Pferd hört im Gelände nicht?

Hallo zusammen,

ich habe da ein Anliegen und brauche mal unterschiedliche Ansätze.

Ich hab einen Norweger. Bis vor kurzem ein absolutes Verlasspferd und jetzt sehr stürmig. Und zwar hat es angefangen mit kleinen Bucklern im Gelände l, alles kein Problem. Es wurde kälter und habe es darauf geschoben.

Dann kam die Rehe, er stand mehrere Monate, weil alles sehr schlecht verheilt ist. Wir sind viel ins Gelände gegangen, weil der TA uns das empfohlen hat. Natürlich auch auf dem Platz geritten, dennoch lahmt er dort, weil er engere Wendungen nicht mehr laufen kann, dazu kommt dass er Zügellahm ist.

Den ganzen Sommer über bin ich im Gelände geritten, es war ein Traum. Jetzt wo es Richtung Winter geht, muss ich in die Halle ausweichen, weil es früher dunkel wird.

Gehe ich jetzt aber ins Gelände ist es teilweise ein Albtraum. Er geht durch, bockt, ist im Wald mit mir einen Abhang runter gallopiert und ich musste abspringen, mit meiner Mama ist er gestern im Feld umgedreht, über einen Acker Richtung Straße gallopiert und auch sie musste abspringen.

Also wie ihr seht, absolut nicht ungefährlich.

Jetzt haben wir schon sehr viel ausprobiert. Sattel passt, Vorderzeug ist auch immer drauf, haben es mit unterschiedlichen Trensenarten probiert, haben geschaut, ob es am Feld oder eher Wald liegt, aber kein Unterschied, er macht das in allen drei Grundgangarten, Futter haben wir nicht umgestellt.....

Jetzt wissen wir nicht mehr so Recht weiter. Er bekommt täglich Abwechslung, am Wochenende reiten wir 2 Stunden aus, da ist er sehr brav und macht nix, longieren geht nicht, aufgrund der Folgen von der Rehe.

Habt ihr vllt einen Ansatz, was man noch probieren könnte? Oder Hilfsmittel?

Ich bedanke mich im Vorfeld.

Pferd, Reiten, Ausreiten
dünne Sohle beim Pferd?

Mein Pferd hatte ein HUfgeschwür gehabt, es lag sehr tief und der TA musste dreimal kommen und nachschneiden. Dann endlich floss der Eiter.
Der TA, FAch-TA für PFerde wohlgemerkt, merkte an, dass das Pferd eine sehr dünne Sohle habe und machte diese unter Umständen für das Hufgeschwür verantwortlich.

Meine Araberin ist 23 Jahre alt, war noch niemals beschlagen, immer Barfußgängerin. Ich musste auch niemals besondere Maßnahmen ergreifen, damit sie das Reiten aushielt. Sie trägt zwar vorne Hufschuhe, aber nur darum, weil wir sehr viel Schotter auf den Wegen liegen haben. Hinten trägt sie keine Schuhe.

Mmmhhh...wie kann ein Pferd mit einer dünnen Sohle mühelos sein Leben lang barfuß laufen? Mein TA hat es nicht gesagt, aber ich unterstelle ihm jetzt mal, dass er wohl gerne Eisen an meinem Pferd sähe. Jibbet nisch. (gibt es nicht), ich mache ja keine Distanzritte mit meiner Stute, gehe allerdings regelmäßig und ungeniert mit ihr raus.

Kann es da einen Zusammenhang zwischen Hufgeschwür und der dünnen Sohle geben?

Ich habe mal zwei Hufkurse bei Biernath mitgemacht, und Biernath meinte, dass Hufgeschwüre nicht selten nach sehr trockenen Sommern auftreten würden. Durch die Trockenheit würden mitunter mikroskopisch kleine Risse entstehen, durch die dann Bakterien ins Hufinnere "krabbeln" würden. Wenn es dann wieder feucht würde, würden sich diese feinen Risse schließen und die anaeroben Bakterien würden ihr böses Werk beginnen. Das kam mir immer sehr plausibel vor.

Es ist ja nicht so, dass meine Stute alle naslang ein HUfgeschwür hat. Ich habe sie jetzt seit 17 Jahren und sie hatte bisher 4 oder 5 Hufgeschwüre gehabt.

Pferd, Tierarzt, Tiermedizin, Hufe
Ich will ihn nicht verlieren. Was soll ich tun?

Hi, das ist eher kompliziert, aber bitte lest es euch durch. Es ist mir sehr wichtig und auch ist es dringend 😔

Mein Lieblingspferd auf dem Hof, auf dem ich reite wird verkauft. Ich finde das so schlimm. Ich (ich bin 13, aber bald 14 und reite schon seit sieben Jahren) will ihn nicht verlieren, denn er ist einfach der beste. Ich habe die Besitzerin meines Pflegepferd gefragt, ob sie in kaufen will. Sie wohnt auch im selben Ort. Ihre drei Pferde stehen alle bei ihr. Leider kann sie es sich finanziell und zeitlich nicht leisten, aber ich könnte ihn bei ihr unterstellen.

Jetzt möchte ich ihn kaufen, aber meine Eltern wollen das nicht. Ich bin in der Lage, das Geld selber aufzutreiben und habe einen guten Plan, um trotz Schule mich genug um ihn kümmern zu können. Er ist echt so toll.

Was ich noch überdenken muss, sind die laufenden kosten. Die Frage ist, ob ich dann für Kraftfutter und Heu aufkommen muss... Was ich aber eher nicht denke.

Da, wo ich ihn hinstellen könnte, ist auch jemand mit viel Pferdeerfahrung und ich auch immer fragen kann.

Meine Mutter findet auch, dass ich mit sehr gut Gedanken darüber gemacht habe.

Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich meine Eltern überzeugen kann?? 🥺

Bitte schreibt nicht sowas, wie dass meine Eltern recht haben und so.

Pferde sind meine Leidenschaft und ich will mich mit aber Kraft dafür einsetzen...

Vielen Dank schonmal

Pferd, Reiten, Eltern, Herzschmerz, Pferdekauf, Verkauf, Zeitdruck, eigenes Pferd, überreden der eltern
Haustier/ Pferd verstorben, was nun?

Hallo zusammen, ich versuche mal kurz meine Situation zu schildern.

Es wird wohl etwas länger, aber ich bin völlig am Ende, bitte helft mir. Danke.

Meine Mutter hat sich 5 Jahre vor meiner Geburt ein Pferd gekauft, eine wunderschöne, liebenswerte Stute.

Dieses Pferd hat mich über 20Jahre lang begleitet, schon als Kind habe ich mich an den Gedanken geklammert, dass Sie immer da war/ist & dass es keinen Tag gibt an dem ich alleine auf der Welt sein musste..

Nun ging es ihr seit ungefähr 8-9 Monaten immer schlechter. Zunächst hat ihr Herz an Kraft verloren, am linken Auge war sie teils erblindet und auch in den Beinen wurde die Arthrose immer schlimmer, weswegen Sie immer wieder mit dem Frontlader aufgehoben werden musste, da Sie es alleine nicht mehr geschafft hat.

Meine Mutter und ich haben daraufhin mit Ihr beschlossen, wenn Sie gehen möchte, solle Sie sich nochmal hinlegen.

Vor 2 Tagen war es so weit, nach 2 stündigem Warten auf den Tierarzt war sie in Null-Komma-Nichts weg.

Ich war bei Ihr, doch musste mich bei der Narkose wegdrehen. Als ich mich wieder zu Ihr setzte, in der Annahme, dass sie nur betäubt war, sagte mir die Tierärztin, dass das bereits die echte Spritze war und ihr Hirn schon tot sei. Ich bin noch ungefähr 40min neben ihrem toten Körper gesessen, weil ich wusste wenn ich gehe, kann ich nie mehr wieder kommen und ich muss mir einprägen, wie es sich anfühlt sie zu streicheln.

Ich weiß, dass es Ihr nun endlich wieder gut geht und Sie endlich wieder das Leben hat, dass Sie verdient, schmerzfrei.

Trotzdem komme ich mit meiner Trauer nicht zurecht. Ich habe noch nie so viel Schmerz empfunden, noch nicht mal bei verstorbenen Familien-Mitgliedern. Es ging so schnell, dass ich es einfach nicht begreifen kann.

Ich weine Tag und Nacht, ich esse nicht mehr, habe Kopfschmerzen und Fieber, nichts macht mir Spaß und alles erinnert mich an Sie und dass ich sie nie mehr bei mir haben kann. Wir haben Haare von Ihr für Schmuckstücke aber nicht mal das bringt mir Trost.

Ich habe das Gefühl in einem riesigen Loch ohne Licht zu sein und durchlebe stündlich jede Emotion. Ich habe das Gefühl, mit ihr gestorben zu sein..

Ich danke jedem, der all Das gelesen hat und bin für jeden Rat dankbar.

Leben, Pferd, Haustiere, Trauer, Tod, trauerbewältigung
Umdecken? Wie? Wer?

Hallöchen zusammen!

Eine Stallkollegin von mir hat ein Problem ...

Sie kaufte ein junges Warmblut aus der Ostschweiz. Pferd war eingedeckt. Sie hat daran gar nicht gedacht, ihr New Forest steht mit Pelz statt Decke im Offenstall. Jetzt stand Pferd zitternd in seiner Paddockbox, weil der Vorbesitzer kein Wort zu dem Thema verloren hat und meine Freundin sich nicht erkundigt hat.

Nachdem sich mit Ach und Krach eine halbwegs passende Decke hat auftreiben lassen, zeigt sich das eigentliche Problem: Temperaturumschwung. Um den Mittag herum wirds teilweise an die 18 Grad und nachts kratzt`s zwischen 0 und 5 Grad.

Pferd wurde bisher - erfragt beim Vorbesitzer - umgedeckt: Nachts eine 200g regendichte Decke, tagsüber eine "Leichte". (Fragt mich bitte nicht, was das jetzt heisst ...)

Problem: Meine Freundin kann kaum zweimal täglich zum Stall kommen, um Pferd seinen Schlafanzug an- respektive auszuziehen.

Beim Stall handelt es sich um einen Offenstall, aber nicht privat, sondern Teil einer Pensionsanlage für Vollpension. Pferd wohnt jetzt sowieso erstmal in einer Box, soll aber bis zum Winter möglichst umgezogen sein, weil Stallbesitzer ein bisschen murrt, dass der Offenstallplatz sonst wieder besetzt ist.

Bei den Boxenpferden gibt es in der Regel die Möglichkeit, ein Umdecken mitzubuchen. Allerdings ist das 1. eigentlich unbezahlbar 2. "Nur unnötige Arbeit, weil Pferd ja sowieso bald umzieht" - Zitat Stallbesitzer.

Also: Hattet ihr so eine Situation schonmal? Wie ist die Situation mit dem Umdecken -macht ihr es selbst oder der Stallbesitzer oder ein dritter? Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, Pferd vor dem Winter noch an ein "nacktes" Leben zu gewöhnen?

Bitte bleibt höflich und werdet nicht beleidigend. Ich bin nicht in diese Situation involviert. Zudem weiss auch ich, dass es nicht die beste Jahreszeit ist, ein Pferd umzustallen oder zu integrieren.

Danke für viele hilfreiche Antworten!

Pferd, Pferdehaltung, Stall, Pferdedecken
Stallwechsel Pferd - Ja oder Nein?

Huhu.
ich überlege seit einiger Zeit den Stall zu wechseln. Ich bin seit 18 Jahren dort, habe als Schulkindreiter angefangen, dann ist das Pferd von meiner Mum und mir dort eingezogen und anschließend nachdem Verlust der Stute meiner Mum, mein eigenes.

Die Stallbesitzerin ist wie eine zweite Mutter für mich (bin mittlerweile 23 Jahre alt.)

Doch es gibt seit kurzer Zeit einige Punkte die mich stören, daher eine Pro und Contra liste. Gerade da mein Pferd ein Fesselträger schaden hat und 6 Monate nicht geritten werden darf…(wenig Auslauf)

pro:

  • Stallklima
  • Reithalle
  • Reitplatz
  • Feldwege zum Ausreiten
  • die bereits verbrachte Lebenszeit dort

contra:

  • lange fresspausen im Winter da 2-6 Std auf dem Paddock („Nur“ 2-6 Stunden)
  • im Winter wenig Auslauf
  • mein Pferd wird als „Monster“ betitelt sobald auf der Wiese oder dem Paddock normales Pferde verhalten/spielen/galoppieren gezeigt wird
  • Boxenhaltung
  • Reitstunden meist von 17-19 Uhr (keine Hallennutzung möglich)
  • 310€

neuer Stall wäre ein Aktivstall/Offenstall 24/7 freie Bewegung (Wiese/Paddock/Stall) es gibt einen Roundpen und einen „Wetterfesten“ Reitplatz und gutes Ausreitgelände - 275€

  • Verzicht auf Halle
  • “Bessere“ Pferdehaltung in meiner Situation (Meine Meinung)

gibt mir gerne Tipps, was ihr machen würdet… bleiben oder wechseln?

die Entscheidung fällt mir gerade wegen dem Emotionalen Wert verdammt schwer.

Pferd, Reitstall, Pferdehaltung, Reiterhof, Stall, eigenes Pferd

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