Da ich Motorradanfänger bin (habe erst vor 6 Monaten begonnen), überlege ich gerade, ob es Sinn macht, bei 6° C noch zu fahren. Angeblich lässt ja der Grip nach.
Ganz allgemein, und das ist die eigentliche Frage: Ich lese immer wieder, dass ein geübter Mptorradfahrer den Moment merkt, wo die Haftreibung verloren geht und der Reifen zu schlüpfen beginnt (im Spiegel ist das mehrmals erwähnt, obwohl da halt wirklich exzellente Fahrer genannt werden) .
Wie merkt man das? Man hört ja, dass es bei Überschreiten der Grenze sehr schnell zum unvermeidlichen Sturz kommt, also wie geht man an die Grenze? Natürlich kenne ich die Grundprinzipien der Fahrphysik, samt Kamm-schen Kreis, usw, nur weiß ich ja nicht, wo im Kreis ich gerade bin. Man muss das scheinbar erfühlen - aber wie, ohne sich in Gefahr zu bringen?
Ich will das nun nicht ausprobieren, aber es interessiert mich.