Wie überprüft Ihr, wie neutral Medien zum Thema "Klima" berichten?
Schließlich will man als Medienkonsument ja informiert und nicht desinformiert werden. Doch behauptet neuerdings der Klimaforscher Patrick Brown, dass selbst Fachzeitschriften oftmals einem Mainstream-Narrativ folgen und Studien, die dem widersprechen, schlicht ignorieren.
17 Antworten
Kriterien:
- Presseverlage oder Nachrichtenagenturen, die Abonnenten und Kunden und mit ihnen auch Werbekunden verlieren und pleite gehen würden, wenn sie nicht bei der Wahrheit und bei journalistischer Qualität bleiben. Social Media genögen dem nicht.
- Keine bekanntermaßen unseriösen Zeitungen wie BILD oder taz. Beispielsweise lehnt die taz jegliche Bioenergie ab, beruft sich auf irgendwelche Studien irgendwelcher Forschungsinstitute, benennt diese aber gar nicht.
- Wissenschaftliche Quellen müssen konkret benannt und verlinkt sein (was die taz nicht tut).
- Seriöse Quellen müssen unabhängig voneinander dasselbe berichten.
- Die seriöse Quelle muss im Original zu sehen sein, ihre Domain muss in der URL-Zeile des Browsers zu sehen sein, sonst könnte es sich um eine Fäschung handeln.
- Bekannte Klimatologen wie Mojib Latif oder übereinstimmende Urteile mehreren Klimatologen erhöhen die Glaubwürdigkeit.
Im übrigen ist dieser Patrick T.Brown nicht besonders bekannt, er hat keine Wikipedia-Seite, und im Artikel gibt er nicht zu andere Waldbrandursachen als den Klimawandel geleugnet zu haben, sondern er hat sich auf den Klimawandel konzentriert. Das ist völlig legitim, wenn die anderen Ursachen weniger Aufmerksamkeit erfordern, z.B. weil sie sich leichter bekämpfen lassen oder weil sie nur ein lokales Problem sind.
Es ist eigentlich egal wie genau die Meiden darüber berichten, selbst wenn sie zu 20% übertreiben oder untertreiben bleibt der Trend ja dergleiche.
Aktuell Steuern wir auf eine erwärmung von 2,7°C bis zum ende des Jahrhunderts zu. (Momentan sind wir bei etwa 1,36°)
Das heißt aktuell sieht es danach aus als wenn die Erde bis zum ende des Jahrhunderts noch um 1,34°C wärmer wird. Nehmen wir an die Medien stellen alles doppelt so schlimm da und es werden in wirklichkeit nur die hälte also 0,67°C. Dann haben wir ende des Jahrhunderts "nur" eine Klimaerwärmung von etwa 2°C. Was ändert das?
Dann erreichen wir die 2,7 Grad nicht im jahre 2100 sondern 2150.
*https://www.tagesschau.de/wissen/klima/bericht-planetare-lebenszeichen-100.html
In der Studie behaupteten Brown und seine Kollegen, dass die durch den Menschen verursachte Erderwärmung die täglichen Waldbrände in Kalifornien um 25 Prozent erhöht habe. In seinem Blog wies der Wissenschaftler jedoch auf eine andere Studie hin, die besagte, dass mehr als 80 Prozent der Waldbrände in den USA von Menschen verursacht werden.
Das widerspricht sich ja nicht. Die Umgebungstempertur alleine wird niemals für einen Waldbrand sorgen, holz fängt ja erst bei 200°C an zu brennen.
Wenn es nicht grade ein Blitz ist, ist es immer ein Mensch der den Wald ansteckt (mittelbar oder unmittelbar). Aber es ist eben ein unterschied ob der Wald extrem trocken ist und brennt wie zunder, oder ob er Nass ist weil die Temperaturen kälter sind.
Schmeiß mal ne brennede Zigarette jetzt in den Wald in Deutschland. Da passiert nix. Schmeiß die gleiche brennende Zigarette in den Wald in Kalifonien wärend des Sommers und dir brennen hunderte Hekter von Wald ab.
Dass es den Klimawandel gibt bestreitet wirklich keiner mehr.
ABER DU HAST RECHT!!!
Selbst seriöse Zeitungen und Magazine sitzen Horrorgeschichten auf.
- Vor 44 Jahren sah ich den ersten Bericht zum Thema Klima. Dort wurde behauptet in 2020 herrscht in Deutschland eine Wüste.
- Die böse Kuh die Methan pubst stimmt zwar aber es wird ignoriert, dass Methan schon nach ca. 10 JAhren wieder in Co2 zerfällt und sich daher kaum anreichern kann und dass das Co2 der Nutztiere im 'Grunde co2 neutral ist (Würden wir extrem viel weniger Fleisch essen, wären Nutztiere sogar reine Müllverwerter)
- Plusgrade im Sommer auf der Antarktis gab es schon immer. Zugegeben heute sind diese teilweise erschreckend hoch. Aber wenn sie niedrig sind berichtet keiner.
- Plastik ist schlecht für die Natur. Ignoriert wird dass ohne Plastik es mehr Verderb gäbe, mehr co2 Ausstoß für die Alternativen, weniger Hygiene ...
- Das neueste: Unsere Wälder stoßen mehr Co2 aus als sie einlagern. Grund die absterbenden Bäume geben ihr eingelagertes Co2 wieder frei - ob es stimmt?
- Statistiken sind nahezu alle manipuliert.
Man muss eine Sensation haben, damit über einem berichtet wird. Wird nicht über einen Forscher geschrieben macht er sich keinen Namen. Für mich sind Forscher so bestechlich wie Politiker.
Was mache ich dagegen?
- Nur die Hälfte glauben
- Den klaren Menschenverstand einsetzen
- Dennoch meinen Co2 Fußabdruck senken.
Ich finde es kritisch, sich nur über ein Medium zu informieren, das möglicherweise nur eine Bubble bedient. Relevante Dinge werden aber meist in allen Bubbles behandelt. Wenn man also zu einem bestimmten Thema etwas hört, halte ich es für praktikabel, auch andere Quellen danach zu befragen.
Beispiel: Von einem entfernten Familienmitglied weiß ich, dass er rechtspopulistische Ansätze hat und in einer Familien-Chatgruppe häufiger mal polemische Artikel aus entsprechenden Quellen teilt. Man weiß also zunächst: Es könnte was an der Story dran sein, aber die echte Relevanz und Hintergründe würde ich bei einem bekennenden Rechtspopo niemals unhinterfragt so stehen lassen. Sofern ich die Meldung dann nicht bereits von Anfang an als irrelevant identifiziere, bspw. indem ich einen interviewten "Experten" bereits von anderen Gelegenheiten kenne und einschätzen kann, begebe ich mich online auf die Suche nach Artikeln, die diesen Sachverhalt von verschiedenen Seiten beleuchten. Sofern es diese gibt, weiß ich, dass das Thema relevant ist und bin unabhängig darüber informiert.
Im Fall um Patrick T. Brown muss man des Englischen mächtig sein, um ein umfassendes Bild zu erhalten. In seinem Artikel in "the free press" fasst er sein Paper als
focuses exclusively on how climate change has affected extreme wildfire behavior. I knew not to try to quantify key aspects other than climate change in my research because it would dilute the story that prestigious journals like Nature and its rival, Science, want to tell.
, er wirft also Nature und Science vor, eine bestimmte Story erzählen zu wollen und dass er als Wissenschaftler einen bestimmten Faktor, den Klimawandel, herauspicken musste, um diese Story zu bedienen. Auf seiner späteren Stellungnahme auf "X" schreibt er jedoch,
it is difficult to quantify these other non-climatic factors in part BECAUSE so much focus is on the climate component - e.g., gridded model results are easily at my fingertips. If more resources and effort had historically gone into quantifying changes in ignition patterns and fuels over time, then those gridded datasets would also be easily accessible and at my fingertips.
heißt also, er erklärt die Eingrenzung seiner Forschungsfrage auf den Klimawandel damit, dass gut erprobte Modelle existieren, während andere Faktoren bei der Waldbrandentstehung noch nicht so gut modellierbar sind. Das deckt sich ja auch mit der guten Wissenschaftlichen Praxis, einen Faktor nach dem anderen zu untersuchen und eine Forschungsfrage entsprechend konkret zu stellen. Seine war nun mal die, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Waldbrandgefahr hat (und nicht etwa, wie er in "the free press" ausführt, zum Beispiel ein fehlerhaftes Forstmanagement). Im folgenden Absatz nimmt er auch Abstand von dem "Story"-Vorwurf, nämlich
Dr. Skipper (Nature's editor in chief) has also provided counter-example papers to show that Nature does not exclusively publish papers of the variety I am describing.
Zwar sei das Publizieren solcher Counter-Examples schwieriger (was ja logisch sein muss, weil die Modelle wie oben beschrieben noch nicht so erprobt sind und sie daher von Fachgutachtern kritischer geprüft werden), aber das beweist ja, dass zumindest Nature auch von dieser vermeintlichen Klimawandel-Bias abweicht. Eventuell ist Brown selbst in seinem "the free press" Artikel in seinen Formulierungen und Vorwürfen übers Ziel hinaus geschossen, um dann später auf "X" zurückzurudern und seine Vorwürfe zu relativieren. Zu guter letzt muss man aber auch die Tatsache anerkennen, dass Brown kein unabhängiger Wissenschaftler ist sondern Mitarbeiter des Thinktanks Breakthrough Institute, das mir nicht ganz so unabhängig erscheint wie bspw. das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..
Daher ist anzunehmen, dass hier medial aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde. Die Geschichte passt unter Berücksichtigung eines "the free press" Artikels, einer Stellungnahme auf "X" und des beruflichen Hintergrundes des Protagonisten irgendwie nicht ganz zusammen, um den Eindruck eines redlichen Forschers aufrechtzuerhalten...
während andere Faktoren bei der Waldbrandentstehung noch nicht so gut modellierbar sind.
Z.B. der Mensch, der nach meinen Infos für ca. 80 % der Waldbrände verantwortlich ist. Und zwar nicht durch seinen CO2-Ausstoß, sondern durch Brandstiftung, Lagerfeuer, umgestürzte Strommasten, etc. pp. Schaut man sich jedoch die Berichterstattung zum Thema Waldbrände an, bekommt man den Eindruck, der Klimawandel bzw. der menschliche CO2-Ausstoß sei die Hauptursache für Waldbrände.
das mir nicht ganz so unabhängig erscheint wie bspw. das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..
Wüsste nicht, dass das PIK unabhängig ist, das mit mittlerweile jährlich über 13 Millionen Euro am Tropf des Steuerzahlers hängt. Plus jährlich über 18 Millionen Euro "Drittmittel" kassiert.
Schaut man sich jedoch die Berichterstattung zum Thema Waldbrände an, bekommt man den Eindruck, der Klimawandel bzw. der menschliche CO2-Ausstoß sei die Hauptursache für Waldbrände.
Joa, den Eindruck habe ich nicht, weil ich ja ein gewisses technisches Grundverständnis habe. Natürlich braucht es nebst Brennstoff (ungewöhnlich niederschlagsarme Perioden und damit verbunden entsprechend trockenes Holz) auch eine Zündung, (Brandstiftung, Lagerfeuer, Strommasten), um Feuer zu machen. Eine Kerze bekommt man ohne Feuerzeug ja auch nicht an. Aber wie gesagt, das war von Anfang an nicht Browns Forschungsfrage.
Wüsste nicht, dass das PIK unabhängig ist,
es ging ja auch um den Vergleich mit dem Breakthrough Institute.
es ging ja auch um den Vergleich mit dem Breakthrough Institute.
Aufgrund welcher Kriterien schätzt Du die Abhängigkeit dieses Instituts als größer ein als die des PIK?
siehe Link.
Ich wüsste zudem gern, was an einer Finanzierung durch Steuermittel so bedenklich ist. Jede Universität wird durch Steuermittel finanziert. Das PIK kann es sich so leisten, all seine Publikationen open source zur Verfügung zu stellen, damit jeder andere Interessierte die Daten nachprüfen kann.
siehe Link.
Hab ich, aber nur die Wikipedia-Seite über einen Herrn Schellenberger vorgefunden. Betrachtest Du die Aussagen des Herrn Schellnhuber vom PIK etwa unkritischer, und falls ja, warum?
Ich wüsste zudem gern, was an einer Finanzierung durch Steuermittel so bedenklich ist.
Da jegliche Finanzierung Abhängigkeiten schafft. Und wer zahlt, bestimmt bekanntlich die Musik.
Betrachtest Du die Aussagen des Herrn Schellnhuber vom PIK etwa unkritischer, und falls ja, warum?
Schellnhuber ist Professor für theoretische Physik mit einem entsprechenden fachlichen Hintergrund, hat bereits vielfach bewiesen, dass er Forschung betreiben kann, die sein Kollegium in zahlreichen unabhängigen Gutachten als plausibel und richtig begutachtet. Shellenberger ist PR-Berater, dessen "Breakthrough Institute" sich lediglich in eine Handvoll anderer Beratungsunternehmen einreiht, die er gegründet hat. Natürlich besteht ein Restrisiko, dass Schellnhuber Scheiße labert, aber das besteht bei Shellenberger nun mal um ein Vielfaches mehr. Wenn Schellnhuber Scheiße labert, dann war's das mit seiner Karriere, weil sein Ruf in der Wissenschaftscommunity dann dahin ist. Wenn Shellenberger oder sein Mitarbeiter Brown das macht, geht halt eine weitere PR-Beratungsfirma den Bach hinunter und Shellenberger gründet einfach eine neue.
Da jegliche Finanzierung Abhängigkeiten schafft
Und Steuermittel für Forschende des öffentlichen Dienstes mit klar festgelegten Tarifen sind da so beeinflussbar wie die Auftragsarbeiten einer PR-Firma?
Schellnhuber ist Professor für theoretische Physik mit einem entsprechenden fachlichen Hintergrund
Umso bemerkenswerter, welchen Unsinn dieser "Klimapapst" heute verbreitet.
Und Steuermittel für Forschende des öffentlichen Dienstes mit klar festgelegten Tarifen sind da so beeinflussbar wie die Auftragsarbeiten einer PR-Firma?
Sicherlich. Die vielen Millionen Euro Jahresetat des PIK (Tendenz steigend) kommen ja nicht von ungefähr. Würde beispielsweise jemand ein Institut gründen zur Erforschung der (positiven) Folgen des menschlichen CO2-Ausstoßes (z.B. für die Pflanzenwelt), hätte er vermutlich massive Schwierigkeiten, auch nur einen Euro Steuergeld dafür zu bekommen.
Umso bemerkenswerter, welchen Unsinn dieser "Klimapapst" heute verbreitet.
Wenn du als Laie Veröffentlichungen über den anthropogenen Klimawandel als "Unsinn" empfindest, ist es nach Ockham und Salmon am plausibelsten, dass du den Fehler machst. Zumal ja auch für Patrick Brown, der ja für dich Laie die Gegenseite darzustellen scheint, der "Unsinn" Schellnhubers absolut Sinn ergibt, schreibt er ja so in seinem "The Free Press" Kommentar und genau das findet er ja auch in seinem Paper auch heraus - sein Vorwurf besteht ja lediglich darin, dass er abgelehnt worden wäre, wenn er (als Klimawissenschaftler) statt einer klimawissenschaftlichen Untersuchung eine Kriminalstatistik für Brandstiftung vorgelegt hätte.
Würde beispielsweise jemand ein Institut gründen zur Erforschung der (positiven) Folgen des menschlichen CO2-Ausstoßes (z.B. für die Pflanzenwelt), hätte er vermutlich massive Schwierigkeiten, auch nur einen Euro Steuergeld dafür zu bekommen
Tja, that's part of the risk management. Ist ja schön, wenn positive Effekte kommen. Die freie Marktwirtschaft ist gewieft genug, diese zu erkennen und zu ergreifen, wenn sie dann mal kommen, da bin ich mir ziemlich sicher. Die ganzen PR-Agenturen "EIKE", "Heartland Institute" und wie sie alle heißen, sind ja sowieso schon seit Jahren fleißig auf der Suche danach, ganz zu schweigen von all den Unternehmen, die das ohne PR-Agentur machen. Allerdings neigt die freie Marktwirtschaft auch sehr stark dazu, Risiken zu einem Problem der anderen zu machen, Verluste zu sozialisieren. Deshalb sieht sich die öffentliche Hand gezwungen, hier in Wissen zu investieren.
Wenn du als Laie Veröffentlichungen über den anthropogenen Klimawandel als "Unsinn" empfindest, ist es nach Ockham und Salmon am plausibelsten, dass du den Fehler machst
Ich selbst bin kein Physiker, aber dennoch in der Lage, die Veröffentlichungen von Physikern wie z.B. William Happer von der Princeton University zu lesen, die rechnerisch die These des menschengemachten Klimawandels bzw. die Prognose einer gefährlichen Erderwärmung durch CO2 widerlegen.
file:///home/rp/Downloads/arXiv-1.pdf
Nun kann man natürlich behaupten, diese Leute haben sich verrechnet und Schellnhuber und Konsorten haben Recht, doch muss man dies dann auch nachweisen. Derartige Nachweise sind mir allerdings unbekannt.
Ist ja schön, wenn positive Effekte kommen. Die freie Marktwirtschaft ist gewieft genug, diese zu erkennen und zu ergreifen, wenn sie dann mal kommen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Die derzeitige Klimapolitik hat für einige Leute sehr handfeste positive Effekte. Vom Multi-Millionen-Etat des PIK, wovon Organisationen wie EIKE und Heartland nur träumen können, haben wir bereits gesprochen. Und ein gewisser Elon Musk hat es mit dem Verkauf von E-Autos und vor allem CO2-Zertifikaten sogar zum reichsten Mann der Erde gebracht. Der Jet-Set-Klimapapst Al Gore nagt auch nicht gerade am Hungertuch, und "Greenwashing" ist für sämtliche Unternehmen, einschließlich fossile Konzerne, längst zur Marketingstrategie geworden. Mit dem "Klima" lassen sich Billionen von Euros scheffeln, und bezahlen muss die Zeche wie immer - der Steuerzahler.
Happer ist dafür bekannt, sich absichtlich zu verrechnen. Abgesehen von seiner geschätzten Arbeit in der Optik hangelt er sich von PR-Beratungsfirma zu PR-Beratungsfirma und schmiert so Leuten wie Donald Trump Honig ums Maul. Warum kann man nicht einfach mal die Literatur eines Professors ohne nennenswerte Nebeneinkünfte so aufmerksam durchlesen wie die eines Emeritus, der hunderttausende von Dollar im Jahr von seiner PR-Arbeit einkassiert?
Achso, bei den Positiven Effekten des anthropogenen Klimawandels ging es dir mehr um die Profite der Unternehmen, die die Herausforderung früh genug angenommen, um die Politiker, die sich frühzeitig mit der Materie beschäftigt und zum Politikum gemacht haben? Ich hatte eher damit gerechnet, du kommst jetzt mit so Argumenten, dass mit dem anthropogenen Klimawandel Rotwein in Schweden angebaut werden könne (und gleichzeitig der Wein aus dem Mittelmeerraum zunehmend künstlich bewässert werden muss) und so anstatt irgendwelche ad-hominem Angriffe auf Leute wie Al Gore...
Happer ist dafür bekannt, sich absichtlich zu verrechnen.
Hast Du einen Rechenfehler in der von mir verlinkten Berechnung gefunden?
Ich hatte eher damit gerechnet, du kommst jetzt mit so Argumenten, dass mit dem anthropogenen Klimawandel Rotwein in Schweden angebaut werden könne
Das wäre zwar nicht schlecht, doch aufgrund des von Happer und Co. berechneten (bescheidenen) Erwärmungs-Potentials von CO2 unmöglich. Während des Mittelalters konnte zwar immerhin im Norden Englands Wein angebaut werden, doch war die Ursache für das milde Klima schon damals bekanntlich nicht CO2.
Dennoch ist durch unseren CO2-Ausstoß ein besseres Pflanzenwachstum realistisch. Was angesichts des Welthungers schon ein handfester, oder besser gesagt unverzichtbarer Vorteil ist.
Hast Du einen Rechenfehler in der von mir verlinkten Berechnung gefunden?
Gib mir den Titel der Arbeit und ich suche sie im WOS. Aber Links, die zu Downloads führen, klicke ich prinzipiell nicht an.
Dennoch ist durch unseren CO2-Ausstoß ein besseres Pflanzenwachstum realistisch. Was angesichts des Welthungers schon ein handfester, oder besser gesagt unverzichtbarer Vorteil ist.
Blöd nur, dass für "Bio"diesel (aka Palmöl) und Fleischindustrie so viel Regenwald abgeholzt wird, dass die Pflanzen mit ihrem Wachstum gar nicht mehr nachkommen. Der Welthunger wäre gelöst mit einer Reduktion tierischer Produkte in unserem Konsum. Da muss man nicht die Schäden an der Biodiversität und menschlichen Lebensräume in Kauf nehmen für ein paar Promille mehr Pflanzenwachstum.
Gib mir den Titel der Arbeit und ich suche sie im WOS. Aber Links, die zu Downloads führen, klicke ich prinzipiell nicht an.
https://www.researchgate.net/publication/341997882_Dependence_of_Earth's_Thermal_Radiation_on_Five_Most_Abundant_Greenhouse_Gases
Blöd nur, dass für "Bio"diesel (aka Palmöl) und Fleischindustrie so viel Regenwald abgeholzt wird, dass die Pflanzen mit ihrem Wachstum gar nicht mehr nachkommen.
Das mit dem "Biodiesel" ist tatsächlich eine von vielen Dummheiten, die unsere Bundesregierung im Zeichen des sog. "Klimaschutzes" begeht. Beim Fleischkonsum wird es schon schwieriger, da Menschen sich nicht gerne vorschreiben lassen, was sie zu essen haben. Schon gar nicht von gut genährten Politikern wie z.b. Ricarda Lang oder Claudia Roth, die mit ihrem schicken Tesla zum Oktoberfest düsen, um dort dem Bier - und Fleischgenuss zu frönen.
Du berufst dich tatsächlich auf ein Dokument (ich weigere mich, es Paper zu nennen), das sich seit dreieinhalb Jahren im "Preprint"-Status befindet und bei allein auf Researchgate 2300 Views nicht eine Citation hat? Schonmal was von "Good Scientific Practice" gehört?
Was besser ist - Biodiesel oder konventioneller Diesel - das habe ich bisher nicht recherchiert. Tatsache ist aber, dass ein 4 l / 100 km Diesel in beiden Fällen immer besser ist als ein 12 l / 100 km Diesel. Sowohl fürs Klima als auch für den Ressourcenverbrauch. An dieser Stelle sollte nur nochmal deutlich gemacht werden, dass das Palmöl in vegetarischen Produkten den geringeren Anteil am weltweiten Palmöl-Bedarf ausmacht, weil der größte Teil eben zu Treibstoffen verarbeitet wird.
Und die Tatsache, ob man sich von übergewichtigen Politikern Ernährungstipps geben will oder nicht, ist egal. Wenn du willst, kann ich dir ja Ernährungstipps geben, wenn du so nach der Figur gehst, bin ich darin wohl eine absolute Autorität (BMI 20,5, KFA 10 %). Nichtsdestotrotz braucht es keinen Ernährungsexperten, um die Ressourcenströme in der Ernährungsindustrie danach beurteilen zu können, ob der Welthunger eine Folge von zu viel Fleisch auf dem Speiseplan ist oder nicht. Mit der Frage, wie man sich selbst gesund und leistungsfähig ernährt, hat das nichts zu tun.
Du berufst dich tatsächlich auf ein Dokument (ich weigere mich, es Paper zu nennen), das sich seit dreieinhalb Jahren im "Preprint"-Status befindet und bei allein auf Researchgate 2300 Views nicht eine Citation hat? Schonmal was von "Good Scientific Practice" gehört?
Ja. Dass diese Arbeit vielen Leuten ein Dorn im Auge ist und sie deshalb ignoriert wird, versteht sich von selbst. Denn Happers' und Wjingaardens' Arbeit ist nichts geringeres als die physikalisch-mathematische Zerstörung des Märchens "Klimakrise / Klimakatastrophe".
Wenn du willst, kann ich dir ja Ernährungstipps geben, wenn du so nach der Figur gehst, bin ich darin wohl eine absolute Autorität (BMI 20,5, KFA 10 %).
Nein danke. Ich esse einfach, was mir schmeckt, und davon nicht zu viel, damit bin ich bisher ganz gut gefahren.
Da jegliche Finanzierung Abhängigkeiten schafft. Und wer zahlt, bestimmt bekanntlich die Musik.
Besonders Happer spielt jede Musik, die ein Kunde bestellt.
Der spielt auch "Alle meine Entchen."
auf dem Flatulenzhorn, wenn die Kohle stimmt.🤣
Dein mal wieder unsachlicher Kommentar unter der Gürtellinie macht deutlich, warum Du der Grautvornix auf gutefrage.net geworden bist und Happer emeritierter Cyrus Fogg Brackett Professor für Physik an der Princeton University ;-)
Ich bin jedenfalls Schwuttcke, ebenfalls nicht käuflich, und verhinderter emeritierter Cyrus Fogg Brackett Professor für Physik an der Princeton University.
Gehört generell nicht zu meinen Fachgebieten aber wie auch bei anderen Themen lese ich eigentlich wenn dann Studien oder schaue mir Videos an in denen die Studien zusammengefasst werden und forme mir daraus meine eigenen Meinungen.
Jeder hat seine subjektive Wahrheit, das ist bei Forschern in anderen Gebieten ebenfalls so.
Die Genforscher bei CRISPR glauben wohl auch daran, dass die Vorteile von Genmodifikation die Nachteile überwiegen.
Von Dr. Fang Zhang braucht man wohl auch keine übermäßig kritischen Studien zum Thema erwarten.
Halte ich für naiv, zu glauben, dass sich ausgerechnet die Wahrheit am besten verkauft. Brauchst Dir nur mal im Supermarkt die Titelseiten der Klatsch(zeitungen) anschauen.
Ich weiß nicht, warum Du ausgerechnet diesen Herrn, der sehr gut von seinen Negativ-Prognosen bzw. unseren Steuergeldern lebt, als eine Referenz für Glaubwürdigkeit betrachtest.