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Sollten Politiker und Richter endlich die aktive Sterbehilfe in Deutschland erlauben und Medikamente zur Verfügung stellen?

Wenn ich möglicherweise einmal alt und schwerkrank bin möchte ich nicht dahinsiechen müssen, nur weil ein paar Politiker zu bequem waren, eine Entscheidung herbeizuführen.

Ich würde im Falle eines unheilbaren und schmerzhaften Leides gerne sanft aus dem Leben befördert werden - und zwar OHNE dass ich dafür viel Geld haben, in ein anderes Land reisen, viel Bürokratie erledigen, Kontakte oder sonstige Hilfe haben muss - und OHNE, dass Personen die mir dabei aktiv helfen im Anschluss rechtliche Probleme bekommen können.

Wir lassen auch Tiere einschläfern oder kennen den Gnadenstoß bei seit jeher bei Mensch und Tier - eine ethische Verpflichtung ein tödlich verletztes Lebenwesen nicht leiden zu lassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gnadensto%C3%9F

Aktive Sterbehilfe ist in Deutschland verboten
Im Gegensatz zum assistierten Suizid verabreicht bei der aktiven Sterbehilfe jemand anderes dem Patienten ein tödlich wirkendes Mittel. Diese Art der Sterbehilfe ist in Deutschland verboten. Nur in den Niederlanden, in Luxemburg, in Spanien und Belgien ist dies legal.
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Staat muss erst einmal kein Medikament zur Verfügung stellen
Das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen wies im Februar 2022 die Klagen von drei Personen ab, die das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn verpflichten wollte, ihnen ein tödliches Medikament zur Verfügung zu stellen. Der Staat muss schwerstkranken Menschen dem Urteil zufolge nicht den Zugang zu einem Suizid-Mittel verschaffen. Das Gericht verwies aber darauf, dass die Politik auch hier den gesetzlichen Rahmen neu regeln müsse. Bis dahin könnten schwerkranke Menschen Ärzte aufsuchen, die ihnen bei einem Suizid helfen.

https://www.ndr.de/kultur/Sterbehilfe-Was-ist-in-Deutschland-strafbar-und-was-erlaubt,sterbehilfe386.html

Ja, die aktive Sterbehilfe und Medikamente sind ein Menschenrecht 81%
Nein, ich bin dagegen 19%
Leben, Medizin, Gesundheit, Religion, Medikamente, Deutschland, Politik, Recht, Krankheit, Gesetz, Ethik, Suizid, Todesfall

Sollte man die Kirchensteuer in Deutschland abschaffen?

Sollte man die Kirchensteuer in Deutschland abschaffen?

Deutschland ist weltweit das einzige Land, in der es Kirchensteuer gibt. Die Kirche, egal welche Konfesion, ist ein Wirtschaftsunternehmen und unterhält nicht nur "Gotteshäuser", also Kirchen, sondern auch Kindergärten, Pflegeheime und Krankenhäuser sowie Friedhöfe, sowie vereinzelt Beratungsstellen.

Die Kirche ist politisch aktiv, was bestimmt nicht ihre Aufgabe ist. Das hat mit Gott nichts zu tun. Es gibt viele kirchliche Feiertage und seltsamerweise auch ein "Kirchengericht"

Die Kirche bittet immer wieder, man soll Straftaten von Kirchenmitarbeitern nicht immer gleich bei der Polizei anzeigen, sondern dem zuständigen Bischof melden, dann entscheidet das Kirchengericht.

Straftaten zu verfolgen und zu bestrafen ist aber nun Mal Aufgabe von Polizei und Justiz!

Die Kirche erhebt in Deutschland Kirchensteuer und schreibt dann noch zusätzlich Rechnungen, wenn man einen Mitarbeiter, also Pfarrer oder Pastor in Anspruch genommen hat, z.B. Konfirmation / Komminion, Hochzeit, Beerdigung oder ähnliches.Zusätzlich wird auch noch der Klingelbeutel herum gereicht. Für was zahlt man dann eigentlich die Kirchensteuer?

Ich denke, die Kirche hat sich aus der Politik komplett heraus zu halten und sollte sich nur noch um ihre göttliche Arbeit kümmern.

Würde man das Wirtschaftsunternehmen Kirche in einen Verein umwandeln, würde die Kirchensteuer entfallen. So ist es auch bei anderen Glaubensgemeinschaften. Dann könnte jeder darüber nachdenken, ob er in den Verein Kirche eintritt und eine Mitgliedsgebühr / Mitgliedsbeitrag bezahlen möchte oder eben nicht.

Aber jeder der in das Berufsleben einsteigt zahlt ja ungefragt automatisch einfach Kirchensteuer, ob er will oder nicht. Tritt jemand aus der Kirche aus, kostet es auch nich zusätzlich eine "Bearbeitungsgebühr".

Die Kirche wäre so auch aus politischen Aktivitäten ausgeschlossen.

Inzwischen habe ich schon öfter bei Beerdigungen freie Trauerredner gesehen, die ihre Arbeit sogar angenehmer als ein Pfarrer / Pastor gemacht haben.

Gerade in der jetzigen Zeit in der alles absolut überteuert ist, hat kaum noch jemand Geld für Kirchensteuer übrig. Wenn man es so sieht, müsste jeder Kirchensteuerzahler die Kirchenmitarbeiter mehrere Stunden täglich in Anspruch nehmen, damit sich die Steuer für ihn rechnet. Wer von uns ehrlich gesagt macht das?

Wirtschaft, Politik, Kirchensteuer

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