Philosophie – die neusten Beiträge

Habe meiner Mutter meinen neuen zuper gezeigt (sie antwortet völlig komisch und meinte schon wieder, bist ja wie dein Vater“?

sie meinte hätte ja schon genug gekauft. Diese habe ich von meinem Geld gekauft und nicht von ihrem. Sie hat sich drüber aufgeregt. Mit der Reaktion habe ich nicht gerechnet.

wieso freut Man sich nicht einfach für jemanden wenn dieser begeistert etwas vorstellt? Stellt mal vor es wäre andersrum.

würde mir nie in denn Sinn kommen jemanden schlechtes einzureden der sich voller Begeisterung etwas gekauft hat. Ist irgendwie echt taktlos. Was haltet ihr davon, und sogesehen geht es sie nix an was ich „schon wieder kaufe“ dachte echt mir platzt der Kragen. Musstet ihr euch Sowas auch schon anhören? Ich sage schließlich. Auch nix dagegen wen sie zum tausendsten mal einen Lappen kauft und mach Sie fertig dafür. Am Ende wundert sie sich und meinte wieso ich so überreagier wenn ich mich rechtfertige, obwohl ihre Reaktion der Grund dafür ist. Am Ende bin ich die Schuldige muss ja alles so hinnehmen

irgendwie hat sie mich an früher erinnert wie sie mich damals immer fertig machte und mich körperlich misshandelte. Heute habe ich es ihr verziehen. Aber es hinterlässt Spuren. Ich mache mir bei allem Vorwürfe, weil sie mich früher für Kleinigkeiten nieder machte.

heute ist sie eigentlich jemand anderes ein lieber Mensch, trotzdem frage ich mich manchmal wieso sie mir das damals angetan hat. Wenn ich sie drauf anspreche macht sie dicht und will davon nix wissen uns sagt“ Mach mir keine schlechte Laune“

heutztage verstehen wir uns gut und ja…. Sie ist sonst ein guter Mensch. Meint ihr ich brauch eine Therapie ? Meine selbst liebe lässt zu wünschen übrig….. obwohl nur manchmal,ansonsten liebe ich mich.

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Setzt sich das Muster nach dem Tod fort?

Also das es keinen richtigen Tod gibt, aber das Leben nach dem Tod irgendwie weiter geht.

Theorie:

  • Auf der rechten Seite von der Couch steht ein Wohnzimmerschrank
  • Auf der Linken Seite der Couch ist der Wohnzimmertisch, das Fenster mit dem Fernseher davor.
  • Person XY geht es schlecht und legt sich auf die Couch.
  • Person XY schläft auf der Couch ein und wacht nicht mehr auf.
  • Es ist nichts zu sehen, es ist einfach dunkel, aber es scheint nur kurz zu sein.
  • Person XY wacht als 3 jähriger in Bett der Eltern auf.
  • Das Elternbett ist an einer ähnlichen Stelle wie die Couch.
  • Auf der rechten Seite des Elternbetts ist der Kleiderschrank.
  • auf der Linken Seite des Betts ist ein Fenster mit einer Tür zur Terrasse oder zum Balkon.
  • Person XY geht zum Kindergarten.
  • Das Kindergartengebäude ähnelt dem Gebäude der Firma, wo Person XY gearbeitet hatte.
  • Die Kinder und die Kindergärtner waren Tag vorher noch Arbeitskollegen und/oder die Möglichkeit, das ähnliche Leute dabei sind.

Person XY hat natürlich keine Erinnerung daran, was vorher war, da Person XY natürlich neugeboren wurde und demzufolge auch ein neues Gehirn hat.

Was meint Ihr?

Es gibt im Leben sich wiederholende Muster, könnte es sein, das sich das Muster nach dem Tod einfach fortsetzt, aber mit ähnlichen Situationen und Erlebnissen, die hätten kommen können, wenn man nicht gestorben wäre?

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Welche Mutation würdest du bevorzugen: die Fähigkeiten eines Meerestieres, oder die Fähigkeiten eines Raubvogels? Und warum?

Du bist mitten in der Stadt im Rushhour einkaufen. Plötzlich verspürst du einen starken Schmerz im Brustbereich, dann im Nackenbereich, dann an den Beinen, bis irgendwann dein ganzer Körper schrecklich weh tut. Du mutierst. Du Mutation dauert 2 Stunden und ist extrem schmerzhaft.

Nach der Mutation siehst du zwar nicht mehr 100% wie ein Mensch aus, aber dennoch erscheinst du in großem Maße menschlich (also 70% menschliches Aussehen), und kannst trotz der Mutation an der Erdoberfläche leben und dich auch mit Nicht-Mutanten paaren.

Was wärst du lieber: Ein Mutantenmensch mit Wasseranpassungen oder mit Luftanpassungen?

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Szenario 1: Mutation mit Fähigkeiten von Meerestieren

Anatomische und funktionale Anpassungen:

Atmung: Kiemen oder spezielle Lungen zur Atmung unter Wasser.

Haut: Dicht, bisschen schuppenartig, grau pigmentiert für Lichtabsorption und Tarnung.

Augen: Anpassungen für Sehen bei schwachem Licht und in trüben Bedingungen.

Ohren: Spezialisierte Ohren für effizientes Hören unter Wasser.

Mund und Verdauung: Fähigkeit, salzhaltiges Wasser zu filtern und spezielle Zähne oder Kiefer für die Verarbeitung von Unterwassernahrung.

Bewegung: Schwimmhäute, kräftige Muskeln und möglicherweise eine Schwanzflosse für effizientes Schwimmen.

Kälteresistenz: Haut und Körperstrukturen, die vor extremen Tiefsee-Temperaturen schützen.

Druckresistenz: Anpassungen für hohe Druckbedingungen der Tiefsee.

Und so weiter...

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Szenario 2: Mutation mit Fähigkeiten von Flugtieren (Raubvogel)

Anatomische und funktionale Anpassungen:

Flügel: Große, kräftige Flügel, die in den menschlichen Rücken integriert sind, mit Muskeln und Sehnen für den Flug.

Augen: Scharfsichtige Augen, die weite Entfernungen klar erkennen können, und eine erweiterte Farbwahrnehmung.

Knochen: Leichte, hohle Knochen zur Reduzierung des Körpergewichts für den Flug.

Muskulatur: Kräftige Brustmuskulatur zur Steuerung der Flügel.

Lunge: Hochentwickelte Lungen mit Luftsäcken für effizienten Sauerstoffaustausch während des Fluges.

Vielleicht auch Krallen: Kräftige Krallen oder Füße zur Landung und zum Greifen von Beute.

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Diktatur der Wissenschaft?

Ganz egal ob Klimawandel, Pandemie oder Migration, usw die Wissenschaft hat auf alles eine Antwort und zu jedem Thema eine Meinung.

Wenn irgend etwas passiert was in der Vergangenheit sich nicht regelmäßig ereignet hat sind die Medien mit einem Brennpunkt zur Stelle und ein Wissenschaftler steht Rede und Antwort.

Wie denkt Ihr darüber?

Ist eurer Meinung nach die Wissenschaft die tatsächliche Macht im Staat?

Ist die Politik das Sprachrohr der Wissenschaft?

Wie ist mit der Zusammensetzung wissenschaftlicher Gremien, welche die Aufgabe haben die Politik zu beraten?

Wer entscheidet welche Wissenschaftler in diesen Gremien sind und welche nicht?

  • Flucht und Migration -Theoretische Ansätze und aktuelle Entwicklungen - Springer
  • #ausderWissenschaft Folge 29: Außer Kontrolle? Was Wissenschaft zur Migration ...
  • Sprache – Macht – Migration | Zugehörigkeit und Zusammenhalt in der ...
  • So verändert die Corona-Pandemie die Wissenschaft - quarks.de
  • Die Coronavirus-Pandemie – Folgen und Chancen für die Wissenschaft
  • Vertrauen und Erwartungen: Wissenschaft und Forschung in der Corona ...
  • Corona-Pandemie | Max-Planck-Gesellschaft
  • COVID-19: Die Rolle der Wissenschaft in der Coronakrise
  • Pandemie: Die Rolle der Wissenschaft | Apotheken Umschau
  • Die Wissenschaften in der Klimadebatte - Essay - bpb.de
  • Kleine Geschichte der Klimadebatte | Klimadiskurse | bpb.de
  • Das Verhältnis von Klimawissenschaft und Politik | Klima | bpb.de
  • Die Klimadebatte zwischen Wissenschaft und Lobbyismus -
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Gibt es von Natur aus Incels?

Incels ist heute eine Community. Obwohl es auch komplett liebenswürdige Incels gibt die einem in Not jederzeit helfen würden, stehen sie oftmals dennoch im schlechten Licht. Incels hat nicht unbedingt was mit Frauenfeindlichkeit zu tun. Es ist immer wichtig zu differenzieren damit man nicht Leute in eine Ecke stellt die da nicht hingehören. Incels sind in erster Linie für mich loser, Verlierer, einsame Männer ohne jegliche Einstellung. Jemand kann Incel sein ohne es überhaupt zu wissen. Zum Beispiel wusste ich bis 23 nicht das man Männer wie mich als Incel betitelt.

Ich glaube einfach nur an die Ungerechtigkeit die angeboren ist, an die sexuelle Selektion und an den Sozialdarwinismus, also das Überleben des besser angepassten. Ich habe mich über den Halo-Effekt informiert und bin zu den Schluss gekommen, dass Aussehen einen extremen Einfluss auf unser Leben hat, mehr als man sich wünschen würde!

Ich bin trotzdem ein liebenswürdiger Mensch. Ich bin höflich, nett und zuvorkommend. Nur akzeptiere ich die Welt so wie sie ist und trage eine Rosa-rote-Brille. Die Welt ist nunmal grausam und unfair, wenn man im falschen Körper geboren wurde.

Das Buch Female Choice geht von einem natürlichen Ursprungs des Inceltums aus, dass auch im Tierreich zu finden ist.

Also sind Incels nichts neues? Waren schon immer da und nicht alle sind gleich, genau so wie nicht alle erfolgreichen Menschen gleich sind (oder doch?).

Philosophie, Incel

Beinhalten die Träume in dem ersten 3 Lebensjahren mehr Bilder?

Also das die geträumten Themen auch viel länger sind und man viel mehr träumt als Erwachsene.

Ein Kleinkind verarbeitet in dem ersten 3 Lebensjahren auch viele neue Eindrücke wie z.B. Spielzeuge, andere Personen usw.

Wenn ein Kleinkind innerhalb der ersten 3 Lebensjahre Personen begegnet, die früher in anderen Städten gewohnt haben.

Beispiel:

  • Person A hat mal in Hamburg gewohnt
  • Person B wohnte mal in Düren
  • Person C hat früher in Bietigheim-Bissingen gewohnt
  • Person D hat mal in Siegburg gewohnt
  • Person E hat damals in Dresden gewohnt

usw.

Betreffende Personen werden in dem Träumen des betreffenden Kleinkindes auch verarbeitet.

Könnte es sein, das Kleinkinder bis zum 3. Lebensjahr täglich mehrere Jahre eines Lebens träumen und dazwischen natürlich auch unrealistische Träume dabei sind?

Theorie:

  • Nacht 1: Kleinkind träumt mehrere Jahre eines Lebens in Hamburg
  • Nacht 2: Kleinkind träumt mehrere Jahre eines Lebens in Düren
  • Nacht 3: Kleinkind träumt mehrere Jahre eines Lebens in Bietigheim-Bissingen
  • Nacht 4: Kleinkind träumt mehrere Jahre eines Lebens in Siegburg
  • Nacht 5: Kleinkind träumt mehrere Jahre eines Lebens in Dresden

Also das in anderen Nächten betreffende Orte nochmal auftauchen können, aber mit anderen Möglichkeiten und das immer alle Eindrücke von Geburt angefangen verarbeitet werden.

Für das betreffende Kleinkind könnte der Schlaf in dem ersten 3 Lebensjahren immer sehr lang vorkommen, da man immer viele Bilder sieht.

Was meint Ihr? Könnte es sein, das Kleinkinder viel länger ein bestimmtes Thema träumen und es im Traum immer mehrere Jahre eines Lebens (Im Traum) sind.

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Erneuten Males lag ich an dieser stillen Nacht wach, und wie ich doch zuinnerst ersehnte, eines alcyonischen Schlafs überkommen zu werden, erschien es so, als seien die Lichter zu grell und doch so dunkel zugleich. Betrachtete ich den Haufen an Kleidung welcher auf Grund meiner selbst auf meinem Stuhl ruhte bloß genau genug, verblieb mir die Fähigkeit, mir an dessen Stelle ein abscheuliches Monster auszumalen, welches ganz und gar zerfallene Haut und große Augen an seinem weiten Leib trug, sowie gelbe, scharfe Zähne, welche einer Variante der Konfrontation analog waren. Hätte ich mich bloß erheben können, und diesen schrecklichen Durst zu stillen, welchem das Kratzen in meiner Kehle und zugleich das Trockene an meinen Lippen zu verantworten gewesen sein muss, dann wäre es mir sicherlich weitaus einfacher gefallen, es zu ignorieren, doch es sendete seine Warnsignale an mich, in welchen es mir strikt untersagte, mich zu rühren oder gar meine Bettdecke zu erheben und somit die kühle Luft auf meine Haut treffen zu lassen, primär jedoch auf meine Füße musste ich Acht geben, dass Monster es besonders auf Kinder mit offenbarten Füßen abgesehen hatten, das wusste ich. Doch weder Monster noch telepathisch versendete Warnsignale waren Dinge der Realität, auch dies hätte mir bewusst sein sollen. Es konsternierte mich, welch detaillierte Fantasien ich mir ausmalen konnte, sowie die Allüre, in welcher mein Bewusstsein sich diesen töricht unterwarf. Denn ich spürte mit jedem leidvoll langsamen, Atemzug die Art in welcher seine Augen, so weit, dass sie ihm beinahe aus seinem Kopf kullerten, und so schrecklich eingesunken, als würden bloß wenige Augenblicke verweilen, bis sie sowie zwei Tropfen an Wachs einer zerfallenen, grauen und weißen und roten Kerze über ihre Oberfläche schwanden, in solch einer Hinsicht jedoch, sein Leib, sich in mein Fleisch hinein bohrten, und peinigende, stechende Narben hinterließen. Ungeachtet der Irrealität dieses Geschehnisses, erschauderte ich Angesichts der Vorstellung dessen, solch einen abscheulichen Blick für bloß das kürzeste Ausmaß an Zeit zu erwidern. So tat ich es nicht. An Stelle dessen schwang ich mich auf die Seite meines Leibes, woraufhin ich meine Augen in einen geschlossenen Zustand presste, nun verblieb nichts weiter als die Stille an Seiten einer absoluten Finsternis, bloß von den sporadischen Fiktionen meiner Vorstellung unterbrochen. Fiktionen, welche sich auf spitze Zähne bemalt mit meinem Blut bezogen. Eben die Fiktionen, gegen welche ich nicht länger ankämpfen musste als die Töne lautem Atems und ebenso lauten Schritten, welche den Anschein hegten, sich meinem Bett zu nähern sie unterbrachen. Wann hatte meine Mutter bloß begonnen, so laut zu atmen, und wann, in dem Verlauf dieser singulären Nacht war es geschehen, dass sie plötzlich solche Ausmaße an Gewicht zugelegt hatte? Es war insignifikant, denn so lange, wie ich ihr bloß nicht offenbarte, dass ich bewusst war, dann würde sie sich mir abwenden, und ich dürfte es erneut wagen, mir Atemzüge zu genehmigen, welche mir wahrlich genügten. Schließlich kamen die Schritte zu einem Stopp, doch der Atem verblieb, und ich fühlte ihn feucht und warm und ganz und gar ekelerregend auf meine Schulter treffen. Jegliche Möglichkeit, dass es meine Mutter hätte sein können war soeben eliminiert worden, dabei hätte ich mir solch einer simplen Faktizität von Beginn an bewusst sein sollen. Daher wirkte es plötzlich alles so lächerlich, dies war ein Fremder, dessen war ich mir nun bewusst, doch so lange, wie mir die Identität dieses Einbrechers nicht offenbart worden war, würde ich keinerlei Ansehen erregen. Dies war offensichtlich einfacher gesagt als getan, denn meine Furcht hielt sich nicht in Grenzen, jede Sekunde welche verging, brachte eine weitere Sorge mit sich. Ob er wohl bereits bei meinen Eltern gewesen war? Ich erhoffte mir das Entgegengesetzte, doch in solch einer Situation nutzte mir Hoffnung wohl kaum etwas. Ich spürte, wie heiße Tränen sich in meinen Augen formten und ich ließ sie schamlos tropfen, denn als ich die Schärfe des Messers gegen meine Kehle spürte, spürte ich weitaus stärker die bereits vorhandene Wärme, sowie die Feuchtigkeit welche sich an das Metall klammerten, und ich wusste, dass keinerlei Marter welche mich hätte erwarten können jemals eine stärkere Tortur sein würde als die unheilvolle Realisation, welche mich zu diesem Zeitpunkt überkam.

Schreiben, bewerten, Kurzgeschichte, Literatur, Philosophie, Prosa, Amateur, Prosatext

Wieso erkennen Menschen ihre Unfreiheit nicht an?

Natürlich wird der Markt durch Angebot und Nachfrage dominiert, doch beeinflusst das nunmal existierende Angebot auch die Entscheidungsfähigkeit und die Vorstellungskraft des Menschen, Werbung weckt Bedürfnisse.

Menschen sind ihrer Nachfrage nicht so frei wie sie zu glauben scheinen. Was man nicht kennt, kann man auch nicht wollen.

Was auch bedeutet, dass gewisses Angebot nicht nur aufgrund von Nachfrage existiert, denn die Nachfrage ist auch ein Resultat von Wissen und Angebot. So aber argumentierten alle bei meiner Frage über Gewalt in Pornografie.

Gewalttätige Pornografie existiert nicht nur, weil die Nachfrage danach hoch ist. Nachfrage wird auch geschaffen. Das angebot lässt sich kostengünstig produzieren. Gute Schauspieler zu bezahlen wäre hingegen viel teurer. Nein, schlechte Skripts existieren nicht, weil keiner gerne bessere Skripts hätte, sondern weil die Pornoindustrie eine Monopolstellung hat und macht was sie will. Wer nur Gewalt kennt, sucht auch weiterhin im Leben nach Gewalt - das ist psychologisch nachgewiesen.

Die stumpfsinnige Denkweise "Angebot existiert nur auf Basis von entsprechender Nachfrage" regt mich auf, weil Menschen damit anderen stolz erklären und suggerieren, der Mensch der westlichen Welt wäre frei in seinem Handeln und Denken, was er definitiv nicht ist! Algorithmen geben vor was wir sehen und beeinflussen unser Denken.

Das heißt natürlich nicht, dass der Mensch keinen freien Willen hat, den hat er. Aber Angebot existiert nicht nur auf Basis von freiem Willen und Manipulation lässt uns auf Inhalte klicken, die uns gar nicht interessieren (Bsp: Clickbait)

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