mehrheitsgesellschaft zu messen, die ihnen nie wirklich einen Platz anbietet.

Vielleicht sollten weniger Überwachung und mehr interkulturelle Mediation in Freibädern stattfinden. Vielleicht sollten wir weniger über „Integration“ reden und mehr über die Dekolonisierung öffentlicher Räume. Vielleicht ist das „Problem“ nicht das Verhalten dieser Jugendlichen – sondern die Erwartung, dass sie sich bedingungslos anpassen, während ihnen täglich mit Misstrauen und Ablehnung begegnet wird.

Wer sich jetzt über angebliche Respektlosigkeit aufregt, sollte sich fragen, ob er oder sie je Respekt für die Lebensrealitäten dieser jungen Menschen aufgebracht hat.

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