Philosophie – die neusten Beiträge

Warum sollte mich das Wohlergehen meines Zukunfts-Ichs interessieren?

Ich habe eine philosophische Frage, die mit einem aktuellen, persönlichen Problem zusammenhängt:

Ich bin ein Philosophie-Interessierter und mache mir auch selber viele philosophische Gedanken. Vor etwa einem Jahr bin ich auf den Philosophen 'Max Stirner' gestoßen, laut dem jede Handlung letztlich auf Egoismus basiert und jeglicher altruistischen Handlung eigentlich ein versteckter Egoismus zugrunde liegt. Man tut Dinge für andere Menschen, weil man weiß, dass ihr Glück einen selbst glücklich macht oder ihr Schmerz einen selber weh tut, was wohl deswegen so ist, weil es früher für das Überleben des Einzelnen notwendig war.

"Weil Ich aber die kummervolle Falte auf der geliebten Stirn nicht ertragen kann, darum, also um Meinetwillen, küsse Ich sie weg."
[...]
Ich liebe die Menschen auch, nicht bloß einzelne, sondern jeden. Aber Ich liebe sie mit dem Bewußtsein des Egoismus; Ich liebe sie, weil die Liebe Mich glücklich macht, Ich liebe, weil Mir das Lieben natürlich ist, weil Mir’s gefällt. Ich kenne kein „Gebot der Liebe“.

- Max Stirner

Alles, was ich bisher von ihm laß, erschien mir extrem plausibel. Zudem scheint die Psychologie und Evolutionsforschung das auch noch zu bestätigen, ohne dass es handfeste Gegenargumente zu geben scheint.

Soweit ist mir dieser Gedanke noch kein Problem, aber ich habe diesen weitergedacht:
Wenn ich alles, was ich für eine andere Person tue, letztlich egoistisch ist, ist dann nicht auch alles, das ich für mein Zukunfts-Ich tue egoistisch? Mein Zukunfts-Ich ist schließlich nicht das gleiche wie mein Gegenwarts-Ich. Nur das hier und jetzt ist real existent und alles andere ist ein Gedankenkonstrukt. Das mögliche Leid meines Zukunfts-Ichs betrifft mich nicht und ist somit auch nicht mein Problem. Zudem ist es ja kaum möglich, mit einem Gedankenkonstrukt Mitleid zu haben, durch das man sich motiviert fühlt, diesem zu helfen.

Nun frage ich mich: Was wäre die philosophische Erklärung dafür, vorrausgesetzt alles Handeln basiert tatsächlich auf Egoismus, irgendwelche Dinge zu tun, die mir kurzfristig schaden oder nichts bringen, dafür aber mittelfristig und langfristig einen positiven Effekt haben wie z.B. Sport, gesunde Ernährung, Bildung, Verzicht auf Konsum, Arbeit an längerfristigen Projekten und so weiter. Oder was ist mit Sachen, die kurzfristig schädlich oder extrem riskant sind?
Nur das Zukunfts-Ich trägt die Früchte. Opfert sich das Gegenwarts-Ich dann nicht für das Zukunfts-Ich auf und hat selber nichts davon, weil es dann nicht bzw. nur noch als eine Erinnerung existiert?

Diese Logik würde, konsequend zu Ende gedacht, auch den Konsum von Kokain und den kurzfristigen Genuss rechtfertigen, auch wenn die mittel- und langfristigen Folgen verheerend wären.

Irgendwie habe ich aktuell den Wunsch, dass doch irgendein Teil meiner Philosophie einen Denkfehler enthält, sodass altruistisches Verhalten gegenüber mir selbst doch rational und keine Verdrängung der Realität ist. Könnt ihr mir - ihr Philosophen - aus dieser Zwickmühle heraushelfen?

Zukunft, Psychologie, Altruismus, Egoismus, Gegenwart, Philosophie

Wurde unsere Realität in einer Traumwelt (Jenseits) erschaffen?

Vielleicht ist mit dem Jenseits, die Traumwelt gemeint, wo wir uns nach dem Tod eine sehr lange Zeit aufhalten z.B. unsere verstorbenen Verwandte, Freunde usw. wiedersehen.

Existiert in der Traumwelt vielleicht ein Gott, der unsere Realität erschaffen hat?

Wenn wir schlafen und von einen Computerspiel träumen, schlüpfen wir da nicht auch immer in unsere Charaktere und befinden uns direkt in einer Spielwelt, statt vor dem Computer zu sitzen?

Vielleicht ist es etwas ähnliches mit unserer Realität, nur viel realistischer und mit echten Leben. Also sobald unser neuer Körper 6 oder 7 Jahre alt ist, wachen wir als 6 oder 7 jährige in unserem Betten auf und wären somit in unseren neuen Körper geschlüpft.

Die Traumwelt wäre dann nur noch im Schlaf betretbar und halten uns dort solange auf, bis wir wieder aufwachen.

Was meint Ihr?

Da in der Fantasiewelt einfach alles möglich ist, müsste es auch möglich sein, das eine realistische Realität (mit anderen Regeln als in der Traumwelt) erschaffen wurde und man dort solange bleibt, bis man stirbt.

Computer, Leben, Menschen, Tod, Wissenschaft, Universum, Psychologie, Welt, Bewusstsein, ewig, Forschung, Glaube, Gott, Jenseits, Matrix, Meinung, Philosophie, Psyche, Simulation, Theorie, Traumforschung, Unterbewusstsein, Schöpfer, erschaffung, Fantasiewelt, Multiversum, nach dem tod, Physikalische Gesetze, These, Alternative Realitäten

Kommt es nach dem Tod zu einem langen luziden Traum?

Ist mit dem Jenseits vielleicht die endlos große Traumwelt gemeint?

Wenn wir etwas träumen, merken wir auch nichts davon, das wir gerade in unseren Betten liegen und bewegen uns durch irgendeine Umgebung, also das wir uns nur kurz in Jenseits aufhalten, anschließend in unserem Betten wieder aufwachen.

Wenn wir etwas träumen, kommen auch Träume vor, wo wir auf Verstorbene treffen.

Falls unser Universum unendlich ist, könnte sich die Traumwelt irgendwo in Universum befinden?

Ich hatte schon mal einen Traum gehabt, wo ich eine verstorbene Bekannte getroffen habe, sie hat gesagt, das es keine Paralleluniversen gäbe.

Wenn sich Wohnung A und Wohnung B ähneln:

  • Wenn ich in Wohnung A (z.B. von 1981 - 2015) wohne, halte ich mich in der Traumwelt oft in Wohnung B auf.
  • Wohne ich in Wohnung B (als Beispiel ab 2015), halte ich mich in der Traumwelt oft in Wohnung A auf.

Wieso? Kann es sein, das sich die Umgebung in der Traumwelt der aktuellen Situation in Leben anpasst?

Wenn man auf der Arbeit mit Arbeitskollege XY zusammenarbeitet und Arbeitskollege XY hat mal z.B. in Firma XY in Hamburg gearbeitet, das man sich in der Traumwelt mit Arbeitskollege XY in Firma XY befindet und man dort arbeitet.

Wenn man Nacht schläft und man träumt etwas, kann es auch vorkommen, das man auch davon träumt und somit etwas verarbeitet wird.

Was meint Ihr?

Leben, Menschen, Schlaf, Diskussion, Wissenschaft, Psychologie, Forschung, Jenseits, luzides Träumen, Meinung, Möglichkeiten, Philosophie, Psyche, Realität, Theorie, Traumforschung, Unterbewusstsein, Fantasiewelt, nach dem tod, Traumwelt, Erfahrungen

Jordan Bernt Peterson?

Ich wie man Jordan Bernt Peterson hassen kann. . Der Typ ist wortwörtlich DER Psychologe, renommierter Professor, Philosoph und Intellektueller.

Ich könnte ihm stundenlang zuhören. . Seine Standpunkte zu Themen wie Individualismus, Multikulturalismus, Postmodernismus/Neomarxismus, Narzissmus usw.

Seine Statements zu Incels, zu einsamen Männern, denen das Leben nicht gerade zu ewigem Glück verholfen hat und nuttigen verrückten hedonistischen Frauen die sich selbst auf Only Fans verkaufen. .

Auch finde ich sein Verständnis über seine eigene Klassifizierung äußerst spannend. Die meisten Leute sehen ihn als einen Konservativen, doch er selbst sieht sich selber als einem klassischen britischen Liberalen des letzten und vorletzten Jahrhunderts an.

Er hat sich selber auch öfters mal als einen Traditionalisten beschrieben. Er ist entweder gläubig oder religiös, auf jeden Fall ist sein Mindset sehr stark auf gebaut auf tradtionel christlicher Ethik.

Er findet zudem auch sehr viel Mitleid für seine eigenen Fans und Patienten und weint oft auch, sehr oft in seinem Videos.

Solchenyzin, Dhostejevsky, Nietzsche und Orwell haben sehr seine Philosphie geprägt.

Wie findet ihr Jordan Peterson?

Bild zum Beitrag
🤢 47%
😶 21%
🤗 16%
😡 11%
😀 5%
🥵 0%
🫠 0%
Einsamkeit, Bildung, Psychologie, Bildungsgutschein, Bisexualität, Intellekt, Philosoph, Philosophie, Philosophieren, Psychologe, Psychologiestudium, Universität, university, akademie, Bildungssystem, Jordan, Intellektuell, Intellektuelle, Philosophieunterricht, Philosophisch, Psychologie studieren, Psychologie und Philosophie, Incel, jordan peterson

Was würdet ihr in der Situation machen (und warum)?

Ich weiß die Situation klingt etwas weit hergeholt, aber mich würde interessieren was ihr machen würdet, wenn es euch betreffen würde. (Auch wenn ihr sowas grundsätzlich nie tun würdet.)

Gerne abstimmen und dann auch begründen WARUM ihr so handeln würdet.

Ihr habt im Urlaub wen kennengelernt, ihr habt euch mehrmals zu zweit getroffen und man hat sich super gut verstanden. Also beschließt man Kontakt zu halten. Leider liegen knapp 2.000 Kilometer dazwischen. Man will sich gegenseitig wiedersehen, wobei die andere Person die Kosten für ein solches Wiedersehen nicht aufbringen kann. Also seid ihr es, die diese Kosten auf sich nehmen nachdem man sich im realen Leben (!) kennengelernt hat und danach über Monate täglich geschrieben hat. (Ja, es ist riskant, aber man hatte immerhin schon Treffen im echten Leben.)

Man nimmt den kompletten Urlaub bzw die kompletten Ferien dafür und macht mit der anderen Person 6 Wochen Aufenthalt aus. Die Person spricht sich sichtlich begeistert dafür aus und redet davon, dass sie es kaum erwarten kann und dass sie euch sehen will wann immer sie Zeit hat und so oft wie möglich.

Die Person ist berufstätig, hat allerdings extra den ganzen Resturlaub den sie hatte in die Zeit eures Aufenthalts gelegt. Zwei Wochen, die ersten beiden Wochen die ihr da seid. Sie sagt sie hat davon die 2. Woche komplett nur für euch Zeit um euch die Gegend zu zeigen usw.

Dann kommt ihr dort an. Es gibt wieder 2 Treffen, man versteht sich gut, alles ist wie davor. Keiner hat sich verändert, nichts ist anders. Einzige "Änderung": Es gibt beim 2. Treffen Sex, es ist euer erstes Mal und die Person WEIß das auch!

Plötzlich meint die Person sie hat jetzt 3 Tage keine Zeit. Ok. Am 3. dieser Tage kommt die Absage für den 4. Tag.... Tags darauf hat die Person wieder Zeit, allerdings erst spät abends. Auf Nachfrage was gemacht wurde kommt die Aussage mit Freunden unterwegs. Auf Nachfrage ob die Person kein Interesse an weiteren Treffen mehr hat kommt die lachende Aussage dass man zu viel negatives rein interpretiert, dass man übertreibt, dass alles gut sei und weitere Treffen gewollt sind , man die letzten Tage nur viel Zeit mit Freunden verbracht hat. Und dann erinnert die Person einen an die Woche die nur für sie und euch "reserviert" ist. Nun gut, diese Woche kommt und die Person sagt sonntags direkt für Montag, Dienstag und Donnerstag ab. Montag weil angeblich plötzlich den Eltern geholfen werden muss, Dienstag wegen einer sehr wichtigen spontanen Erledigung (Fortbildung) am Vormittag und wegen Kino. Und Donnerstag weil die Person - trotz Urlaub - spontan arbeiten gehen wird weil Hilfe in ner anderen Filiale gebraucht wird und die Person hätte da zwar nicht hinmüssen aber hat freiwillig spontan zugesagt. So kommt es dass man sich sogar in der vereinbarten Woche zum ersten Mal mittwochs für ein paar Stunden sieht. Wo einem dann gesagt wird, dass Samstag auch keine Zeit ist weil den ganzen Tag beim Umzug eines Kumpels geholfen werden muss. Man sieht sich dann noch freitags und sonntags, jeweils paar Stunden und nie den ganzen Tag.

Als man das nett und vorsichtig anspricht und fragt ob überhaupt noch Interesse an Treffen besteht sagt die Person Ja und dass alles gut wäre, aber dass halt so viel dazwischen kam und es wirklich schade sei aber halt nicht mehr Zeit da sei. Aber dass alles in Ordnung wäre und sie versucht mehr Zeit zu finden.

Die Woche drauf (3. Woche) hat die Person wieder montags und dienstags frei und anstatt die versäumten Tage "nachzuholen" erfahrt ihr dass sie wieder was mit Freunden macht.

Was würdet ihr an dem Punkt machen?

Vorzeitig abreisen, weil 58%
Anderes...? 25%
Bleiben und nichts mehr sagen, weil 17%
Nochmal das Gespräch suchen, weil 0%
Reise, Leben, Urlaub, Männer, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Frauen, Kommunikation, Psychologie, Emotionen, Moral, Philosophie, Psyche

10 Cent von 100 Euro?

Es geht zwar um weitaus größere Summen in meinem fiktiven Beispiel aber ich mache eine Summe, die für jeden Normalsterblichen verständlich wirkt. Folgende Situation. Nehmen wir an du hast 100 Euro in deiner Geldbörse. Jetzt kommt jemand zu dir und verlangt davon 10 Cent an ihm zu geben.

5 Cent davon werden für gemeinnützige Dinge gespendet. Diese Zahlung ist einmalig und du hast deine Ruhe und du hast sogar teilweise etwas Gutes getan. Wenn ihr es nicht macht, droht dir diese Person damit Dinge aus deinem Leben gegen dich zu benutzen oder einfach Unruhe in dein Leben reinzubringen. Du verlierst dann im Extremfall die gesamten 100 Euro. Jetzt ist die Frage. Würdet ihr euch das Gefallen lassen bzw. machen lassen oder nicht?

Möglichkeit 1:

Du zahlst einmalig die 10 Cent und du hast deine Ruhe und sogar etwas Gutes getan.

Möglichkeit 2:

Du weigerst dich zu zahlen, machst gar nichts und verlierst möglicherweise die gesamten 100 Euro.

Möglichkeit 3:

Du gehst gegen diese Person vor, indem du Freunde bittest dir zu helfen oder du gehst zur Polizei etc. Das kostet dich aber 1/4 von deinem Geld, sprich 25 Euro. Es kann erfolgreich sein oder auch nicht, wodurch du nichts oder die gesamten 100 Euro verlierst.

Für welche Möglichkeit entscheidest du dich? Bitte auch mit Begründung wenn es geht. :)

Möglichkeit 3 100%
Möglichkeit 1 0%
Möglichkeit 2 0%
Studium, Schule, Geld, Wirtschaft, Politik, Psychologie, BWL, Philosophie

Sterben wir in der Fantasie mit, wenn wir mit dem Thema Tod konfrontiert werden?

Beispiele:

  • Man erfährt, das der dritte Weltkrieg verhindert wurde z.B. Nachrichten.
  • Man schaut sich ein zweiten Weltkrieg Film an
  • Man guckt ein Film, wo jemand stirbt z.B. Krimi.
  • Man guckt Nachrichten
  • Man spielt ein MMORPG, der eigene Charakter stirbt, da z.B. die Gegner zu stark sind.

Also Themen, wo es um das Thema Tod geht und es auch entsprechend verarbeitet wird.

Hat es auch Auswirkungen auf unsere Träume danach?

Es gibt auch Zukunftsträume, die 1:1 eintreffen.

Möglichkeit 1: Am Tag wurden wir nicht mit dem Thema Tod konfrontiert.

  • In der Nacht träumen wir etwas, was Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich so eintreffen wird.

Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in unserer jetzigen Wohnung ein Mandala malen, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018.

Möglichkeit 2: Am Tag wurden wir mit dem Thema Tod konfrontiert.

  • In der Nacht drauf träumen wir etwas, etwas ähnliches wird Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich eintreffen.

Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in einer Wohnung ein Mandala malen, das unserer aktuellen Wohnung ähnelt, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018 in unserer jetzigen Wohnung.

Die geträumte Wohnung stünde als Beispiel in Dortmund und unsere jetzige Wohnung stünde in Köln, da wir in diesen Beispiel in Köln wohnen.

Wenn wir am Tag als Beispiel in einen MMORPG gestorben sind, gehen Stunden später schlafen und träumen etwas.

Wenn etwas nach dem Tod des Charakters verarbeitet wird, würden wir Bilder aus dem nächsten Traumleben sehen, wenn aber etwas vor dem Tod des Charakters verarbeitet werden würde, das man Bilder aus dem Traumleben vor dem Tod sieht.

Was meint Ihr?

Computerspiele, Schauspieler, Fernsehen, Film, Unfall, Nachrichten, Kreativität, Krieg, sterben, Tod, Gehirn, Wissenschaft, Psychologie, Charakter, Fantasie, Forschung, Hirnforschung, Medien, Meinung, Philosophie, Psyche, Unterbewusstsein, Verarbeitung, Katastrophe, Erfahrungen, Alternative Realitäten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Philosophie