Soll der Staat den Wohlstand neu aufteilen?
24 Stimmen
3 Antworten
Das ist eben das Grundprinzip des Kommunismus: Wenn ich so ein Versager bin dass ich es selbst zu nichts bringe, habe ich das Recht, es anderen wegzunehmen.
Ich hingegen fordere dass Nachwuchs-Linke sich -anders als ihr Held Karl Marx, den berühmten Ober-Schnorrer- einen Job suchen.
Und wieder ein sehr vereinfachter Blick auf die Welt. Als wären alle Bürgergeldempfänger arbeitsuchend oder freiwillig hilfebedürftig. Mal nebenbei, das Grundprinzip des Kommunismus beläuft sich nicht auf Sozialleistungen. Das solltest du ggf. nochmal nachschlagen.
Haha, genau. AUSSER, die heissen Elon Musk und pumpen ihre ganze Kohle in Wahlkämpfe und Raketen, die ins All geschossen werden. In denen dann andere Überreichen sitzen, um bei einem Gläschen Champagner einen tollen Tag zu haben. Absurd.
neinn?!
Wirklich. wer enteignung und bevormundung vom staat will ist doch nicht ganz klar im kopf.
davon profitieren am ende nur die faulen und nichtskönner. damit meine ich nicht die die aufgrund von behinderung, psychischen problemen oder ohne berufserlaubnis durch migration o.ä.
ich meine die, die nicht srbeiten wollen und nur auf kosten des staates existieren. wobei diese soweit ich weiß wie bei hartz 4 kein richtiges eigentum wie ein auto z.b. haben dürfen.
aber davon profitiert niemsnd, außer solche.
das kommunismus bzw sozialismus nicht funktioniert hat man doch am gesamten ostblock, korea, chile usw gesehfn. diese ideologie ist veraltet und eigtl tot.
Es bringt nur leid und armut und mangelwirtschaft.
außerdem ist eine großangelegte umverteilung von geld und anderen eigen und besitztümern auch wider dem grundgesetz soweit ich weiß.
Hier geht es nicht um Enteignung sondern um gerechte Umverteilung. Demokratische, steuerbasierte - nicht sozialistische.
okay. angenommen die reichensteuer wird erhöht und/oder der beginn von welchem gehalt die reichensteuer greift gesenkt.
dann wird den „reichen“ das geld durch steuern abgenommen, geht in die staatskasse-und dann?
behält es der staat? oder gibt er es den „armen“? in beiden fällen wäre es im endeffekt dasselbe wie enteignung
Der Staat finanziert notwendige soziale Strukturen, die dir, mir und der gesamten Mittelschicht zugute kommen. Von einem Gesundheitssystem über Bildung, Wohnungen, Straßenbahnen, Bussen und Radfahrwegen. Der Staat drückt Leuten üblicherweise kein Geld direkt in die Hand. Ist dir das neu?
Alles Dinge, für die sich Überreiche nicht die Bohne interessieren (müssen).Wahrscheinlich passiert deshalb auch so wenig in diesen Bereichen.
Einem Milliardär ein paar Prozent mehr abzunehmen enteignet ihn? Interessant.
Auf dem Prinzip beruht unser Sozialstaat, von dem du und wir alle profitieren. Denen tut es überhaupt nicht weh, uns würde es enorm helfen.
Klar ist doch: Eine winzige Minderheit besitzt den Großteil des Vermögens – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Wenn diese auch nur einen Bruchteil ihres wahnsinnigen Reichtums abgeben würden, wäre noch immer mehr als genug für die ÜBERREICHEN da. Es würde vielleicht die neue Superyacht oder den fünften Privatjet kosten. Drama.
Dafür könnten Schulen saniert, Wohnungen gebaut und Millionen Menschen entlastet werden. Das Geld wäre also nicht weg, sondern endlich dort, wo es gebraucht wird.
Hier mal ein paar Zahlen:
Die reichsten 10 % aller Haushalte besitzen rund 60 % des gesamten Nettovermögens – nach Abzug von Schulden. Die unteren 20 % sind vermögenslos oder verschuldet.
Studien wie die vom DIW zeigen: Bereits 2007 hatten die reichsten 5 % über 60 % des Vermögens und 1 % besaß rund 23–30 % des Volksvermögens.
Der Bericht "World Wealth Report 2025" bestätigt: Der Wohlstand in Deutschland konzentriert sich verstärkt auf die Über-Reichen.
Rund 69 % der Vermögen der Milliardär*innen stammen aus Erbschaften, nur ein geringerer Anteil ist selbst erarbeitet.
Daten zeigen, dass eine progressive Vermögenssteuer nur auf den oberen 0,5 % zweistellige Milliardenbeträge eeinbringen könnte– ohne die Mittelschicht zu belasten.
Auf EU-Ebene liegen milliardenschwere Vermögen bei etwa 2,2 Bio €, die um €376 Mio pro Tag steigen, während Millionen weiter in Armut leben.
Auch nur ein kleiner Teil dieses Geldes würde reichen, um den Bildungsbereich, den sozialen Wohnungsbau und das Gesundheitssystem nachhaltig zu verbessern. Es geht nicht um Enteignung, sondern um gerechte Lastenverteilung.
Eine gerechte Erbschafts- und Vermögenssteuer wäre also kein Angriff auf Wohlstand,sondern ein Schritt in Richtung Verantwortung. Statt Symbolpolitik auf dem Rücken der Ärmsten, endlich echte Gerechtigkeit und mehr Stabilität für alle.
Tun die meisten Nachwuchs-Linken. Aber es den Superreichen, die nicht wirklich arbeiten, "wegzunehmen" macht noch viel mehr Spaß.
(Wieso eigentlich wegnehmen? Meinst du, die sind danach ganz arme Schlucker und haben kein Geld mehr?)